Hallo Elli und Katharina,

nach Monaten lese ich hier mal wieder, was so alles passiert ist. Fand es interessant, dass Ihr gerne aus Euren Schuhen raus schlappt und dachte mir die ganze Zeit, wenn sie das mit Socken und Sneakern toll finden, wäre das doch mit Ballerinas/Pumps und Nylons noch viel einfache und unbeabsichtigter möglich, als mit Socken und Sneakern, weil die Nylons die eh schon locker sitzenden Schläppchen noch rutschiger machen.

Daher fand ich es interessant, dass Ihr beide die doch schon mal getragen habt, wenn auch nicht so oft. Weil die fallen einem ja bei überschlagenem Bein schon vom Fuß, wenn man sie nur anguckt. Ich finde das sehr angenehm, so einen Hauch von nichts zusammen mit den Schläppchen zu tragen. Ohne Socken bzw. genauer Feinstrümpfen kleben die Schuhe so unangenehm, daher trage ich immer diese Kombination und bin täglich gespannt drauf, was an dem Tag so alles passiert. Mit einigen meiner Schläppchen muss ich aber mittlerweile echt aufpassen, wenn ich beispielsweise Treppen hoch oder runter gehe, dass ich die Schuhe einigermaßen an den Füßen halten kann, weil die durchs tragen irgendwie gefühlt zumindest mindestens eine Nummer größer geworden sind. Wenn ich mich da nicht konzentriere muss ich, je nachdem, entweder einige Stufen zurück gehen oder die Schuhe sind vor mir unten.

Nichts desto trotz mag ich auch das irgendwie, wenn man unterwegs ist, egal ob alleine oder mit mehreren, dass man dadurch täglich Abenteuer erlebt, die einen auch irgendwie erregen. Und die Kerle in der Gruppe gucken immer interessiert, wenn ich beim Gehen aus den Schuhen schlappe, sie verliere, bzw. sie an den Zehen runter baumeln habe oder unterm Stuhl damit rumspiele. Da sie dabei aber nicht den Kopf schütteln oder dumme Kommentare abgeben, scheint es sie, ja ich möchte sagen, fast anzumachen.

Katharina, kommst Du mit den Ballerinas/Pumps nicht klar, weil die für Dich schon wieder zu locker sitzen (wie ich immer sage: den Fuß umspielen) oder weil, zumindest die Ballerinas, für Dich zu unbequem sind? Da hatte ich die Aussage nicht so ganz verstanden.

So long, Pascale