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 Fremde Schuhe heimlich anprobieren
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 Das geheimen Spiel 10.05.2025 (14:18 Uhr) Schnupperlutz

Das geheime Spiel mit den Schuhen
In einem alten, vierstöckigen Mehrfamilienhaus am Rande der Stadt lebten wir - meine Freundin und ich - in der dritten Etage. Der Flur war lang und stets erfüllt vom leisen Knarzen der Dielen, den Gerüchen der Nachbarn und den Spuren ihrer Gewohnheiten. Besonders auffällig war das Paar, das unter uns wohnte. Eine alleinstehende Frau, gepflegt, zurückhaltend, mit einem Faible für Schuhe.

Sie stellte ihre getragenen Schuhe immer ordentlich vor die Tür, als wolle sie ihnen auch nach einem langen Arbeitstag einen würdigen Platz geben. Ihre Modelle wechselten regelmäßig, alle paar Monate standen neue dort - modern, schlicht, aber immer mit einem gewissen Etwas.

Eines Morgens fiel mir ein nagelneues Paar besonders ins Auge. Weiße Sneaker, leicht klobig, mit feinen Linien in Beige und Gold. Sie sahen teuer aus. Und begehrenswert.

Am selben Tag war ich mit meiner Freundin im Kaufhaus unterwegs. Als wir durch die Schuhabteilung streiften, traf es mich wie ein Blitz: Dort standen genau diese Schuhe - dasselbe Modell. Ich zeigte sie meiner Freundin. Sie grinste. "Die sehen echt gut aus", sagte sie. Also kauften wir sie.

Eine Woche später, an einem dunklen Dienstagmorgen, schlich ich mich um vier Uhr aus der Wohnung. Die Straßenlaternen tauchten den Flur in ein fahles Licht, das über das neue Paar Schuhe meiner Nachbarin glitt. Ich bückte mich, stellte vorsichtig die identischen Schuhe meiner Freundin davor, und nahm die anderen mit. Kein Ton war zu hören, nicht einmal ein Atemzug. Mein Herz pochte bis in die Fingerspitzen.

Der Tag verging, aber die Gedanken an den heimlichen Tausch ließen mich nicht los. Als ich am Nachmittag zurückkam, putzte ich demonstrativ mein Auto, um auf den Moment zu warten, an dem die Nachbarin nach Hause kam. Und dann geschah es: Sie stieg aus ihrem Wagen, trug ihre "neuen" Schuhe ganz selbstverständlich, als wäre nie etwas gewesen. Keine Spur von Misstrauen.

Ich ging hoch - und als ich die Wohnungstür öffnete, saß meine Freundin bereits auf der Couch. An ihren Füßen: die Schuhe der Nachbarin. Ich sagte nichts. Nur ein leichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.

So begann mein kleines Spiel. Jeden Montagmorgen - wenn das Haus schlief, der Wind durch den Flur strich und die Stille mich begleitete - tauschte ich die Schuhe. Woche für Woche. Niemand bemerkte etwas.

Mit der Zeit begannen die Schuhe sich zu verändern. Die Sohlen wurden dünner, die Form weicher, der Duft intensiver. Ja, ich gebe es zu: Ich roch daran. Es war... merkwürdig befriedigend. Die Nachbarin roch anders als meine Freundin. Ihre Schuhe waren wärmer, menschlicher, gelebter.

Das Spiel endete erst, als beide Paare vollkommen ausgelatscht waren. Kaputt, zerdrückt, gezeichnet vom Leben ihrer Trägerinnen. Ich legte sie nebeneinander und sah sie an - diese stummen Zeugen eines Geheimnisses, das nur ich kannte.

Bis heute wissen weder meine Freundin noch die Nachbarin von diesem heimlichen Austausch. Es war mein Ritual, mein Nervenkitzel, mein verborgenes Vergnügen. Und ich trage es wie ein kleines, duftendes Geheimnis in mir.

Schade nur das keine Resonanz von eurer Seite gibt. Das Forum scheint Tod zu sein. Keiner Postet mehr was nur ab und zu mal ein paar Leser der unzähligen Beiträge. Gibt es nichts mehr zu berichten? Sollte hier nix mehr passieren bin ich auch am Ende meiner Bemühungen Das Forum zu retten. Schade.



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