 |  |  |  |  |  |  | Hallo Regina,
ich denke, ein gutes Erlebnis gefunden zu haben. Es hat vor etwas weniger als einem Jahr stattgefunden, deshalb habe ich es auch noch sehr gut in Erinnerung.
Zu dem Zeitpunkt war ich frisch mit Marisa zusammengekommen. Wir hatten uns für ein paar erste Dates getroffen, nachdem wir uns auf einer WG-Party kennengelernt hatten. Natürlich hatte ich Marisa schon einige Male in ihren Socken gesehen, aber bis dahin war nie eine gute Gelegenheit für einen Schuhklau zustande gekommen.
An dem Tag, als sich dann die Gelegenheit bot, war es einigermaßen warm und frühlingshaft: Genug, dass wir uns entschieden, uns für einen Bummel in der Stadt zu treffen und anschließend zum Deich zu gehen. Dieser ist in unserer Stadt recht groß und lang. Bei schönem Wetter liegen dort viele auf der schrägen Rasenfläche und genießen die Sonne. So auch wir.
Da sich viele Menschen bei dieser Art von "Picnic" die Schuhe ausziehen, hatte ich auch bei Marisa etwas darauf gehofft. Sie trug ihre abgelaufenen New Balance Sneaker, es muss dieses Modell gewesen sein: https://www.giglio.com/de-de/schuhe-damen_sneakers-new-balance-mr530cn.html?cSel=022 Leider machte sie dazu keine Anstalten und so überlegte ich, ob nun ein guter Zeitpunkt wäre, um herauszufinden, wie sie auf einen Schuhklau reagiert. Sie trug eine lange, recht weite Jeans, so dass ich auch ihre Socken bisher nicht sehen konnte. Dies machte mich zusätzlich neugierig, da Marisa gern mal etwas buntere Socken trug. Da ich selbst später am Tag noch anderweitig verabredet war, war zudem klar, dass ich sie sonst heute nicht ohne Schuhe sehen würde, was mir angesichts ihrer süßen Füße gar nicht gefiel. Ich beschloss also, dass dies wirklich eine gute Gelegenheit wäre.
Wir lagen also nebeneinander, beide auf den Ellenbogen und zueinander gekehrt. Wir unterhielten uns und genossen einfach die Zeit zusammen. In einer Pause im Gespräch, entschied ich mich dann, tätig zu werden. Etwas zärtlichen Körperkontakt hatten wir während des Liegens eh schon, als ich also ihr linkes Bein etwas näher zu mir zog und ihre Wade langsam streichelte, war dies erst einmal nicht auffällig. Dann wanderte meine Hand tiefer und ich griff das Ende ihres Schnürsenkels. Er löste sich ganz leicht. Sie sah mich nun mit gehobenen Augenbrauen an und fragte, ob das denn sein müsse. Ich entgegnete, ich wolle es ihr nur bequemer machen.
"Indem du meinen Schuh aufmachst?" "Nicht nur aufmachen, meine Liebe." "Sondern?"
Ich lächelte sie nun an und freute mich bereits, auf was kommen würde. Von meinem Schnürsenkel wanderte meine Hand zu ihrer Hacke. Ich sah in ihren Augen, dass sie verstand. Ihr Blick sagte in etwa: "Ernsthaft?", als ich dann zu ziehen begann ergänzte sie verbal: "Wenn du den ausziehst, warn ich dich. Dann musst du mit meinem Fußgeruch leben." Ich kann an dieser Stelle einschieben, dass Marisa nicht im geringsten stinkende Füße hatte, sie schien entweder mich abhalten zu wollen oder, soweit ich sie kennenlernen sollte eher, sie war etwas unsicher wegen ihres eigenen Körpers. In diesem Moment ließ ich mich jedenfalls nicht abhalten. Marisa unternahm keinen Versuch, mich zu stoppen, nicht einmal ihr Bein zog sie weg. Der gelockerte Schuh glitt ganz einfach ab und zum Vorschein kam ihr niedlicher kleiner Fuß in einem lilafarbenen Socken.
Marisa seufzte nur, blieb aber zumindest äußerlich gelassen. Wie erwähnte sollte ich im Laufe der Zeit herausfinden, dass sie einige Unsicherheiten im Bezug auf sich selbst hatte, diese wurden aber erst offensichtlich, wenn man sie noch deutlich besser kannte. Ich selbst war deutlich aufgeregter, versuchte aber ebenfalls, mir nichts anmerken zu lassen.
"Und was machst du jetzt mit meinem Stinkeschuh?", fragte sie. Um die Stimmung weiter zu lockern und nicht zu gemein zu sein, hob ich den angesprochenen Schuh tatsächlich an meine Nase. Wie erwähnt roch er überhaupt nicht. "Du übertreibst." sagte ich also freundlich. "Krieg ich den denn wieder?" - "Ist es nicht bequemer so?"
"Ein bisschen", gab sie zu und bog und streckte ihre sockigen Zehen etwas. Für mich war dies natürlich der perfekte Vorwand. Entschlossen griff ich nun also auch ihren rechten Knöchel und zog ihn zu mir, während ich grinsend sagte: "Na also."
Ihre Reaktion jetzt überraschte mich, denn dieses Mal versuchte sie doch, den Fuß zurückzuziehen und sagte: "Nein, Marlon!" Ich sah zu ihr auf und im Gegensatz zu eben errötete sie nun sichtbar. Ich war kurz unsicher, aber dann bemerkte ich ihre Mundwinkel in einem unfreiwilligen, peinlich berührten Lächeln zucken. Nun war ich neugierig geworden und auch Marisa schien sich nun, wenn auch etwas unwillig, in ihr Schicksal zu fügen. Ich öffnete den Schnürsenkel und erhaschte dabei schon einen kurzen Blick, der mir ihre andere Reaktion erklärte. Dies beruhigte mich, hatte ich doch schlimmeres befürchtet. Ich machte kurzen Prozess und der zweite Schuh war schnell ausgezogen. Marisa lief jetzt vollends rot an, konnte sich aber das peinlich berührte Grinsen erneut nicht komplett verkneifen. Sie überkreuzte ihre Knöchel und so sah man nun sehr schön den lilafarbenen Socken am linken Fuß, während der rechte in einen weißen Socken mit hellblauen Ringeln gehüllt war. Ich grinste sie an und nun musste sie endgültig etwas kichern, auch wenn es ihr sichtlich peinlich war. "Idiot." meinte sie und erklärte dann: "Ich hab vergessen, rechtzeitig Wäsche zu waschen. Das waren die einzigen beiden frischen Socken, die ich noch gefunden habe."
Da lachte auch ich und sah noch einmal auf ihre süßen kleinen Füße, die auch sie nun sehr genau musterte. Ihre Reaktion fand ich über die Maßen niedlich. Ich schrieb bereits, dass Marisa sonst sehr gefasst und gelassen wirkte, dies war das erste Mal, dass ich diese Fassade bröckeln sah. Als ich ihr wieder zulächelte, lachte sie wieder unwillkürlich. Sie wollte sichtlich etwas böse auf mich sein, aber es schien ihr schwer zu fallen. "Was grinst du denn so blöd? Ich kann doch nicht ahnen, dass du mir vor allen Leuten hier die Schuhe klaust!"
Sie boxte mich spielerisch an den Arm. Ich legte ihre Schuhe hinter mich und zog sie etwas näher. Gespielt schmollend wollte sie sich erst wegdrehen und verschränkte die Arme. Kurz darauf begab sie sich dann aber doch gerne in eine Reihe kleiner, schöner Küsse; nicht zu viel, wir waren ja in der Öffentlichkeit, aber trotzdem sehr schön. Ich genoss es natürlich sehr, mit meiner sockigen Freundin hier zu liegen. Erst als wir uns wieder lösten kletterte sie plötzlich halb über mich und griff nach ihren Sneaker. Sie erwischte nur den linken, gab aber dennoch einen triumphierenden Laut von sich. Schnell schlüpfte sie mit ihrem Fuß wieder hinein. Es war klar, dass sie sich nun auch den anderen zurückerobern wollen würde. Ich war grundsätzlich der Meinung, dass sie sich dies nun auch verdient hatte, aber da die Stimmung so gut war, baute ich noch eine kleine Ärgerei ein: Ich nahm den rechten Sneaker und warf ihn locker zum Ende der Steigung, wo der Deich flach wird, vielleicht 6 oder 7 Meter entfernt.
"Boah, nee!" machte sie da. Und wieder überraschte mich ihre folgende Reaktion. Marisa war zwar nicht unordentlich und ihre Kleidung nie dreckig oder ähnliches, aber sie schien nicht die Person zu sein, von der ich erwartet hätte, ein paar Meter mit einem Socken am Fuß über das Gras zu laufen. Sie richtete sich aber tatsächlich nur auf ihren beschuhten Fuß auf und streckte den anderen hinter sich, sehr bemüht, nicht den Boden zu berühren. Das hatte ich zuletzt zu Schulzeiten gesehen. So hüpfte sie dann die paar Meter nach unten zu ihrem Schuh und schlüpfte wieder in diesen hinein. Dann zeigte sie mir einen Finger ihrer linken Hand, ich denke, ihr könnt euch vorstellen welchen. Die restlichen paar Stunden verbrachten wir aber ganz harmonisch zusammen.
Marisa und ich blieben anschließend für einige Monate zusammen, aber auch wir trennten uns schließlich einvernehmlich kurz vor Jahresende. Lose befreundet sind wir aber weiterhin. Ein paar Mal stahl ich außerdem noch ihre Schuhe, mit vergleichbaren Reaktionen. Allerdings sagte sie beim nächsten Mal von selbst direkt, dass sie immerhin dieses Mal passende Socken anhabe; darauf achtete sie auch in der Zukunft nun immer sehr genau.
> Hallo Regina, > > zunächst würde ich gern deine Frage beantworten. Um da > Missverständnissen vorzubeugen: Wirklich unangenehm war > es aus meiner Erfahrung nie einer der betroffenen > Personen, ansonsten habe ich unmittelbar den ausgezogenen > Schuh wieder zurückgegeben. In der Schulzeit hat > zumindest keines meiner "Opfer" mal geweint, wie du es > beschreibst. Da war es eben das übliche Gebölödel unter > Jugendlichen, welches vielleicht zuweilen recht plump > verlief, aber wenn jemand wirklich angekratzt war, dann > haben wir mit dem Ärgern aufgehört. Später mit > Freundinnen war es freundschaftliches oder manchmal auch > romantisches Necken. Ich glaube, wenn jemand ernsthaft > etwas dagegen hat, dann bemerkt man dies unter > Erwachsenen doch sehr schnell. Nehmen wir dein eigenes > Beispiel: Hätte Nadine die Situation wirklich als sehr > unangenehm empfunden, wäre sie dann auf Socken mit dir > zur nächsten Haltestelle gelaufen? Vorstellen kann ich > mir das kaum. Vielleicht hat sie es auch nicht als > besonders lustig gewesen, aber zumindest hat sie > mitgespielt. Hätte es sie wirklich gestört, hätte sie das > sicherlich deutlicher zu erkennen gegeben und wäre auch > nicht so bereitwillig auf deine "Erpressung" eingegangen. > > Ich hatte selbst andere Beispiele, wo ich in so einem > Kontext die Einstellung einer Frau falsch eingeschätzt > habe und sehr deutlich genervt mit einer klaren Forderung > nach dem Schuh reagiert wurde. Also habe ich mich > entschuldigt, den Schuh zurückgegeben und die Person war > danach für weitere Versuche tabu. Wie gesagt waren auch > das Personen, mit denen ich jeweils gut befreundet war > (und bin) und daher würde ich das persönlich als > "legitim" einstufen. Übel genommen hat es mir niemand. > Und diejenigen, die nicht auf eine derartige Weise > reagiert haben sondern eher wie Nadine in deinem > Beispiel, nun, die waren dann gegebenenfalls nochmal > dran. Natürlich braucht es da etwas Fingerspitzengefühl, > um die Grenzen zu erkennen, aber ich empfinde das so als > nicht über die Maßen aufdringlich und hoffe, es kommt auf > für andere Leser nicht so herüber. > > Ich mache mir einmal Gedanken, welches Erlebnis sich > anbietet. Meist sind sie doch eher recht kurz und von den > reinen Vorkommnissen her wenig besonders. Da muss ich > mich wohl bemühen, ähnlich wie du und Alex etwas mehr > über die involvierten Gefühle und Stimmungen zu > berichten. > > Was meine Frage von zuvor angeht: Hat es für dich einen > Unterschied gemacht, ob nur einer oder beide Schuhe aus > waren? Und überhaupt würde mich interessieren, inwiefern > das vermutlich unterschiedliche Vorgehen von Tim und zu > Schulzeiten für dich jeweils eine Rolle gespielt haben. > Zumindest war es in unserer Klasse so, dass die Mädchen > in der Regel von mindestens einer weiteren Person > festgehalten wurden, während jemand anderes die Schuhe > stibizte. Ein wenig klang heraus, dass dies bei dir > ähnlich zuging? Tim wird sich sicherlich anders verhalten > haben, entsprechend war es sicher auch ein anderes > Gefühl? > Aber vielleicht klären sich diese Fragen auch mit deinen > Berichten, auf die ich mich ebenfalls bereits freue. > > > Hallo Marlon, > > > > och, ich bin da selbst keine Expertin. Fang doch > > vielleicht mit einem Erlebnis an, dass für dich selbst > > besonders war. :) > > > > Danke für deine Antwort! Sie war tatsächlich sehr > > hilfreich, um deinen Blickwinkel besser zu verstehen. :) > > Was mich aktuell vor allem interessieren würde, ist: Du > > hattest ja selbst den Eindruck, dass die Mädels denen du > > die Schuhe abgenommen hast, vom Schuhklau überwiegend > > nicht so angetan waren. Ich weiß nicht wie ich das besser > > formulieren soll, aber wenn du wusstest, dass es ihnen > > unangenehm ist, warum hast du dann weitergemacht? Oder > > habe ich da was falsch verstanden? Mir geht es nur darum, > > dass ich bei meinen eigenen Versuchen als Schuhdiebin > > einfach super besorgt war, die Person der ich grad die > > Schuhe klaue, zu verletzen. Wie bist du damit umgegangen? > > > > Zu deiner Frage: Ja, in der Schulzeit waren es immer > > beide Schuhe. Bei meinen Aktivitäten mit Tim war manchmal > > auch nur ein Schuh betroffen. :) > > > > LG Regina |