| Cordula hat mich durch Nörgeln und Meckern bis hin zu beleidigenden Äußerungen mit entsprechendem Tonfall, (du kannsch kei Wohnung einrichten; ach, du kanns des halt net; ...) emotional genötigt, das Wohnheimszimmer reichlich überflüssigerweise zu dekorieren, obwohl ich dazu weder Geld noch Zeit übrig hatte. Schließlich begann ich, weil sie mir so zugesetzt hat, mich umzusehen.
Ich fand und erwarb dann schließlich unter anderem zwei Bilder mit je passenden Rähmen. Eines von Vincent van Gogh, dessen grober Pinselstrich bei trotzdem sichtbar recht gut erkennbaren Ergebnissen darstellender Malerei ihr so gefällt und eines von Claude Monet in Blautönen gehalten, das mir besser gefällt und eine Bohrmaschine, womit ich dann fast pleite war, für mein Wohnheimszimmer an die beiden Gaubenseiten und noch Bauteile für ein zusätzliches großes Regal oder einen Schrank, den ich noch bauen wollte, um zusätzliche Sachen von ihr im Wohnheimszimmer unterbringen zu können, als sie schon nach Ulm umgezogen war.
Diese beiden Bilder warten bis heute noch immer auf sie. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie wegzugeben, wegzuwerfen oder zu vernichten. Weil es immer wieder so weh tat, diese Bilder, die ich doch nur für sie besorgt habe, zu sehen, habe ich sie ganz hinten rein gepackt, wo man sie so gut wie nie zu Gesicht bekommt.
Zuletzt geändert von amo am 15.10.2018 um 18:23 Uhr. |