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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 www.portal.stammzellenspender.de - Frauenforum - nur für Frauen
 
> Hey supi bei dir hat es geklapt!
> Kannst du uns nicht ein par Tips geben?
> Wir hatten auch schon eine Spende mit Becher aber sind
> ldeider nicht schwanger!
> Wir würden uns serh über deine Tips freuen!

Vielleicht kann ich auch ein bißchen weiter helfen. Ich bin Arzt und habe schon ein paar Erfahrungen mit der Bechermethode und auch Alternativen gesammelt (bin selbst erfolgreicher Spender).
Vielleicht erst mal was vorneweg.
Mit der Bechermethode und auch anderen Methoden (Spritzen-, Kondommethode), die einen Geschlechtsverkehr vermeiden sollen, ergibt sich immer der Nachteil, dass der Samen in eine Umgebung kommt, für die er nicht geeignet ist. Die Spermien sind empfindlich gegen Auskühlung und auch gegen körperfremde Oberflächen. Beides führt zum Absterben zahlreicher Spermien oder zumindest zur Einschränkung ihrer Beweglichkeit. Auch das Aufziehen und Einspritzen mit einer üblicherweise verwendeten Einwegspritze aus dem Medizinbedarf kann viele Tausend Spermien zerstören.
Wie stark diese Schädigung ist, lässt sich leider nicht allgemein sagen, zu viele Faktoren spielen hier eine Rolle.
Wichtig ist es deshalb, diese kritische Zeitspanne außerhalb des Körpers so kurz wie möglich zu halten und auch das Auskühlen so gut wie möglich zu vermeiden.
Idealfall, wenn es der Becher sein muß: Der Mann spendet den Samen, und dieser wird unmittelbar nach der Spende per Spritze aufgezogen und eingeführt. Dazu sollten Becher und Spritze vorgewärmt sein (bei den üblichen Plastiksachen reicht es, sie eine Weile in der Hand zu halten, sicherer wäre theoretisch ein 36..37°C warmes Wasserbad, "angenehm handwarm").
Mitunter ist aber der Samen unmittelbar nach der Spende zu dickflüssig, um ihn mit einer Spritze aufziehen zu können. Dann muss man etwas Geduld haben, denn er verflüssigt sich nach einer Weile wieder. Das Problem könnte man umgehen, wenn direkt in die Spritze gespendet wird.
Es gibt aber auch eine Methode, ich will sie mal als Direktspende bezeichnen, die alle Nachteile der anderen Methoden (Hilfsmittel, Fehlerquellen) vermeidet und trotzdem kein Geschlechtsverkehr ist: Der Mann spendet seinen Samen direkt in den Scheideneingang der Frau, nachdem er sich entsprechend vorbereitet (stimuliert) hat. Auf diese Weise war zumindest ich beim ersten Versuch bereits erfolgreich, und das bei einer Frau, die bereits glaubte, nicht schwanger werden zu können, weil die Bechermethode mit verschiedenen Spendern bereits versagt hatte.
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