 |  |  | Hallo Regina,
danke erst einmal für deine ausführliche Antwort und sorry, dass ich nicht früher dazu gekommen bin, hierauf zu reagieren.
Ich finde deine Argumentation auf jeden Fall nachvollziehbar. Wie gesagt ist es mir selbst so noch nicht passiert, aber es klingt irgendwie schon schön und vielleicht auch emotionaler, als das, was ich so erlebe. Ich habe also tatsächlich noch nie so darüber nachgedacht, danke für deinen Einblick. Ich hoffe, ich bin vielleicht auch einmal in einer Situation, wo ich das auch erlebe.
Gerade auch die Akzeptanz von Tims Seite ist da ein wichtiger und guter Punkt, den du anführst. Ich denke, was mir damals wirklich geholfen hat, war als Lina dann auch anfing, mir mal die Schuhe zu klauen. Bis dahin hatte ich schon mit meinen Gefühlen gestruggled, aber dadurch, dass die romantische Ebene dazukam, hat es sich weniger "falsch" angefühlt. Manchmal frage ich mich zwar bis heute, was eigentlich bei mir schiefgelaufen ist, aber das kommt wohl einfach mit dem Dasein als erwachsene Person. XD
Auch deine Gedanken zur Länge des Erlebnisses finde ich verständlich. Obwohl für mich in den letzten Jahren auch ein paar Minuten oft schon echt schön waren. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nicht mehr so wirklich oft "lange" Erlebnisse habe und entsprechend jedes dann auch in der kürzeren Form schon besonders und aufregend ist. Was auch ein bisschen dafür spricht, dass man die Empfindung theoretisch schon ein bisschen abnutzen kann. Aber ich schätze, in der Praxis wird das nie so oft und so lange passieren, dass man wirklich gar keine Lust mehr darauf hat.
So aus dem Kopf müsste das ein Erlebnis sein, welches ich hier schon einmal gepostet habe. Das war zu Schulzeiten ein Ausflug in ein Museum, wo mir bereits im Zug die Schuhe geklaut wurden und ich dann letzten Endes auch auf Socken heim musste (zwischendurch gab es wechselweise immer mal einen Schuh und kurz auch beide wieder :-) ).
LG Alex |