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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Fremde Schuhe heimlich anprobieren
 
Fremde Schuhe faszinierten mich auch schon immer. Aufgewachsen bin ich mit zwei älteren Schwestern in einer Kleinstadt, in dem unsere Eltern sich karitativ in der Gemeinde engagierten. Gespendet wurde manchmal sogar ein Wäschekorb oder Sack voller Schuhe. Unsere Eltern haben es nicht mitbekommen wenn wir uns das ein oder andere Paar zum Spielen aus den Spenden ausliehen. Mit den leider nicht so häufig abgegebenen hochhackigen Damenschuhen spielten wir meistens Prinzessin und Hofstaat. Wer die höchsten Absätze trug war dabei die Prinzessin. Obwohl ich die Jüngste war hatte ich die grössten Füsse. Die uns meist zu grossen Pumps passten am ehesten einigermassen mir, womit ich oft die Prinzessin war. Meine Mutter sagte über hohe Schuhe immer "wer schön sein will muss leiden" und trug nur selten etwas höhere Pumps. Schuhe aus denen ich andauernd rausschlappte fand ich langweilig und suchte mir lieber welche aus die passten oder zu klein waren. Das schöne Gefühl enge Schuhe zu tragen entwickelte sich mit der Zeit und je nach Angebot an Spenden zu einer Vorliebe für viel zu kleine Schuhe. Meine beiden Favoriten waren lange Zeit Mädchenschuhe aus sehr festem Lackleder mit kleinem Blockabsatz und Riemchen über dem Spann. Das ohnehin schon ordentliche Drücken dieser Schühchen konnte mit dem Riemchen noch verstärkt werden. Das mochte ich gerne sehen und fühlen. Aus dem gehörten "wer schön sein will muss leiden" wurde für mich ein "wer leidet ist schön".

Ich fragte meine Schwestern ob sie es auch toll fänden sich in zu kleine Schuhe hinein zu zwängen. Sie mochten es zwar nicht so extrem wie ich, doch enge Schuhe anzuprobieren fanden sie auch interessant. Aus meiner Frage und den heimlichen Anproben heraus entstand über die Jahre unser Cinderella-Spiel. Wenn eine neue Spende eintraf durchforsteten wir die Schuhe nun gemeinsam nicht nur nach hohen Hacken sondern auch nach hübschen kleinen Schuhen. Zumeist waren es Lackschuhe. Manchmal probierten meine Schwestern die Schuhe sogar an bevor ich von der neuen Spende wusste und versteckten die aussortierten Exemplare bis zum nächsten Cinderella-Spiel vor mir. Beide waren immer neugierig wie lange ich es aushalten konnte. Meine älteste Schwester hatte die besten Ideen wie sie mir die engen Schuhe anziehen konnten ohne wie im Märchen zu handeln. Sie besorgte einen stabilen metallenen Schuhanzieher sowie einen Becher Vaseline worin sie noch etwas Babyöl vermischt hatte. Diese Spielsachen hielten wir, wie auch einige Absatzschuhe und Stiefel, vor den Eltern auf dem Dachboden gut versteckt. Unsere Eltern schöpften keinen Verdacht. Sie fanden es auch nicht ungewöhnlich das wir bei schlechtem Wetter zum Spielen auf den Dachboden gingen und dort lange Zeit verschwunden waren.

Als es mal eine längere Zeit keine neuen fremden Schuhe zum heimlichen Entdecken gab kam meine mittlere Schwester auf die Idee uns die bereits vorhandenen Spielschuhe abwechselnd mit verbundenen Augen identifizieren zu lassen. Wer falsch riet musste die Schuhe weitere fünf Minuten tragen bis zum nächsten Versuch sie zu erraten. Damit niemand beim Anziehen die Schuhe mit den Händen ertasten konnte überlegten wir uns der blind gemachten Testerin vorher die Hände mit einem Schal hinter dem Rücken zu fesseln. Wir hatten jede Menge Spass daran uns gegenseitig die Augen zu verbinden und gefesselt die Schuhe zu Erraten. Es war teilweile echt schwer die Schuhe mit verbundenen Augen voneinander zu unterscheiden. Manchmal riet ich absichtlich falsch um den für meine Schwestern fragwürdigen Genuss zu kleiner Schuhe zu verlängern. Sie fanden das aber nicht weiter schlimm sondern stöberten in der Zwischenzeit durch einen neuen Spendenkorb voller fremder Schuhe. Irgendwann war ich wieder blinde Testerin, sass auf dem "Thron" und bekam ein Paar enge Schuhe angezogen, welches sich ungewohnt anfühlte. Es mussten spitze Pumps sein, da sie meine Zehen stark zusammendrückten. Wie es sich anfühlte wurden meine Füsse auch ziemlich steil aufgestellt als mir die Schuhe nach einigem Gezerre mit dem Schuhanzieher endlich angezogen waren.

Diese Pumps kannte ich nicht. Hatten meine Schwestern etwa unsere Spielregeln erweitert und welche genommen die ich unmöglich richtig erraten konnte? Oder waren meine Füsse gewachsen, so dass sich dieses Paar nun ganz anders anfühlte als in meiner Erinnerung? Vor allem waren sie aber sehr eng. Mein erster Rateversuch war falsch, der Zweite nach fünf Minuten natürlich auch. Meine Schwestern meinten es könne vielleicht daran liegen, dass sie "vergessen" hätten Cinderella die Schuhe zuzubinden. Ich war irritiert. Zum Schnüren hatten wir einige flache Mädchenschuhe, die aber vorne nicht spitz zuliefen, sowie einige Sneaker. Die Schuhe, die ich gerade trug, waren jedoch spitz und mindestens genauso hoch wie alle anderen Cinderellapumps. Als meine Schwestern damit anfingen die Schuhe sorgfältig zu zu schnüren änderte sich die Gefühlswelt in meinen Füssen von sehr eng zu unglaublich eng. Insgesamt drückten sie nun noch stärker, vor allem auf den Spann, was sich schmerzhaft und toll zugleich anfühlte. Ich konnte sie nicht erraten und so folgten weitere fünf Minuten in denen die Schuhe ihr teuflisches Werk an meinen Füssen ausüben konnten. Bald schon spürte ich vom Spann abwärts nichts mehr ausser einem schönen dumpfen Puckern und die Zeit bis zum nächsten Rateversuch schien sich zu dehnen.

Einerseits wollte ich die Schuhe dann irgendwie loswerden, andererseits aber nicht zugeben keine Ahnung zu haben was sie mir da angezogen hatten. Das diese Schuhe für mich extrem eng sein würden wussten die Beiden mit Sicherheit nach eigener Anprobe und Vorauswahl für unser Cinderella-Spiel. Ich fing an die Ballen anzuheben und die Schuhe nur auf ihre Absätze gestellt zu bewegen. Dabei fiel mir auf das es recht schmale Absätze sein müssten. Wir besassen einige Stilettos, überlegte ich, doch die waren alle nicht zum Schnüren. Meine Schmerzgrenze war demnächst erreicht und ich war froh erneut gefragt zu werden. Als Antwort tippte ich auf sehr hohe, spitze schwarze Schnürpumps mit dünnen Absätzen. Anstatt nun von den engen Schuhen befreit zu werden hörte ich den Vorwurf gemogelt zu haben. Die Beschreibung war meinen Schwestern zu genau gelungen. Es nützte auch nichts zu erwähnen dass solche Schuhe in meiner Fantasie schwarz sind um einer Bestrafung zu entgehen. Also zusätzliche fünf Minuten Tragedauer unter erschwerten Bedingungen. Sie fesselten meine Schienbeine mit einem Seil aneinander und wickelten ein weiteres Seil mehrfach sehr eng um meine Füsse herum. Mir kamen dabei am Ende meist die Tränen, so auch dieses Mal. Es gehörte mit der Zeit zum Cinderella-Spiel dazu und wurde von meinen Schwestern stillschweigend hingenommen.

Wer von Euch kann sich an ähnliche Erlebnisse erinnern und mag hier davon berichten?
Freue mich auf interessante Beiträge von Euch.

LG Vanessa
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