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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Barfuß oder in Flip-flops Autofahren
 
> Hi Ben,
>
> ja das Machtgefühl trifft es wohl richtig.
> ich trete meinen Wagen auch regelmäßig an den Anschlag,
> aber am prickelsten finde ich es wenn ich mal ein anderes
> Auto
> zum ersten Mal bis ans Limit trete. Auf einem Autotreffen
> habe ich
> bei vielen getunten Autos den Souncheck machen dürfen.
> In kurzer Hose und Sandalen ans Steuer und dann solche
> Sound-Kaliber
> wie VW VR6 oder große BMWs im Stand brüllen lassen bis
> zum Anschlag und
> dabei das Gaspedal wie eine Luftpumpe getreten so dass
> das Bein beim Gasgeben richtig wippt.
> Wenn dann welchen zuschauen wirkt das viel brutaler als
> wenn ich das Gas einfach nur
> durchtrete und halte. Klingt verrückt, macht aber irre
> Spaß ;-]

Liebe Nadine, mir gefällt der Gedankenaustausch mit Dir, auch wenn unser Geschmack in manchem etwas auseinandergeht. So kann ich, anders als Du, dem Gasgeben im Stand wenig abgewinnen (zumal hier, wie es scheint, auch die weiblichen Reize mitwirken ;-) ). Ich gebe ja gerne zu, daß es jede Menge Autos gibt, die dann gut klingen, aber es ist doch nur ein Spiel mit der Möglichkeit der Kraftentfaltung, und auf die kommt es mir mehr an als auf den Sound: Wenn ich ein Auto trete, dann will ich auch die Bewegung spüren. Und so stelle ich mir Dich lieber als temperamentvolle Fahrerin des BMW 318i vor, die den Fahrtwind, die Beschleunigung und die Geräuschkulisse genießt, wenn der - nackte! - Fuß auf dem Pedal den Motor zu den erlaubten 6599 Umdrehungen hochdreht. Darin sind wir uns ja offenbar einig, daß das Auskosten dieses Machtgefühls zu lustvollem Autofahren dazugehört. Kurios ist immerhin: Obwohl ich schon seit langem barfuß fahre, ist mir nie ganz klar geworden, was wirklich den Reiz ausmacht; es bleibt immer ein Rest an Unerklärlichem. Gut, da ist der innige Kontakt zur Maschine, das nicht zu übertreffende Feedback, das wohltuende Gefühl, die Füße frei bewegen zu können - aber es wundert mich noch immer, warum selbst mit der dünnsten Schuhsohle dieses herrlich intensive Fahrgefühl nicht zu erreichen ist. Im Herbst wieder zu festem Schuhwerk wechseln zu müssen kostet jedesmal Überwindung.
Gestern war ich eine längere Strecke unterwegs, mit etwas Autobahn, aber glücklicherweise jeder Menge abwechslungsreicher Sträßchen, auf denen sich der Mazda artgerecht bewegen ließ - dem Vergnügen, ihn aus im zweiten oder dritten Gang forsch gefahrenen Kurven heraus zu beschleunigen, werde ich so rasch nicht überdrüssig. Ich hoffe, daß Du bei dem schönen Cabrio-Wetter der letzten Zeit Dir auch jede Menge Spaß gegönnt hast.
LG, Ben
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