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 Blindekuhspiele für Erwachsene
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 Blindekuhspiele für Erwachsene 22.11.2020 (11:46 Uhr) Fortunatus
Hallo, ich bin Fortunatus und verfolge Blindekuh.Plaudern schon lange. Der Gedanke, einer Frau die Augen zu verbinden und ihr zuzusehen, wie sie sich tastend durch den Raum bewegt, begeistert mich seit je. Das größte Erlebnis aber ist für mich, wenn eine Frau mir die Augen verbindet. Ich hatte es einige, vereinzelte Male. Liebe Mitspielerinnen, ist eine unter euch, die mit mir ein Kopfkino starten möchte?
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 23.11.2020 (10:09 Uhr) EstherJab
Hallo Fortunatus,

schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast, ein neuer User, der sich ernsthaft beteiligen will, ist immer willkommen.
Mal sehen was sich hier tut, und wer sich meldet. Dein Anliegen klingt jedenfalls aufregend.

Ich bin schon länger hier, Erlebnisse schildernd, und auch Kopfkinos machend. Derzeit bin ich mit User "X" in einem intensiven Chat.
Einem Mann die Augen zu verbinden, und mit ihm Blinde Kuh zu spielen, lange, heiß und intensiv, ist meine größte Vorliebe.

Wenn sich bis Ende dieser Woche keine Userin meldet, würde ich für eine kurze (?) Fantasie mit Dir ab nächster Woche bereit sein. Wie wäre das?
Bei einem Kopfkino, bei dem "ich" "Dir" die Augen von zarter Hand verbinde, und mit "Dir" Blinde Kuh spiele, könnte man testen, ob sich das im Dialog gut, vielleicht gar perfekt, ergänzt.

Liebe Grüße,
Esther

X", falls Du dies liest, ein neues Posting von mir ist in Arbeit, ich werde dieses noch heute in unseren Chat einstellen.
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 23.11.2020 (13:03 Uhr) Fortunatus
Hallo Esther, ich freue mich sehr über Deine schnelle Antwort. Wenn Deine größte Vorliebe ist, einem Mann die Augen zu verbinden, und meine, von einer Frau die Augen verbunden zu bekommen, ist das doch schon eine gute Übereinstimmung. Ab nächster Woche hieße, nach dem 1. Advent? Liebe Grüße! Fortunatus
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 23.11.2020 (13:21 Uhr) EstherJab
Hallo Fortunatus,
vielen Dank für Dein Posting, auch ich habe mich über Deine Antwort sehr gefreut. Eine Übereinstimmung gibt es schon mal. Huch, der 1. Advent ist ja schon diesen Sonntag, stimmt. Also ich würde mal sagen, eine andere, neue Userin, sollte schon die Chance bekommen, und ich würde dann von meinem Angebot zurücktreten, ich stehe ja schon in einem intensiven Chat mit "X".
Sollte sich aber da in dieser Woche nichts tun, stünde ich ab Montag für ein Kopfkino bereit für Dich.
Ich denke, ein klassisches Blindekuh-Spiel zu beschreiben, in dem "Du" "mich" suchen musst, wäre ein einfacher Beginn, und wir können testen und probieren, ob wir da eine heiße Story entwickeln könn(t)en.
Wenn Du schon länger mitliest, müsstest Du meine Texte und meinen Stil kennen. Sagt Dir dieser zu?
Wir müssten zuvor die Rahmenbedingungen sondieren, ob Du -wie andere- Wert auf eine bestimmte Kleidung -bei "mir" legst, ob Du ein Spiel lieber im Freien auf beispielsweise einer Rasenfläche, oder indoor beispielsweise einem Wohnzimmer bevorzugst. Ob es ein Spiel nur zu zweit, oder "ich + Freundin(nen)", ob in einem privaten Rahmen oder beispielsweise einer Party, sein soll. Dies müsste vorab sondiert werden.., damit nicht durch konträre Vorstellungen unser gemeinsam entwickelter Text schwächelt.

Klasse, dass Du Dich gemeldet und mir geantwortet hast. Ich hoffe, der sympathische Eindruck hält an.
Warten wir erst mal ab, was sich tut, und wer sich meldet.

Liebe Grüße,
Esther
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 23.11.2020 (22:22 Uhr) Fortunatus
Hallo Esther,
ja, Dein Stil sagt mir zu!
Du bist in den Plaudereien eine prägende Persönlichkeit.

Chance für noch eine andere Userin: einverstanden.

Für Rahmenbedingungen würde ich gern vorschlagen:
Das erste Mal nur wir beide. Im großen Flur "Deiner" Wohnung. Selbstverständlich in gepflegter Garderobe. Zu Deiner Frage nach einer bestimmten Kleidung bei Dir: Ich finde es reizvoll, wenn eine Frau hochgeschlossen geht, z. B. in einem seidenen Hemdblusenkleid mit kleinem Kragen, zugeknöpft bis oben. Ich könnte mir vorstellen, dass ich beim ersten Kopfkino die ganze Zeit blind sein muss und Dich keinmal sehen darf. Wenn ich Dich gefunden habe, darf ich Dich berühren, doch nur solange Du es gestattest, bis Du Dich wieder entziehst.

Liebe Grüße in den Abend!
Fortunatus
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 24.11.2020 (08:28 Uhr) EstherJab
Hallo Fortunatus,

vielen Dank für Deine Antwort, Dein Posting, und Dein Kompliment. Das freut mich natürlich total.
Deine vorgeschlagenen Rahmenbedingungen sind äußerst interessant und total aufregend. Beim Lesen war ich schon beeindruckt, das Knistern voll da.
Wir sondieren erst mal, was so unsere Vorstellungen sind, das hat bereits das gewisse "Etwas", unabhängig davon, ob wir ab nächster Woche wirklich in einen heißen Dialog treten.
Mal sehen, ob sich bis dahin eine ganz neue Userin meldet. Du bist hier neu, eine neue Userin würde hier mit Dir vielleicht ganz neue Aspekte und Bezüge erschließen, während ich mich weiter ganz auf "X" konzentriere. Ansonsten stehe ich ab Montag bereit, und poste mit "X" und Dir gerne parallel.

Ein Spiel zu zweit zu beschreiben, wäre auch am ehesten meine Vorstellung. Bei "mir", also ein Heimspiel, ich würde mal sagen, nicht im Flur, sondern in einem großen Wohnzimmer, was "ich" etwas für unser Spiel-Date freigeräumt hätte. Wir beide hätten uns dafür schick gemacht, auch das gefällt mir. "Ich" trage so eine schicke, von "Dir" gewünschte Bluse, gerne hochgeschlossen, in weiß, dazu würde ich mal sagen trage ich eine knall-enge hellgraue Capri-Hose, bis zum Knie. Ich habe eine Figur wie Jackie Guerrido, und so eine Hose betont meinen Po und zeigt diesen in seiner schönsten Form. Und ich trage dazu passend ein hellgraues, kurzes Bolero-Jackett, sowie hellgrau Pumps mit hohem Absatz -damit ich beim Spiel durch Geklacker für "Dich" provozierend Nähe vormachen kann- und dunkle Nylons, die die Waden betonen.
Mein blinder Stier soll nämlich richtig Appetit darauf haben, mich zu erhaschen, denn ich stelle mir vor, dass sich unsere Figuren anziehend finden, "Du" hast "Dich" in "mich" total verguckt, ich habe das natürlich voll gecheckt, warte aber mal ab und will "Dich" erst mal zappeln lassen. "Ich" sagte "Dir", dass ein Mann der mich erobern will, mich in einem Blindekuh-Spiel erst fangen muss, sozusagen als spielerisches Gleichnis. Aber "ich" entziehe "mich" "Dir" spielerisch, hörne meinen Verehrer auch noch, den das noch mehr anstachelt, "mich" zu stellen.

Würde Dir dies gefallen?

Okay, unsere Figuren können vereinbaren, dass "Du" die gesamte Zeit die Augen verbunden hast, wenn "Du" an der Tür klingelst, musst "Du" "Dich" umgehend umdrehen, "ich" öffne "Dir" die Tür, um "Dir" dann rücklings von zarter Hand aber mit Sorgfalt die Augen zu verbinden. Dann führe "ich" "Dich" in den Spiel-Bereich, beschreibe was "ich" für "Dich" anhabe, und mache "Dich" dann durch Herumführen und zahllose Drehungen orientierungslos . Wenn "Du" "mich" fängst, darfst "Du" "mich" berühren. Ich entziehe mich dann Dir, und das Spiel beginnt von Neuem und so könnte es mehrere Stunden lang gehen, eine äußerst reizvolle und heiß-aufregende Variante.

Was empfindest Du, wenn Du dies liest?
Wenn Du mit all dem einverstanden bist, sind unsere Sondierungen eigentlich schon abgeschlossen, vielleicht möchtest Du das eine oder andere noch ansprechen.

Liebe Grüße,
Esther
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 24.11.2020 (14:48 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther,
Du fragst, was ich empfinde, wenn ich Deine Nachricht lese? Es wird mir heiß!
Sehr schön Deine Beschreibung, wie Du mir die Augen verbindest!
Dein Outfit macht wirklich Appetit. Letzte Kleinigkeit, die mir gerade einfällt: wenn ich Dich zum 1. Mal erhascht habe, darf ich die oberen Knöpfe Deiner Hemdbluse schließen - bitte lass sie bis dahin noch offen.
Ich komme natürlich im Anzug, drunter ein Seidenpulli (mag keine Krawatten).
Jetzt verhalten wir uns ganz still bis nächste Woche.
Wir werden sehen, ob eine andere Userin mich "abklatscht" oder ob wir zusammen spielen werden.
Ganz liebe Grüße
Fortunatus

 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 30.11.2020 (21:43 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther!
Vorfreude schon etliche Tage lang:
Ich bekomme die Augen verbunden!
Esther wird mir die Augen verbinden!

Heute ist es soweit und ich klingle an deiner Tür. Von drinnen höre ich dich sagen: "Dreh dich um!" Die Tür geht auf. Ich spüre, wie du hinter mich trittst. Ein gefaltetes schwarzes Tuch erscheint in meinem Blickfeld und legt sich über meine Augen. Du ziehst straff an und machst einen festen Knoten. Mir läuft es heiß den Rücken runter. Unsicher gehe ich einige Schritte in deinen Korridor hinein. Natürlich habe ich Blumen dabei. "Sind die für mich?" höre ich dich fragen. "Wie schön, danke, ich stell sie ins Wasser", und weg bist du. Ich taste vergeblich nach einer Wand oder einem Möbelstück.

Ich höre deine Schritte, wie du zurückkommst. "Gib mir deinen Mantel", sagst du. "Folge mir! Paß auf, eine Schwelle. Wir gehen in mein Wohnzimmer." Das Klacken deiner Absätze verstummt. Sind wir auf einem Teppich? Ich taste um mich herum ins Leere. "Komm doch", rufst du. Deine Stimme klingt wie weit weg. Ich versuche blind vorwärtszugehen, das scheint sehr unbeholfen auszuschauen, du kicherst. Es sind viele Schritte, die ich machen muß, endlich stoße ich mit dem Knie an etwas. Es scheint ein niedriger Tisch zu sein. "Nicht mit den Händen tasten", sagst du, "geh drumherum, du spürst ihn doch." Ich versuche es. "Wo ein Couchtisch ist, ist die Couch nicht weit", sagst du. "Finde sie! - Und jetzt dreh dich so, daß du sie hinter dir hast. Du darfst dich setzen. - Nicht tasten, hinsetzen! Vertraust du mir oder nicht?"

Natürlich vertrau ich dir und lande auf deiner Couch. Ich strecke die Hände aus, dorthin, wo ich dich vermute. "Kommt nicht in Frage", bremst du mich, "wann du mich berühren darfst, bestimme ich. Vorläufig jedenfalls nicht. Wir trinken jetzt Kaffee zusammen, wir müssen uns doch erst mal ein wenig kennenlernen. Finde deine Tasse! Nimmst du Sahne? Nein? Zucker? Ja? Dann finde die Zuckerdose. Den Zucker nicht neben die Tasse schütten, in die Tasse!"

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Mit einer Frau zusammensein und sie nicht sehen können, aber von ihr gesehen werden! Ich denke an die Blindfold Challenges auf youtube, wo die Leute Schlafmasken aufgesetzt haben. Das ist nichts. Die Augen müssen mit einem Tuch verbunden werden. Du hast das wunderbar gemacht. Wie das Tuch auf meinen Augen liegt, nicht zu sanft, nicht zu fest, wunderbar fühlt sich das an. Du hast es breit gefaltet, es geht über Stirn und Nase. Kein bißchen Lichtspalt. Vor meinen Augen ist es wirklich absolut dunkel.

"Erzähl mir, Fortunatus, warum du dir gewünscht hast, daß ich dir die Augen verbinde", forderst du mich auf.

"Das ist eine alte Geschichte. Ich kannte eine Frau, Petra hieß sie, der ich gern die Augen verbunden hätte, aber das wollte sie nicht. Da beschlossen wir, die Rollen zu tauschen. Von da an immer, wenn ich Petra besuchte, bekam ich von ihr die Augen verbunden. Sie allein entschied, für wie lange - für eine Stunde, für den Abend, auch für den folgenden Tag. Das war ungeheuer erregend. Das will ich wieder haben."

"Dann weiß ich doch, was ich heute bei unserem ersten Rendezvous mit dir mache. Du bleibst die ganze Zeit blind und bekommst mich nicht zu sehen. Vielleicht erlaube ich dir, mich zu berühren. Laß dich überraschen, was ich mit dir vorhabe."





 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 30.11.2020 (21:43 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther!
Vorfreude schon etliche Tage lang:
Ich bekomme die Augen verbunden!
Esther wird mir die Augen verbinden!

Heute ist es soweit und ich klingle an deiner Tür. Von drinnen höre ich dich sagen: "Dreh dich um!" Die Tür geht auf. Ich spüre, wie du hinter mich trittst. Ein gefaltetes schwarzes Tuch erscheint in meinem Blickfeld und legt sich über meine Augen. Du ziehst straff an und machst einen festen Knoten. Mir läuft es heiß den Rücken runter. Unsicher gehe ich einige Schritte in deinen Korridor hinein. Natürlich habe ich Blumen dabei. "Sind die für mich?" höre ich dich fragen. "Wie schön, danke, ich stell sie ins Wasser", und weg bist du. Ich taste vergeblich nach einer Wand oder einem Möbelstück.

Ich höre deine Schritte, wie du zurückkommst. "Gib mir deinen Mantel", sagst du. "Folge mir! Paß auf, eine Schwelle. Wir gehen in mein Wohnzimmer." Das Klacken deiner Absätze verstummt. Sind wir auf einem Teppich? Ich taste um mich herum ins Leere. "Komm doch", rufst du. Deine Stimme klingt wie weit weg. Ich versuche blind vorwärtszugehen, das scheint sehr unbeholfen auszuschauen, du kicherst. Es sind viele Schritte, die ich machen muß, endlich stoße ich mit dem Knie an etwas. Es scheint ein niedriger Tisch zu sein. "Nicht mit den Händen tasten", sagst du, "geh drumherum, du spürst ihn doch." Ich versuche es. "Wo ein Couchtisch ist, ist die Couch nicht weit", sagst du. "Finde sie! - Und jetzt dreh dich so, daß du sie hinter dir hast. Du darfst dich setzen. - Nicht tasten, hinsetzen! Vertraust du mir oder nicht?"

Natürlich vertrau ich dir und lande auf deiner Couch. Ich strecke die Hände aus, dorthin, wo ich dich vermute. "Kommt nicht in Frage", bremst du mich, "wann du mich berühren darfst, bestimme ich. Vorläufig jedenfalls nicht. Wir trinken jetzt Kaffee zusammen, wir müssen uns doch erst mal ein wenig kennenlernen. Finde deine Tasse! Nimmst du Sahne? Nein? Zucker? Ja? Dann finde die Zuckerdose. Den Zucker nicht neben die Tasse schütten, in die Tasse!"

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Mit einer Frau zusammensein und sie nicht sehen können, aber von ihr gesehen werden! Ich denke an die Blindfold Challenges auf youtube, wo die Leute Schlafmasken aufgesetzt haben. Das ist nichts. Die Augen müssen mit einem Tuch verbunden werden. Du hast das wunderbar gemacht. Wie das Tuch auf meinen Augen liegt, nicht zu sanft, nicht zu fest, wunderbar fühlt sich das an. Du hast es breit gefaltet, es geht über Stirn und Nase. Kein bißchen Lichtspalt. Vor meinen Augen ist es wirklich absolut dunkel.

"Erzähl mir, Fortunatus, warum du dir gewünscht hast, daß ich dir die Augen verbinde", forderst du mich auf.

"Das ist eine alte Geschichte. Ich kannte eine Frau, Petra hieß sie, der ich gern die Augen verbunden hätte, aber das wollte sie nicht. Da beschlossen wir, die Rollen zu tauschen. Von da an immer, wenn ich Petra besuchte, bekam ich von ihr die Augen verbunden. Sie allein entschied, für wie lange - für eine Stunde, für den Abend, auch für den folgenden Tag. Das war ungeheuer erregend. Das will ich wieder haben."

"Dann weiß ich doch, was ich heute bei unserem ersten Rendezvous mit dir mache. Du bleibst die ganze Zeit blind und bekommst mich nicht zu sehen. Vielleicht erlaube ich dir, mich zu berühren. Laß dich überraschen, was ich mit dir vorhabe."





 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 30.11.2020 (23:20 Uhr) X
Wirklich keine weiblichen Mitleserinnen hier, die mitschreiben wollen? Das ist mehr als schade. Los traut euch!
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 30.11.2020 (23:20 Uhr) X
Wirklich keine weiblichen Mitleserinnen hier, die mitschreiben wollen? Das ist mehr als schade. Los traut euch!
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 30.11.2020 (21:29 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther!
Vorfreude schon etliche Tage lang:
Ich bekomme die Augen verbunden!
Esther wird mir die Augen verbinden!

Heute ist es soweit und ich klingle an deiner Tür. Von drinnen höre ich dich sagen: "Dreh dich um!" Die Tür geht auf. Ich spüre, wie du hinter mich trittst. Ein gefaltetes schwarzes Tuch erscheint in meinem Blickfeld und legt sich über meine Augen. Du ziehst straff an und machst einen festen Knoten. Mir läuft es heiß den Rücken runter. Unsicher gehe ich einige Schritte in deinen Korridor hinein. Natürlich habe ich Blumen dabei. "Sind die für mich?" höre ich dich fragen. "Wie schön, danke, ich stell sie ins Wasser", und weg bist du. Ich taste vergeblich nach einer Wand oder einem Möbelstück.

Ich höre deine Schritte, wie du zurückkommst. "Gib mir deinen Mantel", sagst du. "Folge mir! Paß auf, eine Schwelle. Wir gehen in mein Wohnzimmer." Das Klacken deiner Absätze verstummt. Sind wir auf einem Teppich? Ich taste um mich herum ins Leere. "Komm doch", rufst du. Deine Stimme klingt wie weit weg. Ich versuche blind vorwärtszugehen, das scheint sehr unbeholfen auszuschauen, du kicherst. Es sind viele Schritte, die ich machen muß, endlich stoße ich mit dem Knie an etwas. Es scheint ein niedriger Tisch zu sein. "Nicht mit den Händen tasten", sagst du, "geh drumherum, du spürst ihn doch." Ich versuche es. "Wo ein Couchtisch ist, ist die Couch nicht weit", sagst du. "Finde sie! - Und jetzt dreh dich so, daß du sie hinter dir hast. Du darfst dich setzen. - Nicht tasten, hinsetzen! Vertraust du mir oder nicht?"

Natürlich vertrau ich dir und lande auf deiner Couch. Ich strecke die Hände aus, dorthin, wo ich dich vermute. "Kommt nicht in Frage", bremst du mich, "wann du mich berühren darfst, bestimme ich. Vorläufig jedenfalls nicht. Wir trinken jetzt Kaffee zusammen, wir müssen uns doch erst mal ein wenig kennenlernen. Finde deine Tasse! Nimmst du Sahne? Nein? Zucker? Ja? Dann finde die Zuckerdose. Den Zucker nicht neben die Tasse schütten, in die Tasse!"

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Mit einer Frau zusammensein und sie nicht sehen können, aber von ihr gesehen werden! Ich denke an die Blindfold Challenges auf youtube, wo die Leute Schlafmasken aufgesetzt haben. Das ist nichts. Die Augen müssen mit einem Tuch verbunden werden. Du hast das wunderbar gemacht. Wie das Tuch auf meinen Augen liegt, nicht zu sanft, nicht zu fest, wunderbar fühlt sich das an. Du hast es breit gefaltet, es geht über Stirn und Nase. Kein bißchen Lichtspalt. Vor meinen Augen ist es wirklich absolut dunkel.

"Erzähl mir, Fortunatus, warum du dir gewünscht hast, daß ich dir die Augen verbinde", forderst du mich auf.

"Das ist eine alte Geschichte. Ich kannte eine Frau, Petra hieß sie, der ich gern die Augen verbunden hätte, aber das wollte sie nicht. Da beschlossen wir, die Rollen zu tauschen. Von da an immer, wenn ich Petra besuchte, bekam ich von ihr die Augen verbunden. Sie allein entschied, für wie lange - für eine Stunde, für den Abend, auch für den folgenden Tag. Das war ungeheuer erregend. Das will ich wieder haben."

"Dann weiß ich doch, was ich heute bei unserem ersten Rendezvous mit dir mache. Du bleibst die ganze Zeit blind und bekommst mich nicht zu sehen. Vielleicht erlaube ich dir, mich zu berühren. Laß dich überraschen, was ich mit dir vorhabe."





 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 30.11.2020 (21:29 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther!
Vorfreude schon etliche Tage lang:
Ich bekomme die Augen verbunden!
Esther wird mir die Augen verbinden!

Heute ist es soweit und ich klingle an deiner Tür. Von drinnen höre ich dich sagen: "Dreh dich um!" Die Tür geht auf. Ich spüre, wie du hinter mich trittst. Ein gefaltetes schwarzes Tuch erscheint in meinem Blickfeld und legt sich über meine Augen. Du ziehst straff an und machst einen festen Knoten. Mir läuft es heiß den Rücken runter. Unsicher gehe ich einige Schritte in deinen Korridor hinein. Natürlich habe ich Blumen dabei. "Sind die für mich?" höre ich dich fragen. "Wie schön, danke, ich stell sie ins Wasser", und weg bist du. Ich taste vergeblich nach einer Wand oder einem Möbelstück.

Ich höre deine Schritte, wie du zurückkommst. "Gib mir deinen Mantel", sagst du. "Folge mir! Paß auf, eine Schwelle. Wir gehen in mein Wohnzimmer." Das Klacken deiner Absätze verstummt. Sind wir auf einem Teppich? Ich taste um mich herum ins Leere. "Komm doch", rufst du. Deine Stimme klingt wie weit weg. Ich versuche blind vorwärtszugehen, das scheint sehr unbeholfen auszuschauen, du kicherst. Es sind viele Schritte, die ich machen muß, endlich stoße ich mit dem Knie an etwas. Es scheint ein niedriger Tisch zu sein. "Nicht mit den Händen tasten", sagst du, "geh drumherum, du spürst ihn doch." Ich versuche es. "Wo ein Couchtisch ist, ist die Couch nicht weit", sagst du. "Finde sie! - Und jetzt dreh dich so, daß du sie hinter dir hast. Du darfst dich setzen. - Nicht tasten, hinsetzen! Vertraust du mir oder nicht?"

Natürlich vertrau ich dir und lande auf deiner Couch. Ich strecke die Hände aus, dorthin, wo ich dich vermute. "Kommt nicht in Frage", bremst du mich, "wann du mich berühren darfst, bestimme ich. Vorläufig jedenfalls nicht. Wir trinken jetzt Kaffee zusammen, wir müssen uns doch erst mal ein wenig kennenlernen. Finde deine Tasse! Nimmst du Sahne? Nein? Zucker? Ja? Dann finde die Zuckerdose. Den Zucker nicht neben die Tasse schütten, in die Tasse!"

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Mit einer Frau zusammensein und sie nicht sehen können, aber von ihr gesehen werden! Ich denke an die Blindfold Challenges auf youtube, wo die Leute Schlafmasken aufgesetzt haben. Das ist nichts. Die Augen müssen mit einem Tuch verbunden werden. Du hast das wunderbar gemacht. Wie das Tuch auf meinen Augen liegt, nicht zu sanft, nicht zu fest, wunderbar fühlt sich das an. Du hast es breit gefaltet, es geht über Stirn und Nase. Kein bißchen Lichtspalt. Vor meinen Augen ist es wirklich absolut dunkel.

"Erzähl mir, Fortunatus, warum du dir gewünscht hast, daß ich dir die Augen verbinde", forderst du mich auf.

"Das ist eine alte Geschichte. Ich kannte eine Frau, Petra hieß sie, der ich gern die Augen verbunden hätte, aber das wollte sie nicht. Da beschlossen wir, die Rollen zu tauschen. Von da an immer, wenn ich Petra besuchte, bekam ich von ihr die Augen verbunden. Sie allein entschied, für wie lange - für eine Stunde, für den Abend, auch für den folgenden Tag. Das war ungeheuer erregend. Das will ich wieder haben."

"Dann weiß ich doch, was ich heute bei unserem ersten Rendezvous mit dir mache. Du bleibst die ganze Zeit blind und bekommst mich nicht zu sehen. Vielleicht erlaube ich dir, mich zu berühren. Laß dich überraschen, was ich mit dir vorhabe."





 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 01.12.2020 (15:42 Uhr) EstherJab
Den Text hatte ich in Vorbereitung, und jetzt copy & paste:



Ich habe mich vor Wochen in diesen Mann verguckt. Und er sich in mich, und das total, natürlich habe ich das gecheckt. Aber.., erst durch ein Blindekuh-Spiel, bei dem er mich fangen muss, lasse ich mich erobern, einem Gleichnis gleich. Und leicht soll er es nicht haben. Ich werde mich ihm konsequent entziehen, ihn dabei provozieren und dominieren,, um ihn zu reizen, und damit rasend zu machen, mich, die Begehrte und von ihm Verehrte, endlich zu erhaschen.

Da klingelt es auch schon an der Tür, der Herr ist ja pünktlich auf die Sekunde. Ein edles, glänzendes, schwarzes Tuch, luxuriös und hochwertig, habe ich korrekt gefaltet und schon bereit gelegt.., schon dies erzeugte bei mir eine Gänsehaut und ein hochspannendes, erotisches Gefühl.., ohne dass Du da dabei gewesen bist.

-"Dreh Dich um!", rufe ich, als die Tür noch verschlossen ist, Du sollst mich nicht zu sehen bekommen, ich werde Dir mein Outfit später beschreiben, um Dich heiß zu machen, aber zu sehen bekommst Du es frühestens, wenn Du mich fängst.

Ich öffne die Tür, zitternd fast, denn ich bin schon ziemlich nervös, und das alles ist bereits ja sehr aufregend. Du stehst mit dem Rücken zu mir. Ich habe das schwarze Tuch in der Hand, und lasse es nun -die Hände fast an den Enden, langsam auf Deine Augen gleiten.
Ich spüre die totale Nervosität bei Dir, spüre wie es Dir heiß den Rücken hinunter läuft, Deine Atmung hat sich massiv forciert, und meine tut dies nun auch. Wir beide merken, dass dies ein hocherotischer Moment voller absoluter Hochspannung ist.
Ich lasse das Tuch noch etwas von links nach rechts und umgekehrt über Deine Augenlider gleiten, um Deine Nervosität ins Unermessliche zu steigern. Ich merke, wie Du den Mund leicht öffnest, um Deine Atemfrequenz weiter steigern zu können.
Das Tuch hat jetzt die richtige Position auf Deinen Augen, ich will Dir möglichst großflächig die Augen verbinden, Deine Gesichtsstruktur ist so, dass ein großflächigeres Verbinden der Augen erst zu absolutem "Erblinden" bei Dir führt.
Und diese ist unerlässlich für das Gelingen unseres Spiels und unseres Treffens insgesamt. Du sollst absolut nichts mehr sehen, und daher werde ich Dir die Augen äußerst sorgsam und damit perfekt verbinden. Einem Mann wie Dir, attraktiv und belesen, stark und zuvorkommend zugleich, die Augen zu verbinden ist für mich bereits ein erotischer Akt, den ich mit größter Sorgfalt und Hingabe ausübe.
Und das spürst DU, erregt Dich dies..?
Ich ziehe den Knoten an Deinem Hinterkopf fest.., das Geräusch das durch die Reibung des Tuchs aneinander bei diesem Prozess entsteht, lässt Dein Herz höher, schneller schlagen.., auch das merke ich instinktiv, und auch meine Herzfrequenz erhöht sich.
Wie viel Erotik steckt bereits darin, in dieser letztlich ja "nur" Vorbereitung unseres Mega-Treffens?
Ich drehe Dich zum Türrahmen.

Unsicher gehst Du einige Schritte in deinen Korridor hinein. Oh, Du hast Blumen dabei. "Sind die für mich?", sage ich, Du bist eben ein absoluter Gentleman. "Wie schön, danke, ich stell sie ins Wasser", und ich husche mal eben schnell weg von Dir. Ich sehe noch, wie Du vergeblich nach einer Wand oder einem Möbelstück tastest. Hihi, denkste, mein Lieber.

Ich komme zurück. "Gib mir deinen Mantel. Folge mir! Pass auf, eine Schwelle. Wir gehen in mein Wohnzimmer." - Uh, Dein weißer Seidenpulli ist ja geil, Longarm und knalleng, man sieht jeden Muskel Deiner trainierten Brust, jede Sehne, und Dein Bizeps macht jede Frau schwach-.
Dieses Wohnzimmer wird unser Spielfeld sein, für ein intensives, anregendes Blindekuh-Spiel nach klassischen Regeln, bei dem ich alles daran setzen werde, dass Du mich sehr, sehr lange suchen musst, und ich Dich nach allen Regeln der Kunst heiß spielen werde, so dass Du vor Verlangen mich endlich zu stellen regelrecht zergehen wirst.
Du tastest um Dich herum ins Leere.
"Komm doch!", rufe ich, ich habe mich etwas von Dir entfernt.
Du versuchst "blind" vorwärts zu gehen, da das bei Dir sehr unsicher aussieht, muss ich kichern, was Dich zugleich noch mehr verunsichern und reizen soll. Es sind einige Schritte, die Du machen musst, dann stößt Du mit dem Knie an etwas. Du willst dies erfühlen.
"Nicht mit den Händen tasten.., geh drum herum, Du spürst doch den Tisch. Wo ein Couchtisch ist, ist die Couch nicht weit! Finde sie! - Und jetzt dreh Dich so, dass Du sie hinter dir hast. Du darfst dich setzen. - Nicht tasten, hinsetzen! Vertraust Du mir oder nicht?"

Klingt wie eine Mischung aus Mamma und Domina.

Und Du setzt Dich auf meine Couch. Und Du streckst die Hände aus, dorthin, wo Du mich vermutest. "Kommt nicht in Frage! Wann du mich berühren darfst, bestimme ich. Vorläufig jedenfalls nicht. Wir trinken jetzt erst mal Kaffee zusammen. Finde deine Tasse! Nimmst du Sahne? Nein? Zucker? Ja? Dann finde die Zuckerdose. Den Zucker nicht neben die Tasse schütten, in die Tasse!"
Hey, Du wolltest mich sogleich berühren und erhaschen? So voller Begehren mich zu spüren, mich zu berühren? Stark, nicht nur, dass mir das schmeichelt, es ist DIE Voraussetzung für ein mega-heißes Blindekuh-Spiel, bei dem der galante Verehrer die Angebetete unbedingt stellen und ertasten will. Perfekt Voraussetzungen, wie geil ist das denn?

Du bist weiterhin ziemlich nervös und kochst innerlich. Das merke ich nur allzu genau, und eine Tasse Kaffee ist somit erst mal gar nicht so verkehrt.
Was ist das für ein Gefühl für Dich? Die Augen sind perfekt verbunden, ich vor Dir, Du weißt nicht, noch nicht, was ich anhabe, erahnst Du das aufregende Outfit an mir? Spürst Du meine Blicke auf Dich? Merkst Du, auch sie sind heiß und voller Begehren.., die Spannung zwischen uns ist greifbar, die Nervosität wird sich bis zu unserem Spiel noch steigern, und sich dann voll entladen.., das wissen wir beide wohl nur zu genau.., erotische Vibrationen breiten sich bereits jetzt in diesem Raum aus, dessen Konturen für mich so langsam verschwimmen.

Als ich Dich aufforderte, mit mir erst Blinde Kuh zu spielen, bevor ich Dir meine Entscheidung über uns mitteile, warst Du total bereit und angetan von der Idee und meiner Forderung.
Warum?
-" Erzähl mir, Fortunatus, warum Du Dir gewünscht hast, dass ich Dir die Augen verbinde."

Und Du erzählst mir von Deiner Freundin Petra.
Ist ja spannend, und interessant!

-"Dann weiß ich doch, was ich heute bei unserem ersten Rendezvous mit Dir mache. Du bleibst die ganze Zeit blind und bekommst mich nicht zu sehen. Vielleicht erlaube ich Dir, mich zu berühren, wenn Du mich fängst. Lass Dich überraschen, was ich mit Dir vorhabe."
Und das sage ich in einem überlegt-überlegenem Ton, der Dich anscheinend noch zusätzlich irritiert und nervöser macht.

Der Kaffee wirkt hoffentlich anregend, und pusht Dich. Hm, Du schlürfst den Kaffee ziemlich zügig, na, nervös, darüber was gleich kommt? Hihihi, ich muss einmal mehr kichern, und Du verschluckst Dich fast vor Nervosität am Kaffee.., herrlich äih.

So, dann würde ich mal sagen, kommt es zur ersten Aktion, und die könnte die längste, heißeste und auch einzige sein. Blinde Kuh, nach klassischen Regeln. Will der Herr mich erobern, muss er mich erst fangen. Und das könnte dauern und ziemlich schwierig sein. Are you ready, Fortunatus?
-"Ja.., ja, Esther!" - höre ich da in nervöses Zittern in der Stimme?

Ich richte Dich auf, und führe Dich so in etwa ins Zentrum des Spielfeldes. Ich habe heute Morgen das Wohnzimmer zentral ein bisschen frei geräumt.
Ich führe Dich an den Schultern, wow, breit und stark, und der Longarm-Seidenpulli betont Deinen fast herkulischen Adonis-Körper total.

Ich erläutere die einfachen Regeln, vor Dir, der Du mit perfekt verbundenen Augen meinen Worten fast voller Hingebung lauschst.
-"Suche mich, bis Du mich gefangen hast. Ich bewege mich frei. Würde ich einfach irgendwo stehen bleiben.., das wäre zu einfach. Ein zeitliches Limit gibt es nicht. Wenn Du mich fängst, darfst Du mich berühren, leicht, sanft, und keines der typisch weiblichen Merkmale. Dann entziehe ich mich Dir wieder, und das Spiel beginnt von Neuem.
Okay, alles verstanden."

Du nickst, vielleicht willst Du mir erst im Spiel etwas sagen?

So, man könnte nun beginnen, und ich würde Dich erst mal drehen, herum führen und orientierungslos machen, dies lange und ausgiebig.
Aber.., ich bin noch nicht fertig, ich bin noch nicht fertig mit meinen verbalen Ausführungen.

-"Ich trage eine schicke, weiße Bluse, hochgeschlossen. Darüber ein hellgraues, sehr eng anliegendes Bolero-Jackett, bis knapp auf die Hüften. Ich trage dunkle Nylon-Strümpfe, meine Waden sind frei, denn ich trage eine knallenge, hellgraue Capri-Hose, die meinen Po total betont und in seiner schönsten Form zeigt. Drunter eine Miederhose, damit sich nichts auf der Capri-Hose abzeichnet. Du weißt ja schon, ein Po wie Jackie Guerrido, rund und prall, dabei stramm und in Form. Und ich trage passend hellgraue Pumps mit hohem, schmalem Absatz.
Na, Appetit bekommen, mich zu erhaschen.?

Frage ich in provokant-hochnäsigem Ton.
Und Du scheinst jetzt mega-nervös zu sein, Deine Gesichtshaut ist stark errötet, Deine Mundmimik deutet irgendwie darauf, dass Du Dir fast händeringend ein "inneres Bild" von mir in Deinem Kopf machen willst , und Dein Atem ist klar forciert.
Das steigert sich, als ich Dich an den Schultern erfasse.
-"Dreh Dich, mein blinder Stier.", fordere ich Dich auf.

Du drehst Dich, ich umgehe Dich dabei, damit Du anhand meines Standorts keine Orientierung beibehalten kannst.

Meine Hände berühren Deine Arme, Deine Schultern, als ich Dich herumwirbele.
Diese Kraft, nicht ein Gramm Fett an Deinem Körper, sehnig, kernig, muskulös, strammer Kerl. Und doch ist Dein Bewegungsablauf bereits jetzt elegant, Deine Arme an der Hosennaht.

Ich werde selbst nervös, auch diese Aktion steckt voller subtiler Erotik.
Nach so zwanzig Drehungen, drehe ich Dich noch einmal 10fach in der anderen Richtung und umgehe Dich diametral anders herum.

-"So, okay. Komm mit, wir gehen ein bisschen rum."

Seitlich von Dir, Dich im Arm, gehen wir im Wohnzimmer zunächst auf und ab, dann drehen wir ein paar größere Kreise, wobei ich versuche darauf zu achten, dass Du das gar nicht erst bemerkst, dass wir konzentrische Kreise im Raum absolvieren.
Ich merke, Deine Nervosität, aber auch ein aufkommendes Schwindelgefühl in Dir.

Ich führe Dich an den Zielpunkt, den ich für Dich ausgeguckt habe. Und auch hier drehe ich Dich, wieder so wie vorhin.
Dein Gesicht tief gerötet, die Augen von einer schwarzen, edlen Binde umschlossen.

Ich husche davon..!
-"Fang mich, Fortunatus!"

Du wirkst fast wie in Trance, noch etwas maddelig?
Du stehst benommen da, und lässt das erste Schwindelgefühl wohl erst abklingen.

Dann streckst Du die Arme weit und voll gestreckt nach vorne aus. Und gehst voran.
Ich habe mich hinter die Couch geschlichen, um erst mal zu sehen, wie Du das Spiel beginnst. Ich genieße diesen Anblick, der Traum-Mann.. sucht mich mit verbundenen Augen, und versucht, seine Rolle elegant im Bewegungsablauf zu spielen.
Es kommt einem Gleichnis nahe. Der galante Kavalier sucht seine Herzensdame, die ihn neckt, sich ihm entzieht, und seine Wollust sie zu ergreifen genießt.

Ich komme aus der Reserve, von hinter der Couch.
Und ticke Dich erstmals von hinten an, an der linken Schulter.
Du wendest Dich sofort nach links, ich umgehe Dich an Deiner rechten Seite.
Ich muss aufkichern, und gehe zügig ein paar Schritte hinter Dir weg.
Du stöhnst ein erstes Mal auf, merkst, dass Du gehörnt wurdest.

-"Na warte. Ich muss Dich finden, Dich ergreifen.., und glaube mir, das wird mir gelingen!"

Wirklich?

Ich antworte entsprechend schnippisch:
-"Versuche es doch! Hier bin ich.., ich warte auf Dich."

Du willst mich fangen? Ich will auch etwas. Nämlich, dass wir ein wahnsinnig heißes, erotisch aufgeladenes Spiel und uns in einen Rausch der Sinne spielen.
Du tappst mit ausgestreckten Armen und tastenden Händen voran, Du scheinst schnell etwas sicherer zu werden, und zielgerichteter zu suchen.
Du bewegst Dich sehr gut, und ich muss aufpassen. Ich beschließe, Dich nun zunächst erst einmal möglichst geräuschlos eine Weile zu umschleichen.., damit mein blinder Stier sich erst mal ein bisschen die Hörner abstößt, wohl wissend, ich bin da irgendwo, nur wo?

Klasse, das macht unser Spiel noch heißer und perfekter.


--

Hallo,
mal ein anderer Stil, Bravo Fortunatus, der Beginn war schon mal erste Sahne, hm?
Es wird aber offensichtlich schwierig sein, unsere Vorstellungen unter einen Hut zu bekommen. Mal sehen, wie weit wir kommen.

Liebe Grüße,
Esther

Es ist noch offen, wer Fortunatos Kopfkino-Partnerin wird. Ich stelle mich nicht hin, und sage, dass ich die Einzige bin, die in Frage kommt.
Wer macht mit Fortunatus ein ganz anderes, eigenes Kopfkino? Wer stellt sich mit in den Ring, in dem Fortunatus mit verbundenen Augen umherwandelt?
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 02.12.2020 (11:20 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther,
Dein inhaltsreiches, inspirierendes Posting macht mich sehr glücklich!
Habe aber gerade das Problem, daß ich diese und nächste Woche zeitlich sehr unter Druck stehe.
Nach dem 3. Advent wird es hoffentlich besser.
Dann antworte ich Dir!
Wir werden unsere Vorstellungen schon unter einen Hut bekommen!
Liebe Grüße
Fortunatus
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 02.12.2020 (14:30 Uhr) EstherJab
Lieber Fortunatus,

alles gut. Leider habe auch ich derzeit nicht so viel Zeit, wie das halt so ist.
Ich freue mich auf Dein Posting, und würde natürlich auch gerne wissen, was Du so empfunden hast, als Du meine Eröffnung eines Kopfkinos gelesen hast. Was hast Du gefühlt?

Liebe Grüße, und Dir eine gute Zeit. Bleib gesund.

Esther
 Re: Blindekuhspiele für Erwachsene 02.12.2020 (20:42 Uhr) Fortunatus
Liebe Esther,
wie sag ich Dir mit einem Wort, wie ich mich gefühlt habe bei Deiner Kopfkinoeröffnung?
Wie elektrisiert!
Bis bald
Peter
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