Ich nehme den Orgasmus beim E-Sex als eher nebensächlich wahr. Um zum Orgasmus zu kommen brauch ich eine schon fast schmerzhafte Dosis Reizstrom. Das Einführen von leitenden Gegenständen in den After kommt nach einer OP kaum noch in Betracht. Mittlerweile habe ich nach viel Ausprobieren einen (für mich) idealen Weg gefunden. Zuerst leistete ich mir ein zertifiziertes Reizstromgerät mit einem Set aus Kabel und Pads. Die Ausstattung ist für die medizinische Anwendung gedacht. Durch das Aufkleben der Pads z.B. an den Pobacken kommt bereits eine gute Beckenstimulation zustande. Klebt man das an den Penis, dann sollte man das Gerät an allen Reglern auf die kleinste Einstellung einstellen. Der Penis reagiert völlig anders auf Strom als beispielsweise die Oberschenkel. Bei mir wird der Penis unter Strom eher kleiner als grösser. Das macht aber überhaupt nichts. Problematisch wird dann höchstens das Klebepad, welches keinen richtigen Hautkontakt mehr hat und dann piekst und brennt. Aber jetzt habe ich eine für mich praktische Lösung gefunden: Ein Kontakt (Klebepad) ganz am Anfang in die Gesässspalte drücken; also Richtung Rücken. Den zweiten Kontakt mit einer Schlauchschelle (gut anpassen) an den Eichelansatz. Mit dem Schraubendreher die Schelle eventuell etwas nachjustieren. Dann das Kabel an der Schelle befestigen und das E-Stim-Gerät anstöpseln und einschalten. Dann ganz vorsichtig die Werte hochdrehen bis ein Kribbeln oder Pochen (je nach Einstellung und Vorliebe) spürbar ist. Jetzt darf der Penis ruhig klein werden - die Vorhaut leicht über die Schelle streifen und sich entspannt zurücklehnen... ohne einen Orgasmus zu erwarten! Und das bis zu zwei Stunden :-))