| | | | | Hallo,
entschuldigt, dass ich nicht schon früher gepostet habe. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, richtig auf die Seite zu kommen. Ich hoffe, ihr könnt den Post dann zumindest ohne Probleme lesen. Also gestern ging es so los, dass ich ganz normal zur Schule bin. Trotz des warmen Wetters hatte ich Jeans und wieder die Converse an, dazu dann ein einfaches T-Shirt. Ballerinas oder sowas sind leider wirklich nicht mein Stil, @Feli.
Jedenfalls hatten wir in der ersten Stunde Physik. Die Physikräume sind seitlich im Gebäude untergebracht in einem Extragang. Da warteten schon einige aus meiner Klasse und ich hab mich dazu gestellt. Jan und einige andere waren glaube ich auch schon da, aber ich achtete gar nicht auf sie. Ehrlich gesagt hab ich nicht damit gerechnet, dass irgendwas passiert. Bisher waren die Schuhklau-Aktionen immer aus so Neckereien oder sowas entstanden und fast immer in den Pausen und dann im Klassenraum, egal ob bei mir oder bei anderen. Ich kann mich nicht erinnern, dass es mal raus auf die Gänge ging.
Ich stand also da und plötzlich werde ich von hinten gepackt und hochgehoben. Meine Tasche hatte ich neben mir auf den Boden gestellt, deshalb war es kein Problem, mich so um den Bauch zu packen. Damit hielt die Person dann auch direkt meine Arme an den Seiten fest. Ich bin außerdem ziemlich klein und leicht, also war das auch kein Problem. Ich hab glaub ich überrascht gequietscht, als ich so plötzlich hochgehoben wurde. Ich sah nach unten und konnte erkennen, dass es Harald war, der mich gepackt hatte. Und ja, der heißt wirklich so, seine Eltern sind Norweger. Er ist auch wirklich so, wie man sich das vorstellt, riesengroß und breit. Als ich nach unten guckte, sah ich natürlich auch meine Füße so einige Zentimeter in der Luft baumeln und da ist mir das Herz sofort in die Hose gerutscht. Harald gehörte nämlich auch hin und wieder zu den Schuhdieben.
Im nächsten Moment sah ich dann auch jeweils ein paar Hände an meinem rechten und meinem linken Knöchel. Die zogen dann meine Beine nach vorne. Da hab ich glaub ich wieder erschrocken aufgeschrien, weil es sich fast anfühlte, als würde ich zu Boden fallen. Harald änderte seinen Griff jetzt auch, so dass ich ausgestreckt in der Luft hing, meine Füße ein wenig höher sogar als mein Kopf. Ich hoffe, man kann sich das vorstellen. Jedenfalls sah ich an meinen Füßen jetzt Jan und Michelle. Und das war wirklich wie meine schlimmsten Befürchtungen.
"Nein, hört auf! Lasst mich!", hab ich gerufen, weil mir klar war, was die vorhatten. Die beiden haben aber nur gegrinst und langsam an meinen Schnürsenkeln gezogen. Das war jetzt mega fies. So wie ich da hing, konnte ich nicht zappeln, da ich sonst sicher einfach auf den Boden gefallen wäre, wenn ich es geschafft hätte, mich zu befreien. Also konnte im so gut wie gar nichts machen. Das haben die beiden richtig ausgekostet. Sie haben jeweils ganz langsam die Schnürsenkel aufgezogen und als die auf waren, haben sie die Schnürung weiter gelockert.
Mir war das alles mega peinlich. Ich hab gemerkt, dass sich immer mehr von den anderen zu uns umgedreht haben und die meisten haben halt gelacht und ein paar haben die drei auch angefeuert. Ich fühlte mich voll hilflos einfach. Ich hab gemerkt, wie meine Schuhe immer lockerer wurden und die ganze Zeit gedacht, ich muss doch irgendwas tun können. Ich wusste auch gar nicht, was ich machen sollte. So einen Schuh im Klassenzimmer zu verlieren war schon schlimm und beide war richtig fies. Aber jetzt auch noch auf dem Flur und so mitten drin, wo mich alle sehen konnten, war es einfach nur furchtbar. Also hab ich gebettelt: "Nein, bitte nicht, bitte hört auf, ich will nicht!" Irgendwie solche Sachen halt die ganze Zeit. Es fühlte sich jetzt fast so an wie ein Traum. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass das wirklich passiert. Und das war dann auch wieder aufregend, muss ich sagen, auch wenn ich trotzdem wollte, dass sie sofort aufhören.
Aber natürlich taten sie das nicht. "Wir haben dich gewarnt", hat Michelle gesagt und Jan hat ihr zugestimmt. "Außerdem sind die für das Wetter heute eh zu warm", hat er gesagt.
Ich fand es irgendwie besonders gemein, dass Michelle jetzt sogar mitgemacht hat, sonst waren es ja wirklich immer nur die Jungen, die die Schuhe geklaut haben. Aber sie hatte richtig Spaß daran, so wie sie gegrinst hat. Sie hat dann die Lasche von meinem rechten Schuh gegriffen und daran gezogen, um den Schuh noch weiter zu lockern. Dann hat sie mit der einen Hand weiter oben an meiner Wade zugegriffen und mit der anderen dann unten an der Hacke von meinem Schuh. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie schien sie ein gutes Gefühl zu haben oder sie hat den Schuh einfach gründlicher aufgemacht als die Schuhklauer sonst. Jedenfalls hat sie meinen Schuh dann ganz ohne Wiederstand langsam in einem Tempo von meinem Fuß gezogen. "Nicht meinen Schuh, bitte!", hab ich noch gebettelt, als er halb aus war, aber sie hat weiter gemacht und im nächsten Moment sahen dann auch schon alle inklusive mir meinen sockigen Fuß. "Niedlich deine Söckchen", hat sie gesagt und gegrinst. Dann hat sie mein Bein ganz losgelassen und das hat mich etwas aus dem Gleichgewicht gebracht. Ich kam gerade so mit den Zehen bis an den Boden. Ich weiß noch, wie sich trotz des warmen Wetters der Boden richtig kalt unter den Zehenspitzen angefühlt hat.
Jan hatte sich irgendwie mit den Schnürsenkeln verheddert und war noch nicht so weit. Also hab ich natürlich wieder gebettelt. "Bitte, nicht auch noch den anderen Schuh. Lasst mir wenigstens einen, das ist sonst fies!" Aber Jan hat nicht darauf reagiert. Er hat nur die Geduld verloren und jetzt angefangen, doller an dem linken Schuh zu ziehen. Das hat erstmal nicht so richtig geklappt und nur dafür gesorgt, dass ich in meiner seltsamen Lage halb auf meinem sockfuß herumgehüpft bin, während ich durch die Gegend gezogen wurde. "Jetzt hör doch auf!", hab ich gerufen und versucht, ihn zu treten, aber er stand so, dass ich nicht an ihn dran kam. Da hab ich meinen sockfuß auf meinen Converse gelegt und hing jetzt irgendwie in der Luft. Ich hatte gehofft, dass es so klappt, dass er meinen Schuh nicht richtig packen kann und für ein paar Sekunden funktionierte das auch. Dann hat er richtig entschlossen mit einer Hand an der Ferse gegriffen und mit der anderen mit den Fingern oben in den Schaft. Jetzt hat er gezogen und der Schuh hat sich so richtig verformt. Dann gab es einen ziemlich Ruck und ich wäre fast hingefallen, wenn Harald mich nicht noch gehalten hätte. Jan ist sogar hingefallen und mein Schuh ist ein paar Meter weiter geflogen. Ich wollte natürlich hin, aber Harald hat mich weiter fesgehalten. Ein anderer Junge, Finn, hat meinen Converse dann aufgehoben.
"Du hast da was verloren, Tessa.", meinte er und hat den Schuh zu Jan geworfen. Da haben alle gelacht und mir war es nochmal extra peinlich. Ich hab einen meiner Füße auf den anderen gestellt und wollte die irgendwie verstecken, aber es hat natürlich nichts gebracht. Ich hatte das Gefühl, dass echt die ganze Klasse auf meine Füße starrt und mich ziemlich geschämt. Harald hat mich dann losgelassen und ich bin schnell zur Seite und hab meine Tasche aufgehoben und mich so in eine Ecke gestellt. Hauptsache nicht so mitten in der Mitte! Natürlich gab es weiter blöde Sprüche, aber ich hab versucht, da nicht hin zuhören. Unser Lehrer war auch immer noch nicht da und von dem wollte ich auf keinen Fall gesehen werden. Ich wollte trotz allem niemanden verpetzen und außerdem wäre mir das einfach noch tausendmal peinlicher gewesen, als sowieso schon.
Ich war also mega unsicher, was ich jetzt machen sollte. Jan, Michelle und Harald und ein paar andere wollten glaube ich, dass ich versuche, an meine Chucks zu kommen, aber ich wusste, dass das bei sowas immer eh nichts bringt. Ich war nur mit mir selbst beschäftigt stattdessen und bin so von einem Fuß auf den anderen getreten. Ich laufe wie gesagt echt ungern so sockfuß herum, schon in der Klasse. Jetzt auf dem Flur war das nochmal ganz was anderes. Ich hoffte, dass die anderen mir meine Schuhe dann wiedergeben würden, wenn es in den Raum geht, aber trotzdem war ich mega angespannt.
Irgendwann kam dann unser Lehrer und ich hab mich hinter andere gestellt, damit ich nicht auffalle. Jan hatte inzwischen meine beiden Schuhe und hat sie hinter dem Rücken gehalten, so dass der Lehrer die auch nicht gesehen hat. Dann ist er gleich als einer der ersten rein und da war mir klar, dass ich die Schuhe bestimmt nicht wiederbekommen würde gleich am Eingang. Das war immerhin kein so ganz großer Schock, weil ich das auch schon ein bisschen erwartet hatte. Also bin ich mit der Menge rein und bin nach der Tür direkt nach hinten abgebogen. Wir haben in unserem Physikraum keine wirklich feste Sitzordnung und hinten sind eigentlich immer ein paar Plätze frei. Ich wollte jetzt vor allem nicht vom Lehrer so sockfüßig gesehen werden.
Das Laufen war immer noch mega komisch und ich war froh, als ich mich setzen und die Füße unter meinen Stuhl ziehen konnte. Es gab immer noch sehr viel Geflüster und Blicke in meine Richtung. Im Unterricht konnte ich mich dann auch gar nicht konzentrieren. Jan hat sogar ein paar Mal mit meinen Schuhen gewunken, wenn der Lehrer gerade was angeschrieben hat. Und sonst haben sich auch ganz viele umgeguckt, so dass ich mich einfach irgendwann im Schneidersitz auf den Stuhl gesetzt habe. So konnten zwar meine Nachbarn meine Füße gut sehen, aber die schien das nicht so zu interessieren.
So ging dann die Physikstunde rum. Als nächstes hatten wir Englisch im Klassenraum. Ich hatte wieder ein bisschen Schwierigkeiten, aus dem Raum rauszukommen ohne das dem Lehrer was auffällt, aber es ging dann. Als ich aus dem Raum raus war, bin ich dann direkt zu Jan gelaufen.
"Das war jetzt echt genug, ich will jetzt meine Schuhe wieder, Jan." Aber da hat er nur gegrinst und gesagt: "Ich hab die gar nicht mehr." Zum Beweis hat er seinen Rucksack aufgemacht und ich konnte sehen, dass sie tatsächlich nicht mehr da waren. Da war ich total geschockt. Jan und die anderen lachten. "Wo sind meine Schuhe?", hab ich gefragt. "Vielleicht noch im Physikraum?", meinte er und hat nochmal gelacht. Ich bin sicher entweder richtig rot oder sogar blass geworden. Das war jetzt nicht sein ernst, oder? Aber irgendwie traute ich es ihm auch zu, weil das heute echt weiterging als sonst. Ich bin zurückgelaufen zu dem Physikgang und wieder hab ich gedacht, dass es ein Traum sein muss, denn ich lief jetzt wirklich richtig schnell durch die Schule und nur auf Socken!
Ich kam dann wieder an dem Gang an, aber unser Lehrer hatte wohl abgeschlossen, denn die nächste Klasse stand vor dem Raum. Da hab ich schnell abgestoppt und bin wieder zurück. Ich hatte echt keine Lust, dass mich da noch mehr sehen, vor allem, weil das auch eine ältere Klasse war. Ich hab überlegt, ob ich auf den nächsten Lehrer warte, aber das war mir auch einfach zu unangenehm. Da wusste ich echt nicht, was ich machen soll. Letzten Endes bin ich einfach zurück und bin wieder gerannt. Vor dem Klassenzimmer war der Rest meiner Klasse und Jan und seine Freunde haben sich gar nicht mehr eingekriegt. "Wo sind meine Schuhe, Jan?", hab ich wütend gerufen und jetzt war es mir auch egal, ob es dann vielleicht ein Lehrer hört. Jan hat nur gelacht, aber wer anders meinte dann: "Die sind nicht im Physikraum." Und dann meinte Jan: "Du bekommst die später wieder, wenn du lieb bist."
Ich war immer noch sauer, aber auch etwas beruhigt, dass meine Schuhe zumindest immer noch bei den Jungs aus meiner Klasse waren. Also hab ich mich schmollend an die Wand gestellt, wieder so, dass mich unsere Klassenlehrerin nicht sieht, wenn sie kommt. Auch das hat geklappt und glücklicherweise sitze ich auch nicht in der ersten Reihe, so dass sie es auch im Unterricht nicht gesehen hat. Leider war mir das Sitzen im Schneidersitz auf die Dauer doch zu anstrengend und so hab ich dann zumindest einen Fuß abwechselnd vom Stuhl baumeln lassen. Das hat wieder Blicke und Geflüster erregt, aber auch wenn es mir peinlich war, hatte ich nicht wirklich eine andere Wahl.
Nach dem Unterricht bin ich wieder zu Jan, aber der hat nur wieder gesagt, dass er meine Schuhe nicht hat. Ich hab ihn dann jetzt wirklich angemault, wie fies das ist und ich glaube, ein bisschen hat es ihm sogar leid getan. Aber insgesamt fanden es alle wahrscheinlich zu lustig, deshalb hab ich meine Schuhe auch jetzt nicht wiederbekommen.
Also musste ich dann sockig in die große Pause. Das war auch echt hart. Normal hätte ich mich in die Schulbücherei in eine Ecke verzogen. Ich konnte mir aber richtig vorstellen, dass die Bibliothekarin sagen würde, bei so schönem Wetter muss man doch rausgehen und in der Pausenhalle wäre es bestimmt so ähnlich. Also hab ich zwar schwer geschluckt, aber bin tatsächlich auf den Pausenhof. Das war jetzt noch komischer. So richtig draußen auf Socken war ich einfach noch nie. Ich wusste nicht, wie ich mich jetzt verhalten sollte, weil mich ja auch ganz viele Schüler sahen. Immerhin hat es viele auch nicht so wahnsinnig interessiert, aber ein paar haben schon gelacht und ein paar haben auch ziemlich auffällig immer wieder auf meine Füße gestarrt. Irgendwann hab ich dann eine Gruppe Mädchen auf einer der Rasenflächen gesehen, die sich alle ihre Sandalen ausgezogen hatten. Da kam mir eine Idee und ich bin auch auf den Rasen und hab mich dort hingesetzt. Im Sitzen hab ich mir dann die Socken ausgezogen. Da fiel mir direkt auf, wie dreckig die jetzt von unterwärts waren und das war mir irgendwie noch peinlicher. Aber so barfuß im Rasen fiel ich immerhin gar nicht mehr wirklich auf.
Natürlich musste ich dann aber wieder rein und barfuß durch die Schule laufen wollte ich jetzt auch nicht. Und meine Socken waren jetzt eh schon dreckig. Also hab ich die wieder angezogen und bin sockfuß rein. Die nächsten beiden Stunden hatten wir jetzt wieder im Klassenzimmer. Nach der Pause fand ich das irgendwie nicht mehr ganz so schlimm, auch wenn jetzt wieder mehr Sprüche kamen. Ganz oft sagten jetzt welche von den Jungs, wie niedlich meine Socken sind oder meine Füße und haben dann gelacht. Das hat mich dann wieder nicht so kalt gelassen. Plötzlich hatte dann auch einer von ihnen einen meiner Schuhe in der Hand. Ich hab aber nicht gesehen, wo sie den hergeholt hatten. Kurz darauf sah ich auch den anderen. Sie reichten sie in ihren Reihen herum und spielten an den Schnürbändern. Aus einem der Schuhe zogen sie irgendwann sogar komplett das Schnürband heraus, was ich wieder fies fand. So richtig auf den Unterricht konzentrieren konnte ich mich dann auch nicht. Ein paar taten dann auch so, als ob sie an den Schuhen riechen und haben sich dann darüber lustig gemacht. Einer hat sogar so getan, als ob er den Schuh ohne Schnürband . ihr wisst schon.
Dann war wieder kleine Pause. Eigentlich hätte ich zu ihnen gehen und nochmal nach meinen Schuhen fragen können, aber so wie sie sich aufführten, war irgendwie auch klar, dass ich die jetzt noch nicht wiederbekomme. Außerdem war mir etwas aufgefallen. Der Junge, den ich selbst ganz interessant finde, hat sich die Schuhe auch ziemlich genau angesehen und lange behalten. Ich war die ganze Zeit vorher zu aufgeregt gewesen, um auf ihn zu achten, aber das war mir jetzt aufgefallen.
Also beschloss ich, immerhin das beste darauf zu machen. In der vierten Stunde (Deutsch) setzte ich mich nicht mehr so schüchtern hin, sonden spielte ein bisschen mit meinen Füßen herum. Mal streckte ich sie ein wenig aus, mal stellte ich sie aufeinander und spielte mit den Zehen von einem Fuß ein bisschen auf dem anderen herum. Oder ich verschränkte sie an den Knöcheln und wackelte ein bisschen. Auch alles nicht so auffällig, wie es sich jetzt vielleicht anhört, das war mir dann doch zu peinlich. Aber so ein bisschen halt. Und ich hatte den Eindruck, dass der Junge jetzt wirklich sehr viel zu mir rübersah. Da hab ich dann doch noch einmal wieder die Aufregung gespürt und wieder dieses Traumgefühl, aber dieses Mal halt besser. Dann wurde ich nur aufgerufen und hab mich mega erschrocken, weil ich gar nicht aufgepasst hatte und das ganze fast aufgeflogen wäre. Danach saß ich dann wieder unauffällig da.
Das Aufrufen hat dann glaub ich auch bei den Jungs was ausgelöst, denn kaum hatte es zur Pause geklingelt, kamen sie zu meinem Platz und hielten mir, breit grinsend, meine Schuhe hin. Dem linken fehlte wie gesagt das Schnürband, dafür hatten sie das vom rechten dort auch durch eine Öse gefädelt und dann ordentlich verknotet. Das andere Schnürband hatten sie darum gewickelt. Da ich sehen konnte, dass ich das nicht ohne weiteres auseinander bekomme, hab ich einfach die Schuhe gepackt und bin möglichst unauffällig raus. Wieder auf dem Rasen, dieses Mal aber sockig, hab ich dann meine Schuhe auseinander getüddelt. Hat bestimmt so fünf Minuten gedauert. Aber dann ging es wieder. Meine Socken sahen von unten jetzt echt heftig aus, aber die Schuhe hab ich dann trotzdem direkt angezogen.
Und das war es dann auch für den Tag. Heute musste ich mir noch ein paar Sprüche anhören, aber eigentlich echt wenig. So ganz hab ich das ganze auch noch nicht verdaut, muss ich sagen. Da denke ich bestimmt noch viel dran, in den nächsten Tagen.
So, ist ganz schön lang geworden. Ich hoffe, ihr könnt das alle lesen und die Seite laden. Falls ja, sagt gern mal, ob euch das gefallen hat, hat jetzt immerhin lange gedauert, das alles zu tippen. 😉
Tessa
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