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 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Hallo Blindfolder - Du, mein perfekter Augenverbinder

Zwickmühle? Du löst die Angelegenheit hervorragend auf, was für Ideen Du hast, sehr stark.
Ein etwas exzessives Spiel, aber wir beleuchten das mal imaginär weiter.

Main-Plot:
Ich versuche alles, um jemanden aus dem Kreis der mich anscheinend Umkreisenden, endlich zu fangen. Das Spiel dauert jetzt schon sehr lange, ich habe totalen Spaß daran, ja absoluten Genuss. Gut, dass ich viel Sport treibe, die Ausdauer ist da, die Kraft auch, auch wenn diese Absätze auf diesem Spielfeld anstrengen und doch auch etwas Kraft rauben. Dass ich die Hände nicht einsetzen kann, ist ein großes Handycap, dass meinen Tast-Radius sehr, ja vielleicht entscheidend, eingrenzt. Aber das macht es nur noch interessanter. Wenn jemand gefangen wird, und der- oder diejenige sich selbst oder einen Mitspieler seiner oder ihrer Wahl als neue Blinde Kuh aussucht, werde ich auf eine Handfixierung fast schon bestehen, gleiches Recht für alle. Tja, ich habe bei meiner spontanen Entscheidung eben nicht bedacht, dass es vielleicht für die Motivation nicht gefangen zu werden, hinderlich sein könnte, bei Gefangennahme doch jemand anderen zu bestimmen.
Aber davon kann jedenfalls in den so vielleicht 30-40 Minuten seither keine Rede sein, keiner wird sich freiwillig fangen lassen, das ist mein starker Eindruck, und das ist ja auch gut so, ich will schon das Spielziel erreichen, aber fair. Meinerseits und seitens meiner Mitspieler.
Und ich spüre die Blicke aller, insbesondere der Männer. Ich will perfekt spielen, und auch optisch ansprechend, meine Kleidung ist gepflegt und figurbetont, ich hätte vielleicht doch meine weißen Edel-Shorts anziehen sollen, okay, beim "Privat-Blindekuhspiel", dass ich Blindfolder noch vorschlagen werde, nachher, wann immer das sein wird, werde ich darauf zurück kommen.
Ich kann absolut nichts sehen, die Augen sind mir wirklich absolut perfekt verbunden. Wenn die Nacht hereinbrechen sollte, werde ich dies gar nicht bemerken, ich weiß noch nicht mal, ob es schon so weit ist, ob die Sonne versinkt, in tiefes Rot getaucht, oder sich noch in einer letzten oder vorletzten Gelb-Phase befindet. Jegliches Zeitgefühl ist mir ohnehin abhandengekommen, ich schwebe fast auf einer Wolke, einer Mischung aus Trance und Träumerei, und doch suche ich ehrgeizig und hoffentlich variabel im Spiel. Längst hat dieses Spiel eine übergeordnete Bedeutung für mich, was ich aber auch bei meinen Mitspielern die mit allergrößter Perfektion ihre Rollen spielen zubilligen muss, und die mich so als Blinde Kuh im Spiel dauerhaft halten.

So geht das Spiel noch eine gute Weile weiter. Sie umgehen mich, sie umschleichen mich, ich versuche irgendwie in einen gefühlten Pulk vor mir hineinzustoßen, sie scheinen auseinander zu stieben, sind sie wie ein Schwarm Sardinen, und ich der blinde Thunfisch, der sie zu fangen gedenkt? In einem endlosen Spiel zahlloser Versuche?

Da, irgendein Geflüster. Jemand flüstert doch da, hinter mir? Oder bilde ich mir schon etwas ein, so halb in Trance? Ich verdränge dies, und suche voller Hingabe weiter.

Sub-Plot:
Du erreichst, die Spiel-Szene leicht umgehend, die Gastgeberin, die etwas abseits des Haupt-Geschehens verweilte, das Spiel jedoch absolut genießend. Kati ist heute unsere Gastgeberin, und stillschweigend ja auch unsere Spielleiterin, sie selbst ist eine begeisterte Anhängerin von Spielen mit verbundenen Augen. Sie hat längst im Laufe des Tages bemerkt, dass Du ein besonderer Typ und begeisterter Spieler bist, vor Stunden, beim Smalltalk hattet ihr schon einen guten Draht zueinander. Das nutzt Du jetzt genüsslich aus, lässt zusätzlich Deinen Ideenreichtum einfließen und Deinen Charme spielen. Sie lächelt Dir bereits entgegen, als Du sie ansprichst:
-"Kati, Du bist bislang die perfekte Gastgeberin dieses bereits unvergesslichen Tages, mein Kompliment. Esther ist jetzt so lange Blinde Kuh, allen haben totalen Genuss an diesem Spiel. Wie wäre es, wir hätten noch eine zweite Blinde Kuh? Esther kann erst dann erlöst werden, wenn sie wirklich jemanden fängt. Es gibt eine Mitspielerin, die darauf brennt, ebenfalls die Blinde Kuh zu sein."
-"Zwei blinde Kühe? Hm, wie kriegen wir das arrangiert? Jedenfalls gefällt mir der Gedanke total, eine hervorragende Idee, dann wird es für die nichtblinden Spieler schwieriger, und wir haben noch mehr Action. Aber bitte open end, Du siehst ja, wir haben hier ein fantastisches Spiel, wir spielen die Nacht durch."
-"Open End, selbstredend Kati. Du besitzt doch mit Sicherheit noch so ein schwarzes, glänzendes Seidentuch, mit dem perfekt die Augen verbunden werden können."
-"Selbstverständlich. Sollen auch die Hände wie bei Esther gebunden werden?"
-"Beide sollten und müssen nach denselben Bedingungen spielen, das wäre nur gerecht. Oder, Kati?"

Ihr seht euch an, ihr Blick bedeutet Verstehen.
-"Ich eile mein Lieber, Tücher sind im Haus. Ach, und wenn sich beide gegenseitig fangen?"
-"Tja, gute Frage. Diejenige, die das zuerst bemerkt, wird erlöst? Oder, beide werden erlöst, und Du musst die Blinde Kuh sein, Kati? Ich sage mal: Wer diese Frage stellt, muss selbst Blinde Kuh sein."

Kati leckt sich jetzt fast etwas lasziv die Lippen.
-"Damit wäre ich einverstanden Blindfolder. Du darfst mir dann die Bedingungen diktieren und die Regeln dieses Spiels definieren. Ich würde Dich darüber hinaus allzu gerne nur für ein Blindekuh-Spiel nur zu zweit, treffen wollen, Blindfolder."
-"Okay, was das Spiel betrifft, wenn die beiden sich gegenseitig fangen. Das andere überlege ich. Na, wolltest Du nicht zwei Tücher beschaffen?"
sagst Du mit vielsagendem Lächeln. Und Kati eilt, schnellen Schrittes zum und ins Haus.

Du umgehst mich, die ich immer noch intensiv spiele und die anderen suche, hin zu Mini. Auf Deine Frage, ob sie weiterhin nur allzu gerne die Blinde Kuh wäre, lächelt sie nur, sie fühlt, dass Du etwas dahingehend arrangiert hast, und nickt Dir nur zu.
Das Spiel geht weiter, hohe Intensität, hohe Dynamik, totaler Genuss im Spiel. Ein heißer Sommerabend, die Luftfeuchtigkeit hat jetzt etwas zugenommen, das heizt die Atmosphäre jetzt auch noch zusätzlich auf. Eine italienische Nacht fast, steht uns bezüglich einer mehr als milden Witterung und "Dolce Vita"-artigem Spiel noch bevor.
Kati erreicht die Spielfläche, mit zwei neuen Tüchern, ein reißfestes Tuch, und ein schwarzes Seidentuch.

Main-Plot:
Ich suche weiter, fast hätte ich wohl meinen Mann erwischt, nach einem "Heiß"-Hinweis versuchte ich in diese Richtung zu gelangen. Doch gehe ich an ihm wohl vorbei ohne es zu merken. Blindfolders Blicke meine ich zu spüren, er genießt jede Sekunde mich im Spiel zu sehen. Intuitiv wende ich mich jetzt in diese neue Richtung. Fast wie ein Hai, der elektromagnetische Felder wahrnehmen kann, wirkt meine Haut wie ein Sensor, und ich meine, Blindfolders elektromagnetisches Feld wahrzunehmen.
Mein Schulter touchiert jedoch, fast urplötzlich, einen Widerstand. Stoff, ein schwer wirkender Stoff, ich meine auch fast die Farbe Schwarz zu bemerken. Ein schwarzes Business-Jackett? Jasmin? Mini, unsere neue Mitstreiterin? So schießt es mir durch den Kopf! Oder doch Sylvia, die ebenfalls so ein Jackett heute trägt? Ich kann mir nicht denken, dass es Mini ist:
Und fast im Reflex schreie ich ihren Sylvia´s Namen.

Wie viele Stunden sind vergangen?
Ist es bereits Nacht, oder ist es noch taghell?
Träume ich? Erwache ich gleich? War es Sylvia, oder doch Mini?

Ich höre jetzt Kati´s Stimme:

-"Nein, das war Jasmin. Daher musst Du die Blinde Kuh bleiben, Essie. Aber ich würde mal sagen, und ich stimme mit Blindfolder, unserem Ehren-Gast hier und heute, überein: Jetzt haben wir zwei Blinde Kühe. Dich und Mini!"
Zustimmung, bei allen, und ich bin nicht enttäuscht, im Gegenteil, ich will und darf weitermachen, und eine zweite Blinde Kuh, wird dieses Spiel in einen Bereich steigern, das ist gar nicht abzusehen. Ich, die ich mal aggressiv suche, mal langsam-taktierend-fintierend. Und die langsam-ästhetische Spielerin, our "Blindfolded Goddess, in einem Spiel.

-"Unserem Ehren-Gast obliegt es, unsere zweite Blinde Kuh für dieses Spiel auszustatten.",
sagt Kati, und überreicht Blindfolder die zwei frischen Tücher. Und Blindfolder wendet sich zu Jasmin, die ihn erwartungsvoll-erregt ansieht, und er lächelt nur leicht, mit einem Blick der aussagt "Jasmin, darf ich bitten?". Ich kann dies nicht sehen, habe aber das Gefühl, alle sehen die beiden an, keiner will verpassen was jetzt passiert, alles um die beiden herum scheint zu verschwimmen. Ich spüre, wie Blindfolder Mini umgeht, und das eine Tuch dabei bereits zu einem ziemlich schmalen Streifen faltet. Sie sieht ihm nur kurz nach, dann wendet sie den Kopf wieder nach vorne, in absolut gespannter Erwartung. Ich selber bemerke, wie sich die Anspannung, die ganze Atmosphäre jetzt total verdichtet.
Blindfolder bereitet unsere neue, zweite Blinde Kuh vor, für ein neues, heißes Spiel.


--

Es ist schwierig, unsere Gedankengänge in einem Text zu vereinigen, da vielleicht auch die Vorstellungen sich unterscheiden. Ich hoffe, es ist einigermaßen gelungen.

LG Esther
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