 |  |  |  |  |  | Hallo Regina,
das stimmt, gilt aber nicht nur für mich. Es war ein Teil des Miteinanders in der Klasse.
Ich schildere mal eine Situation die das zeigt und die zugleich beschreibt, wie die "Schuhklau-Opfer" das erlebt haben.
Wir waren mit 5 Leuten aus der Clique auf einem Dorffest. Miri (ich ändere generell die Namen da ich wegen Umzügen nicht mehr zu allen so einen engen Kontakt habe, dass ich sie fragen kann, ob ich das in so einem Forum verraten darf) hatte das erste Mal seit wir uns kannten (sie war neu in der Klasse weil hergezogen - wir waren aber in den wenigen Monaten seit Beginn des Schuljahrs echt gute Freunde geworden) hatte zum ersten Mal seit wir uns kannten nicht Sneaker, sondern Birkenstock Gizeh an. Sie hatte (und hat immer noch) gepflegte Füße und lackierte Nägel und ja zugegeben waren die Füße in den Birkis ein schöner Anblick.
Wir saßen spät abends am Lagerfeuer und sie setzte sich quer neben mit auf die Bank, die Füße dann auf der Bank direkt neben meinen Beinen. Wir redeten über dies und das, bis sie auf einmal fragte, ob uns ihre Füße in Birkis nicht ge- fallen würden. Auf die Frage warum sie das denkt, antwortete sie, dass sie nicht gedacht habe, dass sie um die Uhrzeit die Birkis immer noch angehabt hätte. Also warum ihr niemand von uns die Birkis ausgezogen hätte.
Ich hab sie dann gefragt, ob sie es wirklich lieber gehabt hätte wenn Ihr einer von uns einen Schlappen ausgezogen hätte und warum.
Sie antwortete, dass sie das aufregend findet, einen Schuh ausgezogen zu bekommen. Der Kontrollverlust wenn jemand ihren Schuh in der Hand hält, daran riecht oder den Schuh weiterreicht, sei irgendwie ein komisches aber auch angenehmes Gefühl. Sie gab auch zu, extra hübsche Socken anzuziehen für den Fall dass jemand ihr den Schuh auszieht. Sie meinte dass das hoffentlich nicht irgendwie spooky rüberkäme aber sie mochte die Situation wenn sie von ihren Schuhen befreit wurde.
Wenn Miri sich ja quasi beschwert hatte,warum sie ihre Birkis immer noch an hatte, dann tat ich ihr natürlich gern den Gefallen und griff nun ihren linken Fuß am Knöchel und zog ihr mit der anderen Hand den Birki aus. Sie schaute dabei mit einem genüßlichen Blick zu und hielt den Fuß still. "Gute Freunde dürfen das" war der einzige Kommentar.
Also wares wohl mehr dieAufmerksamkeit, die Miri genossen hat.
Den Birki bekam sie nach dem "obligatorischen" Schnuppertest und einem kurzen, aber sehr erfolgreichen Kitzelversuch an den Fußsohlen nach wenigen Minuten wieder. Ich fragte nor "Zufrieden?" und mit einem Grinsen sagte sie "Ja".
Also so hätte sie nicht regaiert wenn ihr die Sache unangenehm gewesen wäre,oder?
LG Erik
> Hallo Erik, > > also wenn ich es richtig verstanden habe, ist der > Schuhklau für dich ein harmloser Spaß gewesen, oder? > Zu deinen Fragen: Ich denk, ich schildere das aus der > Schulzeit eh nochmal ausführlicher, also einfach ein > bisschen Geduld bitte. :) > > LG Regina |