bei einer Inhalation werden durch das heiße Wasser die Hautporen geöffnet und die ätherischen Öle werden so besser aufgenommen. Direkt nach der Inhalation sollte man mindestens 1 Stunde nicht ins Freie gehen, da hier die Hautporen noch geöffnet sind und auch die Viren besser aufgenommen werden können.
Lavendel fein ist für alle Anwendungen optimal. Der Lavandin ist eine Hybride, die durch Stecklingsvermehrung kultiviert wird. Vater ist der Speiklavendel und die Mutter der Lavendel fein. Lavadin ist in der Wirkung schwächer als Lavendel fein.
Lavendel extra ist der wilde Berglavendel. Er wächst zwischen 800 m und 1.800 m Meereshöhe. Die Ernte ist mühsam, dafür hat man immer besondere Qualitäten an Inhaltsstoffen. Er hat von allen Lavendelarten die stärkste Heilwirkung, aber Achtung mit der Dosierung.
Speiklavendel wächst in Höhen bis 800 m und bietet sich als Alternative zum Lavendel fein an.
Der Schopflavendel ist durch seine Inhaltsstoffe sehr problematisch und sollte nur in einzelnen Therapiefällen und gezielt eingesetzt werden.