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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 AlpinTouren-Forum
 

Wir hatten eine schöne Tour heute don Dienten über die Erichhütte zur Taghaube (ca. 2100 HM).Beim Herunterfahren hatte ich großes Pech und im 1. Drittel, ca. 1900 HM einer meiner ganz neuen Tourenski verloren. Trotz 1,5 Stunden Suche hatten wir ihn nicht gefunden.
Tourenski Pale, 160 cm lang, Lady Ex, Farbe blau-braun.
Fritschi Bindung . Alles nagelneu.
Sollte jemand auf die Taghaube kommen und diesen Schi finden, bitte um Eure Info an: Eveline Holz, Zaunergasse 27,
5020 Salzburg, Tel. bei tag 0662-4681-2295 DW.
Oder Info an die Erichhütte bzw. den Schi dort abgeben.
Herzlichen Dank und würde mich riesig freuen,
meinen Schi wieder zu bekommen.
Eveline Holz
 Suche nach Gedenktafeln 15.03.2004 (15:19 Uhr) Elke Nebenführ
Ich suche für eine Denkmaldokumentation noch Photos oder Angaben zu folgenden Gedenktafeln:

Oberösterreich:
1) Dachstein-Kapelle - Gedenktafel des DTV Kritzendorf für den im Sommer 1927 verunglückten Paul Woracz
2) Dachstein-Taubenkar - Gedenktafel für Sepp Herglotz, angebracht am 17.08.1924 vom Ottakringer Turnverein und dem Zweig Hallstatt des Deutschen und österr. Alpenvereines

Salzburg
3) Fahnenköpfl - eiserne Fahne auf dem Gipfel des Fahnenköpfl in den Leoganger Steinbergen, 2.100m Seehöhe

Steiermark
4) Hochschwab - Gedenktafel am Fuß der Stangenwand Süd (beim eigentlichen Einstieg, d.i. eine kleine Schuttstufe der Route "Stangenwand Südwand II+", Hochschwabführer Randzahl 165) für die am 10.Mai 1968 bei einer Klettertour abgestürzten Ing. Eduard Haumer und Peter Luger, 1969 vom Turnverein St. Pölten 1863 und der ÖAV-Sektion St. Pölten angebracht
5) Rötelstein - Gedenktafel für die verunglückten Mitglieder des Verein Grazer Turnerschaft Nobis und Tandl, angebracht 1927

Tirol
6) Achselkopf - Gedenkstein des TV Friesen Hötting 1906 aus 1919 in 1.560 m Seehöhe
7) Hochstadel - Gedenktafel des Ottakringer Turnverein v.D. 1884 für den am 6.Juli 1926 am Hochstadel (2681 m) in den Gailtaler Alpen im 25.Lebensjahr tödlich verunglückten Tbr. Karl Kutscherauer, 1930 angebracht
8) Sattelspitze - Gedenktafel des TV Friesen Hötting 1906 für den am 11.11.1926 tödlich verunglückten Tbr. Karl Nairz

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!!!
Elke Nebenführ
 Nur 17 % können mit VS-Gerät umgehen 11.03.2004 (12:56 Uhr) Herbi
In einer Studie des Institut für Sportwissenschaften der Uni Innsbruck wurden 250 Skitourengeher befragt.

Tourengeher oft leichtsinnig!
Die meisten Tourengeher führen zwar eine Notfallausrüstung (VS-Gerät)mit sich, aber nur die wenigsten (17 Prozent) können damit auch routiniert umgehen. Nur die wenigsten wissen, was sie tun. Viele wiegen sich zu Unrecht in Sicherheit. Problem Anwendung von LVS
Gut 90 Prozent der Tourengeher führen ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) und 74 Prozent eine Schaufel mit. Doch jedes LVS-Gerät ist nur so gut wie sein Anwender: Fast ein Viertel kann damit aktiv nichts anfangen (außer von Profis gerettet werden), 60 Prozent beherrschen ihre Notfallausrüstung mittelmäßig bis gut.
Leben oder Tod
Gerade im Falle einer vollkommenen Verschüttung bei einem Lawinenabgang entscheiden die ersten 15 Minuten über Leben oder Tod (nach dieser 15-Minuten-Schwelle sinkt die Überlebenschance dramatisch). "Wer sein LVS-Gerät nicht einwandfrei beherrscht, ist in so einer Stresssituation unter Zeitdruck völlig hilflos und überfordert", warnt Barbara Hotter, Univ.-Ass. am Institut für Sportwissenschaften der Uni Innsbruck. "Dabei ist die Kameradenbergung oft die einzige Überlebensmöglichkeit."In Österreich sterben durchschnittlich 30 Tourengeher und Variantenfahrer unter einer Lawine.

Ernüchternde Details
Die Untersuchung zeigt weitere ernüchternde Details: 60 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal eine gefährliche Situation auf dem Berg erlebt zu haben. Aber fast 40 Prozent wissen nicht einmal die Telefonnummer der Bergrettung (Alpinnotruf 140). 30 Prozent haben noch nie eine Fortbildung für Tourengeher oder Lawinenkurse besucht.Angesichts dieser Zahlen empfiehlt das Institut für Sportwissenschaften, dass LVS-Geräte nur in Verbindung mit einem Übungskurs verkauft werden. Ein paar Minuten (gezielte) Übungen mit diesem Gerät können die Überlebenschance eines Lawinenopfers steigern.Diese Übungen sollten von Zeit zu Zeit (in jeder neuen Tourensaison) wiederholt werden, um in der Stresssituation wirklich Erfolg haben zu können.
 Mit Airbag oder ohne Airbag? 25.11.2003 (01:34 Uhr) Günther
Im Bericht Lawinenunfälle in den Schweizer Alpen (SLF) steht: "Somit kann die These aufgestellt werden, dass rund 75% aller von Lawinen erfassten Personen nicht oder nur teilverschüttet und rund 25 % ganz verschüttet werden".

Vergleicht man dazu die Zahlen der ganzverschütteten Airbagdummies aus den Versuchen 1995 u. 2001, wobei wir die Nichtverschüttung der Dummies (bei viel zu geringer Ablagerungstiefe und Nichtauslösung der Gaspatrone wohl oder übel mitberücksichtigen) - erstaunt doch dieses Ergebnis:

Von 15 getesteten Airbagdummies wurden 11 ganzverschüttet (Atemwege nicht frei!) Fazit: Wenn die Ablagerungstiefe der Lawine eine Verschüttung zuläst, ist die Chance mit dem Lawinenairbag nicht verschüttet zu werden in etwa gleich groß als ohne Airbag!!! 73,33%!

Sehen wir die Sache objektiver - z.B.: Dummy 5A 1995 war nicht aufgeblasen, 7A hatte lediglich 20 cm Ablagerungstiefe der Lawine und der 4. Airbag Dummy 2001 konnte im Flachstück genauso wenig verschüttet werden wie der danebenliegende Dummy ohne Airbag. Bleibt 1 Airbagdummy der bei einer Ablagerungstiefe der Lawine von 30 -40 cm eine Teilverschüttung vollbrachte!

14 bzw. 15 von 15 Airbagdummies - je nach Ojektivität - das sind 93,33 bis 100% wurden bei den Lawinenversuchen des SLF ganzverschüttet!

Somit liegt die Chance mit dem Lawinenairbag nicht verschüttet zu werden, (so dass die Atemwege frei sind und die Ablagerungstiefe der Lawine größer als 40 cm sein kann) bei 0 % bis optimistische 6,6%! Ohne Airbag ist die Chance bei 25 %!

Wenn der Airbag bei keinem einzigen Versuch unter der Aufsicht von Wissenschaftlern die Ganzverschüttung verhindern konnte, (in dem Sinn, dass der Kopf frei war und sich die dem Dummy entsprechende Person selbst befreien hätte können) und die Kopfverschüttungstiefen zum Teil sogar größer waren 50 cm, 60 cm, 50 cm, wie jene ohne Airbag (nur 20 cm 30 cm, 50 cm) dann werden die Konsumenten wohl belogen über die Wirkung des ABS-Lawinenairbag.
"Damit der Schnee Sie nicht begräbt"
"der ABS-Lawinenairbag ist aber das einzige Rettungsgerät, mit dem Sie selbst die eigene Verschüttung in der Lawine verhindern können"
"Nur wer seine eigene Verschüttung verhindern kann, kann Anderen, Verschütteten helfen.
"Aktive Rettung durch Verhinderung der eigenen Verschüttung ist nur mit dem ABS-Lawinenairbag möglich"
"Oben bleiben heißt überleben, der Airbag ist das einzige System mit dem sie nicht verschüttet werden"


Die (Schein)Erfolge in der Praxis:
Die Recherchen ergaben, dass rund 1/4 aller Lawinenopfer auch ohne Airbag nur teilverschüttet oder nicht verschüttet wurden. Zählt man die ganzverschütteten mit dem Airbag in der Praxis und die gesicherten Daten der ganzverschütteten Dummies bei den Lawinenversuchen zusammen, so haben wir- "gleich viele Ganzverschüttete ob mit oder ohne ABS-Airbag". Der Sicherheitsgewinn kann also nur in der schnellen Auffindbarkeit des Lawinenopfers liegen, wenn auf dem Lawinenkegel noch ein Teil des Ballons herausschaut, wie das auch oft zu lesen war, und in den Versuchen geschehen ist, und nicht durch die Verhinderung der Ganzverschüttung. Wenn man natürlich jede Teilverschüttung und Nichtverschüttung als WIRKUNG des ABS-Airbags verkauft, findet man schon seine naiven Anhänger.

Zu bedenken ist zudem, dass die zitierte - gute Sichtbarkeit zur schnellen Lokalisierung - nur funktioniert:

1. wenn das Lawinenopfer nicht tiefer verschüttet wird als 60cm, was bereits schon geschehen ist,
2. wenn der Ballon sich wirklich ganz füllt, wobei es schon zu zahlreichen Fällen gekommen ist, wo sich der Airbag nur zum Teil füllte
3. Oder wenn es einen der Airbag-Ballons vom Rucksack reißt, bereits schon mehrmals geschehen
4. Wenn sich trotz Aktivierung des AUSLÖSERS überhaupt nichts tut und das Lawinenopfer ganzverschüttet wird und in der Lawine stirbt, wie es auf der Zugspitze passiert ist, oder der Verschüttete erst nach 55 Minuten durch Rettungskräfte aus 50 cm Tiefe geborgen werden konnte. Auch wenn die Ursache leere Gaspatrone waren, zeigen diese Fälle, dass nicht die Auslösung der Knackpunkt bei den aktiven Systemen ist, sondern vielmehr die angewande Gaspatronen-Technik beim Airbag.

Unfassbar und schockierend ist für mich, dass diese Tatsachen von vielen Verantwortlich, auch in den Alpenvereinen, wissendlich verschwiegen werden und die Mitglieder nicht über die tatsächliche Wirkung des Airbags hingewiesen wurden.

Mehr infos im SLF-Forum

Hallo!
Würde mich über die Zuschrift einer Kletter-Schi-und Biktourenbegeisterten Frau sehr Freuen.
Bin der Fritz aus Innsbruck, 44 Jahre jung.
Meine EM: Adresse: f.bachmair@aon.at
Anhang meine EM: Adresse:f.bachmair@aon.at
Hallo!

Würde mich über die Zuschrift einer Bergbegeisterten Frau die leichte Klettereien- Schitouren-leichte Biktouren aber auch Musestunden am See mag sehr Freuen. Bin der Fritz aus Innsbruck und 44 Jahre jung.
 Befragung zum Thema Klettern 14.11.2003 (17:15 Uhr) Tina
Hallo!

Integral Markt- und Meinungsforschung führt demnächst eine telefonische Umfrage zum Thema "Klettern" durch!
Wir suchen Kletterer/Bergsteiger/Alpinisten die in den letzten 6 Jahren Kletterseile gekauft haben bzw. planen in den nächsten 1-2 Jahren welche zu kaufen.

Wenn Sie Lust haben uns dabei zu helfen und sich mit uns am Telefon über ihr Hobby unterhalten möchten, dann melden Sie sich bitte unter der folgenden Telefonnummer
oder E-Mail-Adresse:
Tel: 01/ 799 19 94/26
Mail: tstudio@integral.co.at

Vielen Dank,
Kristyna Havelkova
Integral Markt- und Meinungsforschung
Mohsgasse 2, 1030 Wien

 Kein Betreff 03.11.2003 (21:54 Uhr) Armin
Sehr geehrter Herr Riedl!

Für das Lawinenunglück im Pitztal, bei dem 2 Personen unter der Führung des Alpenvereins in einer Lawine gestorben sind wurden Sie als Angehöriger des OEAV Lehrteam als Sachverständiger eingesetzt. Glauben Sie nicht, dass dies einen dunklen Schatten auf den Alpenverein wirft?
 Re: 04.11.2003 (22:00 Uhr) toni
> Sehr geehrter Herr Riedl!
>
> Für das Lawinenunglück im Pitztal, bei dem 2 Personen
> unter der Führung des Alpenvereins in einer Lawine
> gestorben sind wurden Sie als Angehöriger des OEAV
> Lehrteam als Sachverständiger eingesetzt. Glauben Sie
> nicht, dass dies einen dunklen Schatten auf den
> Alpenverein wirft?
Kann es vielleicht sein, dass Du irgendwo ganz daneben liegst??
Dieser Beitrag ist wirklich tief

lg
Toni

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