Hallo X,
danke für das doppelte Posting und Deine Worte.
Ja, ich gebe Dir natürlich Recht, es war "unterirdisch" von beiden, entscheidend war der Junge und die anderen Kids, denen ich ja etwas versprach. Das wurde gehalten, und die Feier war ja insgesamt und vor allem durch das ausgiebige Spiel gelungen.
Mein Mann wurde nicht reingezogen, ich will das nicht an die "große Glocke" hängen, zumal die "Rache" ja auf dem Fuße folgte, und ´sehr sehr lustig" wurde, davon will ich natürlich noch berichten, ggf. morgen oder nächste Woche. Zu gehen, an sich keine Frage, aber ich war scharf auf das Spiel, den Kids eine Freude insbesondere meinem Neffen zu machen, und ggf. auch meiner Schwägerin eine auszuwischen bzw. zu sehen, wie sie eine Rolle übernehmen muss, mit der sie nicht wirklich rechnete aber im Falle des Eintritts diese zu spielen hatte um nicht das Gesicht zu verlieren insbesondere vor der übrigen Party-Gästeschar.
Die anderen Mütter spielten mit, meine Schwägerin war wie ich natürlich bemerkte mit im Spiel. Ich hatte so den Eindruck, dass es ihr dabei vor allem ging, zum einen selbst nicht erwischt zu werden, zum anderen zu verhindern dass ich niemanden sonst fange ("Vorsicht! Passen Sie auf Frau Bertram, sonst fängt sie Sie gleich!"; "Sieh Dich vor, Arthurs, sonst hat sie Dich gleich!"), ich spürte, dass sie selbst feige eine Distanz zu mir einhielt. Also keine Berührung oder Foppen, kein Zuruf aus nächster Nähe, typisch.
Ob es an den für Rasen und das Spiel gewagten Stiefeln lag, vielleicht auch. Auch Ausweichbewegungen müssen mit solchen Absätzen gekonnt absolviert werden.
Also ich weiß es nicht genau, aber ich hatte den Eindruck, mein Neffe ließ sich fangen, ich war ja 1 Stunde lang die Blinde Kuh, und er wollte jemand anderen in die Rolle bringen, so war es ja auch vor versammelter Truppe vereinbart. Ich hätte ihn sonst bestimmt nicht erwischt, der Junge ist erfahrungsgemäß bei Blinde Kuh sehr flink, geschickt und gnadenlos.
Meinen Account lösche ich nicht, gehe aber dann in eine Pause, in der sich ggf. eine Nachfolgerin bitte melden wird und mit Dir den Dialog fortsetzt. Dann ziehe ich mich geräuschlos und mit Löschung des Accounts zurück.
Ich werde nächste Woche noch mal aufrufen, dass sich eine Nachfolgerin bitte melden möchte.
Ich bleibe dabei, Du brauchst eine neue Ansprache, und letztlich doch neue Impulse und Bezüge, also eine neue Chatpartnerin. Warten wir mal den Mai ab, eine neue Chatpartnerin wartet vielleicht nur darauf.
Das Spiel mit meinem Kollegen war für mich eher lustig und mit Spaß verbunden, obwohl das "Gleichnis" des blinden Stiers der sich verzehrt die begehrte Sehende zu erhaschen, dabei zum Tragen kam. Am Ende mehr als mir lieb war. Dennoch eine sehr aufregende Sache, den Kollegen dabei so heiß gemacht zu haben, dass er dann "mehr" von mir wollte. Ich war daran wohl nicht ganz schuldlos, ich hatte eine schwarze Bluse, und meinen roten Leder-Mini nebst Nylons natürlich, aber das reichte vielleicht schon.
Hinzu kommt ja eines: Dieses Spiel als Paarspiel, die Dame spielt mit dem Herrn, provoziert ihn und führt ihn an der Nase herum, kokettiert mit seinem Handicap. Ich glaube, dass so etwas in einem Mann eine erotische Spannung auslöst. Habe ich ja gesehen. Ich bekomme immer noch Date- und eindeutige Angebote, der Kollege ist nett und ich fand das toll, dass er mit mir Blinde Kuh als Blinder Stier spielte, that´s all.
Da das Verlangen eindeutig war nachdem er sich das Tuch abnahm, war eine Fortsetzung mit mir als Blinder Kuh verunmöglicht. Da hatte ich genug damit zu tun, ihn da abblitzen zu lassen, ohne dass er das Gesicht verliert -was ich immer versuche so zu machen, um ihn und die ja eher peinliche Situation zu beruhigen und zu entschärfen-.
Na ja, es war ja nicht direkt eine Bitte, dass mir nach der Ziehung weiter die Augen verbunden sein sollten. Mit spaßigem Unterton sagte ich ja, dass mir die Augen ja für ein Blindekuh-Spiel mit den anwesenden Herren gleich verbunden bleiben könnten, so ein bisschen aus Flachs (obwohl ich es sehr reizvoll in dieser Runde sehr gepflegter, gut gekleideter Herren gefunden hätte die Blinde Kuh zu sein). Also da griff die Fürsorgepflicht eigentlich nicht.
Du schlägst mehrere Varianten vor. Am Besten wäre es gewesen, Du hättest die anderen Herren hinauskomplimentiert ("Meine Herren, in unserer Caféteria unten im 1. Stock können Sie sich jetzt verproviantieren. Kaffee und etwas Gebäck stehen bereit."), und wir hätten den Raum für uns gehabt. Hättest Du Blinde Kuh klassisch mit mir gespielt, oder die Einsendungen mit ins Spiel gebracht -"Suche die Einsendungen!"-? Einige hättest Du an die Pinwand mit Nadeln gepinnt, mich gefesselt und ich hätte die Pinwand finden müssen ohne Hilfe der Hände und die Einsendungen mit dem Mund "einsammeln" müssen, die Spielmöglichkeiten wären da sicher vielfältig gewesen.
So, also das Blindekuh-Rendezvous mit dem super-attraktiven Dennis vorgestern. Also so wie ich am Freitag ein solches Spiel bei einem Kindergeburtstag noch nicht erlebt habe, so habe ich ein derartiges Spiel als Paarspiel noch nicht zuvor erlebt.
Ich kann dazu gar nicht so viel schreiben. Dieser äußerst attraktive Mann ala "Brad Pitt auf dem deutschen Plakat von "Legenden der Leidenschaft"", diese kurzen auf Maß gefertigten Nadelstreifenjacketts diesmal in Weiß, Seidenhemd, Krawatte, schwarze Anzughose, sauteure Rolex am Arm, diese absolute Gepflegtheit äußerlich wie innerlich, höflich-charmant, eloquent im Auftritt. So ein Angebot zu einem Blindekuh-Rendezvous ist schier unwiderstehlich für mich. Und 3 andere Frauen sehen das ja genauso.
Das zweideutig-eindeutige Angebot für eine spezielle Gestaltung für "nach dem Spiel", ich ließ die Dinge auf mich zukommen, mich benebelte dies derart, bereits wie benommen kam ich ja am Dienstag morgens bei ihm an. Meine schickste Seidenbluse in dunkelrot schien mal gerade gut genug, dazu wählte ich wieder den Rock von der Gewinner-Ziehung, der macht ordentlich Figur und ist schick. Ich wollte eigentlich meine passenden dunkelroten Stiefel -wie die beigen von Saint-Laurent in ihrer Formung, nur mit schwarzem Blockabsatz- dazu tragen. Aber es war den Tag schon so sommerlich warm morgens, wir hatten herrlichstes Wetter, da fand das Spiel natürlich draußen statt, Dennis verfügt da über eine großzügige Rasenfläche an seinem Anwesen, da trug ich lieber die schwarzen Edel-Pumps, die Absätze hoch und schmal.
Ich war so aufgeregt und zitterte beinahe, als er mich begrüßte und sogleich in den Garten führte.
Meinem Wunsch entsprechend war der Schal schwarz-glänzend und edelstes Tuch, so geschmackvoll der Herr, so stilvoll sollten mir die Augen verbunden sein. Es war klar, ein Rollentausch kam nur bei einer Gefangennahme des Herrn nach 2-3 Stunden Spielzeit in Frage. Dennis legte die Karten offen: 3 andere aus unserem Kreis sind noch seiner Einladung gefolgt, wer die "beste Performance" böte, mit der würde er sich wieder treffen, ggf. dauerhaft.
Mir lag jedoch gar nicht daran, zu gewinnen, sondern das Treffen zu genießen, hier und jetzt, das zählte. Das "Angebot" zur Gestaltung danach wurde erneuert, ich bat mir aus, das Spiel abzuwarten, innerlich war ich derart aufgeregt, wieder befiel mich ein Zittern.
Wir betraten den Rasen, dieser gab nach, aber ich konnte besser darauf gehen, als noch am Freitag bei der Verwandtschaft. Der Herr legte zuvor sein Jackett ab, und trat mit dem schwarzen Tuch-Schal hinter mich. Mich erregt es immer, wenn mir die Augen verbunden werden, insbesondere von einem attraktiven Herrn, das war diesmal aber noch ganz vehement gesteigert, ich atmete sehr forciert-aufgeregt, als das schmal gefaltete Tuch meinen Augen näher kam. Und sich auf meine Augen legte, als sich dann Tuch an Tuch rieben, um es an meinem Hinterkopf zu verknoten, war ich der Ohnmacht nahe. Sein heißer Atem im Nacken, meine Atmung stark forciert, mein Herz schlug immer rasanter, mein Puls raste, mein Gesicht errötete, das merkte ich nur zu gut.
Er trat vor mich, ich sah nichts mehr, absolut nichts mehr, und wusste nicht wie mir geschah, alles drehte sich, alles schien fast unwahr.
Seine Finger nestelten nur etwas am unteren Tuch-Rand, glätteten da alles. Als dabei seine filigranen Finger meine oberen Wangen berührten, zog es mir fast den Boden unter den Füßen weg.
Dann drehte er mich, die Hände auf meinen Schultern, ich hatte den Mund längst leicht geöffnet, und stöhnte leicht auf, in meinem Kopf herrschte ein unbeschreibliches Wirrwarr.
Ich drehte mich auf diesen Absätzen auf diesem Rasen, die Sonne stach noch mehr als noch vor Minuten. Seine Hand verließ meine Schulter, instinktiv drehte ich mich noch 2 Mal weiter.
Dann war das Spiel freigegeben. Da irgendwo war ER, den ich nun begehrte, ihn zu erhaschen, und noch mehr als das.
Nun könnte ich das Spiel beschreiben, X. Kann ich das? Es war ein außergewöhnliches Spiel, kein Blindekuh-Spiel wie üblich, also die Blinde Kuh versucht den Mitspieler zu fangen, dieser entzieht sich und neckt die Blinde Kuh nach Belieben.
Dies war vorgestern anders. Ich tastete nach vorne, versuchte mich elegant zu bewegen, meinem Betrachter etwas zu bieten, vor allem einen attraktiven Anblick. Dennis schien mich zu umgehen, war aber offenbar zumeist mich aus gesicherter Distanz betrachtend. Ein stilles, leises Spiel, mehr auf meine Art der Bewegung und der "Suche" und seiner voyeuristischen Betrachtung basierend. Und für uns beide genussvoll, sehr heiße Momente, über allem lag eine enorme erotisch aufgeladene Spannung. Ich tappte umher, tastete in den "Schwarzen Raum" hinein, spürte die intensiven Blicke meines Spielpartners, der sich noch nicht verbal bemerkbar machte.
Doch das tat er dann, und das auf sehr spezielle Weise. Denn ein ja übliches "Hier bin ich." oder "Fang mich doch. Wo bin ich?", tja das gab es vorgestern nicht, er machte das anders, und ich tappte nicht einmal in die Richtung der Zurufe, sondern verstärkte die Eleganz meines Bewegungsablaufs.
-"Sie sind eine äußerst attraktive Frau, Esther. Und wie perfekt Sie sich bewegen."
-"Sie sind von unglaublicher Schönheit, eine begehrenswerte Frau."
-"Ich habe "Jackie Guerrido" ergoogelt, Sie sehen ihr wirklich sehr ähnlich, eine dunkelblonde Variante von ihr. Und die gleiche Figur, diese prachtvollen Brüste, dieser sagenhafte Po."
-"Und dabei schlank!", entgegnete ich keck-selbstbewusst.
-"Stimmt.", und das dürfte wahrlich nicht nur Höflichkeits-Phrasiologie gewesen sein.
Mich erregte das ins Unermessliche. Ich schritt nun immer selbstbewusster über den Rasen, versuchte noch mehr Grazilität in meine Bewegung zu bekommen. Ich merkte wie mich der Mitspieler umschritt, mich von allen Perspektiven musternd, oft hinterrücks? Oft im Profil, und er umschlich mich geradezu genießerisch, das spürte ich total.
So ging es stundenlang, ich hatte jegliches Zeitgefühl eh verloren.
Dann bekam ich ihn zu fassen, und meine Hände strichen über die stahlharte Brust und die breiten Schultern dieses Mannes.
Seine Hände führte er an meinen Hinterkopf, sie lösten den Knoten.
Dann erneuerte er "das Angebot", hätte ich da widerstehen können?
Tja, mehr sei an dieser Stelle nicht gesagt und geschrieben.
Morgen möchte ich zum Abschluss noch auf das Spiel am Geburtstag eingehen, eher knapp und bündig.
Meinen Aufruf an die Userinnen/Leserinnen werde ich dann noch erneuern. Meinen Account lösche ich noch nicht, aber wir werden sehen was passiert.
LG
Esther |
