| Laß mich nicht bitten, vor Gefahr bewahrt zu werden, sondern ihr furchtlos zu begegnen.
Laß mich nicht das Ende der Schmerzen erflehen, sondern das Herz, das sie besiegt.
Laß mich auf dem Kampffeld des Lebens nicht nach Verbündeten suchen, sondern nach meiner eigenen Stärke.
Laß mich nicht in Sorge und Furcht nach Rettung rufen, sondern hoffen, daß ich Geduld habe, bis meine Freiheit errungen ist.
Gewähre mir, daß ich kein Feigling sei, der deine Gnade nur im Erfolg erkennt; laß mich aber den Halt Deiner Hand fühlen, wenn ich versage.
Rabindranath Tagore
Was du nicht dazu geschrieben hattest: Indien, 1861-1941
Zuletzt geändert von amo am 02.06.2012 um 09:55 Uhr. |