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(11.09.2023, 16:48 Uhr)

 
 
 Schuhklau
 
Hallo Elli, hallo Pascale,
zur Thematik Fahrrad fahren kann ich auch etwas beisteuern.
In meinem Studium in einer typischen Studentenstadt in Süddeutschland bin ich regelmäßig mit dem Fahrrad zur Uni gefahren, außer im Winter.
Heute wohne ich leider in einer Stadt, in der es entweder bergauf oder bergab geht. Entsprechend wenig Fahrradfahrer sind hier unterwegs. Meistens junge Männer in Weißwurstoptik (knallenges Radleroutfit).
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Ich fuhr eines Tages mit dem Rad von der Uni zurück nach Hause. Auf meinem Weg musste ich eine Kreuzung überqueren. Am fraglichen Tag hatte ich Rot und hielt daher rechts am Bürgersteig an. Da ich Linkshänderin und demnach auch Linksfüßerin bin, stütze ich mich mit dem rechten Fuß am Straßenrand ab, während der linke (starke) Fuß auf dem Pedal ruht.
Ich habe dann dasselbe gemacht wie Elli: Mich als es grün wurde mit dem (rechten) Fuß vom Bürgersteig abgestoßen. Ich trug damals natürlich Ballerinas. Manche Studentinnen kamen mit zwei Paar Schuhen zur Uni und zogen dann die Schnürschuhe aus und bequeme Schuhe an. Ich war dazu zu faul.
Beim Warten bin oft mit der Ferse aus meinem Schuh herausgerutscht. Beim Anfahren habe ich meinen Schuh aber wieder richtig angezogen.
Diesmal ist mir das aber nicht gelungen. Ich stieß mich vom Bürgersteig ab, aber mein Ballerina blieb zurück. Nun hatte ich am rechten Fuß keinen Schuh mehr an. Da ich nun nicht mitten auf der Kreuzung anhalten konnte, musste ich diese überqueren. Auf der anderen Seite der Kreuzung durfte ich noch um eine dort befindliche Straßenbahnhaltestelle herumfahren: 50 Mieter rechts vorbei (die Haltestelle befindet sich in der Mitte der Straße) dann wenden und 50 Meter rechts vorbei zur Ampel zurück. Dort mit Strumpffuß(!) auf Grün warten.
Ich konnte meinen Schuh auf der gegenüberliegenden Seite der Straße sehen.
Bei Grün dann über die Kreuzung. Hier beginnt die Fußgängerzone und es fahren keine Autos mehr, nur noch die Staßenbahn. Noch ein paar Meter weiter, dann wenden (und höllisch aufpassen, dass es einen nicht beim Überfahren der Straßenbahngleise hinlegt!). Nun wieder ein paar Meter zurück und schon war ich wieder an meinem Ausgangspunkt. Mein Schuh lag, nein stand, auf dem Bürgersteig, genauer auf der grauen Graniteinfassung (Bordsteinrand), schön parallel zur Straße! Dort wo ich ihn zuvor verloren hatte.
Ich zog meinen Schuh an und stellte mich wieder an die rote Ampel.
Beim neuerlichen Start passte ich nun gut auf, damit mein Schuh diesmal am Fuß blieb.
Grüße
Eure Alice
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