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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Amauro 14.07.2016 (13:08 Uhr) The last demand Part III
Die Rückmeldung zu unserem Spiel von dir gefällt mir. Du könntest es auch noch stundenlang weiter spielen, mir geht es genauso. Ich überlege mir, wie wir noch einen neuen Reiz in das Spiel bringen könnten. Insbesondere kann ich mich nicht für ein neues Paar Schuhe entscheiden, dass ich dir anziehen will. Da kommt mir eine Idee. Wie wäre es, wenn ich einfach nach einem Paar Schuhe greifen würde, ohne zu wissen, welches es ist und es dir anziehen würde? Das schwarze Einstecktuch an deinem Jackett, das aus glänzender Seide ist, ist mir bereits aufgefallen, als du das Jackett vorhin zum ersten Mal getragen hast. Schon da habe ich mich gefragt, ob das wohl ein Signal sein soll oder einfach nur zu dem Jackett gehört. Jedenfalls ziehe ich dieses Einstecktuch jetzt vorsichtig aus der Brusttasche. Du scheinst erstaunt zu sein, lässt sich aber weiter machen. Das Tuch ist erstaunlich groß, nicht nur sowie ein kleines Taschentuch, wie es bei Männersakkos manchmal mitgeliefert wird, sondern deutlich größer. Ich falte es über die Kanten zu einem schmalen Streifen zusammen, dann drücke ich es dir in die Hand und drehe dir den Rücken zu. Ich sage nichts. Aber wir sind so auf einer Wellenlänge, dass du mich auch so verstehst. Du nimmst das Tuch und bindest es mir vor Augen. Dass du das tust, ohne nachzufragen, offensichtlich ohne die Gedanken darüber zu machen, ob dieses Tool überhaupt seinen Zweck erfüllen kann lässt mich ahnen, dass du dieses Tuch absichtlich in die Jacketttasche gesteckt hast. Ich würde jede Wette eingehen, dass du sehr genau weiß, dass dieses Tuch absolut Blick dicht ist und perfekt für blinde Kuh spielen. Es kann auch kein Zufall sein, dass dieses Tuch so viel größer ist als normale Einstiegbücher. Es fühlt sich gut an, wie du selbst, nicht sehend, nur tasten könnend, dieses Tuch vor meine Augen bindest. Das Ergebnis ist perfekt. Du willst mich in kompletter Lichtlosigkeit. Du ziehst das Tuch schön straff. Ich muss nicht nachjustieren. Es hält und macht mich völlig blind. Du drehst mich zu dir um und beginnst meinen Kopf zu ertasten. Es scheint dir zu gefallen, was du da fühlen kannst. Intensiv fährst du mit deinen Finger über das. Ich spüre deine Finger durch das Tuch hindurch. Ich merke, wie mein Puls wieder in die Höhe schnellt. Die Art und Weise wie du mich berührst und wie du dabei die Luft an hältst, was ich sehr gut hören kann, wenn wir so nahe beieinander stehen, zeigt mir, dass es dir ähnlich gehen muss. Eine weitere nie geahnte Spielvariante, die uns beiden mehr als nur Spaß macht. Ich drehe mich wieder zu dir um und spüre plötzlich, wie du dich umdrehst. Ich taste nach dir und spüre, wie du die Hände auf dem Rücken verschränkst. Ich verstehe was du willst, taste auf der Sitzfläche des Sessels nach den Ledermanschetten und lege sie dir dann wieder an. Ich habe das schon einige Male heute gemacht, sodass es mir auch gelingt, ohne etwas dabei zu sehen. Wir können beide nichts sehen. Ich bin sicher, dass du nicht sehen kannst, denn du kannst deine Hände nicht mehr benutzen, um das Tuch vor deinen Augen zur Seite zu schieben. Ich könnte theoretisch die Augenbinde zur Seite schieben. Aber das will ich nicht. Ich gehe vor dir in die Hocke und taste nach deinen Waden. Es fühlt sich so gut an. Du machst einen Schritt nach vorne, von mir weg. Ich fasse nach. Ich möchte nicht, dass du jetzt weg gehst. Ich möchte diese Strumpfhose, die ich soeben angezogen habe, unperfekt angezogen habe, nun perfekt nur spüren können. Noch immer bedauere ich es, dass ich die Strumpfhose zuvor und dabei gesehen habe. Es wäre viel aufregender, sie jetzt zu betasten, ohne jeglichen Eindruck zu haben. Aber auch das was ich jetzt empfinde es Wahnsinn. Du bleibst stehen, spürst wohl, was ich jetzt möchte. Ich fahre deine Beine hinauf, unter den Rock. Dann nehme ich mich zusammen, als ich spüre, wie du mit den Fußballen tippelst und gehe mit meinen Händen wieder etwas nach unten, in unverfänglichere Bereiche. Ich streichle weiter. Ich höre wie dein Atem unregelmäßig und schwer wird. Dann taste ich einfach nach dem nächsten Paar Schuhe. Es ist spannend, nicht zu wissen, welche Schuhe ich da jetzt in den Händen habe. Ich ziehe dir die schwarzen Pumps aus und die anderen Schuhe an. Während ich sie anziehe, taste ich die Schuhe ab und erkenne, welche es sind. Es macht wirklich Spaß, mit verbundenen Augen Schuhe zu ertasten und dann auch noch so sicher zu sein, welche Schule man in den Händen hat. Wie das wohl werden wird, wenn wir das Spiel um deine Schuhschrank spielen und ich Schuhe nicht erkennen kann, die ich nur erfühlen kann, weil ich sie ja zuvor noch nie gesehen habe. Der Gedanke daran ist aufregend. Ich fordere dich auf, nunmehr selbst zu raten oder zu erforschen, welche Schuhe ich dir angezogen habe. Noch immer habe ich die Augen verbunden, ich weiß nicht, ob ich die Binde abnehmen soll. Eigentlich lautet die Spielregel, dass man sich die Augenbinde nicht selbst abnimmt, zumindest nicht ohne Weisung des Partners. Andererseits habe ich sie ja auch ohne deine Weisung zum Einsatz gebracht. Einerseits ist es aufregend, mir vorzustellen, wie du jetzt hin und her gehst, nur den Ton der Schuhe auf dem harten Fliesenfußboden hörend, andererseits würde ich dich gerne anschauen in dieser neuen, hellen Strumpfhose.
Während ich so völlig lichtlos da stehe und nur ein weiteres Mal höre, wie du dich mit den Schuhen auf dem Fußboden bewegst, schweifen meine Gedanken ab. Du sprichst von einem letzten Treffen und dann von einem allerletzten Treffen. Hast du Angst, dass es dir langweilig wird? Hast du Angst, dass es irgendwann einmal nicht mehr zu steigern sein wird? Was spricht dagegen, sich in unregelmäßigen Abständen wie Freunde zu treffen, nur eben nicht um einen trinken zu gehen, sondern um blinde Kuh zu spielen? Letzteres wäre um so viel schöner als unverbindlicher Smalltalk bei einem Essen oder einem Getränk. Ich hasse diese Smalltalktreffen. Von wie viel existenziellerer und intensiverer Qualität ist dagegen das, was wir gerade machen. Kann es wirklich sein, dass diese Treffen irgendwann ein Ende haben? Ich glaube, ich kann mich nie wieder mit einer Frau treffen ohne daran zu denken, was ich heute und hier mit dir erlebe. Aber ich beschließe, ich lasse es einfach auf mich zukommen. Wir sind heute noch lange nicht am Ende. Der Tag kann noch lange dauern. Wenn wir Hunger haben, können wir auch essen gehen und anschließend weiterspielen, wer verbietet uns das. Mein Onkel ist noch monatelang verreist. Es ist völlig gleichgültig, wie lange wir hier spielen. Und dann gibt es ja das Folgetreffen, das ungeheuer aufregende Folgetreffen. Wie wird das sein, zum ersten Mal eine Wohnung zu betreten, in der du lebst und die ich nicht sehen kann? Wie viele tolle Schuhe magst du noch in deinem Schrank haben, wenn von den Paaren, die du hierher mitgebracht hast nicht ein einziges ist, dass mir nicht gefallen würde? Was denkst du dir an Spielvarianten aus? Wir haben heute so viele Varianten entdeckt, da fällt dir in deinem eigenen Reich mit deinen eigenen Schuhen sicher noch viel Neues ein, dass es auszuprobieren gilt. Du hast mir deine Schuhgröße verraten. Also kann ich jetzt tatsächlich ein Paar Schuhe beschaffen, die ich dir an diesem Folgetreffen anziehen kann. Du wirst dann zum ersten Mal in deinem Leben Schuhe nur spüren, ohne sie je gesehen zu haben. Das muss aufregend für dich sein, denn Schuhtick scheinst du ja zu haben. Einen wunderschönen Tick. Ich stelle mir vor, wie es sein wird, wenn ich dir die Augen verbinde, dann die Schuhe aus der Verpackung nehme, sie dir anziehen und du in diesen Schuhen mit mir spielst, völlig im Ungewissen darüber, wie sie aussehen, sie nur fühlen kannst. Vielleicht können wir am Ende des Spieles eine Variante einbauen, in der du sie mit den Händen betasten, aber noch nicht sehen darfst. Das muss für dich noch viel aufregender sein wie es für mich ist, Schuhe zu fühlen, die ich noch nie zuvor gesehen Es werden in jedem Fall Pumps sein. Eventuell mit Fesselriemchen, ich weiß es noch nicht. Und es wird glänzendes Leder sein, aus dem sie bestehen. Und natürlich werden sie sehr hohe Absätze haben.
Du sagst mir nicht, ob ich die Augenbinde umgebunden lassen soll oder sie abnehmen soll. Stattdessen höre ich, wie sich deine tippelnden Schritte entfernen. Offensichtlich driftest du eben auch in dein eigenes Universum ab. Ich beschließe, dass es spannend ist, dir eine Weile nur zuzuhören und zu wissen, dass du in der gleichen lichtlosen Umgebung wie ich zugange bist. Ich warte einfach hier mit verbundenen Augen ab, was dir als nächstes einfällt, überlasse dir die Initiative. Dass es dir gefällt, dass wir beide die Augen verbunden haben, hast du mir bereits gesagt. Ich finde es im Grunde genommen viel spannender, wenn ein Spieler sehend ist, aber ich möchte dir deinen Spaß auch gönnen, zumal ich ja derjenige war, der diese Situation eben geschaffen hat. Also warte ich ab, bis du die Initiative greifst.
 Re: Amauro 14.07.2016 (15:34 Uhr) EstherJab
Ich tippele immer nervöser mit den Füßen, um die Identität dieser Schuhe, dieser Pumps, in Erfahrung zu bringen. Jetzt erweist sich diese Handgelenksmanschette als ein absolut unablässiges Requisit unseres Treffens, denn ich würde, hätte ich die Hände frei, der Versuchung nicht widerstehen können, eine Hand an die Augenbinde zu führen. Weil es mich wahnsinnig macht, die Identität MEINER eigenen Schuhe womöglich nicht ergründen zu können.
Es ist möglich, und das macht mich so wuschig.

Die Worte meines Partners, dass er bereits durch Ertasten weiß, um welche Schuhe es sich handelt, eben durch Ertasten weil auch ihm die Augen verbunden sind, haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Genau das war Amauro´s Kalkül, und er weiß nur zu genau, dass es mich massiv provoziert. Auch das gehört zu diesem Spiel.
Es provoziert mich, dass mein Partner, Schuhe, die er heute das erste Mal sah, "blind" ertasten kann, während ich, diese Schuhe die ich seit Jahren trage, womöglich nicht am Tragen mit verbundenen Augen identifizieren kann.
Dass er mich bei meinen händeringenden Versuchen, Indizien bezüglich einer Identifizierung dieser Schuhe zu erhalten, nicht sehen kann, "tröstet" mich kaum. Ich kann seine überlegenes Schmunzeln nämlich absolut erahnen.
Mein Gesicht ist tief gerötet, meine Bluttemperatur muss bei 100 Grad liegen, jedenfalls gefühlt.

Ich habe lediglich einen Versuch, und schwanke zwischen den cremefarbenen und den weißen Pumps. Ich bin am Rande des Wahns.
So, also es gab wohl keine Regel, dass ich mich auch außerhalb des Blindekuh-Spiels bei ´Nichterkennen´ gehend bewegen darf. Also tappe ich mal nach vorne, von meinem Partner weg, der mich und diese Aktion nur lauschend verfolgen kann. Im Gang mit diesen Schuhen, versuche ich deren Geheimnis endlich auf die Spur zu kommen.

Während ich gehe, falle ich sogleich in ein eigenes Gedanken-Universum.., ich kann das nicht verhindern. Doch merkwürdig ist, dass ich fühle, dass auch mein Partner in Gedanken versunken ist. Denkt auch er an die Zukunft? An unsere Zukunft, und das kommende Date? Denn das dieses Special-Date kommt, kommen muss, dürfte für uns beide außer Zweifel sein.
Ich werde dieses Date so händeringend bei ihm einfordern, wie ich gerade versuche, diese Pumps endlich zu identifizieren.
So wie ich mich jetzt von Amauro entferne, so entrücke ich gedanklich allem Irdischen, so scheint es.., es ist alles gar nicht mehr schilderbar, ich verliere mich in ein paralleles Universum, und mir schwinden alle Sinne, entferne mich von allem Rationalen.
Wir sind keine Mainstreamer, wir sind nur unserem gemeinsamen Gefühl verpflichtet, sonst niemandem und nichts.

Zwar befinden wir uns immer noch in diesem, jetzigen Date, doch wirft das kommende Date bereits seine.., Schatten voraus, und hoffentlich nicht unter die Augen.
Was ziehe ich an? Es muss diesem Date würdig sein, es muss "offiziell" wirken, ich will, dass es figurbetont ist, ich will, dass es Amauro gefällt, es muss kompatibel für unsere Aktionen sein, und es muss einfach flott aussehen. Mir fällt da schon etwas ein.
Ja, das wäre es.
Das Date muss mehrere Stunden dauern, und wahrscheinlich werden mir die gesamte Zeit die Augen verbunden sein. Toller Gedanke. Ich bin mega-heiß darauf. Meine schwarze Satin-Augenbinde ist exquisit geeignet, und sieht richtig gut aus. Doch auch Amauro soll diese fantastische, schwarze Augenbinde von heute mal dann mitbringen. Auch er soll bitte mit verbundenen Augen spielen, das ist doch wohl bitte klar.

Also was ich so an Turnschuhen, so normalen Halbschuhen, Hausschuhen und Badelatschen habe, schließe ich mal kategorisch aus. Das kommt für das Date nun wirklich nicht in Frage. Aber ich habe so viele Schuhe mit denen ich ausgehe, das sind Pumps und vor allem Stiefel, dazu noch die Overknee-Stiefel, für ganz gewisse Anlässe.
Mir ist die Wirkung von Schuhen, insbesondere auf das andere Geschlecht, absolut bewusst. Von Schuhe geht ein gewisser Sexappeal aus, auch in Kombination mit der Kleidung, die nicht aufreizend sein muss, um Männern zu gefallen. Hochgeschlossen, wirkt, wenn es figurbetont ist, mehr, als ´viel Haut´, das ist jedenfalls mein Credo.
Stiefel, da habe ich meinen eigenen Stil, liebe es hochhackig und elegant-konservativ, im 80er-Stil, vorne konisch zulaufend, aber nicht richtig spitz. Diese Teile variieren nur leicht in ihrer Zuformung, und sind daher nicht so leicht auseinander zu halten, wenn man sie unbesehen trägt.
Waahh, wie wäre es, wenn wir in einer Zwischen-Variante unseres "Specials" ein Spiel spielen, bei dem ich mit verbundenen Augen diese Stiefel auch durch Handbetastung zu erkennen hätte. Denn ich befühle beim Kauf eines Paares, dieses gerne im Geschäft, die Zuformung muss mir auch per manuellem Gefühl zusagen.
Auch hier wäre ich gefordert: Gelingt mir die Erkennung durch befühlen, kann ich den Stiefel mit verbundenen Augen ertasten? Auch nach diesem Spiel würde ich verlangen.

Im Klartext: Meine Stiefel sind ideal für unser Spiel, für unser Special-Date.
Bei den Pumps ist es so, sie variieren durchaus in der Form, im Zuschnitt, in den Aussparungen, nur eben die nicht, die ich heute mithabe. Hätte ich geahnt, dass wir so ein Spiel spielen. Aber durch die enorme Spannung im heutigen Spiel, kommt ja erst so richtig der Geschmack für ein "Special" auf, da läuft uns bereits jetzt das Wasser im Munde zusammen.
Die Absätze meiner Pumps, in der Regel hoch, sehr hoch mitunter, ich liebe eher die schlichte Form, aber hoch müssen sie sein, bin ja mit 1,72m nicht die allergrößte.
Sie schon alleine anhand der Absatzhöhe zu unterscheiden, wird schwierig, aber eben auch spannend, und es steckt eine unglaublich prickelnde Erotik in jeder dieser Identifikations-Aktionen.

Waah, wie wird es erst sein, wenn Amauro tatsächlich selber Damen-Schuhe mitbringen würde, die ich nie zuvor sah?
Mir gefriert fast das Blut in den Adern, wenn ich diese nur durch Tragen mit verbundenen Augen zu identifizieren hätte, Zuformung und Absatzhöhe einzuschätzen, ja direkt zu identifizieren hätte. Ein unsagbar schwieriges, aber auch unglaublich prickelndes Unterfangen.
Ja, Amauro, ich zähle auf Deinen exquisiten Geschmack dahingehend, dass Du da richtig klasse Teile mitbringst.
Sollte ich sie nicht beim Tragen erkennen, darf ich sie mit verbundenen Augen ertasten. Hätte ich sie gekauft, nur anhand des "blinden" Befühlens? Welch spannender Gedanke.

Bei all diesen Gedanken werde ich fast wahnsinnig. Oder bin ich der Ohnmacht nahe?
Wie wird es weitergehen? Ich bin im Zwiespalt, besser kann es nach diesem und dem Special-Date gar nicht werden, sollten wir dann unsere Treffen dieser Art beenden? Bevor wir uns ideentechnisch im Kreis bewegen, und uns nur noch langweilen?
Ich beschließe, dass unser Special-Date das letzte Treffen dieser Art zwischen Amauro und mir sein wird, ein abschließender Höhepunkt, der Mega-Knaller unserer Blindfolded-Dates.

Obwohl ich doch mindestens eine Nacht darüber schlafen sollte..

Bestimmte Einzelheiten, das Datum, wie Amauro zu meiner Zweitwohnung kommt, all das werde ich mit Amauro bei unserem Essen besprechen. Es dürfte klar sein, auch wenn es noch keiner offen aussprach, es wird zu diesem Date kommen. The very last demand, yes.
Essen? Hunger? Nicht direkt, der ist wie verflogen. Hunger habe ich auf Amauro und seine tollen Ideen und Top-Aktionen. Richtig Hunger werde ich haben, wenn wir im Restaurant nachher sind.

Oh, wie gedankenversunken ich doch bin. Ich muss mich auf dieses Gehen mit diesen Pumps, auf das Gefühl beim Tragen, konzentrieren.
Lag mein Partner wirklich richtig, beim Ertasten dieser Schuhe? Jedenfalls sage ich ihm, dass er die Augenbinde abnehmen darf. Auch wenn er sie sich selber umband, so erinnere ich mich, dass nur der jeweils andere, diese Order geben darf.
Denn nur wenn er sieht, weiß er, ob ich wirklich richtig liege, als ich sage:

-"Amauro, es müssten die weißen Pumps sein. Stimmt´s oder habe ich Recht..?"

Die Luft steht, ich atme hörbar durch den Mund, und fühle mich wie eine Kandidatin, die die 1.000.000€-Frage beantwortete, und wartet, ob diese Antwort richtig ist...
 Re: Amauro 20.07.2016 (13:28 Uhr) Amauro
Du forderst mich auf, die Augenbinde wieder abzunehmen. Dem leiste ich folge. Ich mag es ja ohnehin mehr, wenn nur einem Spielpartner die Augen verbunden sind. Ich schaue dich an. Meine tastenden Hände haben mich nicht getrogen. Du hast die weißen Pumps an. Diese wunderschönen schlichten Schuhe mit den hohen Absätzen, die farblich perfekt zu der tollen hellen Strumpfhose passen.
Da kommt auch schon deine Mitteilung, dass du meinst, die weißen Pumps zu tragen. Du wirst besser in diesem Spiel, stelle ich fest. Ich spanne dich noch ein wenig auf die Folter und gebe nicht sofort eine Antwort. Vielmehr gehe ich um dich herum, in die Hocke und streichle deine Beine von den Schenkeln an abwärts bis zu den Schuhen. Als meine Finger an deinen Beinen spürst bleibst du sofort stehen und stellst die Beine eng nebeneinander. Ich verstehe das als Aufforderung, weiterzumachen, weil es dir gefällt. Ich merke, wie dich das nervös macht. Macht es dich nervös, dass ich dir nicht sage, ob du richtig geraten hast oder macht es dich nervös, dass ich dich streichle? Dann sage ich dir, dass du diesmal richtig geraten hast. Dein Mund setzt ein triumphierendes Lächeln auf. Ich fordere dich auf, den Weg zurück zum Sessel zu suchen, damit du dich setzen kannst und ich dir das nächste Paar Schuhe anziehen kann. Du tastest dich Schritt für Schritt vorwärts. Aber in eine völlig falsche Richtung. Man kann Schuhe erraten, sie erfühlen, aber wenn man erst einmal völlig orientierungslos in einem Raum ist, nützt einem das nichts. Da hilft keine Erfahrung, kein spüren, man ist einfach völlig hilflos. Die Hände kannst du noch immer nicht zum Tasten benutzen, dass sie dir mit der Manschette auf den Rücken fixiert sind. Du hast mich gebeten, sie abzunehmen, also lass ich sie dir einfach an. Erst als du an eine Wand anstößt, drehst du dich um und bemerkst offensichtlich, dass du in die falsche Richtung gegangen bist. Ein weiteres Mal schaue ich fasziniert zu, wie du dich bewegst. Wie bei jeder Bewegung deiner Beine der matte Glanz an deinen Strumpfhosenbeinen sich leicht verändert, je nachdem wie sich der Lichteinfall ändert. Ich hätte es noch länger genießen können, aber du hast den Sessel gefunden und setzt dich. Sofort schlägst du ein Bein über. Auch so ein feminines Verhalten, das furchtbar aufregend anzuschauen für mich ist. Wunderschön und Puls erhöhend, wie deine angewinkelten Beine unter dem kurzen Rock deines Kostüm hervor schauen.
Ich gehe vor dir in die Hocke und ziehe dir vorsichtig den Schuh am übergeschlagenen Bein aus. Du wackelst mit den Zehen. Ich nehme das zum Anlass und streiche leicht über deine Fußsohlen. Sofort ziehst du das Bein zurück. Dann ziehe ich dir den hautfarbenen Pumps an. Als du spürst, dass du den Schuh trägst, schlägst du das andere Bein über. Ich ziehe dir den zweiten weißen Schuhe aus und den anderen an. Ich frage dich, ob du irgendeine Ahnung hast, ohne richtig auf den Schuhen gestanden zu sein, welche Schuhe ich dir angezogen habe. Du meinst, die Pumps seien so ähnlich und es sei ungeheuer schwierig. Du hättest keine Ahnung, Schuhe die deinen Geschmack treffen, sehen sich wohl irgendwie so ähnlich, dass man sie fast nicht durch Tasten unterscheiden könne. Ich sage dir, dass dann, wenn du falsch rätst ich dich in das letzte mir bekannte Zimmer im Obergeschoss bringe, dass du noch nicht betreten hast. Das zweite Zimmer im Obergeschoss, das wir noch nicht in unser Spiel integriert haben, kennen wir beide nicht. Aber dieses zweite Zimmer soll dir für ein Spiel mit mir zur Verfügung stehen. Du bist einverstanden, stehst auf und versuchst durch kleine Schritte mehr von diesen Schuhen zu erfühlen. Ich frage dich, ob du immer noch Lust verspürt, an einem weiteren Treffen nur dieses Schuhspiel zu spielen. Du bejahst das und meinst, das wäre ungeheuer aufregend. Ich frage dich, ob das bereits an einem der nächsten Wochenenden sein kann. Du bejahst das. Ich möchte einerseits die Spiele nicht abnutzen durch zu häufiges Spielen, andererseits bin ich zu ungeduldig, um lange darauf warten zu können. Ich weiß ja nicht, was du nach diesem weiteren Treffen beabsichtigst. Ob die Spielereien mit mir, überhaupt die Gesellschaft mit mir zu langweilig wird oder ob es dir geht wie mir, dass du noch immer nicht genug davon haben wirst. Für mich weiß ich das jetzt schon. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass jeweils langweilig werden wird, dir zuzuschauen, wie du mit deiner ungeheuer attraktiven Figur blinde Kuh spielst.
Du gehst in den Schuhen im Zimmer umher, machst keine Anstalten, einen Tipp abzugeben. Ich habe den Eindruck, dass es dir nach wie vor gefällt, mit verbundenen Augen in dir unbekannten Schuhen umherzugehen. Du hast die Hände noch immer auf den Rücken fixiert. Auch das scheint dir zu gefallen. Das kann ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen. Für ein perfektes Spiel muss einfach auch die Möglichkeit, sich die Augenbinde selbst abzunehmen, ausgeschlossen sein. Nur so ist es perfekt, alles andere ist dilettantisch. Ich frage dich, was du dir wünschst, solltest du die Schuhe richtig erraten. Du scheinst zu überlegen. Ich hoffe, du wünschst dir nicht, dass wir unseren Spieletag beenden. In diesem Fall wäre ich wirklich versucht, dich nicht los zu binden, damit du dich nicht selbst von dem Tuch befreien kannst. Deine Antwort lässt auf sich warten und meine Gedanken schweifen ab. Wie wird es wohl sein, zum ersten Mal in deiner Wohnung zu sein. Ist sie aufgeräumt oder verschlampt? Ist sie konventionell eingerichtet oder legst du Wert auf Designermöbel? Man macht sich so wenig korrekte Vorstellungen über jemand, den man noch nie in seiner eigenen Umgebung erlebt hat, von dem man nicht weiß, wie er den privatesten Teil seines Lebens gestaltet hat. Ich wollte nicht, dass du meine Umgebung, die sehr aufgeräumt und mit Chrom und Ledermöbeln bestückt ist, mit mir darin, siehst. Es war nicht nur ein aufregendes Spiel, dass ich dir bereits am Eingang die Augen verbunden hatte und dir die Augenbinde während des ganzen Spiels nicht abgenommen habe. Es war auch der Versuch, ein klein wenig Abstand zwischen uns zu halten, um nicht zu viel meiner Privatsphäre preiszugeben. Eigentlich ein schwachsinniger Gedanke, wenn ich denke, welch intimen Kenntnisse wir von unseren Vorlieben mittlerweile erhaben. Nicht dass ich mich dafür schämen würde oder dass ich Angst davor hätte, dass dir meine Wohnung nicht gefällt. Es war wohl einfach ein geheimer Vorbehalt, dich nicht in diesen tiefen privaten Raum bei unserem ersten Treffen vordringen zu lassen. Ich wollte dich in meine Wohnung bringen, wollte aber nicht alles zeigen. Du hast an unserem nächsten Treffen die gleiche Möglichkeit. Aber mittlerweile kennen wir uns so viel besser, sind aufeinander eingespielt, haben uns gestanden, was uns an diesen Treffen Spaß macht. Denkst du nur daran, wie du ein optimal schönes Spiel für uns gestalten kannst oder spielen solche Dinge wie ich mir überlegt habe für dich auch eine Rolle?
Es ist fast so als ob du auch völlig in deine Gedanken oder in eine andere Welt versunken wärst. Du gehst einfach schweigend vor dich hin. Wenn du an ein Hindernis stößt, betastest du es mit deinen Beinen und gehst um es herum. Aber es ist nicht so, als ob du versuchen würdest, das Hindernis zu erkennen oder ob du versuchen würdest, durch weitere Bewegungen zu ergründen, welche Schuhe du trägst. Irgendwie bist du wohl gerade in einer anderen Welt, in der es dir zu gefallen scheint und zu der es gehört, mit verbundenen Augen einfach nur umherzugehen. Ich ertappe nicht, mir zu wünschen, dass dieser Moment niemals enden möge.
und das, obwohl ich nicht den Eindruck habe, in deiner Welt momentan eine Rolle zu spielen. Ich bin derjenige, der dich in diese Welt bringt dem er dir die Augen verbindet, , dir hochwertige Schuhe anzieht und dir dann auch noch die Hände, damit du aus der Situation nicht weglaufen kannst. Aber dann endet wohl meine Funktion, so habe ich momentan den Eindruck. Aber das macht nichts. Denn irgendwann kommst du zurück in unser Spiel. Bis dahin bewundere ich dich, wie du dich bewegst, ist, wie stilsicher du dich kleidest.


Hallo Esther ,
ich bin gerade extrem viel unterwegs und habe viel zu tun, weshalb ich mich lange nicht melden konnte. Das tut mir leid. Gerne hätte ich unseren Dialog schneller fortgeführt. Auch der jetzige Beitrag ist relativ kurz, weil ich schon wieder im Zeitdruck bin. Ich hoffe du hast mehr Zeiten und kannst eine ausführliche Antwort liefern. Es ist wirklich aufregend, deine immer wieder neuen Ideen zu lesen und im Kopfkino weiter zu spinnen. Ich bin gespannt auf deinen nächsten Beitrag!
 Re: Amauro 20.07.2016 (16:19 Uhr) EstherJab
Gespannt warte ich auf die Antwort meines Partners. Er selbst konnte diese Schuhe durch ertasten identifizieren, ihm sind wie mir die Augen verbunden.
Das Einstecktuch hat sich als überaus nützlich erwiesen, und ich hatte bewusst eines gewählt, was sich auch hervorragend als Augenbinde verwenden lässt. Eigentlich ist dies auch kein Einstecktuch, es ist jedenfalls dafür gar nicht gedacht.
Es ist immer gut, wenn man noch ein Trumpf-As im Ärmel hat, bzw. eine Augenbinde in der Jackett-Tasche.
Diese Augenbinde darf er nun abnehmen, was er auch tut, ich höre dieses knistern, und nun..?

Was wartet er? Er spannt mich jetzt wirklich auf die Folter, und ich halte es kaum noch aus. Waah, er umschleicht mich, geht scheinbar in die Hocke, und streichelt mir rücklings die Beine, von den Schenkeln abwärts. Es gefällt mir, es gefällt mir sogar sehr.
Seine Hände gleiten abwärts bis zu den Schuhen, die ich eben zu identifizieren meinte, und fast im Reflex stelle ich die Beine eng aneinander, um optimal genießen zu können.
Als ob Amauro versteht, macht er mit seinem raffinierten Spiel weiter.
Ich werde immer nervöser, mein Partner merkt dies scheinbar, und ich vibriere, es ist dieses raffinierte Spiel seiner Finger, und weniger, dass er mich in Bezug auf die Schuhe immer noch im Unklaren lässt. Doch dann:

-"Du hast Recht, Esther. Es sind die weißen Pumps. Ich habe sie klar erkannt, da mich Deine Schuhe faszinieren, habe ich jede ihrer Formen in meinem Kopf abgespeichert. Aber es ist mit den Händen einfacher, als sie am Tragen zu erkennen."

Wohl wahr. Aber.. Yippieh.., ich habe dieses Paar Schuhe, welches ich gerade trage, richtig identifiziert.
Mannomann, sehr mühselig ernährt sich das Eichhörnchen. Noch 3 Paare gilt es, zu identifizieren, das sind die hellgrauen Stiefel, sowie von den Pumps die cremefarbenen und hellgrauen.
Das wird ein schwieriges Unterfangen, da Amauro mit Sicherheit versuchen wird, mich mit bereits erkannten Schuh-Paaren zu foppen. Aber auch das würde ja zum unvergleichlichen Reiz dieses mich immer mehr in den Bann ziehenden Spiels, gehören.

Aber es geht weiter, der Aufforderung den Sessel selbstständig zu suchen, damit wir unser Spiel fortsetzen können, komme ich nach. Ohne die Hilfe der Hände, ohne tasten zu können, eine immer so schwierige wie reizvolle Aufgabe.
Ich taste mit den Füßen voran, die Spitzen meiner Pumps versuchen, sich den Weg zu ertasten, tasten nach diesem Sessel. Er müsste doch da sein, verflixt, ich taste jetzt etwas hilflos mit den Füßen umher, ojeh.
Da, ein Widerstand, der Sessel. Nein. Das ist viel massiver und wuchtiger, das ist eine Wand. So, Moment, ganz ruhig, und mal überlegen. Wenn das jene Wand ist, und das müsste sie sein, müsste ich, wenn ich schräg links geradeaus gehe.., hm. Ich versuche es, tappe ein paar Schritte, mich schräg links haltend, und versuche mit dem Fuß quer tastend, den Sessel mit Hilfe des Zufalls, zu "erwischen". Und tatsächlich, doch, das ist der Sesseln, puh, geschafft.

So, ich sinke in diesen Sessel, das Spiel ist zwar facettenreich und stark, doch es schlaucht mich auch, aber es ist ein fantastisches Spiel. Wie Frauen das so machen, schlage ich fast automatisch im Sitzen die Beine übereinander. In dieser Business-Kombination, mit dem engen Rock, bestimmt ein Anblick, der meinem Partner gefallen dürfte, kommt mir fast instinktiv in den Sinn. So bringe ich mich fast lasziv in Position, für eine Fortsetzung unseres Spiels.
Und schon hockt Amauro offensichtlich vor mir, und zieht mir den Schuh am übergeschlagenen Bein, an dessen Fuß, aus.
Er macht das so behutsam wie geschickt. Ha, ich wackel mal ein bißchen mit den Zehen, mal sehen, ob Amauro versteht..?
Ah ja, Amauro versteht nur zu gut, und streichelt mir die Fußsohle, aihjj. Sofort ziehe ich reflexartig den Fuß zurück. Da ist es wieder, dieses Lauern darauf, dass er meine Fußsohlen berührt, zugleich will ich mich dem aber entziehen, es ist unbeschreiblich, und rational nicht erklärbar.
Da merke ich einen Schuh an meinem Fuß, dieser rutscht in diesen Schuh, und mir ist sofort klar, einer der Pumps. Handelt es sich um einen der beiden cremefarbenen oder um einen der hellgrauen? Oder foppt mich Amauro mit einem der Erkannten? Ich schlage sofort das andere Bein über, und das Procedere wiederholt sich an meinem anderen Fuß. Wenn Amauro nun womöglich zwei verschiedene Schuhe ausgewählt hat? Ich denke, soweit würde er nicht gehen. Oder?

So, ohne auf diesen Schuhen zu stehen, oder mit ihnen zu gehen, diese zu identifizieren, ist bei diesen gleich gearteten Pumps ein nahezu aussichtloses Unterfangen. Meine Füße rutschen zwar in diesen Schuhen so gut es geht ´umher´, um deren Inneres irgendwie zu erfühlen, aber so läuft es doch auf Raterei hinaus.
Und so sage ich meinem Partner, dass ich keine Ahnung habe, welche Schuhe ich jetzt trage.
Und mein Partner entgegnet mir, dass wenn ich falsch liege, er mich in das letzte ihm bekannte Zimmer im Obergeschoss bringe, dass ich noch nicht betreten habe. Das zweite Zimmer im Obergeschoss, das wir noch nicht in unser Spiel integriert haben, kennen wir beide nicht. Aber dieses zweite Zimmer soll mir für ein Spiel mit ihm zur Verfügung stehen. Ich bin damit einverstanden, das Spiel jetzt ggf. etwas zu verkürzen, und uns in einem "Special" dafür richtig auszutoben, das hätte auch etwas.

So stehe ich auf, und tappe nach vorne, um durch Gehen mit diesen Schuhen, Einzelheiten zu erkennen, die mich diese Schuhe identifizieren lassen. Aber statt mich zu konzentrieren, falle ich wieder in Gedanken: Ja, ich möchte dieses Special-Treffen, aber möchte ich ihn wirklich danach für solche Dates wieder treffen? Wird es nicht zu viel, verstricken wir uns nicht in Überreizung, und damit in Langeweile? Noch mag ich mir das nicht vorstellen, habe aber Angst davor. Ich mag ihn so unendlich, und möchte ihn nicht enttäuschen, wenn er mich weiter für solche Treffen sehen will. Mindestens eine Nacht muss ich über all das schlafen.
Und tatsächlich fragt er mich jetzt, ob ich noch immer Lust verspüre, mich mit ihm für solches Special-Treffen zu verabreden. Ich kann dies nur bejahen. Dieses eine Date findet für mich auf alle Fälle statt.
Auch die Frage, ob dies an einem der nächsten Wochenenden stattfinden kann, bejahe ich. Denn diese Idee entstand heute, und ich bin eine, die solche Dinge, solche Ideen festhalten will. Das darf nicht durch zu viel Zeit dazwischen verwässert werden.

Ich tappe weiter umher, versuche Nuancen zu erkennen, verliere mich aber immer mehr in der vollkommenen, gleichmäßigen Dunkelheit, die mich gefangen hält. Gut, dass mir die Hände gebunden sind, die Gefahr, dass ich mir die Augenbinde -und sei es halb im Traum, in einer Art Trance- abnehme, kann nicht ausgeschlossen werden.
Wieder ergreift mein Partner das Wort, was ich mir denn wünsche, sollte ich die Schuhe richtig identifizieren können. Ich nehme aber seine Worte fast nur im Unterbewusstsein wahr, so sehr verliere ich mich im Spiel mit verbundenen Augen, tappe umher, allem Irdischen einmal mehr entrückt.
Mitunter stoppt mich ein Hindernis, ich ertaste es kaum mit meinen Beinen, den Knien, umgehe es dann, und tappe weiter voran. In meiner dunklen, schwarzen Welt, dreht sich alles, alles um mich, ich, die Sonne in einem, meinem, schwarzen Kosmos.
Kann es nicht endlos so weitergehen? Wie denkt mein Partner darüber? Wünscht auch er sich, ein "endless game", ein endloses Blindekuh-Spiel, heute, hier.., oder für alle Zeit?
Denkt mein Partner vielleicht just in diesem Moment, er wäre nur eine Randfigur, in diesem, meinem schwarzen Kosmos? Nein, das darf er nicht denken. Denn er ist derjenige, den ich für ein Betreten dieses Kosmos unbedingt brauche, ein kongenialer Partner, ein Lenker, ein Mentor gar, ohne den das alles NICHTS wäre. Amauro, Dein Charme hat mich gefangen genommen, ich brauche Dich. Also Mentor, als Freund, als Mensch.

Ich habe einen Wunsch, verbinde diesen aber mit diesem Schuhspiel und der Identifizierung dieser gerade von mir getragenen Schuhe.
Ich halte inne, und bitte Amauro, sich ehrlich mit dem schwarzen "Einstecktuch" die Augen zu verbinden. Ich hätte dies gerne selbst getan, doch bin ich gebunden. Und er soll inne halten.

Nun sage meinem Partner, dem die Augen hoffentlich -und da kann ich mich aber auf Amauro verlassen- perfekt verbunden sind, dass er auf mich warten soll, ich habe noch eine kleine Überraschung für ihn, die er bei einem Berührungsspiel erfühlen darf, während ich DABEI die Schuhe zu identifizieren habe. Eine Doppel-Aktion die es in sich haben wird.

-"Alles klar? Alles abgedichtet?"
-"Alles klar, ich sehe absolut nichts mehr.", schön.

Ich habe ja etwas wieder gut zu machen. Das Strumpfwechselspiel vorhin, war nicht perfekt. Ich habe das zu straight gemacht, wollte eine Situation ala "Dirty Dancing" erschaffen, mit einem Augenzuhalten, was nicht im Sinne eines solchen Perfektionisten wie Amauro sein konnte.
Dass er ein solcher Perfektionist ist, ehrt ihn ja, wenn er dies nicht wäre, wären unsere Dates sicher nicht so faszinierend, wie sie nun einmal sind.
Ob unser Special-Date unser letztes ist, wer weiß? Im Zweifel, ja. Aber wir werden darüber zu reden haben.

So, aber nun erst mal zu der kleinen Überraschung, die Amauro erwartet, hoffentlich klappt das alles. Denn gebunden, und mit verbundenen Augen, ist mein Vorhaben ein "Himmelfahrtskommando", herrjeh.

Ich weiß, wo in unserem "Blindfold-Büro" die Sporttasche steht, darin auch eine neue, dunkle Strumpfhose, und ein spezielles Teil, was gut zu meiner weißen Bluse passt, und eigentlich auch zum hellgrauen Business-Jackett, aber das kann ich ja ggf. noch ausziehen.
Bei diesem Teil handelt es sich um einen superengen, sogenannten "Bandage Rock" aus glänzendem schwarzen Stoff, Viskose.
Eine Art "Wickelrock", ein enger Rock, mit 2 Überkreuzbandagen vorne, die eine Art "Ausschnitt" vorne bilden, aber nur sehr dezent, keinesfalls hoch nach oben.
An den Seiten endet dieser Rock ca. 2 Handbreit über den Knien, ein etwas längerer Mini. Oben ein Stretch-Saum zum Einstieg, der Herr darf mir das Teil überstreifen, nachdem er mir die neue Strumpfhose anzog, so mein Plan.
Hey, das Teil ist neu, eigentlich sollte es alternativ zu meiner "Levi´s Revel"-Jeans heute Abend von mir getragen werden. Aber die bleibt nun endgültig in meiner Tasche. Für heute Abend ziehe ich noch etwas anderes an, und der "Bandage Rock" kommt jetzt zum Einsatz.

So, ich habe die Sporttasche erreicht, die ich mit den Spitzen meiner Pumps ertastet habe. Umdrehen, und abwärts in die Hocke.
So, es gelingt mir tatsächlich, hinterrücks diese Teile, die Strumpfhose und den "Bandage Rock", irgendwie aus der Tasche zu leiern. Beide Teile halte ich rücklings in meinen mir auf den Rücken gebundenen Händen. Ich komme mühsam aus der Hocke nach oben in den Stand, boah mit den Pumps und dem Rock nicht leicht. Aber was sind das nur für klasse Aktionen, ein Highlight jagt das nächste. Das ist die "Mutter" aller Blindfolded-Dates. Ob Amauro es genauso sieht?

Nun habe ich mir gemerkt, wo mein Partner ist, anhand seiner Stimme eben, und dass ich ihn aufforderte, sich nicht zu rühren, kann ich ihn orten und finden. Denke ich.
Hm, ich tappe vorsichtig in die vermeintliche Richtung. Taste sehr vorsichtig mit den Pumps-Spitzen, denn ich will meinen Partner nicht verletzen.
So, ich habe meinen Partner erreicht, wir stehen voreinander. Ich spüre seine Atmung, die forciert erscheint. Das wird sich wahrscheinlich noch steigern.
An den Hocker hab ich gar nicht gedacht, oh Schreck! Doch hilft mir "Kommissar Zufall", was für ein Glück. Der Hocker steht gleich links neben uns, wie ich mit einem leichten Schlenker meines linken Beines erfahre. So kann der Wechsel der Strumpfhose fast problemlos erfolgen.
Puh, uns sind beiden die Augen verbunden, ich bin zudem an den Handgelenken gebunden, und diese Aktion wird teuflisch.

-"Ich habe hier eine neue Strumpfhose. Zieh mir die die ich anhabe aus, ziehe mir die andere an, und dann habe ich hier auch ein neues Teil für drüber. Denn den Rock den ich anhabe, musst Du mir ja auch ausziehen."
Ah, der Atem meines Partners forciert sich, habe ich mir doch gedacht. Doch geht es meiner Atmung nicht anders.
Ich wende mich um, stehe mit dem Rücken zu Amauro. Er tastet nach vorne, und bekommt tatsächlich beide Teile zu fassen. Er kann erfühlen, was was ist, und scheint sich insbesondere über den "Bandage Rock" zu wundern. Hähä, dieser Teil des Plans ging schon mal auf.
Beide Teile in der Hand, gelingt es aber Amauro, den Reißverschluss meines Rocks zu öffnen, um diesen herunter zu streifen, muss Amauro wohl die beiden neuen Kleidungsstücke kurz ablegen.
Eine Doppel-Aktion bei der uns beiden die Augen verbunden sind, ich mich nicht optimal bewegen kann, und alles sehr eng ist. Heijeh.
Doch gelingt es Amauro, den Rock runterzuziehen, ich steppe aus dem am Boden befindlichen Rock raus, Amauro zieht mir nun die zu identifizierenden Pumps aus, um dann die Strumpfhose an meinen Beine herunter zu rollen. Boah, ist der Bursche geschickt. So, den jeweiligen Fuß anheben, und Amauro bekommt die Strumpfhosen-Fußteile auch über meine Füße runtergezogen.

Ein Fuß auf den Hocker, das Bein angewinkelt, Amauro hinter mir, wir stehen dicht beieinander, und Amauro zieht erstmal diese Strumpfhose über mein eines Bein, provokativ langsam. Ich spüre seinen heißen Atem in meinem Nacken, seine Finger, die die Haut meiner Beine mitunter berühren müssen.
Dass mir bewusst ist, dass ihm die Augen verbunden sind, er "nur" mit seinen Fingerspitzen "sieht", macht dieses Spiel heiß, und wirklich perfekter. Kaum hat Amauro auch mein anderes Bein mit der Strumpfhose benetzt, streicht seine Hand den hinteren Oberschenkel dieses auf dem Hocker angewinkelten Beins entlang. Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken.

Moment mein Lieber, unser Berührungsspiel hat noch nicht begonnen, Du hast noch etwas vergessen.
Amauro scheint den auf den Boden abgelegten Rock ergriffen zu haben. Ertastet er erst mit beiden Händen dieses Teil, um es neugierig zu ergründen? Ich muss eingreifen..:

-"Nicht mogeln, Amauro. Ziehe mir den Rock an, dann ertaste ihn, AN MIR. Erfühle die Art dieses Teiles, was ich heute nur für Dich trage."

Amauro stöhnt leicht auf. Fühlt er sich ertappt? Oder ist es, weil er seine Neugier etwas zügeln muss? Leider kann ich nicht in seinen Kopf sehen.
Yip, am Stretch-Saum oben, erfasst Amauro diesen Rock, ich merke, ich muss das eine Bein heben, einsteigen, das selbe mit dem anderen Bein.
Ich fühle, wie der Stoff an meinen von der neuen Strumpfhose umschmeichelten Beinen entlanggleitet, von Amauro´s Händen geführt. Schon das erzeugt eine Gänsehaut.
So, boah, also wenn man einen Hintern vom Volumen ala Jackie Guerrido hat, wird es eng, Amauro weiß, er muss sich anstrengen, das Teil stramm nach oben zu ziehen.

Einen Po ala Jackie Guerrido, muss frau allerdings schon haben, damit dieser "Bandage Rock" wirkt, vor allem auf das andere Geschlecht.
So.., und schon merke ich, wie Amauro´s Hände, außen an meinen Hüften den glänzenden Stoff dieses "Bandage Rocks" entlanggleiten.

-"Was ist das für ein besonderes Teil, Esther?", fragt mich mein Partner mit leichter Verunsicherung in seiner Stimme.
-"Erfühle es, Amauro. Vergiss aber meine Beine nicht.", meine Stimme ist brüchig.

Mein Partner greift hinter sich. Was passiert jetzt? Er macht es perfekt. Und zieht mir doch jetzt noch Pumps von eben an, die er hinterrücks greifen konnte, und die ich endlich zu identifizieren habe.
Er hebt meinen einen Fuß am Spann hoch, zieht mir den Pumps nochmal behutsam an, wie eben auf dem Sessel, desgleichen mit dem anderen Fuß, dem anderen Schuh, so wird "ein Schuh draus", oh Mann.
Liege ich falsch, geht es in die 2. Etage. Liege ich richtig, habe ich mein Berührungsspiel plus "Bandage Rock-Erkennung durch Amauro" ja parallel erhalten, und ich möchte ein letztes Paar, vielleicht die hellgrauen Stiefel, anziehen, und identifizieren. Die würden wahnsinnig gut mit diesem Rock aussehen. Und dann müsste Amauro mich betrachten. Ich zergehe bei diesem Gedanken.

-"Fühle, Amauro. Ich werde zugleich versuchen, diese Schuhe zu identifizieren. Nimm Dir Zeit. Wenn Du es nicht mehr aushältst, darfst Du die Augenbinde abnehmen. Und mich betrachten, ich habe ein unten rum neues Outfit. Dein Berührungsspiel geht dann für Dich sehend, weiter, klar?"

Ich stehe auf diesen Absätzen, Identifikationsversuch meinerseits und Tast-Berührungsspiel meines Partners seinerseits, an Rock und Strumpfhose, sie werden nun eine Symbiose eingehen, die voller Erotik steckt, und uns beide in eine neue, kaum schilderbare Ebene unseres Dates katapultieren wird..

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Hallo Amauro,

ich werde selber ab 7.August eine Woche nicht posten können. So ist das halt.
Unser 3. Dialog toppt alles bisherige. Ich hoffe, es gefällt Dir.

LG

Esther
 Re: Amauro 20.07.2016 (18:06 Uhr) Amauro
Meine Frage, was du dir wünschst, solltest du die Schuhe richtig erraten, beantwortest du nicht. Aber du hast offensichtlich eine neue Variante des Spiels vor. Ich kann einer Frau, die so toll aussieht, keinen Wunsch abschlagen. Du bittest mich, ich soll dein Einstecktuch noch einmal nehmen, das niemals ein Einstecktuch ist, und mir diesmal auf deine Weisung hin und nicht aus eigenem Antrieb heraus die Augen verbinden. Ich weiß nicht, was du vorhast, in jedem Fall kannst du dir selbst die Augenbinde ja nicht abnehmen, wenn ich es nicht sehe, da deine Hände nach wie vor auf dem Rücken fixiert sind. Ich hole das Tuch, das aus schwarzer glänzender Seide besteht vom Tisch, wo ich es vorhin abgelegt habe. Ich falte es und verbinde mir damit fest die Augen. Es ist ein seltsames Gefühl, dass jetzt zu tun und nicht von dir die Augen verbunden zu bekommen. Es geschieht ja wenigstens auf deine Weisung. Ich ziehe das Tuch sehr stramm und augenblicklich umgibt mich absolute Lichtlosigkeit. Du scheinst es gehört zu haben, dass das rascheln des Knotens aufgehört hat und fragst mich, ob ich auch wirklich blind bin. Ich bestätige dir das und dir bleibt nichts anderes übrig, als mir zu vertrauen. Du forderst mich auf einfach stehen zu bleiben, da du noch eine kleine Überraschung für mich hast. Das kann keine kleine Überraschung sein. Allein der Umstand dass sich hier mit verbundenen Augen stehe und ich weiß was du dir ausdenkst ist bereits eine riesengroße spannende Überraschung. Ich höre deine Schritte, die sich von mir entfernen. Dann ein etwas dumpfer Ton, so als wenn du mit den Spitzen deiner Schuhe gegen etwas weiches treten würdest. Das muss deine Sporttasche sein, sonst gibt es in diesem Zimmer nichts weiches. Ich muss mir eingestehen, dass ich furchtbar gespannt und aufgeregt bin. Ich höre nur ein rascheln und weiß nicht, was du tust. Du bist wirklich begabt darin, einen bis zur Unerträglichkeit im Ungewissen zu lassen, was kommt. Noch immer raschelt es. Ab und an höre ich wieder einen Schritt deiner Schuhe, dann wieder unterbrochen von rascheln. Ich habe nicht die leiseste Ahnung was du vorhast und auch nicht, was du augenblicklich tust. Aber das ist aufregend, so unsagbar spannend aufregend. Ich käme nicht einmal auf die Idee, mir die Augenbinde abzunehmen und genieße diese Situation, mein Puls beschleunigt sich. Dann hört das rascheln auf. Zunächst ein unregelmäßiges Klackern deiner Schuhe, dann wieder der regelmäßige Ton von Schritten, der näher kommt. Dann spüre ich, wie du mich mit einem deiner Beine berührst. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Du kannst mich ja nicht mit den Händen anfassen, die sind dir auf den Rücken gefesselt, du kannst mich nur mit den Beinen berühren.
Du erklärst mir, dass du eine neue Strumpfhose in der Hand hast und ein Kleidungsstück, das deinen wunderschönen kurzen Rock ersetzen soll. Ich soll dir die einen Kleidungsstücke ausziehen und die anderen anziehen. Wow denke ich. Das, was vorhin schon unsagbar aufregend war, als ich dir die Strumpfhose angezogen habe, aber immer wieder etwas dazwischen sehen konnte, machst du nun perfekt. Es hatte mich so sehr gestört, nicht vollkommen blind nur zu fühlen, als ich die Folie die Strumpfhose angezogen habe. Jetzt soll es also perfekt werden. Ich soll dir mit verbundenen Augen eine Strumpfhose anziehen, die ich nie zuvor gesehen habe und die ich wohl so schnell auch nicht zu sehen bekomme. Ich taste nach dir. Ich spüre deine Arme. Dann spüre ich, wie du dich umdrehst, damit du mir deine Kleidungsstücke, die du ja in den auf den Rücken gefesselten Händen hältst, übergeben kannst. Ich taste nach deinen Händen. Ich spüre ein weiches Stück Stoff, das sich allerdings zu dick anfühlt für eine Strumpfhose. Dann spüre ich eine rechteckige Folienverpackung. Das müssen die neuen Strumpfhosen sein. Sie sind wirklich neu, sogar noch originalverpackt. Ich lege die Folienverpackung und das andere Kleidungsstück, von dem ich ja nur weiß, dass es den Rock ersetzt, aber nicht wie es aussieht, ob es ein Rock oder eine Hose oder was auch immer ist, auf den Boden, um dir Rock und Strumpfhose ausziehen zu können. Obwohl es eigentlich wieder ein Spiel ist, bei dem ich dir zu nahe komme, verliert es plötzlich diesen Nimbus des verbotenen, unanständigen, denn ich kann nichts sehen. Ich tue mich jetzt viel leichter damit dich auszuziehen, dich anzufassen als vorhin, als im Raum stand, dass ich doch noch etwas sehen konnte. So ist das Genuss pur. Ich kann nichts von dir sehen, kann überhaupt nicht zu sehen. Aber ich kann fühlen. Ich kann sämtliche gesellschaftlichen Konventionen vergessen, denn wir befinden uns im Spiel. Ich habe auf deine Weisung hin meine Augen verbunden und mich in diese Situation gebracht. Jetzt gibt es keine gesellschaftlichen Tabus mehr, sie sind einfach mit den neuen Spielregeln ausgehebelt, nicht mehr existent. Ich taste am Bund deines Rockes entlang, bis ich den Reißverschluss spüren kann. Ich ziehe ihn auf und schiebe den Rock über deine Schenkel nach unten. Der Rest fällt über deine schlanken Waden. Ich höre, wie du einen Schritt zur Seite machst und aus dem auf dem Boden liegenden Rock steigst. Ich bücke mich und taste den Boden nach dem Rock ab. Das ist ein viel zu edles und schönes Kleidungsteil, als dass ich es auf dem Boden liegen lassen würde und Gefahr laufen würde, dass wir darauf treten und es beschädigen. Als ich den Rock ertastet habe, versuche ich ihn ordentlich zu falten und lege ihn dann ab. D.h. ich kann ihn ja gar nicht ablegen, denn ich stehe weit entfernt von der Sitzgruppe. Neben mir steht lediglich der Hocker der Sitzgruppe. Obwohl ich mich mit allen Fasern danach sehne, dir eine Strumpfhose aus-und die andere anzuziehen, taste ich mich mit dem Rock in der einen Hand, mit der anderen Hand in Richtung Sofa, wo ich den Rock ablege. Dann taste ich mich zurück zu dir. Das ist gar nicht so einfach. Ich bin viel zu aufgeregt mitten in diesem von dir ausgedachten Spiel, das nun so ziemlich alles in den Schatten stellt, was du bisher mit mir angestellt hast. Dann finde ich dich wieder. Ich spüre deine Vorderseite, stelle mich vor dich und ziehe den elastischen Stoff der Strumpfhose über deinen Po. Dann schiebe ich den feinen Stoff der hellen Strumpfhose gleichmäßig über deine beiden Schenkel und über deine Knie. Es fühlt sich unglaublich toll an, obwohl ich den Stoff ja jetzt von deinem Körper nehme, an dem er sich so wunderschön ausnimmt. Oh, ich habe vergessen, dir die Schuhe auszuziehen. Schnell nehme ich ein Bein ums andere an den Waden hebe es hoch und ziehe dir die Schuhe aus. Ich brauche nichts zu sagen, du verstehst meine Berührungen so, hebst die Beine leicht an, dass ich dir die Schuhe ausziehen kann und stellst sie dann auf den Boden. Als ich die Strumpfhosen vollends bis zu deinen Fersen nach unten ziehe hebst du wieder ein Bein, damit ich dir die Strumpfhose vollständig vom Fuß ziehen kann. Das gleiche auf der anderen Seite. Ich bin viel zu aufgeregt, um nochmals den Weg zum Sofa zu ertasten, um die Strumpfhose abzulegen. Aber diese wunderschöne Strumpfhose darf keinesfalls Schaden leiden. Ich stecke sie mir in die Hosentasche. Während all dem ist nur das rascheln des Stoffes zu hören. Auch höre ich deinen Atem, der alles andere als ruhig ist. Auch mein Atem wird schwerer und schwerer. Keiner von uns sagt etwas. Kannst du das gerade ebenso sehr genießen wie ich es tue und sagst du deshalb nichts? Egal, du hast das Spiel aufgerufen, ich darf es jetzt genießen und das tue ich in vollen Zügen. Ich gehe in die Hocke und suche nach der Strumpfhosenverpackung.
Ich finde zuerst das andere Kleidungsstück, das nicht verpackte. Ich nehme es in die Hand und befühlte es, um mehr über dieses Kleidungsstück zu erfahren. Das scheinst du zu hören. Es ist ausgeschlossen, dass du irgendetwas siehst. Trotzdem weißt du mich zurecht und meinst, ich solle nicht mogeln, ich dürfe den Rock erst ertasten, wenn ich ihn dir angezogen habe. Ein Kleidungsstück, das du nur für mich tragen willst. Immerhin weiß ich jetzt, dass es sich um einen Rock handelt. Ertappt wie ein kleiner Lausejunge lege ich den Rock wieder auf den Boden und suche nach der Strumpfhose.
Als ich sie gefunden habe, kann ich mich nur mühsam beherrschen, sie aufzureißen. Ich muss das vorsichtig tun, nicht dass der feine Stoff noch Schaden nimmt, weil ich zu hektisch bin. Ich taste die Verpackung ab, bis ich das zugeklebte Ende finde. Ich ziehe es auf und fasse in die Folienverpackung. Ich fühle dünnen Stoff, über einen Karton gezogen. Wie mag diese Strumpfhose wohl aussehen? Ich habe keine Ahnung. Ich kann noch nicht einmal erfühlen, ob die Strumpfhose Muster hat. Von der Farbe ganz zu schweigen. Sie fühlt sich sehr dünn an. Trotzdem fest. Das ist bestimmt ein Markenprodukt, sicherlich sehr teuer, so wie ich dich einschätze. Ich ziehe die Strumpfhose vollends aus der Verpackung und wickle sie von dem Karton auf dem sie fixiert war. Ich stehe auf, die Strumpfhose in der Hand. Ich taste nach dir und spüre deinen Po, der nur von einer Unterhose bedeckt ist. Ich spüre nur kurz diese kleine eng anliegende Unterhose. Es gehört nicht zum Spiel, diese Unterhose zu betasten. Aber ich spüre dass sie aus Spitze ist. Auch so etwas unbekanntes, welche Farbe mag diese Unterhose wohl haben? Ich stehe also hinter dir. Ich spüre, wie du dich bewegst. Ein Bein nach vorne ziehst. Ach, der Hocker, fällt es mir ein. Jetzt höre ich auch, wie er leicht auf dem Boden rutscht, als du ein Bein darauf stellst. Ich gehe um dich herum, und dieses aufgestellte Bein zunächst mit der Strumpfhose zu bedecken. Es ist wahnsinnig schwierig, dabei aber auch aufregend und erregend herauszufinden, wo vorne und hinten an dieser Strumpfhose ist. Ob du dir jemals mit verbundenen Augen eine Strumpfhose angezogen hast? Irgendwann bin ich mir sicher, dass ich die Strumpfhose richtig in den Händen habe. Ich fasse das linke Bein auf, bis ich die Verstärkung vorne an den Zehen spüre. Dann gehe ich wieder in die Hocke, das reicht nicht, ich knie vor dem Hocker und damit vor dir. Ist das Zufall oder eine instinktive Geste, um mich bei dir für dieses irre Spiel zu bedanken? Egal, du kannst es ja ohnehin nicht sehen. Trotzdem möchte ich dir das jetzt sagen.
"Weißt du, dass das ein absolut irres Erlebnis ist, vollkommen blind eine Strumpfhose zu ertasten, von der ich nicht weiß wie sie aussieht, welche Farbe sie hat und sie dir anzuziehen?" Frage ich.
Es kommt keine Antwort und ich setze nach: "ich glaube ich habe noch nie etwas aufregendes gemacht als das, was ich gerade tue. Ich genieße das unendlich, weißt du das?! Frage ich.
Ich spüre, wie du lächelst. Es kommt keine verbale Erklärung, nur ein nonverbaler Ton, den ich als Zustimmung auffasse. Also bleiben meine Geständnisse unerwidert. Egal, du hast das Spiel erfunden, was bestimmt nicht getan hättest, wenn du nicht auch deinen Spaß daran hättest.
Ich ziehe den dünnen Stoff zunächst über deine Zehen, dann über deinen Fuß, über den Fersen, die Waden hinauf bis zum Oberschenkel, kurz oberhalb der Knie. Dann fasse ich das andere Strumpfbein auf. Du wechselst die Lage deiner Beine und stellst das andere Bein auf den Hocker. Ich knie noch immer vor dem Hocker, was du hoffentlich nicht weißt. Ich ziehe dir auch das andere Strumpfhosenbein an. Als ich es ebenfalls über das Knie gezogen habe, stellst du deine Beine nebeneinander. Ich schiebe den Hocker vielleicht etwas zu heftig zur Seite, richte mich auf und ziehe die Strumpfhose vollends nach oben. Ich kann es mir nicht verkneifen, als ich sie über deinen Po ziehe, nochmals leicht nach deiner Unterhose zu tasten. Ob du das bemerkst? Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob ich die Strumpfhose wirklich glatt nach oben gezogen habe. Also verbinde ich das nützliche mit dem angenehmen und streiche deine Beine nochmals von unten nach oben entlang, um eventuelle Falten auszumerzen. Es wäre schrecklich, wenn irgend einer von uns beiden deine Beine sehen würde und die Strumpfhose würde Falten ziehen. Das scheint dir alles andere als zu missfallen. Ich höre wie dein Atem schwer wird. Also lasse ich mir Zeit ,fahre mehrmals deine Beine entlang, um die Strumpfhose glatt zu ziehen und dich meine weichen Fingerkuppen spüren zu lassen. Ich spüre dabei dieses feine unter feste Gespinst dieser Strumpfhosen. Du hast mir heute schon mehrmals deine Beine in Strumpfhosen präsentiert, die ich zuvor nicht gesehen hatte. Aber diesmal ist es etwas anderes. Obwohl ich es war, der sie die angezogen hat, habe ich keine Ahnung, wie sie aussehen. Das erhöht die Spannung nochmals unermesslich.
Du forderst mich auf, dir auch den Rock anzuziehen. Also begebe ich mich wieder auf die tastende Suche auf dem Fußboden nach dem Rock. Eigentlich müsste ihn sofort finden, aber er ist irgendwie weg. Ich bin mir nicht sicher, ob du mich nicht foppst du ihn mit einem Fuß unbemerkt etwas zur Seite geschoben hast. Aber dann finde ich ihn. Ich taste nach dem Bund. Er fühlt sich elastisch an. Wieder gehe ich vor dir in die Hocke. Ich nehme dein linkes Bein und hebe es hoch, damit du es durch den Rock stecken kannst. Als du durch bist hebst du automatisch das andere Bein, sodass ich den Rock jetzt über deine Waden, deine Knie und Schenkel ziehen kann. Es raschelt aufregend. Der Bund hat kein Reißverschluss. Dafür ist er sehr elastisch. Ich muss ihn ein wenig nach hinten ziehen, damit ich ihn über deinen Po auf deiner schmalen Taille platzieren kann. Ich spüre aber hinten in der Mitte eine Naht. Das ist auch wichtig, damit der Rock nicht falsch herum sitzt. Ich fahre dieses unbekannte Kleidungsstück nochmals entlang um zu testen, ob deine Bluse auch wirklich unter dem Rock ist und nicht etwa irgendwie heraus hängt. Es fühlt sich irre an. Es ist elastisch, nicht so dünn wie Strumpfhosen aber eben auch kein typischer Rockstoff. Es fühlt sich anders an als alles, was du mich hier mit verbundenen Augen hast erfühlen lassen. Ich frage dich, was für ein besonderes Teil das ist. Du gibst mir keine Antwort, forderst mich einfach nur auf, es zu erfühlen und dabei auch die Beine nicht zu vergessen.
Aber ich habe etwas vergessen. Deine Schuhe. Waden kommen nur zur Geltung, wenn die Beine in hochhackigen Schuhen stecken. Wieder gehe ich auf die Knie und taste nach den Schuhen. Als ich sie gefunden habe, hebe ich deine Beine leicht an und ziehe sie dir an. Jetzt haben wir beide etwas zu erraten, du welche Schuhe du an hast, nur dass du diese Schuhe schon gesehen hast und ich, was ich dir eben angezogen habe, nur dass ich das eben noch nie gesehen habe. Ich weiß noch nicht einmal, ob du es mich jemals sehen lassen wirst. Das steigert die Erregung.
Ich beginne zunächst deinen Rock zu ertasten. Dazu stehe ich auf und stelle mich vor dich. Er ist nicht sonderlich lang, aber ich habe den Eindruck, er ist länger als der Rock, den ich dir ausgezogen habe. Ich messe mit Daumen und Zeigefinger den Abstand zwischen Kniescheibe und Rocksaum. Dabei stelle ich fest, dass das der nicht gerade ist, sondern vorne nach oben geht. Ich taste den Saum entlang. Etwa zwei Handbreit oberhalb der längsten Stelle des Rockes trifft er sich mit der anderen Seite des Rockes. Ich fahre beide Seiten entlang und komme dir näher, damit ich bis nach hinten tasten kann. Mir fällt das CD cover einer Doppel CD von Patricia Kaas ein. Es muss schon Jahre her sein, dass ich mir diese CD gekauft habe. Darauf ist sie in einem Kleid zu sehen, dass vorne übereinandergeschlagen ist und etwas nach oben geht. Als ich dieses cover zum ersten Mal gesehen habe, fand ich dieses Kleid bereits ungeheuer anziehend. Ob du ähnlich aussiehst? Wenn ich mich richtig erinnere, war dieses Kleid auf dem Cover weiß. Welche Farbe mag wohl dein Rock haben?
Ich wende mich jetzt deinen Schenkeln zu und erlaube mir, auch etwas unter den Rock zu greifen. Als ich dir die Strumpfhose vorher angezogen habe, war ich ja auch bis zu den Hüften zugange. Aber ich spare selbstverständlich deinen Schritt aus. Wir brauchen nicht noch weiter zu gehen, als wir ohnehin schon. gegangen sind. Du hast mich gebeten, alles zu ertasten und zu erfühlen. Zeit spielt ohnehin keine Rolle, also beginne ich eine unendlich langsame und schöne Reise über deine Beine hinweg.
 Re: Amauro 21.07.2016 (16:18 Uhr) EstherJab
Dieses beginnende Spiel ist dermaßen aufregend, dass ich fast platzen könnte. Ich entwickelte spontan die Idee zu so einer Doppel-Aktion, bei der ich diese Schuhe zu identifizieren habe, Amauro hingegen mir dieses neue Outfit "unten rum", anzuziehen hatte, und nunmehr ebenfalls zu erfühlen, ja zu identifizieren hat.
Dass uns beiden dabei jeweils die Augen verbunden sind, macht daraus eine Symbiose von Spannung, Sinnlichkeit, Erotik, Identifikation und Provokation, wie wir es bislang -obwohl unsere Dates voller Super-Highlights waren- noch nicht hatten, sowas noch nie da gewesen ist.

Amauro ist ein Perfektionist, strich mir bereits kurz nach der Anprobe der Strumpfhose über die Beine, um zu fühlen, wohl auch, um die Strumpfhose zu glätten. Es hätte ihm ja, da er die Augen verbunden hat, egal sein können. Ist es ihm nicht, denn er will es absolut perfekt. Was ist er nur für ein Mann, was ist er nur für ein besonderer Mensch?
Und dass er mir schon gestand, dass er bislang nichts aufregenderes getan habe, als eben gerade, habe ich nur im Unterbewusstsein mitbekommen, da mich selbst diese ganze Aktion dermaßen aufregt. Ich konnte nur ein erwiderndes "Hhhmmm!" äußern. Amauro verzeih mir. Aber er wird es verstanden haben, es geht mir so wie ihm. Was für eine Aktion, was für ein Spiel, was für ein Date.

Was ist jetzt? Amauro erhebt sich scheinbar, und tritt vor mich, seine Hände sind bereits am "Bandage Rock", den er nun akribisch genauestens zu untersuchen gedenkt.
Mich erregt es, seine Hände an diesem Rock zu spüren, welcher Hüften, Oberschenkel und Po sehr stramm umschließt.
Oh mein Gott, wie soll Multitasking so für mich funktionieren? Auf der einen Seite Amauro´s sanft-resolute Berührungen, die mich wahnsinnig machen, auf der anderen Seite muss ich PARALLEL die Schuhe identifizieren.
Bereits jetzt, in seiner eröffnenden Phase, hat dieses Spiel eine Ebene, eine Dimension, die mich derart elektrisiert, dass ich nahe am ´bewusstlos werden´ wandele.

Ich kann mich in dieser Anfangsphase unseres "Doppelspiels" durch Amauro´s raffiniertes Fingerspiel am Rock und meinen Oberschenkeln unmöglich auf meine eigene Aufgabe der Schuh-Identifikation konzentrieren.
Hier habe ich mich eindeutig überschätzt, und die Raffinesse meines Partners zu wenig einkalkuliert.
Es ist wie es ist, Amauro´s Spiel zieht mich derart in den Bann, dass ich die Schuhe vergesse, vergessen muss! Denn eine Konzentration darauf ist für mich nicht möglich.

Aahjj, seine Finger versuchen offenbar, die Länge des Rocks zu ergründen. Dass dieser Mann es fertig bringt, trotz mir klar bewusster, absoluter innerer Erregung, dennoch einigermaßen systematisch vorzugehen, ringt mir totalen Respekt ab. Und erregt mich selbst jetzt ins schier Unermessliche.
Ich drifte jetzt total ab.., ich drehe total ab. Dieser Mann ist geradezu unfassbar für mich. Amauro, ein Mann, ein Wort, einmalig. Was ich nicht fertig bringe, er schafft das: Trotz Aufregung pur, Adrenalin pur, vielleicht auch Testosteron.., und dennoch die Nerven für eine gewisse Konzentration und Systematik besitzend.

Und ich?

Ich zergehe, unter seinen Händen, seinem Spiel mit den Fingern, und habe nicht den Nerv mehr dadurch, meine Aufgabe, diese Schuhe endlich zu identifizieren wahrzunehmen. Ist dies unendlich schwach? Nein, es ist nur unsagbar aufregend, und schön, und ich sollte einfach nur genießen, und ich genieße es..
Ah, seine Hände vorne, er scheint die Länge des Rocks von vorne ergründen zu wollen, was seine Hände tun, ist für mich jetzt von einziger Relevanz, die Schuhe vergesse ich.
Hm, kann Amauro den "Ausschnitt nach oben" vorne, den dieser "Bandage Rock" hat, bemerken, erfühlen, ertasten? Denn er ist nur marginal, zumal wenn man ihn nicht sieht, nur erfühlen soll.

Seine Hände tasten weiter, ob er bemerkt, dass zwei breite "Bandagen", die überkreuz gehen, diesen Rock zu jenem "Bandage Rock" machen, ihn eng formen, ihn zu einem echt heißen Teil machen?
Was geht in seinem Kopf vor? Was ordnet er an Eindrücken, die ihm seine Finger wieder einmal sensorenartig zum Gehirn leiten, gedanklich einem "Bild" in seinem Kopf zu, einem "Bild" dass er anhand jener Eindrücke wie ein Puzzle in seinem Hirn erstellt?
Spekuliert er bereits über die Zuformung vorne, oder gar über die Farbe?
Dass ich das nicht weiß, macht mich einerseits rasend, andererseits elektrisiert mich diese Ahnungslosigkeit.
Doppel-Aktion? Also ich ebenso identifikationstechnisch auf der "Pirsch"? Ha, Unsinn. Ich bin in Amauro´s Hand, bin seinen Aktionen einmal mehr absolut ausgeliefert, und entwickele sogar Genuss dabei. Ist das denn möglich? Aber was Wunder. Ist das ein Wunder.., ist das ein Wunder? Nein.

Seine Hände jetzt an meinen Hüften. Meine Atmung forciert sich jetzt noch einmal, kommt stoßweise. Der sehr eng anliegende Stoff, lässt mich seine Finger deutlich spüren, sie fahren meine Hüfte entlang, ich bin ziemlich kurvig, das macht diese "Fahrt" speziell.
Ich war nicht immer glücklich mit meiner Figur, aber bei Amauro weiß ich, er nimmt mich als Gefährtin für die Freizeit und solche Dates, wie ich bin. Ich gefalle ihm gar, so mein Eindruck. Man kann dem anderen gefallen, auch wenn keine Liebe im Spiel ist. Dafür stehen ich und Amauro.
Er ist mir nahe, kommt mir noch näher, um auch den hinteren Bereich des Rocks, mich umfassend, analysieren zu können.
Unterhalb meines Pos, meine ich die Hände meines Partners, doch spüre ich sie alsbald.., unter dem Rock! Meinen Po spart er aus, etwas was wohl den wenigsten Männern gelungen wäre, das sage ich mal so arrogant.
Uhh.., seine Hände berühren meine hinteren Oberschenkel, soweit es der enge Rock zulässt. Mir wird kalt und heiß zugleich. Wieder spüre ich, wie etwas Speichel aus meinen Mundwinkeln tritt.
Ich lecke mir die Lippen, und genieße Amauro´s "Fahrt" seiner Hände. Er nimmt seine Hände wieder nach vorne, um sie von dort wieder unter den Rock zu führen. Von den Innenseiten meiner Oberschenkel, führt der Weg seiner Finger auf meine Knie. Sanft sind Amauro´s Berührungen, ich versteife mich dennoch, meine Knie sind empfindlich, zumal die Kniekehlen. Etwas, was Amauro längst weiß, und behutsam ausnutzt.
Wieder lege ich meinen Kopf in den Nacken, meine Hände ballen sich einmal mehr in der Manschette zu Fäusten, meine langen Fingernägel bohren sich fast in die Handinnenflächen.
Den Kopf in den Nacken, gebe ich meine Halsschlagader preis. Forscher meinen, dies sei eine Verhaltensweise von früher, Frauen gaben damit dem Manne zur Kenntnis, zum Sex bereit zu sein.
Also das ist bei uns natürlich nicht so, und von mir auch nicht so gemeint, zeigt aber, wie instinktiv ich wohl suggeriere, vollstes Vertrauen in meinen Partner zu haben, und ihm somit vieles gewähre.
Und es zeigt natürlich meinen absoluten Genuss, darüber, dass mein Partner eine gewisse Freude an meinem Körper hat. Warum auch nicht?
Von den Kniekehlen geht es, als mein Partner wohl meine immer stärker werdende Erregung bemerkt, seine Hände geschickt hinter mich führend, zu den Waden. Diese, die ja nun von der mir von Amauro angezogenen Strumpfhose umschmeichelt werden, sind aber kaum weniger empfindsam
Sanft gleiten seine Hände über meine Waden, über diese Strumpfhose, die wie eine Gleitbahn für seine Finger wirkt.
Ich stöhne auf, meine Mundatmung intensiviert sich nochmals, und mit verbundenen Augen weiß ich nicht, was kommt als nächstes, was tut er, und alles verstärkt sich, was sich so an Eindrücken in meinem Kopf verdichtet.

Ahhrr.., Amauro´s Hände gleiten weiter, sind jetzt fast am Rand der Pumps, hach ja, Mensch, die soll ich doch zugleich mit all dem identifizieren. Ich kann mich nicht darauf konzentrieren, dass damit die von mir erdachte Genialität des Spiels, als Doppelaktionsspiel konzipiert, etwas flöten geht, ist mir egal. Ich muss irgendwann die Konzentration darauf wieder erlangen, solange aber will ich nur Amauro´s geschicktes Spiel auf mich wirken lassen.
Seine Hände umspielen den Rand des jeweiligen Pumps, dabei auf diesen, oder auf dem oberen Fußbereich, auf dieser Strumpfhose.
Mich regt es zudem auf, dass Amauro den Schuh kennt, ich nicht, ich die Strumpfhose kenne, er nicht. Waah, das elektrisiert mich, und ich weiß, dass elektrisiert auch ihn, das treibt die Flammen dieses Feuers im Spiel noch weiter an.
Seine Hände umspielen nun meine Knöchel.., und während des Spiels an meinen Schuhen, erinnert mich dies an meinen Part bei diesem Spiel. Hinweise habe ich aber dem nicht entnehmen können, vielleicht auch, weil mich Amauro´s Spiel zu sehr ablenkte. Dem wird wohl so sein, verflixt noch mal.

Ich stelle während Amauro´s Finger an meinen Knöcheln sind, die Beine, die Füße noch dichter zusammen, einem Reflex gleich.
Hm, könnten das die cremefarbenen Pumps sein, schießt es mir plötzlich durch den Kopf. Aber da sind schon Amauro´s Hände wieder auf meinen Waden. Sein Spiel geht weiter, und nun werden die Streicheleien seiner Hände immer langsamer, provozierend langsam. Ich juchze auf, bei jedem Zentimeter, den seine Hände sehr langsam weitergleiten. So provokant langsam vollführt Amauro nun sein Spiel.
Ich bemerke instinktiv, dass Amauro dieses Berührungsspiel genießt, was für ihn mit verbundenen Augen natürlich eine hohe Intensität besitzt. Natürlich ist es reizvoll, wenn einer sieht, die andere nicht, aber ein gemeinsames Spiel in dem beiden die Augen verbunden sind, und der andere dies auch weiß, ist nicht minder aufregend.

Amauro´s Hände ziehen ihre Bahnen, Oberschenkel, Waden, Knie, und wieder an meinen Füßen, an den Rändern der Pumps, vorne, an meinen Fersen. Langsam, behutsam, gedenkt mein Partner jede Sekunde zu genießen, jeden Quadratmillimeter meiner Beine, die von einer Strumpfhose benetzt sind, die mein Partner zuvor nicht sah, mit seinen Fingern zu erforschen, mit seinen Händen fast zu liebkosen.
Ich kann die Beine nicht mehr eng aneinander halten, tippele jetzt leicht, um meine Erregung dadurch irgendwie ausgleichend zu absorbieren, fast wie die "Rücken-Brücke" bei unseren Berührungsspielen, wenn ich mich dabei in liegender Position befinde.
So geht es jetzt viele Minuten lang, es wird zu keiner Sekunde langweilig, ich könnte das stundenlang spielen, immer in diesem Spannungsbogen, den mein Partner durch das geschickte Hantieren seiner Finger konstant aufrecht erhält.

Seine Hände erkunden noch einmal den Rock, befinden sich auf den beiden überkreuzten "Bandagen" vorne, er muss die jeweiligen querverlaufenden Breit-Enden dieser Bandagen doch ertasten können.

Ich stöhne einmal mehr auf, und langsam falle ich in einen trance-ähnlichen Zustand, falle ich in einen Traum? Wieder diese "andere Ebene", wie vorhin, als ich gehend versuchte, diese Schuhe zu identifizieren, und mich.. ´verlor´? ´Verlor´, in diesem schwarzen Kosmos, in dem ich mich als Asteroid im Orbit um Amauro´s Ideen und Aktionen taumelnd befinde?

Amauro spürt all dies, vor ihm kann ich auch wirklich nichts verbergen.., sein viele Minuten andauerndes Spiel an Rock und Beinen, endet.
Ich kann nichts sagen, so beginnt Amauro, der scheinbar merkt, dass er die Initiative ergreifen muss, nach Sekunden der Stille zwischen uns, in denen auch er sich erst mal sammeln muss:

-"Auf einer CD von Patricia Kaas trug diese eine Art "Wickelkleid", daran erinnert mich dieser Rock. Der ist übrigens aufregend eng, schade, dass ich Dich darin nicht sehen kann. Es müsste sich um einen "Wickelrock" handeln, einen sogenannten "Bandage Rock"?"

Ich finde nach Sekunden meine Stimme wieder, sie muss brüchig klingen, als ich meinem Partner sage:

-"Ja. Amauro, das ist absolut richtig. Möchtest Du mich sehen? Dann darfst Du Dir die Augenbinde abnehmen. Sieh mich an, ich hoffe, Dir gefällt, was Du siehst. Du darfst das Spiel Deiner Hände an meinen Beinen bitte noch eine Weile weitermachen, während Du mich siehst, okay? Ziehe mir bitte dabei die Schuhe aus, und ziehe mir ein neu zu identifizierendes Paar an."

-"Gerne. Und? Was für Schuhe trägst Du jetzt?"

Tja, ich muss es halbwegs raten, vorhin hatte ich schon den Gedanken, es könnten die cremefarbenen Pumps sein, als Amauro´s Hände an den Rändern dieser Schuhe spielten. Ich wage es einfach:

-"Es sind die creme- oder hautfarbenen Pumps, Amauro."

Und das ist richtig. Mann, jetzt fallen doch die Felsen von meinen Schultern. Was für ein Spiel, und wir sind mit unserem "Zwischenspiel" innerhalb unseres Schuhspiels ja noch nicht fertig.
Amauro darf sich die Augenbinde abnehmen, mir bleiben selbstverständlich die Augen verbunden.
Ich höre, wie sich Amauro die Augenbinde abnimmt. Wird ihm gefallen was er sieht? Und wie geht es weiter? Welche Schuhe, es sind ja nur noch die beiden hellgrauen Paare -Pumps wie Stiefel- übrig, wird er mir anziehen? Hoffentlich die Stiefel, die sehen zu diesem Rock einfach stark aus, ein grau-schwarz-graues (Jackett) Ensemble mit weißer Bluse, stylisch und aufregend. Dann darf Amauro dieses ´Bild´ betrachten, was er ja selbst mit kreierte.
Oder die hellgrauen Pumps? Damit Amauro sehend sein Spiel an meinen Beinen noch besser fortsetzen kann? Nur Betrachten, oder auch Betasten, Amauro, bist Du jetzt in einer Zwickmühle?

Amauro weiß um diese Multiple-Choice-Möglichkeiten, die sich ihm nun eröffnen. Unser Schuh-Spiel neigt sich nun wohl dem Ende, wenn Amauro mich nicht mit bereits identifizierten Schuhen foppen wird. Ob grauer Stiefel oder Pumps, das werde ich erkennen, und das nicht verwendete Paar dann schließlich schon durch Ausschluss ebenso.

Dann wird es wieder in die 2. Etage gehen, durch "unseren" Treppen-"Turm", der mich so fasziniert, zu einem sehr geheimnisvollen Zimmer.
Wie viele Stunden sind seit meiner Ankunft an diesem Haus, unseren ersten Spielen im barocken Garten, vergangen?
Zeit ist etwas relatives.., das galt für Einstein, das gilt für uns erst recht.
Unser Schuhspiel indes, das werden wir noch ausweiten, im Special aller Specials, das ist mein innigster Wunsch.
Bin ich die Raubkatze, die ich sein will, oder werde ich bei Amauro auch zur Pussycat? Bin ich Guinevere, und er ist Lanzelot.. Blinde Kuh spielend am Hofe König Artus´? Alles ist möglich.
Alles.
 Re: The last demand III 22.07.2016 (20:52 Uhr) Amauro
Du forderst mich auf, mir die Augenbinde abzunehmen, nachdem ich dich viele Minuten lang-ich weiß nicht wie lang-berührt und gestreichelt habe. Ich gehe zwei Schritte zurück, sodass ich direkt vor dir stehe, dich aber bereits auf den ersten Blick im Ganzen betrachten kann und löse den Knoten der Augenbinde. Helles Licht blendet mich kurzzeitig. Aber glücklicherweise ist der Raum so tief, dass das Sonnenlicht nicht zu grell durch die Fenster eindringen kann. Dann schaue ich mir an, was ich letztendlich mit meinen Händen geschaffen habe, als ich dich umgezogen habe. Die weiße Bluse, natürlich, die hattest du ja vorher schon an. Sie endet in einem Rock. Auch das wusste ich. Aber er ist nicht weiß, er ist schwarz und glänzend. Er erinnert ein wenig an eng anliegende Strümpfe, aber ist natürlich nicht durchsichtig, sondern aus dickem Stoff. Er schmiegt sich an deine Kurven. Er ist seitlich ein wenig länger als der Business Rock von vorhin, dafür ist er in der Mitte tatsächlich wie aufgewickelt und gibt ein Dreieck nach oben frei, wobei die unteren Ecken der Hypotenuse dieses stofffreien Dreiecks nicht eckig sind, sondern leicht kreissegmentmäßig geformt, damit es nicht zu hart wirkt. Das Dreieck gibt weit nach oben den blick auf deine Schenkel frei. Diese stecken in einer dunkelgrauen Strumpfhose. Sie passt wunderbar zu dem schwarzen glänzenden Rock. Auch die Strumpfhose ist glänzend, man kann darunter deine braun gebrannte Haut mehr erahnen, als sehen. Wunderschön, wie deine schlanken Knie hinter dieser grauen Strumpfhose hervor schauen. Ich kann mich überzeugen, dass mich meine tastenden Hände nicht getäuscht haben. Du hast die cremefarben Pumps an, so wie du es auch erraten hast. Es hat sich toll angefühlt, aber die Farbe der Schuhe passt natürlich überhaupt nicht zu dem dunklen Grau der Strumpfhose. Dafür passt diese graue Strumpfhose wunderbar zu den übrig gebliebenen Schuhen. Graue Pumps und graue Stiefel. Ich schätze, du hast Stiefel wirklich gerne, weshalb sonst bringst du zu dieser Jahreszeit, die nun nicht Winter ist, Stiefel mit? Stiefel sehen sehr schön an dir aus, aber hinter ihren Schäften verschwinden deine halben Beine, nahezu die kompletten Unterschenkel. Das nimmt ein wenig die Freude an diesen Schuhen, obwohl Stiefel natürlich toll zu kurzen Rücken aussehen. Ich gehe auf dich zu, fasse dich an den Knöcheln, hebe jedes Bein nacheinander ein wenig und zieh dir die Schuhe aus. Sie passen wirklich nicht zu der dunkelgrauen Strumpfhose. Nun dann ziehe ich dir die grauen Pumps an. Nervös tippelst du wieder von einem Bein auf das andere. Eigentlich macht unser Spiel keinen Sinn mehr, denn du weißt ja genau, dass nur ein Paar Pumps übrig ist und dass das die grauen sind. Natürlich hätte ich dir jetzt andere Schuhe anziehen können. Aber die hattest du ja bereits erraten. Also beschließe ich, nunmehr das letzte Zimmer, das ich kenne im Obergeschoss und in das ich dich noch nicht geführt habe, zum Spielfeld für unser nächstes Spiel zu machen. Der Form halber frage ich dich, ob du weißt, welche Schuhe du trägst. Ich sage dir nicht, ob du recht hast oder nicht. Diese kleine Unsicherheit will ich belassen. Ich schlage dir stattdessen vor, wieder in den ersten Stock zu gehen und frage dich, ob ich dir die Manschetten abnehmen soll. Das verneinst du. Du scheinst noch immer fasziniert davon zu sein, mir wehrlos ausgeliefert zu sein und dir insbesondere die Augenbinde nicht selbst abnehmen zu können.
Ich fordere dich auf, dir selbst den Weg in den ersten Stock zu suchen. Sofort beginnst du damit, tastend einen Schritt vor den anderen zu setzen. Irgendwie scheinst du die Orientierung doch verloren zu haben, denn du läufst in die völlig falsche Richtung. Ich lasse dich gehen. Irgendwann kommst du an die Tür, die zur Garage führt. Sie ist geschlossen. Du fragst mich nicht, ob ich sie öffne, selbstbewusst drehst du dich um und öffnest die Tür mit den auf den Rücken gefesselten Händen. Dann gehst du hindurch. Aber entweder ist es der Geruch oder der Bodenbelag, der aus etwas griffigeren Fiesen besteht als der in der Diele, jedenfalls scheinst du das zu bemerken, was du mir auch mitteilst. Je länger wir spielen, umso sicherer wirst du darin, dich ohne optische Eindrücke zurechtzufinden. Du drehst dich um, gehst wieder durch die Tür und durch unser bisheriges Spielzimmer in die andere Richtung. Was du wohl nicht bedacht hast, dass kein Mensch mit verbundenen Augen geradeaus gehen kann. Immer ist ein Fuß stärker als der andere, was dazu führt, dass man einen seitlichen Drall bekommt. Nun also endest du nicht in der Tür, die genau gegenüber an der Wand liegt, sondern an der Wand links von dir, die Fenster in Richtung der Hofzufahrt hat. Du scheinst etwas verwirrt zu sein. Du sagst mir auch, dass du dich völlig verfranst hast, bittest mich jedoch nicht um Hilfe. Ich gehe seitlich hinter dir und schaue ein weiteres Mal fasziniert zu, wie du dich bewegst. Die grauen Schuhe passen perfekt zur Farbe deiner Strumpfhose. Deine Beine sehen aus, als ob alles aus einem Guss gemacht wäre. Es ist nicht so als ob Strumpfhose und Schuh zwei getrennte Kleidungsstücke wären. Die Oberkante der Schuhe liegt so perfekt an deinen Füßen an, dass man meinen könnte, sie wären direkt mit der Strumpfhose verwachsen. Das ist ein völlig neuer Eindruck, den ich bei unterschiedlichen Farben von Schuhen und Strumpfhosen so bisher nicht hatte. Dazu die Absätze, die offenbar perfekt zu deinen Beinen passen. Ich habe den Eindruck, deine Waden nie so perfekt geformt gesehen zu haben, wie in diesen Schuhen. Vielleicht macht es aber auch die Farbe der Strumpfhose aus. Egal, ich genieße diesen Anblick. Du orientierst dich die Wand entlang nach rechts, wobei du mit dem linken Schuh den Kontakt zur Wand hältst. Dann spürst du die Einbuchtung des Türrahmens. Diese Tür ist nur angelehnt, so kannst du sie mit der Schuhspitze aufdrücken. Du gehst hindurch und stehst wieder im Treppenhaus. Sofort nimmt der Ton deiner Absätze auf dem Fußboden einen hallenden Klang an. Du gehst geradeaus weiter, es sind nur 4-5 Schritte zur Treppe. Diesmal driftest es du nicht ab und findest die Treppe sofort. Du tastest vorsichtig mit den Schuhspitzen nach der ersten Stufe und beginnst dann die Treppe hinaufzugehen. Ich mache einige schnelle Schritte, um genau hinter dich zu kommen, damit ich dich auffangen kann, solltest du fallen. Aber das ist nicht nötig. Mit ungeheurer Anmut gehst du die Treppe hinauf, auch ohne dich am Geländer festhalten zu können. Oben angekommen fragst du mich, in welches Zimmer wir gehen. Du weißt genau, dass es nur noch ein Zimmer oben gibt, das ich kenne, du aber nicht, du weißt nur nicht, welche Türe es ist. Ich dirigierte dich verbal durch den Gang und dann zu einer Tür rechts. Also du direkt vor der Türe stehst komme ich hinter dir her und öffne sie. Ich nehme dich von hinten an beiden Schultern und führe dich vorsichtig hinein. Es ist das große Badezimmer meines Onkels. Es ist so aufgeräumt wie ein frischbezogenes Hotel Bad. Fast klinisch rein. Mein Onkel legt größten Wert auf Hygiene, dementsprechend wird das Reinigungspersonal auch von ihm gedrillt. Er duldet nicht das kleinste Härchen in seinem Bad. Das Bad ist klassisch in schwarz und weiß gehalten. Große Hochglanz Fliesen in weiß machen den Bodenbelag aus. Links im Raum ein großes Waschbecken in eine schon fast schwarze Marmorplatte eingelassen. Darüber ein großer Spiegelschrank. Nahezu in der Mitte des Raumes aber bestimmt 3 m von der Tür entfernt befindet sich eine Wand, geformt wie eine Schnecke, raumhoch. Man muss hineingehen und im Inneren der Schnecke findet sich dann ganz am Ende der Duschkopf. Durch die gewundene Form wird verhindert, dass das Duschwasser nach außen gelangen kann. Das ist in meinen Augen extrem praktisch. Weder saugt sich ein du Vorhang am Hinterteil fest, wenn man sich duscht, noch muss man anschließend eine Glaskabine sauber und trocken reiben. Wobei das bei meinem Onkel egal wäre, er hat es nicht nötig, selbst zu putzen. Das Ganze ist natürlich bodeneben. Der Fußbodenbelag innerhalb dieser Schnecke besteht aus kleinen schwarzen und weißen Mosaiken. Sie sind nicht in einem Muster gelegt. Dafür sind die Wände in schwarz weiß wie ein Schachbrett gehalten. Man kann zwischen der Wand des Bades und der Schnecke rechts hindurch gehen, es bietet sich ein großzügiger Durchgang. Hinter der Schnecke befindet sich eine große Badewanne, die in einer Art Erker platziert ist. Man hat freie Aussicht nach drei Seiten hin. Die Fenster sind nach außen verspiegelt. Man kann also von innen problemlos hinaus sehen, aber nicht von außen herein. Das funktioniert sogar, wenn es draußen dunkel ist. An den Wänden gibt es noch diverse chromblinkende Haken und Stangen, die üppig mit Handtüchern und Badetüchern bestückt sind.
Ich beschließe, dich auf Erkundungstour zu schicken, um dir Gelegenheit zu geben, zu erraten, welche Funktion dieses Zimmer hat. Wieder frage ich dich, ob ich dir die Handfesseln nicht abnehmen soll. Wieder bittest du mich darum, sie dir nicht abzunehmen. Das erschwert selbstverständlich die Erkundung des Zimmers. Aber das soll mir nur recht sein. Gibt es mir doch Gelegenheit, dich in dieser perfekten Beinkleidung zu beobachten und zu bewundern. Noch kann ich das unbeobachtet tun, keinesfalls würde ich dich so anstarren, wenn du das sehen könntest. Es wäre mir unangenehm und dir vermutlich auch. Ob das auch so ein Grund war, weshalb der Adel früher gerne blinde Kuh spielte? Weil man die blinde Kuh einfach so anstarren konnte, sie bewundern konnte, ohne dass sie es bemerkte? Man hatte ja immer die Rechtfertigung, die blinde Kuh beobachten zu müssen, damit man ihr ausweichen konnte, um nicht gefangen zu werden. Es würde mich interessieren, ob es dir ähnlich geht, wenn du mir die Augen verbindest. Ich weiß nicht, ob ich die gleiche Wirkung auf dich habe oder ob es dir wichtiger ist, einen Spielpartner zu haben, der dich in diese fremde Welt katapultiert und ein wenig begleitet. Solange wir beide uneingeschränkt Spaß an diesem Spiel haben, ist das letztendlich auch egal. Spannend wäre es dennoch, wenn ich wüsste, was dich letztendlich motiviert bei diesen Spielen. Aber auch die Unsicherheit, nicht zu wissen, was dich letztendlich daran fasziniert, ist ein Teil der Spannung, den diese Spiele ausmachen. Ich muss mir noch etwas überlegen, wozu ich dir die Stiefel anziehen kann. Es war die Spielregel, dass ich dir alle deine Schuhe, die du mitgebracht hast, anziehe. Keinesfalls möchte ich darauf verzichten, dich in diesen grauen Stiefeln zu sehen, deren Schaft sehr hoch aussieht. Ich glaube nicht, dass es Over-knee-Stiefel sind. Sicher bin ich mir aber nicht. Auch das so eine leichte Spannung, die den Reiz des Spieles erhöht. Ich gebe dir das Zimmer zur Erkundung frei. Du gehst mit kleinen Schritten vorsichtig in den dir völlig unbekannten Raum hinein. Durch die vielen Handtücher an der Wand hallt es in diesem Zimmer nicht so wie es üblicherweise in einem an Wänden und Boden gefliest Raum hallt. Es riecht auch frisch und nicht so feucht muffig wie in vielen Bädern. Allein aus den akustischen und olfaktorischen Eindrücken kannst du also sicherlich nicht auf die Funktion dieses Zimmer schließen. Und wenn du es tun würdest, hat sich der Innenarchitekt in diesem Part so faszinierend ausgetobt, dass es trotzdem spannend sein muss, dieses Zimmer zu erkunden. Vermutlich ähnlich spannend wie es für mich war, dass siebziger Jahre Zimmer mit der Balustrade zu erkunden.
 Re: The last demand III 23.07.2016 (07:46 Uhr) EstherJab
Ich spüre die Blicke meines Partners, und merke instinktiv, dass diese sehr intensiv auf mich gerichtet sind. Sie wirken auf mich, fast wie die Berührungen meines Partners, und er taxiert mich. Das ist nicht nur völlig in Ordnung, es elektrisiert mich einmal mehr total, und steckt voller Erotik. Erotik ist auf das Visuelle in der Regel ausgelegt, und so ist es jetzt in diesem unsagbar fantastischen Moment. Seine Blicke berühren mich, mustern mich, und ´beurteilen´ mich.., das ist dermaßen prickelnd, dass ich einmal mehr darunter zergehe, und wieder kurz vor dem "bewusstlos werden" stehe.
Ja, Amauro, es gefällt ihm total, was er sieht.., das braucht er gar nicht zu sagen, diese Stille "spricht" für sich, so paradox dies klingen mag.

Ah, nach einer ganzen Weile, diesen Momenten unsagbar starker Stille, in denen mich seine Blicke umschlangen, ist er nun nah bei mir. Und hebt meinen einen Fuß am Spann an, um mir die Schuhe auszuziehen. Oh Mann, ja. Diese Creme-Pumps müssen zum grau-schwarz-weißen Ensemble ja schrecklich aussehen. Amauro dieser Perfektionist, wird mir nun die grauen Stiefel anziehen, das wird dann unsagbar sexy aussehen. Oder die hellgrauen Pumps. Das liegt bei ihm, und ist noch mal ein spannender Moment für mich. Ich bin immer noch etwas durcheinander, das Berührungsspiel eben war von derart prickelnder Intensität. Aber Amauro´s Berührungen an meinen Fesseln, sie regen mich diesmal nicht nur auf, sie wirken zugleich gar beruhigend, als ob er meinen Adrenalin-Spiegel durch sanfte Zärtlichkeit etwas runterfahren wollte.
Amauro zieht mir auch den anderen Pumps am anderen Fuß aus.

So, jetzt bin ich sehr gespannt: Aha.., dachte ich es mir doch, der Herr entscheidet sich für die leichtere Variante, die Pumps. Ich kenne diesen Mann und seine speziellen Vorlieben etwas, manche differieren zu meinen, aber das ist normal, und würzt schließlich sogar ja noch alles. So sind immer Überraschungen drin. Er will einen etwas freieren Blick auf meine Beine, meine Waden und Schenkel haben. Das ist zugleich ein besonderes Kompliment. Er macht mir ja gerne Komplimente, und welcher Frau würde das nicht gefallen. Jetzt macht er mir sogar ein Kompliment auf stille Art und Weise, ohne was zu sagen: Ihm gefallen meine Beine, und so zieht er mir behutsam die Pumps an. Ich tippele etwas nervös umher, will sicher gehen, doch, sie müssten es sein, auch so vom Tragen her.
Er fragt mich, welche Schuhe ich an habe, wohl nur pro forma, oder? Denn ich gehe davon aus, dass Amauro mich nun nicht mit bereits identifizierten Paaren foppen wird. Ich sage ihm, dass es sich um die hellgrauen Pumps handeln muss.
Ich sehe seiner bejahenden Antwort entgegen.., und triumphiere innerlich bereits. Na.., hm?
Was? Nichts?

Foppt mich der Bursche jetzt etwa? Er lässt mich nun im Unklaren, ob das denn nun stimmt, mit den hellgrauen Pumps, und macht weiter. Dieser Mann ist mit allen Wässerchen der Raffinesse gewaschen, und versteht es, mich jetzt fuchsig zu machen. Indem er schweigt, und mich im Unklaren lässt, ob die Antwort stimmt. Waahhh! Er hat mich einmal mehr in der Hand, weiß etwas was ich nicht weiß, und macht mich damit rasend. DAS Merkmal von Spielen, bei denen einer die Augen verbunden sind, dem anderen nicht, angefangen bei Blinde Kuh, ist dies das so prickelnde Merkmal dieser Spiele, hinter dem -spielen Mann und Frau alleine- auch ein gewisses Maß an Erotik steckt. Das wissen wir beide nur zu genau.

Amauro schlägt mir stattdessen vor, im 2. Stock des Hauses weiter zu spielen, dort unser fantastisches drittes Date weiter zu entwickeln. Okay, unser Date soll sich natürlich weiter entwickeln, ich brenne darauf. Mein Partner fragt mich, ob die Handgelenksmanschette gelöst werden soll. Ich verneine noch in der selben Sekunde, darüber brauche ich absolut nicht nachzudenken. Dieses "Ausgeliefertsein" an meinen Partner, genieße ich viel zu sehr, es soll weiter aufrecht erhalten bleiben, eine Lösung der Handfessel kommt jetzt überhaupt nicht in Frage, ich bestehe auf diese Handfessel.
Hinzu kommt, dass ich eine gewisse Gefahr sehe, dass ich mir doch an die Augenbinde fasse. Um dies von vornherein schon zu unterbinden, ist die Handmanschette unerlässlich, so wie jetzt in den nächsten Minuten oder gar Stunden, mir die Augen sehr korrekt und sehr fest verbunden sein müssen. Dies ist unerlässlich.
Unser Schuhspiel-Special, da werden wir dieses Spiel sehr vertiefen, auch hier dürfte die Handmanschette ein sehr wichtige Rolle spielen, Amauro soll sie bitte unbedingt zu unserem Special mitbringen. Denn es wird mehrere Stunden dauern, so wünsche ich es mir sehnlichst. Ich könnte mir ein zehnstündiges Spiel durchaus vorstellen, bei dem mir die gesamte Zeit die Augen verbunden sein werden, Amauro, bring bloß die Handgelenksmanschette mit.

Ah, eine erste Anweisung von Amauro, ich solle doch den Weg selbstständig nach oben finden. Hm, das Spiel eben hat mich doch so durcheinander gebracht, ich habe keine Orientierung, auch ohne Drehungen. Ich tappe voran, versuche mit den neuen Pumps zu tasten. Ich weiß nich.., also es müsste diese Richtung sein, ich muss erst den Weg zur Tür finden. Meine Güte, das ist sogleich die erste Herausforderung, und gleich das erste Spiel, ein Suchspiel, dass dieser Bursche für mich aufgelegt hat. Suchspiele mit verbundenen Augen sind sowieso immer aufregend, zumal wenn man/frau dabei unter absoluter Beobachtung steht. So ist das auch hier. Und ich tappe weiter unsicher nach vorne.
Uff. Endlich, da ist eine Tür, wie ich mit den Pumps ertasten kann, sie ist geschlossen. Selbst ist die Frau, ich drehe mich, und bekomme mit den Händen trotz Manschette die Klinke zu fassen, unfassbar. So, hmpf, Tür offen, und ich gehe hindurch.

Hm, scheinen jetzt etwas kompaktere Fliesen unter meinen Schuhen zu sein, was ich mit den leichteren Schuhen wohl besser identifizieren konnte, ich sag das gleich mal meinem Partner. Selbst die kleinsten Erfölgchen machen mich jetzt mitteilungsbedürftig. Ich wende mich sogleich um, wieder durch die Tür, in unser "Blindekuh-Büro". Es muss in die andere Richtung gehen, zur "richtigen" Tür. So, ich tappe mit den Füßen tastend, voran. Ich stakse eher voran, und komme endlich an eine Wand. So, wo ist denn die Tür? Sie müsste doch genau hier sein, wenn ich mich richtig orientiert habe, was ich doch getan haben muss? Moment mal. Also, bereit die ersten Sequenzen unseres neuen Spiels, dass ich mich selbstständig in das Obergeschoss zu führen habe, und schon komme ich an meine Grenzen, wird die Suche mit verbundenen Augen eine echte Herausforderung, für meinen Tast- und Orientierungssinn. Ich bin jetzt komplett verwirrt, was mich mal wieder fuchsig und rasend macht, was zugleich wieder ein sublimes Behagen in mir auslöst.

Das ich mich völlig verfranst habe, gebe ich Amauro gegenüber zu, das ist ja nichts schlimmes. Es gehört zu solchen Spielen, und macht ja auch einen Teil des Reizes solcher Spiele aus. Ich liebe mittlerweile Blindekuh-Spiele über alles, die Blinde Kuh für mehrere Stunden zu sein, für mich keine Horrorvorstellung, sondern eher eine behagliche, mich muss man nicht als Blinde Kuh auswählen, ich würde mich immer freiwillig melden hierzu, und sogar hoffen, die anderen machen es mir richtig schwer, Möbel als Hindernisse, ich in hochgeschlossener Kleidung, hohe Absätze, vielleicht sogar eine stramme Fesselung meiner Hände auf dem Rücken, und das Spiel dauert mindestens 6 Stunden.
Puh, ich muss es weiter versuchen, wo ist diese Tür? Mein Partner, er scheint sich seitlich hinter mir aufzuhalten, und ist visuell total auf mich fixiert, was mir wieder behagliche Schauer über den Rücken treibt.

So, ich versuche mit einem Fuß den Kontakt zu dieser Wand soweit es geht, aufrecht zu erhalten, als für mich zielführenden Fixpunkt. Und gehe an dieser Wand entlang. Irgendwann muss ja diese Tür kommen, so mein Kalkül.
So, tatsächlich, ein Türrahmen, die Tür ist nicht zu, nur angelehnt, und ich kann sie mit der nicht zu spitzen Spitze meiner Pumps aufstoßen. Ich tappe hindurch, und schon bemerke ich den besonderen Hall, den die Absätze meiner Pumps in dieser besonderen, mich faszinierenden, ja HALLE, muss ich sagen, in diesem unglaublichen Treppen-"Turm" erzeugen. Das ist für mich immer wieder unfassbar. Was für eine Architektur, was hat Amauro´s Onkel, dem ich zu gerne einmal begegnen würde -vielleicht ergibt sich bei einer Party ja die Gelegenheit, auch wenn Onkel Parties wohl nicht mag-, sich bei der Gestaltung da nur gedacht? Diese Art "Turm", mit Wendeltreppe um eine Art Stange, meine "Pole-Dance-Stange", mein Gott, wieviele Stunden sind denn seit meinem Tanz vergangen? Zeit, Zeit, Zeit, wie ist sie mir heute egal. Wenn es zum Steak-House nicht mehr reicht, der italienische Liefer-Service arbeitet die Nacht durch.
Hihi, dann könnte Amauro etwas bestellen, was ich mit verbundenen Augen zu identifizieren hätte. Auch keine schlechte Idee.
Okay, nicht abschweifen. Ich habe noch nicht viel gewonnen. Ich bin jetzt im Treppen-"Turm", das hat jetzt wirklich was von Lanzelot, der mit seiner Guinevere -übrigens eine Liebe, die nicht standesgemäß war- am Hofe des Königs Artus Blinde Kuh spielt.
Wenn ich mich nicht irre, sind es jetzt relativ geradeaus nur wenige Schritte, zu dieser Treppe. Ich riskiere es, und tappe einfach nach vorne. Vorsicht. So, und tatsächlich, dies scheint die erste Stufe zu sein. Na Bravo. Und nun? Ich taste die Stufe ab, finde mit den Schuhen einen gewissen Halt, und beginne mit dem Aufstieg. Ich versuche, nicht ein Bein nur nach zu ziehen, sondern will ein bißchen eleganter die Stufen erklimmen.

Ah, ich höre meinen Partner hinter mir. Mein galanter Kavalier, er will mir Rückendeckung, will mir Schutz bieten. Das flößt mir jetzt weiteres Selbstvertrauen ein. So elegant es eben möglich ist, ohne Balance durch die Arme, so elegant ich meine, wie es aussehen müsste, erklimme ich diese Treppe. Ich müsste doch jetzt oben sein, und diese Treppe enden. Die letzte Stufe, von der man eben mit verbundenen Augen nicht weiß, dass es die letzte ist, ist jetzt das schwierigste, und gefährlichste. Ich bin absolut verunsichert, taste vorsichtig. Es kommt doch noch eine Stufe. So, und jetzt.., vorsicht. Und doch, geschafft, ohne zu straucheln.
Ich bin stolz auf mich. Sich mit verbundenen Augen zu verlieren, kann bei Blinde Kuh, oder Suchspielen auf einer Ebene passieren, auf einer Treppe hingegen, ist wohl aufgrund einer gewissen Gefahren-Situation, die Konzentration relativ aufrecht in einem.

-"In welches Zimmer gehen wir? Der Herr muss mich jetzt etwas dirigieren.", sage ich meinem Partner mit doch zumindest leichter Verunsicherung in meiner Stimme. Amauro dirigiert mich tatsächlich, wir kommen an eine Tür, und Amauro nimmt mich an meinen Schultern, hinterrücks, und führt mich so, in ein Zimmer dieses Reiches. Wieder eine neue Welt, was wird mich hier erwarten? Eine Welt, die ich nur mit einer Wahrnehmung außerhalb allen Visuellens, und ohne den Druck den ich auf tastenden Fingerspitzen fühle, welcher mir Indizien liefern würde, zu erforschen habe. Eine wieder mal unglaubliche, fantastische Erfahrung, ein reizvolles Unterfangen.
Ich merke einen frischen Geruch. Ein frischer Duft, dem aber etwas merkwürdig "steriles" anhängt. Zudem müsste es ein relativ großer Raum sein, der wenig möbliert erscheint, nicht irgendwie prall vollgestellt ist. Aber das kann auch täuschen, meine Eindrücke könnten durchaus subjektiver Wahrnehmung entspringen. Ich habe letztendlich noch keinen Schimmer, was das für ein Raum ist, wo ich bin.
Da fragt mich mein Partner wieder, er will anscheinend absolut sicher gehen, dass ich mich auch wohl genug fühle, ob er die Handfessel lösen soll. Ich verneine auch diesmal vehement, ich will die höchste Schwierigkeitsstufe in diesem Spiel, eigentlich müsste er mich jetzt noch paar mal um die eigene Achse drehen. Aber da ich ohnehin nicht weiß, was das für ein Raum ist, ich diesen noch nie gesehen habe, und nicht weiß, wo hier oben und unten ist, will ich mich jetzt gleich in dieses Abenteuer stürzen. Ein Badezimmer schließe ich schon mal kategorisch aus. Denn meine Absätze müssten dann einen gewissen, stärkeren Hall reflektieren, was hier aber nicht der Fall zu sein scheint. Ha, ich kann ein Bad somit schon mal ausschließen, mein Partner sollte meine Listigkeit mal nicht unterschätzen. Hihi, ich triumphiere bereits jetzt ein bißchen, dabei habe ich ja noch nicht viel erreicht. Weiter.., der frische Duft hingegen.., hm, hat Amauro diesen Raum gelüftet? Wann soll den das gewesen sein?
Okay, meine Eindrücke könnten mir auch einen Streich spielen. Dass mein Partner mich beobachtet, und diese sicher sehr eingehend, muss ich aus meinen Gedanken verbannen, obwohl es zum prickelnden Spiel hier und jetzt unabdingbar dazu gehört.

Ich tappe voran, ein irgendwie "steinerner" Untergrund, Teppich liegt hier also nicht. Worauf lässt das schließen? Keine Ahnung. Einen Wohnbereich schließe ich aus. Oder? Ich ´rutsche´ mal etwas, hm. Es könnte sich um Fliesen handeln. Aber mit Teppichen hat es Onkelchen ja nicht so richtig, da war das 7ties-Zimmer schon echt eine Ausnahme. Puh, also bringt mich das nicht viel weiter. Doch ein Wohnbereich? Ich werde bereits jetzt wuschig, das mich manche Spiele in den Wahn zu treiben vermögen, gehört für mich zum Prickelnden, zum Spannenden solcher Spiele unabdingbar dazu.
Ich kann den Gedanken, dass mich mein Partner exakt beobachtet, nicht aus meinem Gehirn verdrängen. Mir geht es genauso wenn er die Augen verbunden hat. Ich beobachte ihn auch haarscharf, habe Spaß an seinen Bewegungsabläufen, wenn er mich mit verbundenen Augen sucht, oder ich ihn bei den Versuchen, zum Beispiel Wachsfiguren zu identifizieren so wie heute, zu erleben. Amauro spielt diese Spiele mit einer souveränen Würde, nie plump wirkend. Dass er mich nicht sieht, wie ich ihn gespannt beobachte, ihn dabei geradezu taxiere, löst in mir jedesmal ein inneres Faszinosum aus. Es lässt sich schwer schildern.

Es ist wie bei den Blindekuh-Spielen des Adels in früheren Epochen. Hat mein Partner etwa den selben Gedanken? Dass es ein Privileg des Adels war, dieses Spiel zu spielen, um eben auch die Erotik in diesem Spiel zu genießen: Insbesondere wenn eine Dame die Blinde Kuh verkörpern musste, war das doch sicher für die Herren mehr als nur ein lustiges Spiel. Es steckte auch eine voyeuristische Komponente dahinter, und nicht zuletzt für die mitspielenden Herren die Gewissheit, die Dame kann diese Beoachtung nicht sehen, nur erahnen, und für einen Teil dieses Spiels halten, nicht für mehr. Oder war sich auch die Dame dessen bewusst, und genoss es, auch voyeuristisch aus erotischen Motiven heraus, bei diesem Spiel durch die Herren betrachtet zu werden?
Wie wäre es, würden Amauro und ich in jener Rokoko-Epoche leben? Dann wäre ich die Gräfin, die ihn mit verbundenen Augen zu suchen hätte, er der Herzog, der mich beoachtet, nicht nur, um ein lustiges Spiel mit mir zu spielen.
Wieder drifte ich gedanklich ab.., und begebe mich in diesen Raum....


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Hallo Amauro,

"nur" ein Gegenstück. Spinnst Du unsere heiße Story weiter? "Beobachte" mich, bei meiner Erkundung, und schildere Deine Eindrücke. Ich wäre sehr gespannt darauf.
Leider habe ich dieses Wochenende kaum Zeit. Nächste Woche sieht es wieder besser aus.
Lasse Dir also Zeit und Ruhe, bei Deinem nächsten Posting.

Alles gute für Dich.

LG

Esther
 Re: The last demand III 25.07.2016 (09:23 Uhr) EstherJab
Dieser Raum scheint wirklich gefliest zu sein, oder? Ich tappe sehr vorsichtig voran, und meine zu fühlen, dass ich mich in die Tiefe dieses Zimmers hinein begebe. Ich bin verunsichert, und verunsicherter mit jedem weiteren Schritt. Das macht jedes dieser Erkundungsspiele zum kleinen Abenteuer, gefühlt eher zu einem großen Abenteuer. Und gut diese Handfessel zu tragen, gerade bei solchen Spielen, denn ich würde mir garantiert wie im Reflex an die Augenbinde fassen, um zu spitzeln.
Wieder driften meine Gedanken ab, ich kann es nicht verhindern: War es denn nicht so, als ich im Zuge des sich steigernden Interesses an Spielen mit verbundenen Augen, mir Bilder, Gemälde von einst, aus der "Blütezeit" des Blindekuh-Spiels im Rokoko, ansah. Und feststellte, dass in über 90% der Abbildungen die Blinde Kuh weiblich war? Das dürfte meine persönliche These stützen, dass eine für die männlichen Mitspieler, aber auch für die weibliche Spielerin eine voyeuristisch-erotische Komponente beim Spiel durchaus eine Rolle spielte. Und das ist heute, hier und jetzt, sicher nicht anders. Schön so.

So, ich muss mich konzentrieren, und wende mich mal leicht nach links, eine Möblierung dürfte mir Aufschlüsse über diesen Raum verschaffen.
Ups, ich stoße in Bauchhöhe auf etwas. Ein relativ massiver "Rand", so scheint mir. Mein Bauch schubbert etwas daran von links nach rechts. Keine Ahnung was das sein soll. Ich drehe mich mal um 180 Grad, da ich das Teil mit den Händen rücklings erreichen müsste können. In der Tat, so, mal fühlen:
Ein kaltes Material, steinern? Eine Platte? Denn eine Fläche bietet dies scheinbar. Meine Hände erreichen, als ich seitlich tippele, eine "Ecke". Das Teil führt weiter nach hinten. Ich gehe mal in die andere Richtung. Auch hier eine "Ecke", scheint eine Art Abstell-Platte zu sein. Für was, wofür? Keine Ahnung.
Ich verlasse dieses geheimnisvolle "Möbel", dessen Funktion mir ein absolutes Rätsel ist. Ich bin noch nicht die Bohne weiter. Hm, ich tappe weiter, scheinbar in den Raum hinein.., und weiter, nichts. Weiter.., nichts. Ich taste vorsichtig mit den Füßen voran, bewege mein jeweilig vorderes Bein dabei von links nach rechts, nichts. Hier gibt es ja gar nichts. Wo bin ich?
Mich macht das jetzt wuschig.
Eine Meter von diesem Platten-Teil, 2 Meter, zweieinhalb Meter.., ups!
Aha, ein Wiederstand. Massiv. Ja, das ist die Endmauer dieses Raums, er endet hier. Ein leerer Raum. Amauro foppt mich mit einem leeren Raum, in der lediglich eine Abstellplatte steht? Das ist alles? Das ist der so geheimnisvolle Raum? Das haut mich nicht gerade vom Hocker. Na ja, mal abwarten, ich taste mal weiter mit den Füßen voran.

Was ist das denn? Diese "Mauer" ist irgendwie ´rund´? Sie ´wölbt´ sich scheinbar, noch ´innen weg´ irgendwie? Oder wie? Das ist keine "gewöhnliche" Endmauer, das ist noch etwas ganz anderes schwant mir. Ist das etwa ein "Zugang"? Zu was? Wohin?
Ich rüttele jetzt an der Fesselung, will mir an die Augenbinde fassen. Schon rein instinktiv aus einem Reflex heraus. Jetzt erweist sich die Handfesselung als überaus wichtig, sie ist eine unbedingt notwendige Requisite unseres Spiels, so eines Spiels.
Es ist nutzlos, diese Manschette schließt die Handgelenke stramm ein, gut so. Puh, so muss ich jetzt da durch. Ja im wahrsten Wortsinne "da durch", denn irgendwie, ist da eine Art Zugang. Ein Durchgang? Denn es scheint sich diese Zuwegung irgendwie zu "verengen".

Ja, mein Gott, aber was ist das? Was ist das? Und wo bin ich? Und Amauro? Sieht er mich, kann er mir folgen? Ich weiß nicht mehr was ich tue, was ich tun soll. Ich fühle mich wie in einer "Falle".
Bin ich Amauro in die Falle gegangen? Gibt mir der Fußboden denn einen Hinweis auf diesen Raum? Das wäre eine Möglichkeit. Ich versuche mit den Pumps den Bodenbelag zu identifizieren. Irgendwie "riffelig". Scheint sich um ziemlich kleine "Fliesen" zu handeln, auf dem Boden, eng verfugt.
Bin ich in einer Waschküche? Verfliest ist dieser Boden jedenfalls, Kein Wohnbereich, dieser Raum hat eine Funktion. Nur welche? Ich werde mal wieder hibbelig und bin dem Wahn nahe. Da ist noch eine Wand. Es verengt sich immer mehr, und ich gehe scheinbar im Kreis. Das darf doch bitte nicht wahr sein.
Herrgott, wo bin ich?
Wo bin ich? Und was soll das alles? Was für ein verflixter Raum ist das? Vor Fuchsigkeit werde ich fast besinnungslos.
Und trotzdem genieße ich das, das kann ja echt nicht sein.
Irgendwie "windet" sich eine Art "Zugang", mich im Kreis führend, zu etwas hin. Zu was? Und warum? Denn das ganze muss doch eine Funktion haben.
Ich reiße jetzt regelrecht an der Manschette. Leder ist ein exzellentes Material, es bietet Erotik, und vor allem eine unzerreißbare Widerstandskraft, gegen die ich nicht gegen an komme. Gut so, sehr gut so, fantastisch. So bleibt das Spiel unzerstört, und ich im Banne jedweder Auslieferung. Ausgeliefert Amauro, ausgeliefert diesem nun doch äußerst geheimnisvoll-mysteriösen Raum.
Wo bin ich? Wo bin ich nur hingeraten? Ich kann nur weitertappen, und mich in das Innerste einer Art "Gewinde" begeben. Wie der innere Kern eines Labyrinths. Nur.., finde ich dann auch wieder heraus? Ich kann mich hier kaum umdrehen. Doch das innere Zentrum dieses "Gewindes", MUSS doch eine Funktion haben? Oder was? Wozu das Ganze?

Und so verliere ich mich, ich verliere mich, und falle in eine trance-artige, geistige ´Ebene´, um mich ein tiefes Schwarz, was das alles noch forciert.
Weiter geht es nicht, scheinbar, ich wende mich mal nach links.
Aaaa!
Mein Absatz des rechten Pumps verhakt sich da fast in was. Gottseidank doch nicht, aber ich taste jetzt mit dem Absatz.
Riffel. Irgendwelche Riffel, mehre in Reihung scheinbar. Wie ein Sensor, diesmal nicht die Fingerspitzen, sondern der Absatz meines Pumps -welch Wahnsinn-, leitet mir mein Absatz Informationen ans Gehirn.

Ein Abfluss, eingelassen im Fußboden???
Nein.
Nein.
Nein, ich werde wahnsinnig. Und das kann keine Waschküche sein. Ich stakse mal leicht nach links weiter, gehe fast seitlich.
Nein. Ich neige mal leicht meinen Kopf, vorsichtig, da scheint eine Wand zu sein. Und ich ahne bereits, da sollte eine Armatur sein. Ja, das fühlt sich mit dem Mund, so an. Meine Lippen dienen jetzt sogar als "Tastwerkzeug", eine Armatur mit Wasserhahn, über mir wohl ein Duschkopf, so mein nun relativ klarer Gedanke.
Ich bin in einer Art Duschkabine, das heißt, ich habe mich komplett geirrt, das MUSS ein Bad sein. Also ich drehe durch.
Sieht mich Amauro? Wohl von außen, wohl verschwommen, denn ich gehe davon aus, dass dieses "Gewinde" irgendwie die Konturen des Inneren ´verschwimmen´ lässt.

Ich wende mich nach rechts. Oh, da ist kein Widerstand, und ich kann da wohl hindurch, ich wage es einfach mal. Ich spüre, dass links und rechts auf einmal mich scheinbar nichts mehr einengt. Man kann diese "Kabine" offenbar rechts raus verlassen, ohne das "Gewinde" noch einmal zurück zu durchschreiten. Wie raffiniert ist das denn.
Wie ein Puzzle, kriege ich jetzt Stück für Stück zusammen, das ist mit verbundenen Augen ein unglaubliches Abenteuer, einen Raum, den man gar nicht kennt, zu erforschen. Und hier gibt es einiges an Überraschungen. Amauro hat mit seinen Andeutungen, nicht übertrieben. Dieser Filou, ein Mann der es in sich hat. Klasse.
So, nicht zu früh triumphierend sinnieren. Es würde mich nicht wundern, wenn noch weitere Überraschungen auf mich warten.

Und da, eine Wand. Den Zuschnitt dieses Raumes kann ich immer noch nicht "überblicken", ich habe da noch kein richtiges "Bild", keinen plausiblen "Grundriss" ´vor Augen´.
Ich drehe mich mal um 180 Grad, meine etwas an der Wand, was ich mit den Händen rücklings erfühlen könnte. Da ist was.
Weich, flauschig, bauschig.. Frottée. Ein Handtuch. Klar, es müsste ja ein Bad sein. So, irgendwie weiter, noch ein Handtuch, noch eins, ich gehe weiter rücklings seitlich. Da hängt ja alles voll, an horizontalen Stangen offenbar. Mir dämmert: Dieses ganze Frottée-Handtücher-Ensemble schluckt alles an möglichem Wider-Hall weg, und das täuschte mich von Anfang an, über diesen Raum. Das kann ja echt nicht wahr sein.
Und weiter. Das ist ja ein Riesen-Bad. Oder täuscht das?

Eine Ecke nun. Da geht es noch weiter offenbar. Ein Podest. Aha. Gut, aber was soll das? Ich tappe mal seitlich weiter. Stoße an eine andere Ecke. Und scheinbar geht es rechts mit einer Wand weiter. Eine Art Einlass, in eine Art.. "Erker"? Ein spezieller Bereich? Ich wette, hier befindet sich Onkels Massage-Liege. Ja, liegen.., das würde ich gerne, denn mich schlaucht dieser Tag, diese ganze Aktion auch eben, trotz aller absoluten Faszination, trotz all dem Spaß und unglaublichen Feelings.
Eine Art "Podest", zwei Stufen. Da befindet sich die Massage-Liege, oder?

Ups. Vorsicht. Meine Füße ertasten einen Abgrund. Merkwürdiger Klang, und dieser "Abgrund" scheint eine Rundung zu umschreiben. Sehr rund, wie ich mit meinem Absatz hin und her schweifend feststellen kann. Oh, Vorsicht. Ich will hier nichts zerkratzen. Ich gehe mal seitlich am Rand dieses "Abgrunds" entlang. Ich scheine dabei im Kreis zu gehen.., wirklich kreisrund. Hm, und ich meine, mich wieder am Ausgangspunkt dieser Umrundung zu befinden, was sich mit verbundenen Augen allerdings schwer feststellen lässt.
Ich habe eine Vermutung: Das ist eine sehr große, kreisrunde Badewanne. Onkel, Onkel, wirklich nur zum Baden? Platz für mindestens 2 ist in dieser kreisrunden Mega-Wanne nämlich vorhanden. Und nicht nur, damit 2 hier nur baden gehen könnten.

Ich wage das schier unfassbare: Schuhe aus, ich gehe in die Hocke, und stakse mit einem Fuß in den "Abgrund", dessen "Talsohle" mein Fußballen erreicht. Ich gerate jetzt ins Sitzen, am Wannenrand. Und rutsche, fast plumpsend, auf meinem "Bandage Rock", auf den Wannen-Grund.
Ich liege in der Wanne, mein Rücken lehnt an der Wannenwand. Meine Hände auf dem Rücken, aber das geht in Ordnung.
Puh, erst mal verschnaufen.

Wo ist Amauro? Sieht er mich. Und versteht er mich.., denn das ist eine Aufforderung: Leg Dich doch zu mir.., es ist Zeit für ein sinnliches Berührungsspiel. Zeit für Entspannung.., oder.. sinnliche Hochspannung?

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Hallo Amauro,

ich habe unsere Story mal weiter entwickelt.

LG

Esther
 Re: The last demand III 25.07.2016 (13:48 Uhr) Amauro
Ich sehe von hinten, wie du sehr langsam und unsicher in den Raum hineingehst.Ein weiteres Mal ein sehr attraktiver Anblick. Es macht gerade deine Unsicherheit mit den verbundenen Augen in den hohen Schuhen, die dich so anziehend für mich macht. Du gehst nach links. Nach sechs Schritten stößt du mit der Hüfte an den Waschtisch. Du reibst deinen Bauch an diesem Möbelstück, scheinst aber nicht zu erraten, worum es sich handelt, dann drehst du dich um, damit du mit deinen auf dem Rücken fixierten Händen fühlen kannst. Du tastest dich rückwärts mit den Händen den Waschtisch entlang, soweit dies geht. Dein Gesichtsausdruck zeigt, dass du verunsichert bist und das, was du fühlst, nicht zuordnen kannst. Dann gehst du nach vorne vom Waschtisch weg.Wieder das attraktive klappern deiner Absätze auf den Fliesen. Weiße hochglänzende Fliesen, du darauf in den grauen Velours-Pumps und darüber die glänzende graue Strumpfhose. Was für ein Anblick! Ich sehe dich von der Seite an, traue mich nicht, auch nur den kleinsten Schritt zu machen. Die hohen Absätze und die wunderbaren Rundungen, die deine angespannte Wadenmuskulatur erzeugen faszinieren mich. Deine Beine wirken unglaublich lang so von der Seite in diesen hohen Absätzen, auch wenn der Rock seitlich weniger von deinen Beinen freigibt als der Business Rook, den du vorher getragen hast.Nach einigen Schritten stößt du an die schneckenförmige Duschwand. Du tastest mit deinen spitzen Pumps die Wand ab. Faszinierend finde ich, wie das Bein, das jeweils auf dem Boden steht, während du mit dem Fuß des anderen Beines nach vorne tastest, das Gleichgewicht hält und dabei auf dem schmalen Absatz immer minimal hin und her wackelt. Ich sehe, wie du an deinen Handfesseln rüttelt. Aber ich frage dich nicht noch ein drittes Mal, ob ich sie dir abnehmen soll. Ich gehe davon aus, dass du mich darum bitten würdest, wenn es dir danach wäre. Wenn es dir so geht wie mir, spürst du den mehr reflexartig den Drang, dir die Augenbinde vom Kopf zu reißen. Ich empfinde es dann immer als angenehm, die Hände fixiert zu haben, um genau das nicht tun zu können. Wenn es dir in diesem Moment gleich geht ist das gut. Ich würde dich ungern festhalten, damit du dir die Augenbinde nicht selbst abnimmst. Keinesfalls möchte ich das jetzt. Es ist so faszinierend, wie du dich in einer dir völlig unbekannten Welt bewegst, deine Mimik, deine Gestik. Der Umstand, dass du mir vertraust und dich blind in so eine Welt von mir führen lässt. Keinesfalls darf das jetzt enden.
Du tastest dich nach rechts an der Wand entlang, bis du in die Öffnung der Duschschnecke gerätst. Ich sehe, wie du jetzt vorsichtig in diesen schmalen gewundenen Gang hineingehst, der hinten an der Dusche endet. Du gehst weiter und weiter in diesen Gang hinein, bis du in der Kurve verschwindet und ich nur noch die Töne deiner Absätze auf dem Mosaik des Fußbodens hören kann.Dann höre ich ein leicht schabendes Geräusch. Es hat seine eigene Ironie, dass ich eigentlich derjenige bin, der die Augen nicht nun etwas noch und nicht sehen kann, dass ich nicht zuordnen kann. Ich versuche in die Windung der Dusche hinein zu schleichen, um nach dir zu schauen. Du hast dich wohl etwas mit einem Absatz in der Rinne verhakt, durch die das Duschwasser abgeleitet wird. Aber ich brauche dir nicht zu helfen, du kommst allein durch das Bewegen deines Beines wieder aus der Rinne heraus und findest einen festen Stand. Dann gehst du weiter. Ich sehe wie du deinen Kopf auf die Seite neigst und spürst, dass sich die Wand auch in dieser Höhe noch fortsetzt. Dann stößt du mit dem Kopf gegen die Duschstange. Aber du bist sehr vorsichtig, sodass du dir nicht weh getan hast. Dann wendest du dich nach rechts. Etwa ein Meter hinter der Befestigung der Dusche befindet sich eine zweite Öffnung der "Schnecke", so ist sichergestellt, dass das Wasser nicht aus der Schnecke gelangt, andererseits eine Person nach dem Duschen aber auch nicht die vollen Windungen zurück gehen muss, um die Schnecke zu verlassen. Der Notausgang ist direkt an den Badetüchern, die an Haken an der Wand hängen. Du machst einige Schritte aus der Schnecke heraus und endest tatsächlich in einem der flauschigen Handtücher. Du drehst dich um und erfühlst mit deinen gefesselten Händen eines der Handtücher. Du tastest dich rückwärts mit deinen Händen die Wand entlang und entdeckst auch die weiteren Handtücher. Weshalb so viele Tücher an der Wand hängen, obwohl mein Onkel das Haus alleine bewohnt und in das Bad sicherlich auch keine Gäste lassen würde, dafür hat er andere Badezimmer im Gebäude genug, ist mir schleierhaft. Dein Mund nimmt einen wissenden Ausdruck an. Offensichtlich bist du dir jetzt sicher, dass du in einem Badezimmer gelandet bist. Mit fast schon entdeckerischer Lust gehst du jetzt zielsicher die Wand entlang in Richtung Erker. Dann stößt du mit einem deiner wunderschönen Schuhe gegen ein Podest, auf dem die runde Badewanne steht.Du tastest dich unsicher die beiden Stufen des Podestes hinauf. Ich sehe wie du mit dem Knie nach vorne gehst. Diesem unsagbar attraktiven Knie, und direkt an den Wannenrand kommst. Die Wanne ist eingemauert. Seitlich ist die Einmauerung wieder mit dem kleinen Mosaik belegt. Ich befürchte fast, dass du dir an den kleinen Mosaiksteinchen eine Laufmasche in die Strumpfhose reißt. Aber du bist wirklich die perfekte Dame, die es auch mit verbundenen Augen und gefesselt schafft, mit den Knien so zu tasten, dass die Strumpfhose keinen Schaden nimmt. Ich glaube, ich würde fast körperlichen Schmerz verspüren, wenn diese wunderbare Strumpfhose die so perfekt zu deinen Schuhen passt, Schaden nehmen würde. Du streckst ein Knie weiter nach vorne, um fühlen zu können, was du vor dir hast. Dadurch rutscht der Rock ein klein wenig nach oben und gibt mehr von deinen Schenkeln frei. Das ist ein immer wieder aufregender Anblick. Ich weiß nicht, warum gerade dieser Anblick nicht langweilig wird. Ich habe dich schon in viel kürzeren Kleidern gesehen und dennoch ist es wieder und wieder aufregend, wenn der Rocksaum nach oben rutscht.
Irgendwie scheinst erkannt zu haben, dass es sich um eine Badewanne handelt. Du tastest mit deinen Knien an der Wanne entlang einmal rundherum, bist du mir den Rücken zu streckst. Dein Po wird durch das nach vorne gedrückte Knie, das du zum Tasten brauchst, noch attraktiver, vermutlich auch, weil der Rock noch enger an deine Rundungen gedrückt wird, wenn du nach vorne ein Bein aus streckst.
Dann ziehst du plötzlich die Schuhe aus indem du einen Schuh am anderen reibst. Du stehst strumpfbeinig da. Ich bin gespannt was jetzt kommt. Ich sehe deine Waden, die etwas von der Attraktivität verlieren, wenn sie aufgrund der hohen Absätze nicht mehr angespannt sind. Aber noch immer ist es aufregend, wie dieses dünne Stück Stoff auf deinen Beinen glänzt und gleichzeitig die braune Farbe deiner Haut erahnen lässt. Jetzt hebst du tatsächlich einen Fuß hoch und streckst ihn über die Wanne in sie hinein. Du setzt dich rittlings auf die Wanne und ziehst das andere Bein nach. Dann drehst du dich sitzend in die Wanne hinein. Deine Oberschenkel werden wunderschön sichtbar, wie du so mit eng aneinander gestellten Beinen auf dem Wannenrand sitzt. Ich mache zwei Schritte zur Seite, um das bestaunen zu können. Kaum habe ich diesen Anblick seitlich gesehen, lässt du dich einfach in die Wanne rutschen. Der Rock rutscht weiter nach oben, ginge aber noch immer als Minirock durch. Dann sitzt du auf dem Wannenboden. Du lehnst dich mit dem Rücken gegen den Wannenrand und holst tief Luft. Dabei nimmt dein Mund ein erwartungsvolles Lächeln an. Du kannst ja wohl kaum erwarten, dass ich die Wanne jetzt mit Wasser fülle. Hast du dir die Wanne einfach nur ausgesucht, um dich auszuruhen oder was bezweckst du? Ich bin etwas verunsichert. Jetzt ziehst du deine Beine an und stellst sie auf. Wunderschön wie die Knie hervortreten. Deine Hände sind noch immer auf den Rücken gefesselt, aber das scheint dich noch immer nicht zu stören, eher zu reizen. Ich überlege krampfhaft, was du als nächstes vorhast. Oder willst du einfach nur so da liegen und entspannen? Erwartest du von mir, dass ich jetzt aktiv werde? Das Ziel des Spieles haben wir eigentlich erreicht. Du weißt, dass du in einem Badezimmer bist. Eigentlich wäre es an dir, nunmehr deinen Spielgewinn einzufordern, wie auch immer der aussehen mag.
Ich schaue dich einfach nur an. Ich habe einen Spleen. Ich kann nackte Zehen nicht ausstehen, weshalb ich selbst auch nie Sandalen trage, sondern immer nur geschlossene Schuhe. Etwas anderes passiert nur, wenn ich in die Sauna oder ins Schwimmbad gehen, was selten genug passiert. Obwohl deine Zehen perfekt pedikürt sind, mag ich es einfach nicht. Vermutlich liegt es daran, dass ich attraktive Frauenschuhe so sehr mag. Deshalb nehme ich jetzt kurzerhand deine beiden Pumps, setze mich ebenfalls rittlings auf den Wannenrand, nehme ein Bein nach dem anderen und zieh dir die Schuhe wieder an. Die hochwertige Emaillebadewanne nimmt bestimmt dadurch keinen Schaden und wenn es so wäre, wäre dies meinem Onkel völlig gleichgültig. Ich stelle deine Beine wieder angewinkelt auf den Wannenboden. Ich habe noch immer einige dieser Hüpfseile in der Hosentasche und bin versucht, dich in der Wanne zu fixieren. Aber es wäre reichlich unbequem in diesem ungepolsterten Ding für dich und was sollte ich in der dann doch relativ engen Wanne mit dir anstellen, wenn ich dich jetzt noch weiter fixieren würde? Ich beschließe, einfach danach zu fragen, was du jetzt gerne tun würdest.
 Re: The last demand III 25.07.2016 (16:05 Uhr) EstherJab
Aaah, ich hörte eben Schritte. Amauro muss also in fast unmittelbarer Nähe sein. Ist er mir also gefolgt, ohne dass ich dies bemerkt hätte? Oder hat er sehend, und überaus raffiniert, einen Weg, einen Umgehungsweg beschritten, der mir dummen, blinden Kuh verborgen blieb?
Möglich ist in diesem offenbar äußerst komplex strukturierten, sehr speziellen Bad vieles.

Es waren 2 Schritte, seitlich weg? Männerschuhe sind ja natürlich schwerer als Pumps, ich höre dies auf den Fliesen besonders gut. Aber..
Was wartet dieser Filou? Will er sich diese Szenerie, mich, wie ich mich rekelnd in dieser Badewanne "für 2" befinde, erst mal in Augenschein nehmen, so belustigt wie hoffentlich auch beeindruckt-fasziniert? Hoffentlich wirke ich noch einigermaßen damenhaft, falls das so noch möglich ist, der Spaß soll ja nicht zu kurz kommen, und geht, da ich die Blinde Kuh bin, schon mal auf meine eigenen Kosten. Damit kann ich aber wunderbar leben.
So rutschte ich in diese Wanne, und schnaufte erst mal durch, bevor meine Lippen ein erwartungsvolles Lächeln meinem Partner, den ich ja nunmehr in meiner Nähe weiß, entgegen zu bringen.
Hm, versteht er nicht, oder betrachtet er mich nur erstaunt belächelnd oder -hoffentlich eher- fasziniert?
Dies ist kein Bett oder Sofa, in so eine Wanne kann ich mich nicht so richtig reinrekeln, aber ich mache das mal, so gut es geht. Ich winde mich, und stöhne fast auf, so schön ist das. Mit Amauro an meiner Seite wär´s noch besser.

Jetzt ziehe ich die Knie an, stelle die Beine damit angewinkelt auf, dadurch rutscht selbst dieser knalleng anliegende "Bandage Rock" die Oberschenkel hinauf, oder besser gesagt, runter, der irdischen Schwerkraft entsprechend. Können sich meine Knie sehen lassen? Ich denke, ja. Können sich meine Oberschenkel sehen lassen? Erst recht, wenn Mann auf etwas kräftiger steht. Ich bin ein Inter-Girl, habe entfernte Verwandte in Polen, aber auch in Costa Rica, und daher habe ich wohl nun mal eine Latina-Figur, Jackie Guerrido, Jennifer Lopez, blablabla, dem einen gefällt´s, dem anderen nicht. Hauptsache Amauro gefällt es, und da bin ich mir ja nun absolut sicher.
Die Hände habe ich immer noch gebunden, sie sind im "Sandwich" zwischen Wannenfläche und meinem Rücken. Das ist noch nicht mal unangenehm, nein. Denn ich habe speziell bei diesem Spiel hier, in diesem illustren Bad, welches eine architektonische Eigenleistung darstellt, gemerkt, wie wichtig diese Manschette war und ist.
Wir spielen diese Spiele mit verbundenen Augen mitunter recht lange, und auch durchaus -und ich meine dies positiv- mal für mich als "blinde" Spielerin provozierend, weil ich wahnsinnig werde da ich sehr lange brauche um etwas zu identifizieren. Und je länger, umso größer die Versuchung, an die Augenbinde zu greifen. Und dies muss unter allen Umständen unterbunden werden. Bring bitte bloß zu allen unseren Treffen dieser Art diese Manschette mit, Amauro, das gilt insbesondere für unser Shoeplay-Special.

Was ist? Amauro? Ich höre seinen Atem. Er sieht mir zu, wie ich mich in dieser Wanne rekele, er scheint die Wanne zu umgehen, um mich aus allen Perspektiven zu sehen. Hey, ist das ein neues Spiel?
Das ist nichts irgendwie "Merkwürdiges" für mich. Ich habe für mich ´gelernt´, oder vielmehr festgestellt, dass es mich richtig schön aufregt, ja erregt, wenn ein Mann, dem ich vertraue, der mir gefällt, und so voller innovativ-reizvoller, kreativer Schöpfungskraft steckt, wie Amauro, mich betrachtet, wenn mir die Augen verbunden sind, ansieht.
Das gefällt mir total, und ich weiß, ihm auch.

Doch was passiert jetzt? Amauro, er nimmt meine Füße, häh? Moment. Nein, echt jetzt, jetzt zieht er mir die Pumps an. Also ich mit Schuhen in der Badewanne, ich muss fast lachen. Er zieht mir die Schuhe so behutsam wie penibel an, also hoffentlich zerkratzt jetzt nicht das kostbare Emaille oder eher Keramik, denn das scheint eine sehr edle Wanne zu sein.
Okay, das macht Amauro jetzt aber auf eigene Gefahr hin, dass er womöglich Stress mit seinem Onkel bekommt. Na ja, ich kann mich ja so gut es geht auch vorsehen. So, die Pumps sind mir wieder angezogen.
Und Amauro bringt meine Beine wieder in die aufrecht angewinkelte Position, sie dabei vorsichtig am Schienbein und den Waden mit beiden Händen umfassend.

-"Was möchtest Du tun, meine Liebe?"
-"Diese Wanne ist wohl Modell "Honeymoon".., leg Dich doch einfach mal neben mich. Aber lass Dir doch vorher mal was einfallen. Vorhin, da warst Du doch fast nackt.., und ich, ich habe sogar hier drin meine Schuhe an. Naaa???"

Und Amauro hat verstanden. Er vollführt nun eine Art "Blind-Strip", bei dem er mir genau schildert, was er gerade auszieht, langsam, mich mit gedehnten Worten provozierend. Zuerst die Schuhe, die Hose.., das Hemd.., wow:
-.und jetzt.., ziehe ich mein Hemd aus, hörst Du´s knistern, meine Gute?"

Oh ja, und während es so knistert, rekele ich mich vor Wonne in der Wanne, vollführe bereits jetzt diese "Rücken-Brücke", weil es mich aufregt, weil Adrenalin-Schübe meinen Körper durchdringen, ja fluten.
Ich kann Amauro fast "sehen", wie er so in Positur an dieser Wanne steht, wie ich es getan hätte: Nur noch den schwarzen Slip an, eine Hand vorne am Oberschenkel, die andere Hand am angewinkelten Arm lässig in der Taille.
Ich merke wie ich jetzt fast hilflos ausgeliefert, mit verbundenen Augen in der Wanne liege. Meinen Partner an dieser stehend wisse. Seinen Schwimmer-Oberkörper nur erahnen kann, diese muskulösen Oberschenkel, diese strammen Waden, nur noch den schwarzen Slip, den er -hoffentlich- noch anhat.

Er betritt die Wanne, mein Herz rast. Ich merke, wie sich mein Partner seitlich neben mich legt, sein Atem mein Gesicht streift.
Die Hitze seines Körpers elektrisiert mich, mich, die ich kaum noch atmen kann, kaum noch zu atmen wage.
Da, ich spüre seine Hand. Unter mir! Nein, er ist wahnsinnig. Er schafft es, die Manschette unter meinem Rücken trotz des Wannenbodens, zu lösen.
Wir sind einmal mehr in einem Grenzbereich. Spiel mit verbundenen Augen, und Erotik, sie bilden eine Grauzone, in der wir uns bewegen. Schon einmal hatte ich heute die Gelegenheit, auch seinen Körper, explizit seinen nackten Oberkörper, zu berühren, zu erforschen. Ich ließ diese Gelegenheit fast verstreichen, widmete mich dem nur sehr kurz, ..schien mir dies zu weit zu gehen?
Heute, wo wir uns sowieso schon näher als sonst in der Zeit wo wir uns kennen, kamen? Es ist mir jetzt egal, zum Äußersten wird es nicht kommen, nicht hier, nicht heute, ausschließen kann ich das für die weitere Zukunft aber nicht mehr.
Aber hier und jetzt, will ich seinen Oberkörper spüren, ihn berühren. Dass mir die Augen verbunden sind, wird die Angelegenheit vielleicht unverfänglicher machen, aber auch reizvoll, denn ich bin ganz auf meinen Tastsinn angewiesen.

Ich bekomme die Hände, die hoffentlich noch wissen werden, was sie tun, unter meinem Rücken nach vorne frei.
Amauro liegt seitlich neben mir, und sein Spiel mit den Fingern beginnt, an.. meinen Kniekehlen. Oh nein, auch das noch. An diesem sensibel-empfindsamen Bereich. Ich kann mein Spiel an seiner Brust, gar nicht beginnen, weil mich sein Fingerspiel so nervös macht. Amauro benutzt nur die rechte Hand, nein, auch die andere, die Linke, die er an den hinteren Oberschenkel führt. Diese neue Strumpfhose, er nutzt sie raffiniert als perfekte Gleitbahn. Seine rechte Hand verlässt meine Knie, und streicht nun sanft mein Schienbein entlang hinunter, denn die Beine sind -die Knie hoch- angewinkelt. Ich kann sie kaum zusammenhalten.

Endlich fasse ich meinen Mut zusammen. Meine nun freien Hände, sie finden ihren Weg zu seiner Brust. Glatt, stramm, in Maßen muskulös, wie bei einem Schwimmer, wie einst bei Mark Spitz, jenem Mega-Schwimmer und Traummann, der bei den Olympiaden alles in Grund und Beckenboden schwamm. 14 Jahre vor meiner Geburt, da holte er in München Gold für Gold, Gold for America. Ich kenne nur TV-Bilder, welche Frau kommt da aber nicht ins Schwärmen? Und so ein Körper, liegt da rechts neben mir, und ich kann ihn nicht sehen. Waaah, jetzt macht mich das richtig wuschig.
Aber, so geht das Spiel, nicht sehen, FÜHLEN! FÜHLEN du dummes Ding, FÜHLEN sollst du. Ja, und so ertaste ich diese Brust, diese Schultern, mit verbundenen Augen ein Spiel vollster Intensität. Ich fühle auch diese unteren Rippen, den flachen Bauch, kein Sixpack, aber trainiert, und das gefällt mir viel besser, Amauro´s Körper, die goldene Mitte. Ja, und ich ertaste dies, was für ein tolles Gefühl.
Unser Berührungsspiel, es vollführt eine Symbiose, da wir beide parallel agieren. Und Amauro´s Hände, sie erreichen meine Füße, einmal mehr umspielen sie die Ränder meiner Pumps, deren Velours-Leder Amauro dezent umspielt, und nun ruht seine rechte Hand auf meinem Fuß-Rücken, auf dem Spann.
Seine Atmung wird keuchiger, sein Spiel hält inne. Na? Jetzt ist er in der Stillhalte-Phase, weil ihn MEIN Spiel an MICH ausliefert. HA!
Ich drehe mich in dieser Wanne, finde eine aufrechte Position auf meinen Knien. Und Amauro, dreht sich um ca. 90 Grad, und liegt auf dem Rücken, seine Hände haben meine Schuhe, meine Füße verlassen.

Ich massiere seine Brust, seinen Bauch, ich berühre mit meinen Fingerspitzen seine Brustwarzen, mein Partner atmet dabei aus dem Mund, der sich offenbar nicht mehr schließen will, er gluckst, er stöhnt leicht.
Sein Slip, ich ahne etwas. Und treibe es aber noch etwas auf die Spitze, welch Wortspiel. Ich mache noch etwas weiter, lasse meine ausgestreckten Fingerkuppe über seine Brust gleiten, spüren seine Brustwarzen meine langen Fingernägel?
Es ist gut. Ich richte mich nun so auf, dass ich mit meinem "Bandage Rock" auf dem Wannenrand sitze.
Amauro gelingt es sich so aufzurichten, dass er vor mir kniet, auf dem Wannenboden kniet, ich direkt vor ihm.
Das gibt ihm die Möglichkeit, meine Waden, meine Knie und Schienbeine, nun direkt noch einmal ausgiebig zu berühren. Sein Spiel geht weiter. Und bevor sich meine Finger in den Beckenrand zu bohren drohen, taste ich nach Amauro´s Kopf, und kraule ihm die Haare.. .

Dieser Mann ist der perfekte Partner für solche Aktionen, für solche Spiele mit verbundenen Augen. Für ein "Blindekuh-Spiel zu zweit". Nie werde ich mir verzeihen können, ihn einst verkannt zu haben.
Aber er kann auch verzeihen, das zeigt die wahre Größe eines Mannes..
 Re: The last demand III 03.08.2016 (21:03 Uhr) EstherJab

Es ist gut.., Amauro´s Atmung erreicht wieder eine gewisse "Normalisierung". Er richtet sich auf, stemmt sich wohl noch etwas benommen von diesen so sinnlichen Minuten, vom Beckenboden aufwärts.
Ja, in einer gefüllten Wanne, und es muss ja nicht nackt sein, ich im Einteiler, Amauro in einer Badehose, vielleicht mit Tiger-Muster..??? Ja, man kann dieses Spiel verfeinern, nicht hier, nicht heute. Aber wer weiß.., irgendwann.

Amauro, er sitzt neben mir auf dem Rand dieser kreisrunden Badewanne, wohl Modell "Honeymoon", er legt leicht die Hand auf meinen Oberschenkel, ich berühre diese Hand ganz leicht mit meiner. Amauro, und ich, er erhebt das Wort, sagt mir, wie fantastisch er dieses Treffen findet. Ich kann das nur erwidern, dieses Date, das nun so viele Stunden andauert, es toppt alles bisher da gewesene, klarer Fall. Unser Band, es ist noch fester geworden, und wir reißen ganz kurz die Zukunft an: Ein "Special", ein Treffen, in dem wir "nur" dieses Shoe-Play absolvieren.., man kann es mit allerlei Zwischen-Aktionen garnieren. Mir gefällt die Idee zudem, erkannte Schuhpaare wieder an ihren Platz im Schuhschrank im Flur mit verbundenen Augen zurückzuführen. Dazu muss ich mich nach vielen Drehungen erst einmal wieder in meinem Wohnzimmer zurechtfinden. Ein aufregendes Spiel, und mein Partner sieht mir dabei zu..! Oh ja.

Wir parlieren in diesem wohl sehr illustren Bad, ich stellte fest, hier sind viele Handtücher und Badelaken aufgehängt, an wohl horizontalen Ablagen, und diese Tücher sie schlucken den Schall. So kann ich Amauro´s Stimme mit verbundenen Augen sozusagen "ungefiltert" hören, mich ganz darauf konzentrieren.
Dies macht dieses Talk-Spiel mit mir verbundenen Augen zu einem weiteren sinnlichen Highlight. Ein einfaches Spiel.., doch elektrisiert mich auch dies, auf seine eigene Art und Weise. Ich höre seine sanfte Stimme, wie ein sanfter Sprecher aus dem Off. Dies gefällt mir.., genau so wie seine Äußerung, sich für die Zwischen-Aktionen einiges für mich auszudenken, bis wir uns zu diesem Treffen sehen.

Das lässt die Vorfreude bei mir bereits jetzt anschwellen. Ein sehr spezielles Date, ich freue mich wahnsinnig darauf.
Amauro bleibt offenbar in seinem schwarzen Slip, und führt mich etwas umher, nachdem wir uns erhoben haben. Die hohen Absätze meiner hellgrauen Pumps, sie stehen wieder sicher auf diesen Fliesen. Welche Farbe sie wohl haben mögen. Der Zuschnitt dieses sehr besonderen Baderaumes, er bietet ein noch nicht ganz einheitliches "Bild" für mich, diese Dusch-"Kabine" muss etwas fast Surreales an sich haben, dies scheint mir klar. Wirklich?
Die Farben dieses Raumes, ich kann sich nicht einmal erahnen. Dass es der Onkel auch mal etwas ´greller´ mag, hat er mit diesem 7ties-Raum mit Balustrade hinreichend bewiesen. Aber ein knallbuntes Bad, nein, das kann ich mir weniger vorstellen, hier wird wohl der werte Onkel eher wieder einen nüchternen Pragmatismus hat walten lassen. Wirklich? Ich bewege einmal mehr im hypothetischen Bereich. Aber das ist ja das mega-spannende, das Amauro mich mit Geheimnissen auf den Heimweg schicken wird. Und ich meine Neugier zu zügeln habe, da ist und bleibt Amauro ein raffinierter Filou, der seine Freude am Heimlichen, die in jedem Blindekuh-Spiel steckt und in ihm schlummert, ausleben kann.
Ich will seine Partnerin diesbezüglich sein, seine Veranlagung fasziniert mich immer mehr, zieht mich in den Bann.

Der Weg führt uns hinaus.., in jenen Flur, der mir geläufig ist, aber nicht all zu viel preisgibt. So bleibt es denn weiter spannend.
Ein letzter vielleicht interessanter Raum, ihn gilt es noch für uns zu entdecken. Für ihn mit verbundenen Augen, für mich sehend. Denn Amauro kennt diesen Raum noch nicht, ich sah diesen Raum noch nie. Meine Güte, wir befinden uns wohl im letzten Drittel diesen sagenhaften Dates. Wie viele Stunden sind vergangen, als ich heute morgen, an dieses Haus mit Gefühlen, die nach dem zügigen Ende unseres 2. Treffens, mit einer Unsicherheit in mir, ziemlich gemischt waren. Jetzt fühle ich mich super, ein Gefühl enormen Behagens. Die Spiele mit verbundenen Augen, sie üben einen Reiz auf mich aus, vor allem mit einem solchen Partner. Diese Band, es darf noch nicht getrennt werden.
Für 1-2 Treffen dieser Art aber mit speziellem Charakter, wird es reichen, da bin ich mir sicher, und Amauro, bei ihm liege ich da bestimmt genau richtig.

Na, hier im 2. Stock, da macht sich die Sonne, so denn noch scheint, bemerkbar. Das Haus hat sich hier oben leicht aufgeheizt, so oder so. Da reicht dieser Slip.., und ich komme nicht umhin, seinen Oberkörper kurz zu berühren. Noch sind mir die Augen verbunden, noch kann ich tastend fühlen, und das macht Spaß, und ist ungeheuer reizvoll.
Ich spüre, wie wir vor einer Tür stehen, ich merke, wie die Hände meines Partners am Knoten meiner Augenbinde nesteln.
Die Binde fällt, ich greife nach ihr, und mein Partner stellt sich mit seinem Rücken an den meinigen. Sein Nacken legt sich dabei fast auf meinen Hinterkopf. Amauro, er ist natürlich größer als ich, und ich merke, seinen sich steigernden Atem.

Ich sehe die zweite Augenbinde, mein rabenschwarzes "Einstecktuch", Amauro hat es sich um den Arm gebunden. Dieser Mann denkt wieder mal an alles.
So kann die andere Augenbinde, die ich eben noch trug, natürlich ggf. ebenfalls noch eingesetzt werden.
Doch erstmal ist Amauro dran, ich drehe mich, und verbinde meinem Partner sehr sorgfältig die Augen. Ich trete von hinten nah dazu an ihn heran, auch er soll meine Nähe bemerken, sie auskosten. Ja.
Ich fasse an seine nackten Schultern, und drehe ihn zur Tür. Der Herr darf voranschreiten. Und ich öffne hinter ihm nach vorne greifend, diese Tür.
Sie öffnet sich nach innen.., welcher Teil dieses Reiches, wird sich uns nun offenbaren..:


Nein.

Nein.

Nein. Das kann ja echt nicht sein.
Ein Spiegelkabinett, ich werde wahnsinnig. Aber was für eins: Ein Parkettboden, kein Teppich. Der 7ties-Raum scheint in der Tat einer der wenigen Räume in Onkel´s Haus zu sein, der über Teppich verfügt.
Hier also ein sehr großzügiger Raum mit dunklem Holzparkettboden, alles ist von kristallhaft wirkenden Spiegeln gesäumt, und in diesem Raum befinden sich nur 2 Dinge:
Ein großes Bett, ohne Bettdecken, nur mit 2 Kissen, das Bett ist kreisrund, pastellfarbener Bezug, und offenbar eine Art "Spielwiese" der besonderen Art, eben für besondere "Spiele", ein Drittel dieses Kreis-Betts wird von einer messingfarbenen Stange, die wohl das Kopfteil darstellen soll, umsäumt..., Onkel, Onkel, oh oh oh.
Na, klasse. Der Mann gefällt mir immer mehr.

Das Bett steht, was Wunder, inmitten dieses Raums.
Das Zweite, was sich hier befindet: Ein Podest mit gläsernem Fußboden, ebenfalls kreisrund. Im Zentrum dieser Fußbodenfläche, dort ragt eine ebenfalls messingfarbene Stange bis zur Decke dieses Raumes, in die sie sich hineinbohrt. Eine Poledance-Stange mit runder Tanz-Fläche...,ich werd´ hier noch affig.

Was mag sich hier abspielen, wenn Onkel zu Hause ist, und diesen Raum nutzt, mit Begleitung, wie ich mal vermute. Mit weiblicher Begleitung, meine ich natürlich. Boah.., ich denke das jetzt nicht zu Ende.
Mein Blick geht zu dieser Poledance-Stange.., das hatten wir heut doch schon mal. Wie werde ich das Teil einbauen? Sind mit beim Poledance die Augen verbunden? Oder bleibe ich sehend? Auf alle Fälle wird dann Amauro sehend sein, dieser Raum wird kein Geheimnis für ihn bleiben. Somit.
Und diese Stange, die horizontal ein Drittel dieses runden Betts umsäumt.., Amauro, hast Du die Handgelenksmanschette dabei? Wir könnten sie gut gebrauchen.

Ja, ist ja Wahnsinn, ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus.
Aber erstmal, schicke ich meinen Partner mal auf Erkundungs-Tour. Der Raum ist von mir dazu freigegeben, wie ich meinem Partner mitteile. Viel Spaß.

Moment mal, nein.
Als Amauro voranschreitet, hat er offenbar eine Lichtschranke die kurz vor dem Bett installiert zu sein scheint, durchschritten.
Diese löst einen zischenden Trockeneis-Nebel aus, der aus dem Podest ausgestoßen wird, und dieses Podest mitsamt der Poledance-Stange damit umwabert.
Das kann ja wohl nicht wahr sein, das kann ja echt nicht sein. Das ist ja unfassbar.

Amauro ist verunsichert.. "Was war das für ein Geräusch, Esther?", entfährt es ihm.

Unser Date scheint auf ein nächsten Highlight zuzusteuern.......


______________________


Hallo Amauro,

Urlaub, oder magst Du nicht mehr schreiben?
Ich hoffe auf Ersteres, und wünsche Dir angenehme Tage.
Falls Du nicht mehr schreiben möchtest, das wäre schade. Ein Wechselspiel zwischen uns wäre natürlich schöner, aber ich werde dann unsere Story noch zu einem guten Ende alleine führen.

So oder so: Alles Gute für Dich.

LG

Esther
 Re: The last demand III 04.08.2016 (06:50 Uhr) Amauro
Halloo Esther,

natürlich möchte ich weiter schreiben, war aber krank. Jetzt gibt es viel aufzuholen. Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen dazu, zu schreiben, du hast so tolle Ideen, die ich natürlich in meine Beiträge einbauen möchte, Danke dafür!
 Re: The last demand III 04.08.2016 (07:53 Uhr) EstherJab

Hallo Amauro, guten Morgen.

Oh, das tut mir leid.
Es geht Dir aber anscheinend wieder besser, das freut mich.
Es ist etwas unglücklich, da ich selbst ab dem Wochenende eine Woche lang nicht werde posten können.

Lass Dir also ruhig Zeit.
Unser 3. Dialog ist fast in seine Endphase gekommen, wir bringen das noch richtig gut zu Ende. Und unsere Figuren gehen als Freunde auseinander. Das wünsche ich mir.

Alles Gute für Dich.

LG

Esther
 Re: The last demand III 05.08.2016 (12:52 Uhr) amauro
Völlig reizüberflutet steigen wir aus der Badewanne. Was du gerade mit deinen Berührungen angestellt hast, war unglaublich intensiv. Ich helfe dir aus der Badewanne und höre wieder die aufregenden Töne deiner Absätze auf dem Fliesenfußboden. Ein Anblick, wie du die nur mit den Strümpfen bedeckten Beine hebst, um aus der Badewanne zu kommen sollte für die Nachwelt eingefroren werden. Ich versuche ihn meinem einzubrennen. So schön sieht es aus. Ich führe dich aus dem Bad heraus und schließe die Tür. Ein wenig Geheimnis soll für dich noch bleiben, du sollst nicht erfahren, wie das Zimmer optisch aussieht, sollst nicht erfahren welche Farbe es hat.

Ich stelle dich im Flur vor die Tür des mir noch unbekannten Zimmers. Dann drehe ich mich um, sodass wir Rücken an Rücken stehen. Es steht ein weiterer Spielwechsel an. Ich greife hinter mich und ziehe dir die Augenbinde von den Augen. Ich spüre wie du dich umdrehst. Erstmals jetzt wird mir bewusst, dass ich ja noch immer nur in der Unterhose dastehe. Viel zu intensiv war das Erleben, als dass ich daran gedacht hätte, mich wieder anzuziehen. Ich fühle mich ein wenig unsicher. Nicht weil ich mit meinen Körpermaßen hinter den Berg halten müsste und auch nicht fällig mich dir nicht etwa in Unterwäsche zeigen würde, dazu sind wir mittlerweile viel zu oft in Berührung gekommen. Ungewohnte Situation. Ich bin es nicht gewöhnt, auch nicht zu Hause alleine, nur in Unterwäsche herum zu laufen. Es ist einfach keine angemessene Kleidung wenn man nicht alleine ist, das verunsichert mich. Aber jetzt, da ich dir die Augenbinde abgenommen habe, wäre es wenig stilvoll, dich einfach stehen zu lassen, um mich wieder anzuziehen, solange du das nicht von mir wünschst. Ich spüre, wie du mich berührst. Offensichtlich scheint dir die Situation zu gefallen, jedenfalls kommst du nicht auf die Idee, mich aufzufordern, wieder meine Kleider anzuziehen. Stattdessen bindest du mir sorgfältig das schwarze glänzende Seidentuch vor die Augen. Völlige Dunkelheit umgibt mich, fast schon vertraut.. Ein weiteres Mal ist es perfekt. Es muss perfekt sein, sonst machen die Spiele weder Spaß noch Sinn. Ich spüre, wie du mich an den nackten Schultern berührst und einen leichten Druck ausübst und mich zu der geheimnisvollen Tür drehst. Ich höre wie du die Tür öffnest. Dann erst mal nichts. Du scheinst erstaunt zu sein über das, was du siehst. Dann spüre ich, wie du mich in den Raum schiebst. Unter meinen nackten Sohlen spüre ich einen etwas wärmeren und weicheren Bodenbelag. Das können keine Fliesen sein, das muss Parkett sein. Vorsichtig taste ich mit dem großen Zeh. Ich spüre die Maserung des Holzes. Das ist bestimmt kein Standardparkett. Ich stelle mir dunklen Mahagoni vor, habe aber natürlich keine Ahnung, wie der Parkett wirklich aussieht. Dass mir jegliche visuelle Erkenntnismöglichkeit fehlt, macht das Spiel spannend. Du forderst mich auf, den Raum zu erkunden. Also gehe ich vorsichtig weiter. Jetzt verfluche ich mich fast dafür, mich nicht wieder angezogen zu haben. Ich fürchte mich davor, mit den Zehen irgendwo schmerzhaft anzuschlagen und bewege mich deshalb extrem vorsichtig. Ich taste mit den Händen nach vorne. Die Manschette ist zum Glück nicht da, sie steckt noch in der Tasche meiner Hose, die irgendwo im Bad liegt. Mit nackten Zehen könnte ich es nicht ertragen, auch noch die Hände auf dem Rücken fixiert zu haben, so reizvoll diese Spielsituation auch vorhin gewesen sein mag. Nach vier Schritten stoße ich mit dem Fuß gegen etwas Weiches. Es fühlt sich an wie ein stoffbezogenes Möbelstück. Ich taste vor mich und als ich nichts spüren kann, bücke ich mich etwas nach vorne und kann dann tatsächlich so etwas wie ein Sofa wahrnehmen. Aber das Sofa hat eine Rundung nach außen. Ich taste mich entlang. Es muss ein großes Sofa sein. Dann spüre ich etwas Kaltes. Eine Lehne aus Metall. Ich taste weiter um das großes Sofa herum. Was macht so ein großes Sofa für einen Sinn, frage ich mich. Als die metallene Lehne aufhört, beschließe ich, auf das Sofa zu krabbeln und spüre dann mit meinen nackten Knien den weichen Stoff. Es ist bereits schwierig völlig blind die Mitte dieses Sofas zu finden. Aber ich stelle fest, dass es wirklich massiv ist und ich mich nicht getäuscht habe. Eigentlich ist das kein Sofa, es ist eher eine gepolsterte Fläche. Ich spüre mehrere Kissen. Was ist denn das für eine Spielwiese, Onkel, überlege ich mir. Jetzt verstehe ich, weshalb du vorhin erstmals erstaunt innegehalten hast, als du die Tür geöffnet hast.
Ich überlege mir, was dir gerade durch den Kopf gehen mag. Soll ich jetzt anfangen, mich auf diesem riesigen Polsterding zu räkeln? Soll ich dich auf dieses Polsterding ziehen? Ich würde ein halbes Vermögen dafür geben, zu erfahren, was dir jetzt gerade im Kopf herum geht. Ich höre hinter mir deine Absätze auf dem Parkettboden. Du machst kleine, sich ungeduldig anhörende Schritte. Du sagst aber nichts. Ich nehme an, du machst deswegen diese ungeduldigen kleinen Schritte, weil es in diesem Zimmer noch mehr zu entdecken gibt. Also krabble ich rückwärts wieder von dieser Liegewiese aus Plüsch, so fühlt es sich jedenfalls an, bis ich wieder auf dem Boden stehe. Ich rechne mir aus, dass die Metalllehne in etwa um ein Drittel bis die Hälfte des runden Sofas geht. Ich bin direkt von der Tür gekommen, also müsste ich, wenn ich mich jetzt an den Anfang der Lehne begebe und dann in rechtem Winkel weggehe, mich auch in einem rechten Winkel zum Eingang befinden. Ich taste nach dem kühlen Metall. Als ich es erreicht habe, bewege ich mich vorsichtig weg von diesem eigenartigen Möbelstück. Nach drei Schritten stoße ich mit dem Zeh gegen die Wand. Ich beschließe, mich zunächst einmal die Wand entlang zu tasten. Es dauert 7-8 Schritte, bis ich in eine Ecke des Zimmers komme. Das Zimmer muss wieder einmal riesig groß sein. Think big, das ist das Motto meines Onkels. Eigentlich passt das gar nicht zu seiner sonstigen Sparsamkeit. Wie kann er es mit seinem sparsamen Leben vereinbaren, für sich allein derart große Räume vorzuhalten und zu heizen? Da scheint es doch noch viele unbekannte Facetten an ihm zu geben, obwohl ich glaube, ihn sehr gut zu kennen. Ich gehe aus der Ecke heraus weiter die Wand entlang. Zehn Schritte, elf Schritte, zwölf Schritte, dann die nächste Ecke. An dieser Wand ist absolut nichts. Wieder gehe ich die jetzt folgende Wand weiter. Auch hier nichts. Als ich in die nächste Ecke komme, beschließe ich, wieder schräg in den Raum hinein zu gehen. Während der ganzen Zeit höre ich nichts von dir. Ich finde es an der Zeit, die Stille zu brechen. Ich frage dich, ob dir unser Spiel gefällt. Deine Antwort lässt keinen Zweifel übrig. Du scheinst es zu genießen einen fast nackten Mann mit verbundenen Augen hier herumtasten zu lassen. Geheimnisvoll meinst du, in diesem Raum gebe es noch genau ein Möbelstück, das müsste ich endlich finden und dir sagen was es sei, dann könnten wir uns darüber unterhalten in diesem Zimmer ein neues Spiel zu beginnen, du hättest da schon so eine Idee. Auf meine Frage, ob deine neue Idee eine Aufgabe sei, die ich mit verbundenen Augen zu bewältigen hätte lachst du nur und meinst, es sei zwar toll, mir zuzuschauen, wie ich hier mit verbundenen Augen umhertasten würde, aber ob ich weiterhin der Spieler mit den verbundenen Augen sein würde oder wir die Rollen tauschen würden, würdest du mir noch nicht verraten. Diese Antwort ist fast noch spannender als die Vorstellung, die ich damit verbinden würde, wenn the mir schon jetzt sagen würdest, was du dir als nächstes ausgedacht hast. Obwohl ich noch immer nicht damit zurecht komme, dass ich meine Zehen permanent der Gefahr aussetzen, sich irgendwo zu verletzen, ist es unsagbar aufregend, hier mit dir zu spielen, von dir dazu die Augen verbunden bekommen zu haben. Es eilte nicht damit, diese aufregende Situation zu beenden. Ich hätte kein Problem damit, wenn du ein Spiel ausdenken würdest, bei dem ich weiterhin eine Augenbinde tragen soll. Aber mindestens genauso toll wäre es natürlich, wenn wir die Rollen tauschen würden und ich wieder deine wunderbare Erscheinung optisch bewundern könnte. Solchermaßen angespornt laufe ich jetzt in den Raum hinein. Aber nach einigen Schritten stoße ich wieder auf das mir bereits bekannte Sofa. Nach meinen Berechnungen zufolge müsste dieses Sofa etwas näher an der rechten als an der linken Wand liegen, also muss ich vom Sofa wieder weg nach links gehen aus der Richtung aus der ich gekommen bin, nur eben wird in einem anderen Winkel. Mein Ehrgeiz ist geweckt. Das Spiel macht Spaß, obwohl ich noch immer um blaue Flecke an meinen Zehen fürchte. Es ist ungeheuer aufregend, sich in einem Raum zu bewegen, der so seltsam anmutet und von dem man nicht die kleinste Kleinigkeit gesehen hat. Und es ist aufregend, mich so zu bewegen, während ich deine Blicke auf mir weiß. Blicke, die vielleicht bewundernd, vielleicht auch einfach nur, weil es Spaß macht, mir zuzuschauen, sicherlich pausenlos auf mir lasten. Ich möchte dir die Gelegenheit geben. Ich hatte heute umgekehrt bereits Gelegenheit genug. Allerdings würde es mich interessieren, ob ich dir in Hemd und Hose und vor allem mit Schuhen besser gefallen habe als jetzt, nur in schwarzen Retro Pants. Zum Glück ist es angenehm warm im Zimmer, sodass ich keine Gänsehaut bekomme.

Ich besinne mich auf die aufregende Spielsituation und taste nach vorne, ich höre nichts von dir, keine Stimmen, keine Schritte, wo hast du dich bloß versteckt. Ich bin so völlig orientierungslos, dass ich noch nicht einmal mehr weiß, aus welcher Richtung deine Antwort gerade eben kam. Plötzlich berühren meine weit ausgestreckten Hände etwas Weiches. Es ist warm. Das ist kein Möbelstück, das bist du. Du lachst, ziehst die andere Hand auch noch auf deinen Körper. Ich verstehe das als Aufforderung, wenn ich schon das Möbelstück nicht finde, wenigstens dich zu berühren. Na warte denke ich. Ich trete einen Schritt an dich heran, bis meine nackten Oberkörper dich berührt. Dann beginne ich mit spitzen Fingern an deinem Rücken auf und ab zu fahren. Ich höre wie dein Atem schwerer wird. Ich mache einfach weiter, lasse meine Hände deinen Rücken hinunter über deinen Po bis zum Rocksaum und deinen Schenkeln gleiten und warte, während ich dieses angenehme Gefühl der dünnen Strumpfhose auf deinen warmen muskulösen Schenkeln genieße, wann du eine weitere Reaktion zeigst.
 Re: The last demand III 05.08.2016 (15:28 Uhr) EstherJab
Vorsichtig tastet mein Partner in die Tiefe dieses großen Raumes hinein, seitlich gehe ich mit ihm mit, dabei durchströmt mich ein Gefühl tiefer Überlegenheit. Meine Absätze, auf dem dunklen Parkett, sie müssten für ihn deutlich hörbar sein.
Das ist okay, regt ihn vielleicht sogar etwas auf, es geht ja nicht darum, dass er mich fängt, wie bei Blinde Kuh, es geht darum, dass er sich mit verbundenen Augen in diesem ihm unbekannten Raum bewegt. Gleichwohl spüre ich dieses Überlegenheitsgefühl, dass eine sehende Spielerin hat, wenn eine männliche Blinde Kuh nach ihr suchen muss.

Ah, endlich erreicht Amauro das illustre Bett, dieses surreal anmutenden Spiegelkabinetts nebst "Spielplatz der besonderen Art". Er tastet den Randbereich dieses Betts entlang, sein verwundert wirkendes Gesicht, ich muss aufpassen nicht los zu lachen. Na? Na Amauro, jetzt kommst Du ins Grübeln, was?
Waah, jetzt steigt er auf das Bett, nachdem er die Messingumrandung befühlte, wie ein Kind beim Topfschlagen, versucht Amauro nun auf dem Bett krabbelnd, diesem sein Geheimnis zu nehmen. Mein Partner runzelt die Stirn, das Gehirn scheint intensiv zu arbeiten, die Eindrücke die seine tastenden Hände und Knie die Sensoren gleichen, zu verarbeiten, auszuwerten. Genial.
Die Hände erreichen die beiden Kissen, erforschen diese kurz.., der Fall scheint schon mal klar.

Boah, wie würde es mir gefallen, wenn Amauro sich jetzt einfach aus der Topfschlagen-Position fallen lassen würde, sich mit dem Rücken tief in dieses runde Rund hineinrekeln, hineingraben, würde.
Warum sollen immer nur wir Frauen Laszivität zeigen..?
Aber Amauro, sein Forscherdrang lässt ihn sicher andere Wege einschlagen. Was würde ich nun darum geben, seine Gedanken lesen zu können? Denkt er womöglich darüber nach, was meine Gedanken sind? Wir sind zwar kongenial, aber nicht ein und desselben Gedankens, Teufel auch.
Ich tippele um dieses Bett, um diese Szenerie, mit kurzen Schritten, will diese Szene aus allen Blickwinkeln erfassen, und meinen Partner zusätzlich mit dem Geklacker meiner Absätze nervös machen. Er soll sich bewusst sein, ich beobachte jede seiner Bewegungen peinlichst genau, meine Neugier ist unermesslich, und ich will dieses Spiel mit jeder Faser meines Körpers auskosten.

Mein Partner bewegt sich rückwärtig von diesem Bett runter, wohl das nächste Ziel im abgedunkelten Visier. Mein fast nackter Ritter mit dem Tuch um die Augen, in den Farben seiner Edeldame..: Schwarz. Denn Schwarz ist eigentlich MEINE Farbe. Mein Lanzelot, bin ich Deine Guinevere?
Amauro tastet nach vorne, erreicht schließlich erstmals eine der Wände. Die übliche Taktik, immer an der Wand lang, um eine räumliche Vorstellung zumindest in einem Ansatz zu erlangen. Ähnlich einem Puzzle, wo man erst mal den Rand fertigt.
Ich genieße es, meinem Partner zuzusehen, wie er mit verbundenen Augen sich bewegt, sich Wissen anzueignen versucht, dass ich längst habe. Ist dies das Erfolgsgeheimnis solcher Spiele, dieses innere Behagen, dass die sehenden Spieler erlangen, wenn ein anderer mit verbundenen Augen nach was auch immer fahndet, oder etwas zu identifizieren gedenkt.

Wenn dem so ist, wäre ein stundenlanges Schuhspiel für Amauro von höchstem Genuss. Den will ich ihm bieten.
Ich darf nicht abschweifen. Mein Partner versucht tapfer und hochmotiviert, diesem Raum weitere Geheimnisse zu entlocken.

Boah, es dauert, bis Amauro endlich die Ecke dieses Raumes die Wand entlang erreicht. Und weiter geht es.., immer weiter jetzt die andere Wand lang. Ich tippele seitlich mit, und merke wie ich immer breiter lächle, mir diese Beobachtung riesigen Spaß macht. Und mein Partner offenbar irritiert über die doch immense Größe dieses Raumes ist. Amauro selbst, offenbar sich im Klaren darüber, dass ich ihn genauestens beobachte, während er überaus motiviert forscht. Hach, ich kann mich daran geradezu ergötzen.

Und weiter geht es von der 2. Ecke aus.., will Amauro den ganzen Raum umgehen? Ca. ein halber Meter Tapete, dann folgt jeweils eine Spiegelwand bis zur Decke. Kein Bild, kein Accessoire, umsäumt diese Wände, ob ihn das irritiert? Kann man einen Spiegel ertasten? Amauro tastet aber nur mit den Füßen, das wird ihm keine nennenswerten Hinweise liefern. Dies Ahnungslosigkeit meines Partners scheint mich fast zu elektrisieren, ich ergötze mich weiterhin an diesem Anblick, herrlich.
Mein Partner scheint zu bemerken, dass ihn all dies nicht viel weiter bringt, und geht nun schräg, diagonal in den Raum hinein, quasi in die Tiefe des Raumes.
Als ob er diese Stille um uns durchbrechen will, fragt mich Amauro nun, ob mir denn dieses Spiel gefallen würde. Ja, das tut es, und ich schildere ihm dies deutlich. Jetzt weiß ich erst Recht, wie sehr eine sehende Spielerin genießt, einen Mann mit verbundenen Augen suchen zu lassen, und sich an diesem Anblick ergötzen kann.

Ich weise Amauro an, doch noch ein einziges "Möbelstück" in diesem illustren Zimmer zu finden und zu identifizieren. Dann kann man über ein neues Spiel in diesem Raum diskutieren, eine Idee hätte ich schon.., na, such, mein Lieber. So stachel ich meinen Partner regelrecht an.
Aber Amauro versucht, mich in ein Gespräch zu verwickeln, hält es wohl vor Neugier nicht aus. Ob diese Idee eine Aufgabe für ihn beinhalte? Na, ich winde mich geheimnisvoll aus dieser Fragestellung heraus: Lachend sage ich ihm, dass es mich aufregt, ihn zu sehen, wie er mit verbundenen Augen agiert, aber ob er weiterhin die Augen verbunden haben wird, oder ein Rollentauch erfolgt, wird noch nicht verraten. So bleibt dieses Spiel weiterhin spannend für ihn, wie für mich, soll er mal ein bißchen zappeln.

Mein Anstacheln scheint eine volle Wirkung in meinem Partner entfacht zu haben, fast übermotiviert forsch schreitet Amauro in die Tiefe des Raums hinein. Ich versuche seitlich mitzusteppen, will keine Millisekunde dieses Schauspiels versäumen.
Boing, nun gegen das schon bekannte Bett, hahaha. Ich versuche mein Lachen nach innen zu kehren. Der Spaß darf zwar nicht zu kurz kommen, aber mein Partner soll nicht denken, ich würde ihn veralbern. Ich würde mich kaum geschickter anstellen, wahrscheinlich sogar sehr viel ungeschickter.
Doch der Motivation meines Partners tut dieses Missgeschick keinerlei Abbruch, im Gegenteil wie mir scheint. Er will dieses Requisit unbedingt aufspüren, will an das nächste Spiel ran, vielleicht auch in der Hoffnung auf einen Rollenwechsel. Ich weiß wie sehr es ihm gefällt, sind mir die Augen verbunden.., auch ich wäre scharf auf einen Rollenwechsel, will gerne wieder dieses schwarze Tuch vor meinen Augen wissen. Aber noch sind wir lange nicht soweit. Such, Amauro, such.
Und dass meine Blicke sich keine Sekunde lang von ihm lösen, das scheint ihm bewusst zu sein.., und ich spüre es tief in mir: Es gefällt ihm total. Sind wir doch irgendwie EINS, verlieren wir uns für alle Zeit in solchen Spielen, solchen Dates? Es wäre wohl zu schön, um wahr zu werden. Genießen wir gemeinsam das Hier und Jetzt.

Zwar ist der Raum wohl auch durch die ganze Aktion wie aufgeheizt wirkend, aber ist Amauro wirklich wohl zu Mute, nur im schwarzen Slip?
Ich sollte ihm wohl noch Gelegenheit geben, sich anzukleiden.., mal sehen. Aber, es gibt hier im Raum eine Wärmequelle, eine sogar Hitze ausstrahlende.. MICH.
Fast gedankenverloren, fast selber wie in Trance -wohl weil mich auch dieser Anblick Amauro´s elektrisiert- stelle ich mich meinem Partner entgegen. Seine Hände tasten meinen Brüsten entgegen.., ich stelle mich mal lieber leicht seitlich, ich erwarte ihn, ich warte auf ihn..!

Seine Hand berührt meinen Oberarm, meine Schulter. Ich nehme die andere Hand, führe sie selbst an meinen Körper. Wie Blinde Kuh, und er hat mich gefangen, müsste er mich jetzt den Regeln dieses uralten Spiels, einst fast nur von Erwachsenen gespielt, betasten..?
Mein Partner scheint zu verstehen, tritt nun mit seinem Oberkörper nah an mich heran, ganz nah, unsere Oberkörper berühren sich. Ich blicke so lasziv wie verloren in dieses Gesicht, die Augen wie in Trance halb geschlossen, den Mund dafür halb geöffnet. Ich sehe seinen Mund, die halbe Nase und die Augenpartie werden von diesem edlen schwarzen Tuch verdeckt, welches diese Bereiche fest umschließt. Amauro, dies Blindheit lässt Dich so "unschuldig" wirken, was diese Berührungen fast unverfänglich erscheinen lässt.

Ich bin schon so von diesem Moment eingefangen, dass ich gar nicht bemerkt habe, wie seine Hände um meinen Körper herumfassten, seine Arme meinen Körper umschließen.., und ich nun seine Finger auf dem Jackett, auf meinem Rücken bemerke.
Ahrrgl, Wahnsinn. Seine Finger fahren meinen Rücken auf und nieder.., ich zergehe einmal mehr unter Amauro´s Berührungen. Mein Atem wird schwerer, ich kann dies ohnehin nicht kontrollieren. Ich will es auch gar nicht, man kann sowieso nichts dagegen tun, einmal mehr lassen wir unseren Gefühlen fast freien Lauf, versteife ich mich, bekomme ich wieder eine Gänsehaut? Geschieht all dies nur noch im Unterbewusstsein, selbst die Registrierung all dessen? Möglich, nicht unwahrscheinlich.

Amauro lässt seine Hände meinen Körper langsam, doch zielstrebig wirkend, nach unten gleiten. Den Rücken, dann sogar meinen Po, der sich rund und prall in diesem knallengen "Bandage Rock" wölbt.., eigentlich eine Tabu-Zone, aber ich lasse es geschehen. Mein Po ist eine erogene Zone, bei mir.., und als ich seine Hände auf ihm spüre, gluckse ich nur, durchströmt ein Gefühl der Wolllust meinen gesamten Körper.
Doch Amauro´s Hände sinken noch tiefer, sind nun auf der Strumpfhose, an meinen Oberschenkeln.
Sie sind warm. Sie sind heiß, nicht nur von der Körpertemperatur her..??? Bestimmt, sonst wären sie nicht ein bevorzugtes Ziel meines Partners, so sage ich mir so instinktiv wie vielleicht arrogant..

Das Spiel geht weiter.., und ich sehe dieses Bett, dieses kreisrunde Bett. Wir sind noch nicht fertig mein Lieber.
Ich agiere fast automatisch, doch letztendlich bewusst, nehme seine Oberarme in meine Hände, es geling Amauro, seine Hände an meinen Oberschenkeln zu halten, während ich rückwärts, er vorwärts gehend, uns diesem Bett nähern.
Verflixt, wo ist diese Handmanschette? Sie muss noch bei den Sachen von Amauro sein, die noch in diesem illustren Bad sind. Verflixte Kiste. Sie bräuchten wir jetzt.
Und ich will meinem Partner die Augenbinde eigentlich noch nicht abnehmen, oder kann es hier und jetzt zum Rollenwechsel kommen? Das Bad soll ein Geheimnis für mich bleiben, jetzt stecke ich echt im Dilemma.
Egal, ich lasse mich rücklings auf dieses Bett fallen, Amauro stürzt mit, das Bett federt mich ab, Amauro fängt indes seinen Fall noch ab, so dass sein Brustkorb nicht auf den meinen prallt. Er liegt auf mir, ich spüre nun die gesamte Power dieses Schwimmer-Körpers.

Wir sind im Grenzbereich angelangt, einmal mehr.
Unsere Gesichter trennen nur einige Millimeter wie mir scheint. Ich sage, fast im Traum:

-"Verbinde mir die Augen, Amauro. Du darfst Dir die Augenbinde abnehmen, dieser Raum soll, wenn es nach mir geht, kein Geheimnis für Dich bleiben. Schaue Dich aber nicht weiter um. Wende Dich zur Tür, sie ist direkt hinter Dir.
In diesem Bad von vorhin, da sind Deine Sachen, mit der Handmanschette. Hole sie.., und Du solltest wissen, was ich von Dir erwarte.., ich warte auf Dich.
Komm, mach schnell.."
 Re: The last demand III 05.08.2016 (17:02 Uhr) Amauro
Ich frage dich, ob du wirklich willst, dass ich mir die Augenbinde abnehme oder es nur darum geht, die Manschette zu holen, zur Not traue ich mir das auch noch blind zu, aber ich will das Spiel nach deinen Regeln weiter spielen und warte, während ich das Tuch von meinem Oberarm entknote und zu einem schmalen Streifen falte.
 Re: The last demand III 06.08.2016 (06:26 Uhr) EstherJab
Mein Partner will sicher gehen, ob ich mir wirklich wünsche, dass er sich die Augenbinde abnimmt, nur um die Handgelenksmanschette zu holen. Er könnte dies auch "blind" tun. Ich höre, wie irgendwie was raschelt, Amauro nestelt an etwas herum, denn ich habe die Augen geschlossen, in diesen Sekunden.

Ich öffne die Augenlider.., Amauro hat das Tuch, welches an seinem Oberarm befestigt war, davon gelöst, mir schlägt das Herz bis zum Halse, ich zittere am ganzen Körper. Amauro liegt noch so halbwegs auf mir, richtet sich aber nun auf, seine Knie finden den Weg in der Tat blindlings, und er faltet mein "Einstecktuch", rabenschwarz und mattglänzend-edel, zu einem wohl lediglich 5 Zentimeter schmalen Streifen. Dies reicht bei diesem Tuch völlig aus, einem die Augen zu verbinden, da es sich wunderbar an jede Gesichtskontur anschmiegt. Die Augen können sehr sicher damit verbunden werden.


Ich gehe das Risiko ein, ich lasse es drauf ankommen, WIR lassen es drauf ankommen. So sage ich Amauro: -"Du traust Dir zu, die Handgelenksmanschette "blind" hierher zu schaffen, den Weg mit verbundenen Augen hin und zurück zu absolvieren? Okay.., ich warte auf Dich. So wird alles noch sehr viel spannender, und dieser Raum bleibt geheimnisvoll für Dich. Hier gibt es noch eine echte Besonderheit zu entdecken. Ich gebe Dir ´Carte Blanche", bei allem was Du tust..!", ich sehe wie Amauro lächelt, ein Lächeln was auch einen gewissen Triumph in ihm widerspiegelt. Aber er hat ja so Recht, jetzt treiben wir es auf die Spitze, wir sind für uns, kein Mensch sieht uns, keiner hat auch nur einen Schimmer, was sich hier abgespielt hat, und noch abspielen wird.
Das ist ganz unser Ding, Spiele mit verbundenen Augen, zwischen Spaß und einer mehr oder weniger unterschwelligen Erotik angesiedelt, da sind wir beide in unserem absoluten Element, unserer eigenen, selbsterschafften ´Welt´, ja!

An meinen Ellenboge stütze ich mich auf, mein Rücken verlässt diese Bettfläche. Amauro führt das Tuch geschickt vor meine Augen, es bedeckt jetzt meine Augenlider, und das Blut in mir beginnt zu brodeln. Wenn dieser Stoff meine Augenlider berührt, ist das für mich schon Erotik, und dies steigert sich noch, als ich spüre, wie Amauro die Tuchenden hinter meinem Kopf zur Bildung eines Knotens verschlingt, und sich diese Schlingung zur Festzurrung meinem Hinterkopf ´nähert´, um schließlich auf diesem stramm diesen Knoten zu vollenden, meine Augenlider dieses Tuch nun voll spüren. So sind mir die Augen perfekt verbunden, da ist Amauro ein Meister seines Fachs, den Spielen mit verbundenen Augen, und einer Frau so sanft wie abslolut resolut die Augen zu verbinden.

-"Warte auf mich, ich versuche mich zu beeilen. Ich finde den Weg leicht hinaus, und zur Manschette, dann wieder hierher. Ich fliege.. Esther, für Dich, für uns."

Oh ja, aber bitte nicht zu sehr, ich meine das mit dem ´fliegen´, nicht das er sich noch längslegt, durch Sturz. Muss ich mir echt Sorgen um meinen Amauro machen? Ich höre, wie seine Knie diese Fläche verlassen, ich höre seine Schritte, auf diesem Parkettboden, hört man sogar die nackten Fußballen. Die Schritte entfernen sich. Findet Amauro den Weg wirklich "blind"? Ja, so scheint es.., mein Oberkörper lässt sich fallen, rücklings, ich breite die Arme weit aus, soll ich die Bluse öffnen?
Nein, das würde zu weit gehen. Soll ich die Pumps abstreifen? Nein, er zog sie mir sogar in der Badewanne an, sie gefallen ihm. Und wenn, dann soll er mir sie selbst ausziehen. Ich kann sowieso keinen klaren Gedanken fassen.., mein Herz rast, und ich rekel mich in diese äußerst großzügige Bettfläche.

Ahhr.., ich höre meinen Partner, hat er es tatsächlich geschafft? Wahnsinn, diesem Burschen muss man eben alles zutrauen, selbst das eigentlich Unmögliche. Aber dieser Mann ist geschickt, hat sich die Wege gemerkt, und konnte schließlich tasten, und er verfügt über einige Erfahrung, mit verbundenen Augen zu spielen, zu suchen, und zu finden. Ich merke, wie sich Amauro den Weg zu diesem Bett bahnt.., ich spüre, wie seine Hände den Rand des Betts ertasten. Uh, schade, dass ich ihn nicht dabei zusehen kann, aber ich hatte ja eben schon minutenlang meinen Spaß daran. Seine Hände, sie finden blindlings jeden Weg, natürlich auch zu... meinen Beinen. Aihj, ich fühle sie, an meinen Waden, an meinen Oberschenkeln, sie streichen sanft an diesen entlang, und ich strecke meine Arme, meine Hände über meinen Kopf, zum Zeichen des Genusses, aber es kann auch wie eine Aufforderung wirken, wenn dies denn Amauro erspürt.
Und dieser Mann ist nicht dumm, und so intelligent wie aufmerksam, ihm entgeht nichts. Wohl nur auf einem Knie, streckt auch er sich jetzt, wuchtet seinen Körper nach vorne, und bekommt meine Handgelenke zu fassen, die ich über meinen Kopf streckte, Richtung dieser Messing-Umrandung.

Jaaa, Amauro hat begriffen, was ich meinte, was mein innigster Wunsch war und ist: Amauro legt meine Handgelenke auf diese Messingstange, und nun kommt diese Handmanschette rigoros zum Einsatz. Amauro gelingt es, meine Hände an den Gelenken daran zu fixieren, eine Hand über, die andere unter dieser Stange, und die Gelenke werden nunmehr von dieser raffiniert konzipierten Manschette umschlossen. Deren Klettverschluss bietet ein unüberwindbares Hindernis für jedweden Versuch, sich davon zu befreien, sich daraus zu winden oder loszureißen. Perfekt.
Kleine Häkchen auf Fusseln, und dennoch unüberwindlich, was für eine geniale Erfindung. Und ich will diese Fessel auch als eine solche spüren, Amauro weiß dies, und zurrt alles zur absoluten Strammheit, mehr geht nicht. Da ist es wieder, dieses unglaublich spannende, wahnsinnige Gefühl der Auslieferung. Ich bin meinem Partner absolut ausgeliefert, ein unglaubliches, mit Wolllust, Hochspannung, und einer sublim-behaglichen "Ängstlichkeit" beladenes Feeling durchströmt, durchzuckt in immer heftigeren Stößen meinen gesamten Körper. Ich könnte schreien, ich winde mich bereits jetzt, mein ganzer Körper windet sich, so es diese Fesselung zulässt. Waah, worauf wartest Du Amauro??

Und schon merke ich seine Hände. Dass auch er dieses Spiel mit verbundenen Augen vollführt, und ich dies weiß, macht dieses Spiel noch runder, noch geiler, noch prickelnder, ja perfekter. Amauro hat scheinbar eine Position eingenommen, in der Kniehocke, ein Knie links von meinen leicht zusammengeführten Beinen, eines rechts, in Höhe ca. meiner eigenen Knie. Eine zunächst geradezu optimale Position, und ich spüre seine Hände an den Innenseiten meiner Oberschenkel, oh mein Gott, gleich eine äußerst empfindsame Stelle, die zudem wohl bei jeder Frau erogen ist. Das Blut schießt in meinen Kopf, ich rüttele ja reiße heftig wie im Reflex an dieser Fesselung.., diese Manschette, diese Messing-Umrandung lassen mir keine Chance, ich bin die Gefangene Amauro´s, seine ihm Unterworfene, auch wenn er diese Wortwahl vielleicht nicht schätzt, aber ich sehe es so, und ich finde es einfach nur unfassbar.., unfassbar stark. Ja, mach weiter.
Seine Hände gleiten unter den Rock, dieser kurze, knallenge "Bandage Rock". Amauro´s Hände erreichen fast meinen Unterleib, meinen "Schritt", Schweißperlen treten sofort und für mich unfassbar merklich aus meiner Stirn. Doch Amauro weiß, wie weit er gehen, und wie weit er nicht gehen sollte. Er belässt es geschickt, bei einer leichten, kurzen Andeutung, und dass seine Hand fast unmittelbar vor dem allerintimsten Bereich sich befindet. Seine Hände gleiten die Oberschenkel nun hinunter.., und erreichen alsbald meine Knie.

Oh nein, sie vollführen ein sinnliches Spiel, einmal mehr an meinen Kniekehlen, dann an meinen Waden. Ich richte die Kniegelenke auf, will fast instinktiv meinem Partner optimale "Zugriffsmöglichkeiten" bieten, zucke aber auch mitunter zusammen. Dieses Wechselspiel zwischen genießerischem Behagen, und empfindsamem Wegzucken, es macht aus allem eine erotisierende Angelegenheit, das weiß auch mein Partner nur zu gut, und er hält mich geschickt in diesen Schwebezuständen. Dass ihm wie mir die Augen verbunden sind, macht es absolut perfekt:
Ich weiß nicht was er als nächstes tut, weiß was er tut nur durch den den leichten oder auch mal weniger leichten Druck seine Finger auf meiner Haut. Und er, er muss sich ganz auf seinen Tastsinn konzentrieren, ja berufen. "Wehren" kann ich mich zudem durch die Fesselung nicht, selbst wenn ich dies wollte, ich könnte es ja nicht. Wie bei dem langen Schuh-Identifikationsspiel, bei dem wohl die Gefahr bestand, dass ich mir an die Augenbinde fasse, die durch die Manschette perfekt unterbunden wurde. Es ist jetzt das perfekte Berührungsspiel.., und Amauro´s Hände sind jetzt an meinen Füßen, an den hellgrauen Pumps. Wird er mir sie ausziehen? Was hat dieser Bursche vor..?

Spiel mit mir.., treibe mich in den Wahnsinn. Stecke dieses Bett sinnbildlich in Brand, Amauro.., verwandele es -sprichwörtlich- in ein Flammenmeer..!

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Hallo Amauro,

sorry, es tut mir leid, ehrlich. Aber wir wollen die Ferien noch einmal ausnutzen, und sind ein paar Tage weg. Ab dem 15.08., kann ich erst wieder posten. Lasse Dir also mit einem eigenen Eintrag Zeit, wir gehen in eine Pause. Gerade jetzt etwas unglücklich, ich weiß. Mach´s gut. Ich würde den Dialog mit Dir gerne fortsetzen, wenn Du magst. Wir bringen unsere Story gut zu Ende, okay?

Alles Gute.

LG

Esther
 Re: The last demand III 09.09.2016 (07:45 Uhr) EstherJab
Tja, leugnen würde den Verdacht wohl nur erhärten. Okay, spielen wir dieses Spiel, dieses weitere Spiel, dieses letzte Spiel: Dann bin ich ein Mann.
Spielt das auf einer Website, die wohl zu mindestens 90 Prozent aus fantasiegeprägten Inhalten besteht, in welchem "Erlebnisse" geschildert werden, die wohl kaum in der Realität stattfanden, eine Rolle? Vielleicht für Dich, Amauro, ich kann Dich da gut verstehen.

Gut, bin ich also ein Mann. Ich fand´s halt daneben, wie hier mit Tanja umgegangen wurde. Beleidigende Aussagen, klar unter der Gürtellinie, und keiner schritt ein. Klar, war ihr Verhalten auch nicht fein, aber die Reaktionen waren unangemessen. Sorry, das ich mit dem alten Scheiß wieder anfangen muss.
Okay, eine neue Partnerin wird sich im Laufe des heutigen Tages oder spätestens am Wochenende hier noch vorstellen. Wahrscheinlich Ines, die nur auf diese Situation gewartet haben dürfte, oder eine neue Partnerin aus der Leserschaft dieser Website, die ebenso darauf lauerte. Dass sie meine fantasievolle Intensität noch toppen wird, davon bin ich überzeugt.

Und das ist ja auch gut so. Amauro braucht eine neue Ansprache, neue Impulse, vor allem neue Ideen, somit eine neue Partnerin.
Unsere Trilogie konnten wir fast vollenden, monatelang hatte wir unseren Spaß, so sehe ich das jetzt. Und die Texte fand ich interessant, das sahen auch andere hier so.
Den Eintrag von "Mama" mit der Schuhschrank-Logik, habe ich schmunzelnd zur Kenntnis genommen, und ging nicht darauf ein, gut, mag man mir bitte nachsehen.
Mein "imaginäres Haus" war Ort des 2. Dialogs, im 4. Dialog wäre es in eine "imaginäre Zweitwohnung" gegangen. Da dort ein "Schuh-Erkennungsspiel" gespielt worden wäre, hätte es dort einen Schuhschrank gegeben. In unseren Träumen ist halt alles möglich, so what?

Die Trilogie werde ich hier nicht mehr beenden können. Nach einem heißen Berührungsspiel auf der Honeymoon-Couch, einem weiteren Pole-Dance mit verbundenen Augen.., wäre es noch nach draußen gegangen. Für ein Blindekuh-Spiel im Zentai meinerseits, mit dem Wurfnetz des Gladiators aus dem Wachsfigurenkabinett, als "Blindfolded Black Spider" auf der Jagd nach Dir, Amauro.
Okay, soweit meine fantasievolle Vorstellung, aber das hat sich ja erledigt.

Ich möchte abschließen mit etwas, was schon seit Jahresbeginn in Arbeit war: Eine Satire, die das letzte Jahr hier beleuchtet. Ein witziger Text, eine Verballhornung, eine Satire eben. Und wie der Zufall so spielt, geht es in dieser seit Jahresbeginn verfassten Satire genau um DIESE Frage: Wer bin ich? Wer bin ich wirklich?
Ich möchte die/den Verantwortlichen bitten, diesen Text so im Forum stehen zu lassen. Wenn es dem/den Verantwortlichen wirklich so um "Fairness" geht, wird man diesen Text, genauso wie die Aussagen von Ines und David über Tanja und mich, unkommentiert hier so belassen.
Klar, eine Satire kann sehr bissig sein, aber wenn schon die Aussagen anderer, die klar unter die Gürtellinie zielten, sollte auch dieser Text so belassen werden.

Freuen wir uns auf ein neues Kopfkino, mit Amauro und seiner neuen (alten?) Partnerin, vielleicht auch mal raus aus dem ewigen (denn Amauro wird hier noch Jahre weitermachen) Kreislauf aus "Schwarzer Augenbinde, Fesselungen, Business-Kostüm, Handmanschetten und deren Verschlüsse, Haken und Ösen". Wir sind alle gespannt.
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