 |  |  |  | Hi Alex,
erstmal Danke für die lieben Worte! Ich wusste gar nicht, dass du hier im Forum noch unterwegs bist, aber würde mich natürlich sehr über einen Austausch mit dir freuen! :)
Stimmt, unsere Nachrichten gestern haben sich quasi überschnitten. Ich werds heute nicht mehr schaffen, aber ich kann die Tage gern von meinen Versuchen berichten den Schuhklau wieder ins Rollen zu bringen. Auch wenn die im Nachhinein etwas schwach waren. Es erscheint mir aber auch wirklich keine einfache Aufgabe zu sein.
Ich muss zugeben, dass ich mir jetzt auch nochmal viele deiner Beiträge hier durchgelesen habe. :D Hat sich denn bei dir seit deinem Erlebnis mit den Arbeitskollegen im Bus nochmal etwas ergeben?
Man sollte halt an Socken tragen, womit man sich wohlfühlt. :D Zu deiner Frage: Also in der Schulzeit habe ich nie bewusst Socken getragen in der Hoffnung, mit denen mal schuhlos zu enden. Das lag zum einen daran, dass es für mich nicht wirklich vorhersehbar war, wann ich meine Schuhe verliere. Zwischen dem 3. und 4. Schuhklau an mir lagen z.B. mehrere Tage und der Schuhklau durch meine Klassenkameradinnen passierte dann nochmal gut 3 Wochen später. Zum anderen brauchte ich auch erstmal Zeit diese, naja, neuen Empfindungen zu verarbeiten und ich war damals einfach auch noch nicht so weit diesen Schritt mit den Socken zu gehen. In meiner Zeit mit Tim sah das dann anders aus. :) Da war es für mich zwar auch nicht immer vorhersehbar, wann ich meine Schuhe verliere. Aber wenn es halt klar war, dass es passieren wird oder eben sehr wahrschenlich, dann habe ich mir schon Gedanken gemacht, welche Socken ich am besten anziehe. Das war dann aber auch immer ein bisschen tagesformabhängig und hing auch ein bisschen davon ab, was genau wir unternommen haben. Tendenziell hielt ich es so, dass wenn es eher an Orten passieren würde, wo man weniger Gefahr lief gesehen zu werden (z.B. Waldspaziergang oder Kino), ich schon auch auffälligere Socken in kräftigeren Farben trug, die dann meistens mit einer helleren gemustert waren. Aber wenn es doch eher ein öffentliches Setting war (z.B. im Café), dann doch eher die Socken, die ich auch normalerweise trug, also die einfarbigen oder geringelten in hellen Farbtönen. Für Tim war seine Rolle als Schuhdieb wie gesagt nicht die besondere Erfahrung wie für mich als Schuhbeklaute. Aber natürlich habe ich auch mal mit ihm darüber geredet, mit welchen Socken er mich eigentlich am liebsten sieht. Und seine Favoriten waren eben auch genau die weißen Socken mit schmalen hellgrauen Ringeln, die ich sowieso häufig trug oder halt rosa Socken, die auch fester Bestandteil meines Kleiderschranks waren. Daher passte das auch aus diesem Grund eigentlich ganz gut.
Ich denke, ich werde am WE dann auch mal ein Erlebnis etwas ausführlicher schildern. Jetzt wo ich aktuell wieder viel über diese Zeit nachdenke, ist da doch noch einiges im Gedächtnis. Und du hast Recht, es gibt schon so ein paar Erlebnisse, die von außen betrachtet gar nicht so spektakulär sind, aber mir doch noch sehr präsent sind, weil sie für mich dennoch besonders waren. :)
Liebe Grüße, Regina
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