| Die Tugend der Faulheit
Das Nichtstun selbst des größten Faulenzers ist von vornherein zu 50 % Tugend wie Torheit, weil er sich dadurch automatisch vor vielen sinnlosen, mitunter gar destruktiven Betätigungen der Welt bewahrt (Pred. 4:6). Wenn er sich dann noch in weiser Voraussicht auf das wenige wirklich Wichtige konzentriert, mag er vor Gott sogar quasi einen Lebenskünstler-Status erlangen.
Ferner arbeiten aber auch noch andere geschriebene und ungeschriebene Gesetze für ihn. Was immer z. B. der Einzelne als Individuum auch tut oder unterlässt, kann im letzten Kalkül zumindest nicht mehr schlechter sein als das sinnlose und selbstzufriedene Agieren der Masse, die bei Jehova seit jeher tot war! Toter als ewig tot geht nicht mehr, aber im Gegensatz zur "Massen-Trägheit" vermag der Einzelne schnell einen gottgefälligen Sinneswandel zu vollziehen!
Wolfgang
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Zuletzt geändert von Wolfgangm am 08.03.2008 um 10:13 Uhr. |