| | > Entschuldigt die zeitweise Funkstille, so dies und jenes > kam dazwischen. Aber ich hatte ja versprochen, auch mal > welche von meinen Erlebnissen zu berichten. Also fang ich > mal an, in der Hoffnung, dass auch von anderen weitere > Berichte folgen. ;-) Glücklicherweise sind mir Erlebnisse > wie diese immer sehr gut im Gedächtnis geblieben. Ich > werde versuchen, es möglichst detailliert zu beschreiben, > da die Geschichte selbst nichts wirklich außergwöhnliches > ist. Vielleicht macht es dann trotzdem Spaß zu lesen. > > Zur Schulzeit war mein Lieblingsopfer meine beste > Freunding, Lara. Lara war klein und eher schüchtern (und > unheimlich niedlich!), konnte es aber faustdick hinter > den Ohren haben, wenn man sie erstmal kennengelernt > hatte. Entsprechend teilte sie manchmal ganz gut aus und > machte jeden Spaß mit, musste dann aber selbst auch das > ein oder andere Mal gehörig einstecken. Nachdem ich sie > etwas besser kannte (sie kam erst in der 9. Klasse an > unsere Schule) wurde der Schuhklau schnell mein liebstes > Mittel, um mich für Neckerein ihrerseits zu > "revanchieren". Ich glaube, Lara gefiel dieses Spielchen > auch ganz gut. Auch wenn sie immer mit voller Kraft > wehrte, provozierte sie mich zunehmend häufiger, selbst > nachdem ihr längst klar gewesen sein musste, wohin das > führen würde. > > Das erste Mal zog ich Lara die Schuhe aus, nachdem wir > uns ein paar Monate kannten. Wir hatten sehr schnell > zusammengefunden und verstanden uns super und auch das > gegenseitige Ärgern hatte bereits Fahrt aufgenommen. Um > die Schuhe erleichtert hatte ich Lara bis dahin noch > nicht, da solche Aktionen zu diesem Zeitpunkt eher > Mangelware in unserem Freundeskreis geworden waren. Ein > paar Mal darüber nachgedacht hatte ich aber schon und > schlißelich entschloss ich mich, die nächste passende > Situation auszunutzen. > Besagte Gelegenheit ergab sich dann während einer großen > Pause. Wir kabbelten alle ein wenig rum und Lara wurde > frech. Ich weiß nicht mehr genau, was sie sagte, aber sie > hatte relativ schnell mehrere von uns gegen sich. Als sie > sich wieder an mir abarbeitete, warnte ich sie zunächst: > "Pass lieber auf, Fräulein!" Aber natürlich konnte Lara > es nicht lassen, streckte mir die Zunge heraus und machte > weiter. Mit einem "Na warte!" eilte ich zu ihr herüber. > Lara saß zusammen mit zwei anderen Mädchen auf einer > Tischtennisplatte. Als ich mich näherte, quiekte sie > aufgeregt und ließ sich lachend auf die Platte fallen, > Körper und Beine angezogen. Man sucht in dem Alter > bekanntlich ersten Körperkontakt und Kitzeln war bei uns > allen eine beliebte Ausrede, um sich etwas näher zu > kommen. Entsprechend erwartete Lara wohl eine > Kitzelattacke, was mir zu Gute kam, da sie mir mit den > angezogenen Beinen ihre kleinen (und damals modischen) > Puma Speedcats förmlich auf dem Präsentierteller > servierte. Ich zögerte nicht lange und bevor Lara > schalten konnte, griff ich den oben liegenden Fuß an > Hacke und Spitze und zog. Wie viele Turnschuhe saßen auch > diese nicht sonderlich eng und ohne die Schnürbänder zu > lösen, hielt ich bereits im nächsten Moment Laras rechten > Schuh in der Hand. > Eine Reaktion folgte nicht unmittelbar. Lara war > offensichtlich baff und hatte wohl überhaupt nicht damit > gerechnet, dass ihr jemand den Sneaker ausziehen könnte. > Ihrem Gesichtsausdruck nach schaltete sie erst, als sie > sich ein wenig hochstemmte und ihren schuhlosen Fuß sah. > Ich erfreute mich unterdessen an dem Anblick ihres > unheimlichen süßen kleinen Fußes, der eine sehr schmale > Ferse hatte und nach vorne etwas breiter wurde. Lara trug > an dem Tag dunkelblaue, fast schon schwarze Socken, > nichts aufregendes, aber ich fand schon damals, sie > brachten ihren Fuß sehr schön zur Geltung (und ich sollte > später herausfinden, dass Lara diese Art von Strümpfen > sehr häufig trug ;-) ). > Schließlich war Lara in der Lage, die Situation zu > verarbeiten. "Hey, was soll denn das?", rief sie, mehr > erstaunt als meckernd. Die Umstehenden lachten, da Lara > sichtlich ein wenig überfordert war. Ich war ein paar > Schritte zurückgewichen und winkte ihr grinsend mit ihrem > Sneaker. "Gib mir meinen Schuh wieder!", forderte sie. > "Musst ihn dir schon holen", gab ich zurück. Mit Mühe > ließ sich Lara von der Tischtennisplatte gleiten, wohl > darauf bedacht, mit dem sockigen Fuß nicht den Boden zu > berühren. Ich fand das etwas albern, da es trocken und > warm war und ihre Füße wie gesagt in dunklen Socken > steckten, aber ich glaube, Lara genoss ein wenig die > Aufmerksamkeit. Hüpfend kam sie zu mir herüber. "Jetzt > gib den her!" > Natürlich tat ich es nicht. Ich wedelte nur kurz mit dem > Schuh vor ihrem Gesicht und zog ihn zurück, als sie > danach schnappte. Dann warf ich den Sneaker in hohem > Bogen über ihrem Kopf zu einem der anderen Jungs und das > unvermeidliche Schweinchen in der Mitte Spiel begann. > Lara hatte hüpfend und mit ihrer geringen Körpergröße > natürlich nicht die geringste Chance, was sie nach einer > gewissen Zeit wohl auch einsah, da sie begann, auf beiden > Füßen ihrem Schuh nachzulaufen. Dennoch blieb sie > erfolglos und auch die anderen Mädchen halfen ihr nicht, > sondern beteiligten sich ebenso am Werfen, entweder aus > Angst, selbst zum Opfer zu werden, oder weil sie Lara > auch ein wenig aufziehen wollten. > Ich blickte während des Spiels so oft wie möglich auf > Laras kleinen Fuß und erinnere mich besonders gut daran, > wie sie außer Atem in der Mitte des Kreises stehen blieb > und sockigen Fuß dabei so abstellte, dass sich die Zehen > nach hinten bogen, also quasi auf den Zehenknöcheln. Auch > das fand ich superniedlich. Als ich dann ein weiteres Mal > den Schuh fing, änderte Lara ihre Taktik und sprintete > direkt auf mich zu. Obwohl ich ihren Sneaker in die > andere Richtung warf, sprang sie direkt auf mich zu. Ich > war ein ganzes Stück größer als sie, aber dennoch > taumelte ich etwas rückwärts. "Gib mir jetzt meinen Schuh > zurück, Marc!", rief sie dabei und wollte wohl wütend > klingen, aber ich kannte sie bereits gut genug um zu > wissen, dass auch sie nur "spielte". "Ich hab deinen > Schuh doch gar nicht," gab ich nur zurück. "Aber du hast > ihn mir ausgezogen!" Sie schlang sich mit Armen und > Beinen um mich, offenbar bemüht, mich mit physischen > Mitteln zum Einlenken zu bewegen. > Selbstverständlich war auch das sinnlos. Sehr bemüht, ihr > nicht wehzutun, lieferte ich mir einen kurzen, spaßigen > Ringkampf mit Lara. Für ihre kleine Statur war sie recht > kräftig, aber ich war anderthalb Köpfe größer und > mindestens doppelt so schwer und so fand sich Lara fix > auf dem Rücken liegend wieder. Nur ihr linkes Bein hielt > ich an der Wade fest, so dass es nach oben zeigte. Lara > verstand. > "Bitte nicht auch noch den anderen Schuh klauen", > bettelte sie, wehrte sich aber nicht länger, entweder, > weil sie zu kaputt war, oder wusste, dass es keinen Sinn > hatte. "Oh doch, meine Liebe", entgegnete ich und öffnete > dieses Mal langsam die Schnürsenkel an ihrem verbliebenen > Schuh. Die waren rasch gelöst und schnell flutschte auch > ihr linker Fuß aus seinem Sneaker und Lara lag nur noch > mit Socken an den Füßen vor mir. > "Gib mir meine Schuhe zurück. Ich kann doch nicht nur auf > Socken rumlaufen", quengelte sie, aber ich ging nicht > weiter darauf ein. Kurz darauf klingelte es zum Pausende > und wir Jungs schlenderten zurück zum Klassenraum, dabei > immer wieder zu Lara schauend, die sich langsam aufsetzte > und dann geschlagen hinter uns her ging. Am Klassenraum > angekommen, forderte Lara noch einmal ihre Schuhe und > obwohl ich so langsam weich wurde, forderten die anderen > eine weitere Runde Schweinchen in der Mitte. Tapfer > rannte Lara ein weiteres Mal ihren Schuhen hinterher, > sprang nun auch hoch um Würfe zu blockieren oder > abzufangen. Offensichtlich war es mit Socken auf den > Schulfliesen aber gehörig rutschig und als sie zum > zweiten Mal beinahe hinfiel, war ich so gnädig und > händigte ihr die Schuhe aus. Da gerade in diesem Moment > unser Lehrer um die Ecke bog und die Klasse aufschloss, > stapfte Lara sockfuß in die Klasse und friemelte dabei > das Schnürband ihres noch geschlossenen Schuhs auf. Erst, > als sie sich auf ihren Platz setzte, schlüpfte sie in die > Sneaker zurück und band sie wieder zu. > "Das gibt Rache", raunzte sie mir zu (wir saßen dicht > beieinander, unsere Tische waren in einer T-Form > angeordnet). "Das möchte ich sehen", gab ich zurück. > Tatsächlich versuchte Lara es dann auch nicht allzu lange > darauf und auch wenn dieser wie auch alle weiteren > Racheversuche immer nur mit ihrem eigenen Schuhverlust > endeten, hat sie nicht aufgegeben. Am selben Tag hat sie > mich nur ein paar Mal getreten, was ich damit quittierte, > dass ich ihr noch einmal kurz den Schuh auszog, um sie an > der Fußsohle zu kitzeln, wobei sie sich das Lachen nur > mit allergrößter Mühe verkneifen konnte. Im Anschluss > bekam sie den Schuh aber sofort zurück, ich fand, für > einen Tag war es genug. Sehr schöne Geschichte Marc ich freue mich schon darauf mehr von dir und Lara zuhören
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