Hallo X,
so im Nachklapp zu allem, ich hatte gestern noch mit meiner Freundin Kati über das Veränderungsspiel gesprochen. Sie will das bei einer nächsten Zusammenkunft ja sogar mit auf den Rücken gefesselten Handgelenken spielen, in einer etwas entschärften Form was die Kompliziertheit einer Veränderung betrifft. Zunächst geht es aber um das Spiel, dass Diana aus dem anderen Kreis der an solchen Spielen Interessierten, spielen wird, noch vor Ostern wenn mein Mann und ich veranstalten. Kati und ich sind uns absolut einig darüber, dass ihr die Aufgabe aufgrund ihres Geprahles, dass sie das sie eine Veränderung im Raum mit verbundenen Augen "sehr souverän durch Tasten herausfinden wird", so schwierig wie möglich gemacht werden sollte bzw. muss.
Eine von mir angedachte Veränderung im Raum, die durch Tasten erkennbar ist, aber dies raffiniert schwer, findet Kati "ganz hervorragend, da kommt sie unter Garantie nicht so leicht dahinter". Einig sind wir uns darüber, dass sie erst nach Ablauf von 3 Stunden Spielzeit aufgeben darf. Wer so von sich überzeugt ist, der sollte auch einer solchen Regel zustimmen. Langweilig wurde es ja nie, einer Spielerin auch für eine lange Dauer bei ihrem Tun zuzusehen, der Unterhaltungsfaktor ist bei diesem Spiel ja überraschend hoch, man kann da stundenlang zuschauen. Wir sind der Meinung, dass wer so selbstbewusst und überzeugt von sich dieses Spiel zu gewinnen ist, dass da Fehleinschätzungen -also wenn sie etwas als Veränderung meint zu erkennen und benennt, dies aber falsch ist- härter "bestraft" werden müssten. Wir sind uns noch nicht ganz im Klaren, wie wir das dann machen. Ein paar Straf-Drehungen, sie dann etwas umherführen, und dann bevor sie weitersucht 10 Drehungen, die sie selbst ohne jemanden um sie ausführen muss? Wie siehst Du das?
Angedacht ist bislang der 23.03.24, Diana soll mit ihrem Mann dann eine Dreiviertelstunde später auf der Party aufschlagen. Die Sache dürfte sehr, sehr spannend werden.
LG Esther |