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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
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 Fremde Schuhe heimlich anprobieren
 
Hallo Guxy, JamesR und die anderen!

Wollte mich auch mal wieder zu Wort melden.
Toll, dass hier immer mehr auftauchen, die offenbar dieselben Neigungen haben wie ich!

@Guxy: Du hast geschrieben, Du bist bei Muttern ausgezogen, und hast dann die 60 Paar Schuhe weggeworfen. Wie hast Du die denn vorher zu Hause versteckt? 60 Paar so zu verstecken, dass sie nicht entdeckt werden und man selbst noch gut rankommt dürfte nicht ganz einfach gewesen sein, oder? Komischerweise haben mich die Schuhe/stiefel meiner Mutter auch nie so erregt, bzw. hatte ich sogar eine Abneigung, sie anzuprobieren. Das berichten ja auch andere hier. An den Sohlen würde ich persönlich nicht lecken, hätte viel zuviel Angst, mir da irgendwelche Bazillen einzufangen (wer weiß, wo die vorher 'reingetreten haben?). Aber auch sonst lecke ich nicht gerne über die Schuhe/Stiefel. Es 'schockiert' mich aber auch nicht, wenn Du's tust. Wie JamesR fühle und rieche ich lieber dran bzw. ziehe sie an (wenn sie passen).

@JamesR: Habe ich das richtig gelesen? Du bist einer Frau hinterher gegangen die Stiefel anhatte, sie im Flur stehengelassen hat, und Du hast sie Dir 'ausgeborgt'? Ich kann nur sagen: geiiiil !!! Mein absoluter Traum !! Erzähl mal mehr darüber. Beschreib mal die Frau, die Stiefel. Hast Du gewartet bis es Nacht war? Ist das schon lange her?

So ein Dachboden ist eine klasse Sache, leider hatten wir keinen. Damals wohnte aber ein jüngeres Ehepaar unter uns, die es, sagen wir mal so, mit der Ordnung nicht so hatten. Als ich mal über unsere Balkonbrüstung nach unten geschaut habe, hat's mir die Sprache verschlagen: da lag eine Etage tiefer ein paar weiße Pumps in den unbepflanzten Blumenkübeln. Das war so eine Betonbrüstung, in die oben ein Hohlraum für die Pflanzen eingeformt war. In meiner Hose wurde es schlagartig eng und fortan überlegte ich nur, wie ich da wohl rankäme. Ich habe mir dann ein längeres Band genommen und daran einen Haken aus Draht gemacht. Ein paar Tage später, als meine Eltern bereits schlafengegangen waren, habe ich mich dann so ca. gegen 2 Uhr nachts als Angler betätigt. Ich hoffte, dass die unter uns auch schon schliefen. Nach mehreren Versuchen gelang es mir auch, den Haken an einem Schuh einzuhaken. Mit bumperndem Herzen habe ich ihn vorsichtig nach oben gezogen. Das war ein Hammergefühl, als das Teil dann oben bei mir ankam. Na ja, ich habe mich dann einige Minuten mit dem Teil 'amüsiert' (es war ein ziemlich abgetragener, schlichter weißer Pumps der mir leider zu klein war) und ihn dann vorsichtig wieder abgeseilt. Das habe ich dann in den folgenden Monaten gelegentlich mal wiederholt. Einmal habe ich sogar beide Pumps nach oben gezogen. Irgendwann waren die dann aber verschwunden. Ich glaube aber nicht, dass die Leute was gemerkt haben.

Ach ja, noch eine Story bzgl. Stiefeln:

Ich bin vor ca. 10 Jahren mal einer Frau, die in einen Bus eingestiegen ist, gefolgt. Sie war schon etwas älter (ca.55). Es war Winter (Februar) und kalt. Sie hatte einen grauen Mantel an und kniehohe, grüne Stiefel. Das war atemberaubend. Ich dachte, sie steigt nach ein paar Haltestellen wieder aus, aber dann ging die Fahrt über die Dörfer (war ein Regionalbus) bis zur Endhaltestelle. Das hat über eine Stunde gedauert. Im Bus habe ich mich schräg hinter sie gesetzt und hatte einen guten Blick auf die Stiefel. Ich habe mir dann überlegt, dass ich sie fragen würde, ob sie mir die Stiefel verkaufen würde - ich hatte 100 Mark in der Tasche (von einem Umtausch für ein Computerteil). Im Bus habe ich mir dann überlegt, wie ich das sagen sollte. Gleichzeitig musste ich darauf achten, dass sie nicht plötzlich aussteigt - ich wusste ja nicht, wie weit die Fahrt geht. An der Endhaltestelle war nur noch sie und ich im Bus. Ich stieg hinter ihr aus und ging auf der anderen Straßenseite schräg hinter ihr. Es konnte nicht mehr weit bis zu ihrem Domizil sein und ich dachte mir immer, dass es ihr doch auffallen müsste, wenn ich so hinter ihr herging. Dann steuerte sie die Tür eines Bungalows an und da mußte ich dann allen Mut zusammennehmen: Ich rief also von hinten mit leicht zittriger Stimme 'Entschuldigung' und sie drehte sich auch um. Dann fragte ich ganz direkt, aber leider viel zu hektisch und aufgeregt, ob sie mir ihre Stiefel für 100 Mark verkaufen würde. Sie war ganz verdattert (kein Wunder) und meinte, das wäre doch zu viel (da keimte in mir Hoffnung auf) und ausserdem würde sie die ja noch brauchen. Da mir nichts besseres einfiel, sagte ich noch sowas wie 'wären für meine Schwester für Karneval' aber sie hatte da schon eine ablehnende Haltung. Da war nichts mehr zu machen. Ich bin dann zur Bushaltestelle zurück. Der nächste Bus fuhr aber erst in 45 Minuten zurück. Und dann noch die Stunde Heimfahrt. Zu Hause habe ich mich erst mal ins Bett gelegt und war nur sauer, dass es mir nicht gelungen war. Ich wünschte, ich hätte eine Tarnkappe gehabt, die unsichtbar macht, dann wäre ich schon an die Stiefel gekommen :-)) Ich frage mich immer noch, was die Frau wohl gedacht haben mag.

Ich hoffe die Story hat nicht gelangweilt. Ist es schon mal einem hier gelungen, einer Frau die Schuhe/Stiefel abzuschwatzen ?? wenn ja, wie habt ihr das denn angestellt ?

Viele Grüße,
Bernhard  
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