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(11.09.2023, 16:48 Uhr)

 
 
 Schuhklau
 
> Hi Alice,
>
> durch Deine Story fühlte ich mich auch gerade wieder voll
> in die Schulzeit zurück versetzt. Auch bei mir trugen
> Mädels eher noch diese dünnen, durchsichtigen
> Strumpfhosen oder Kniestrümpfe und Ballerinas auf
> Hose/Rock/Kleid in der Schule, sich erwachsen fühlende
> auch schon Pumps mit moderatem Absatz.
>
> Heutzutage tragen alle ja nur noch Turnschuhe und
> (Sneaker)Socken, also eigentlich nicht sichtbar, aber die
> gucken ja doch aus den Schuhen raus, da finde ich immer,
> kann man dann auch normale Socken tragen. Auch im Winter
> interessant: oben rum maximal dick eingepackt aber unten
> dann Eisbein.
>
> Damals liefen wir noch femininer rum (ich heute auch
> noch), was ich ehrlich gesagt besser finde. Getreu dem
> Motto: warum schlecht gekleidet bzw. im
> Einheits-Sneaker-Look mit Jeans rum laufen, wenn's auch
> hübsch geht.
>
> Ich habe ja schon früher öfters mal von meinen
> Schuhlos/Schuhspiel Erlebnissen in diversen
> Plaudern-Foren berichtet, daher will ich jetzt keine
> bereits gepostete Story wiederholen.
>
> Ich kaufe mir meine Schuhe nach wie vor eher den Fuß
> umspielend (wie ich es immer nenne) als eng anliegend
> (zumal die sich eh von selbst weiten), weil das tut
> stellenweise über mehrere Stunden echt weh und man kriegt
> eher Blasen an den Füßen, wenn's drück, auch verformen
> sich die Zehen dann. Zumal die meisten auch deswegen
> diese Schuhe ausziehen/von den Zehen baumeln lassen, wo
> es nur geht.
>
> Der Nachteil, den manche bei lockerer sitzenden Schuhen
> sehen ist, dass sie das Gefühl haben, dass sie die Schuhe
> jeden Moment verlieren. Ist jetzt nicht unbedingt von der
> Hand zu weisen, weil gerade mit diesen dünnen Nylons
> schlappt man da beim gehen schonmal raus, weil man darin
> dann rum rutscht, aber deswegen würde ich Schuhe nie
> Barfuß tragen. Allein schon wegen der Gerüche, die dann
> entstehen (können).
>
> An Deiner Stelle hätte ich mir eher Gedanken gemacht,
> dass ich keine Laufmasche kriege, als dass das jemand
> sieht. Aber so hat halt jeder seins.
>
> Bei mir ging das mit der Kommunion los, als ich das erste
> Mal ne wirklich dünne Strumpfhose mit etwas zu großen
> (das wächst du noch rein, meinte meine Mutter) Ballerinas
> trug. - Dein Spruch, dass Deine Ballerinas zum
> Protestantismus übergetreten sind, war echt der Brüller,
> hatte mich fast nicht mehr eingekriegt. Auf so nen Spruch
> wäre ich nie gekommen. - Die Schuhe konnte ich beim gehen
> kaum an den Füßen halten, aber irgendwann war es mir zu
> anstrengend, die Zehen permanent zu spreizen oder
> verkrampfen, sodass ich dann halt eher schlappend mit
> ihnen rum lief. Dann war das mit der Peinlichkeit auch
> schnell vorbei. Und in der Bank in der Kirche beim sitzen
> reichten meine Füße glaube ich noch nicht bis auf den
> Boden, sodass beide Schuhe an den Zehen runter baumelten,
> bis sie runter fielen. Irgendwann war es mir zu doof, die
> andauernd neu anzuziehen, also ließ ich sie nach dem
> zweiten/dritten Mal einfach so lange liegen, bis ich das
> nächste Mal aufstehen musste. Das fanden damals schon
> einige Jungs interessant. Hörte sie tuscheln "guck mal
> die Pasi". Ich glaube, die Schuhe und die Strumpfhose
> trug ich auch noch einige Male in der Schule, wo ich dann
> natürlich auch ein paar Mal die Schuhe geklaut bekam.
> Dritte Klasse war das ja, oh man... irgendwann wuchs ich
> dann natürlich aus den Schuhen raus, wollte dann aber
> unbedingt neue.
>
> Anyway, back to the story: Aber weniger, dass man sie mir
> auszog - ich hätte eh nichts zu widersetzen gehabt, egal
> wie sehr ich die Zehen vekrampfte oder spreizte: bloß bei
> der Berührung der Schuhferse mit nem kleinen Finger wäre
> ich da raus gerutscht - als dass ich unbewusst permanent
> damit rumspielte, was ich auch noch heute mache. Sodass
> die Jungs neben mir sie nur noch etwas nach hinten
> schieben mussten oder zu sich ranzogen, sodass ich sie
> mit den Zehen nicht mehr ertasten konnte. Anfangs war mir
> das peinlich, dass ich wie wild mit den Zehen über den
> Boden bis zum erbrechen tasten konnte, ohne auf
> Widerstand (also meine Schuhe) zu stoßen, aber irgendwann
> war mir das egal bzw. erregte es mich irgendwie auch,
> dass wohl wieder einer meiner Klassenkameraden mindestens
> einen Schuh hatte und ich dann obenrum so tun musste, als
> wäre nichts, aber meine Füße "unbemerkt" den Boden
> absuchten. Vor allem bei hellen/weißem Strumpfhosen war
> dann der Ballenbereich meiner Füße zwischen grau und
> schwarz vom ganzen über den Boden gleiten. War ja nie
> sauber in der Schule.
>
> Wenn ich dann an die Tafel musste, bin ich mit dem Stuhl
> zurück gerutscht und wenn ich den Schuh dann auch nicht
> fand, hatte ich den anderen einfach am Platz stehen
> lassen, weil ich dachte, ganz ohne Schuhe an die Tafel zu
> gehen, fällt wohl weniger auf, als dass ich dahin mit
> einem Schuh humpel.
>
> So long, Pascale


Hallo Pascale,

wir scheinen einiges gemeinsam zu haben. Ja, in meiner Schulzeit trug man, also frau, noch Ballerinas und später Pumps oder auch Schnürschuhe, meistens in schwarz. Ich weiß gar nicht, ob es damals schon Sneaker-Socken gab.
Interessant, ich kaufe mir meine Schuhe auch in zwei Größen. Die eine passt optimal, die andere ist etwas weiter, was manchmal praktischer ist (zB bei dicken Socken im Winter). Im Sommer ist die größere Größe mit Nylons schon eine Herausforderung. Aber ich laufe ungern barfuß, aus demselben Grund wie du. "Umspielen" ist übrigens ein gutes Wort.
Die größere Größe hat aber den Vorteil, das man schnell aus den Schuhen schlüpfen kann. Und sie auch schnell wieder anziehen kann. Sogar, wenn man angeschwollene Füße hat! Ansonsten kommst du fast nicht mehr in die Schuhe rein.
Ja, man hat das Gefühl, man könnte die Schuhe jederzeit verlieren. Aber wenn ich erst eine Weile gelaufen bin, lässt das Gefühl bei mir nach. Ich verliere auch ziemlich selten meinen Schuh.
Vor einer Laufmasche hatte ich damals keine Angst, wahrscheinlich habe ich auch nicht daran gedacht. Sie machen mir auch nicht so viel aus (So hat halt jeder seins ;-)). Es sei denn man hat einen wichtigen Termin. Aber dafür hat man seine Reserve dabei. Was einem bei einer Strumphose aber nicht viel bringt.
Ich werde mir deine Geschichten anschauen, einige habe ich bereits gelesen.

Ciao
Alice
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