<script async src="https://pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js?client=ca-pub-1245772392699385" crossorigin="anonymous">
plaudern.de

Forumsharing?
Forum suchen
Forum erstellen
Impressum/Kontakt
Datenschutz
AGB
Hilfe

710 User im System
Rekord: 2656
(20.06.2025, 06:11 Uhr)

 
BlutdruckDaten
Die bewährte Blutdruck-App
 
 Schuhklau
  Suche:
 Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 01.06.2025 (21:10 Uhr) Regina
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 01.06.2025 (23:48 Uhr) Niklas
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 02.06.2025 (07:19 Uhr) Unbekannt
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 03.06.2025 (17:11 Uhr) Tessa
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 04.06.2025 (20:51 Uhr) Regina
 Danke, Regina 05.06.2025 (02:12 Uhr) Niklas
 Re: Danke, Regina und Tessa 05.06.2025 (14:43 Uhr) Anna
 Re: Danke, Regina und Tessa 14.06.2025 (16:00 Uhr) Regina
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 05.06.2025 (21:01 Uhr) Tessa
> Hallo zusammen,
>
> ich pack die Antwort an euch drei mal in einen Post, ich
> hoffe das ist ok. :)
>
> @Niklas: Danke! :)
> Die hier kommen Lucias Schuhen sehr nah:
> https://www.zalando.de/gabor-ankle-boot-braun-ga111n249-o
> 11.html
> Die passten auch gut zu ihrem sonstigen Stil. Sie trug
> häufig relativ schlichte Sachen in eher gedeckten Farben,
> die aber echt gut geschnitten waren. Das harmonierte
> wirklich gut.
>
> @Unbekannt: Gern geschehen. :)
>
> @Tessa: Erstmal Danke für dein Feedback und die
> Urlaubswünsche. :)
>
> Ich bin ehrlich gesagt etwas geschafft von dem Tag heute,
> aber ich hoffe ich krieg meine Gedanken hier noch
> einigermaßen geordnet ausformuliert. :)
>
> Hm, ich bin mir nicht sicher, ob ich das so ausgedrückt
> hätte, also dass ich es direkt reizvoll fand. Grad am
> Anfang war es schon ein ziemlicher Struggle. Beim
> allerersten Schuhklau an mir war ich beim Schuhausziehen
> selbst wirklich komplett überfordert und erst im
> Unterricht, als der Fokus nicht mehr auf mir lag
> realisierte ich so langsam, dass diese Situation mir zwar
> unheimlich peinlich ist, sich das aber auch irgendwie gut
> für mich anfühlt. Nach der Schule habe ich dann auch
> praktisch den ganzen Tag lang darüber nachgedacht. Mir
> ging da doch recht viel durch den Kopf, vor allem halt so
> Fragen wie: Warum empfinde ich so? Stimmt mit mir
> irgendwas nicht? Was würden die anderen von mir denken,
> wenn sie wüssten, dass es mir gefällt? Darf mir das
> überhaupt gefallen? Nach dem ersten Erlebnis hatte ich
> auch kurz den Gedanken, dass dieses positive Gefühl
> vielleicht nur ein Coping-Mechanismus war und ich es
> eigentlich doch schlimm fand. Aber ich weiß nicht,
> vereinfacht würde ich sagen, dass ich mir schon sehr früh
> darüber bewusst war, dass sich der Schuhklau und seine
> Folgen gut für mich anfühlen. Aber mein Verstand hatte da
> doch eine ganze Menge Fragen und Bedenken. Wobei die
> meistens immer erst im Nachhinein kamen. Während der
> Erlebnisse konnte ich gefühlt wenig dagegen ausrichten,
> dass es mir gefällt und in letzter Konsequenz wollte ich
> auch gar nichts dagegen ausrichten, denke ich.
> Wobei ich aber auch hier noch ein bisschen differenzieren
> muss. So Aspekte wie, dass mir dieses
> Peinlich-berührt-sein gefällt konnte ich irgendwie viel
> leichter an mir akzeptieren als andere Dinge. Sich
> einzugestehen, dass dieses Gefühl von Hilflosigkeit oder
> dass man sich der Situation nicht entziehen kann oder
> auch dieses irgendwie sehr faszinierende Gefühl der
> eigenen Verletzlichkeit mir ebenfalls gefällt, war da
> schon deutlich schwieriger. Gefühlt habe ich da auch ein
> Stück weit einen Deal mit mir selbst gemacht. Also dass
> mein Verstand quasi seinen Widerstand gegen dieses
> positive Peinlichkeitsgefühl aufgegeben hat, aber dafür
> umso stärker an seinem Widerstand gegen die anderen
> Emotionen festhielt. Aber dann kam das nächste Erlebnis,
> ich konnte wieder nichts dagegen tun, dass ich diese
> Emotionen nunmal hatte und irgendwann hat dann auch mein
> Verstand seinen Frieden damit gemacht.
>
> Also, mein Gefühl im Unterricht schwankte schon etwas an
> dem Tag. :)
> In der ersten Doppelstunde war es schon vor allem dieses
> Gefühl, dass es peinlich ist als Einzige auf Socken zu
> sein, sich aber irgendwie auch gut anfühlt. Da trat auch
> nicht wirklich eine Gewöhnung ein, weil ich da schon auch
> häufiger noch ein Tuscheln oder Kichern in meiner
> Umgebung hörte oder ich auch mal Blickkontakt mit meinen
> Schuhdieben hatte und die dann ziemlich am Grinsen waren.
> Außerdem fragte ich mich immer wieder, wie sie wohl
> darauf reagieren werden, dass ich ihren Deal Hausaufgabe
> gegen Schuhrückgabe abgelehnt habe. Deswegen konnte ich
> meine Schuhlosigkeit in dieser Zeit nicht wirklich
> ausblenden. In der zweiten Doppelstunde trat dann mit der
> Zeit schon eine Art Gewöhnung ein, wobei ich mich auch
> hier nicht komplett "normal" fühlte. Eine gewisse
> Grundspannung war irgendwie auch hier da. Gefühlt war ich
> jetzt aber weniger im Fokus, weil ja noch Lucia schuhlos
> war. Das machte die Situation irgendwie auch weniger
> peinlich für mich. Andererseits war es jetzt auch
> interessant, Lucia zu beobachten. Und intuitiv verglich
> ich dann auch ihren Umgang mit der Situation mit meinem
> und auch das verhinderte so ein Stück weit, dass sich die
> Situation für mich normalisierte. In der letzten
> Doppelstunde war es dann nochmal anders, weil da vieles
> doch von diesem Glücksgefühl überlagert wurde, dass die
> Jungs mir nicht nur wegen einer Hausaufgabe die Schuhe
> abgenommen hatten. :) Aber auch so würde ich sagen, dass
> ich mich da am meisten an die Situation gewöhnt hatte.
> Zum einen natürlich weil ich da dann eh schon recht lang
> auf Socken war und auch von meinen Klassenkameraden jetzt
> keine Bemerkungen oder Ähnliches mehr kamen und ein
> bisschen hat es glaube ich auch mit dem Fach zu tun.
> Geschichte mochte ich schon sehr und wollte dem
> Unterricht da auch einfach folgen.
>
> Mein Widerstand am Anfang war eher ein Instinkt oder wie
> ein Reflex würde ich sagen. Wenn jemand nach meinen
> Schuhen griff, dann zog ich meine Beine quasi automatisch
> weg, ohne darüber nachzudenken. Und naja, bei den
> Erlebnissen in der Schule merkte ich dann immer relativ
> schnell, dass ich mich im Prinzip wehren kann wie ich
> will, ich den Schuhklau aber so oder so nicht verhindern
> kann. Ich bin mir nicht sicher, wie ich mich verhalten
> hätte, wenn ich durch Widerstand einen Schuhklau wirklich
> hätte verhindern können. Mein Verstand hätte es zumindest
> bei diesen ersten Erlebnissen vermutlich versucht, aber
> der Teil in mir, dem es gefällt, hätte sich vermutlich
> bewusst zurückgehalten, damit es passiert. Und ich bin
> mir nicht sicher, welcher Teil in mir in der Situation
> dann stärker gewesen wäre.
> Naja, im Rückblick bin ich jedenfalls froh, dass es so
> gelaufen ist, wie es nunmal gelaufen ist. :) Es klingt
> immer etwas dämlich sowas zu schreiben, aber ich denke,
> dass dieses quasi Überwältigtwerden und dieses Gefühl,
> dass man der Situation wirklich ausgeliefert ist,
> zumindest für mich doch auch den Reiz mit ausmacht. Und
> deswegen bin ich halt froh, dass ich mich in Sachen
> Widerstand nie bewusst zurückhalten musste. Denn das
> hätte es schon weniger reizvoll gemacht, denke ich.
>
> Sorry, falls du es hier im Forum schon mal geschrieben
> hast. Aber wie genau empfindest du eigentlich den
> Schuhklau oder auch die schuhlose Zeit danach? Und
> hattest oder hast du noch Probleme, diese Empfindungen zu
> akzeptieren?
>
> Am zweiten Erlebnis habe ich die Tage schon mal ein
> bisschen geschrieben. Mit etwas Glück kriege ich das
> morgen Abend noch gepostet. :)
>
> Liebe Grüße,
> Regina

Hallo Regina,

Was war denn so anstrengend? Hoffentlich nichts blödes?

Danke dass du so ausführlich geantwortet hast und deine Gefühle dabei beschreibst. Ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen, wie das in dir aussah. Und ich find es sehr interessant, was du zum Widerstandleisten schreibst. Hast du denn eigentlich auch mal darum gebettelt, dass sie deine Schuhe nicht ausziehen oder sie dir zurückgeben sollen oder war das dann immer nur körperlich?

Also bei mir ist die Sache etwas anders. Am Anfang hat mir der Schuhklau gar nicht so wirklich gefallen. Also so rückblickend vielleicht auch irgendwie, aber bei mir war es dann vor allem das Peinliche, was ich gespürt habe. Es kam eigentlich erst, als ich gemerkt habe, dass das fast so etwas wie ein Kompliment sein kann und dass anderen der Anblick gefällt, dass es dann auch für mich selbst so richtig interessant geworden ist. Da fand ich es dann eher so, wie du es beschreibst, peinlich aber eben auch positiv. Bei dir spielte es ja auch eine Rolle, dass du es gutfandst, dass dir die Jungs die Aufmerksamkeit geben?
Jedenfalls fand ich den Teil dann erstmal auch nicht kompliziert für mich selbst. Ein bisschen mehr dann, als ich es selbst auch mehr provoziert habe. Aber so ganz war es eigentlich dann vor allem, als ich selbst Elaine die Schuhe ausgezogen hab und das einfach Mega niedlich fand. Da hab ich mich dann schon gefragt, was mit mir bloß los ist. Und ab da hab ich dann auch mehr über den Schuhklau an mir nachgedacht und ob meine Gefühle da komisch sind. Dadurch aber dann, dass sich das so gut mit Elaine entwickelt hat, hab ich dann glaub ich nicht so gezweifelt, wie ich es sonst gemacht hätte. So fühlt es sich immer noch komisch an, aber ich weiß eben auch, dass es okay ist, weil ich eben nicht allein damit bin.

LG Tessa
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 14.06.2025 (16:04 Uhr) Regina
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 05.06.2025 (23:17 Uhr) Alex
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 04.06.2025 (22:47 Uhr) Markus
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 1 14.06.2025 (16:07 Uhr) Regina
 Schulzeit-Erlebnis Nr. 2 14.06.2025 (16:28 Uhr) Regina
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 2 15.06.2025 (11:54 Uhr) Alex
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 2 15.06.2025 (22:16 Uhr) Niklas
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 2 19.06.2025 (11:31 Uhr) Marlon
 Re: Schulzeit-Erlebnis Nr. 2 21.06.2025 (14:49 Uhr) Regina
16 User im Forum. Forumhosting von plaudern.de. Kostenlose Foren für Jeden. Klicken Sie hier. Impressum
Papier sparen durch druckoptimierte Webseiten. Wie es geht erfahren Sie unter www.baummord.de.