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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Hallo Werner,

erstmal ein "Wooooooow!!!" von mir. Deine Fantasie ist ja sagenhaft, absolut klasse, ich bin tief beeindruckt. Das verlangt mir als Gegenstück und Fortsetzung sehr viel ab.

..

Sonntag vor 4 Wochen lernte ich diesen fantastischen Herrn kennen. Ich dachte mir nicht viel dabei, als ich eine Veranstaltung bei uns hier in Hamburg besuchte, und konnte nicht ahnen, dass sie mein Leben total verändern und meine ganze Gefühlswelt auf den Kopf stellen würde.
Ich, die ich die mediterrane Küche bevorzuge, wollte mir da bei der Veranstaltung, einer Messe, nur Tipps einholen, ob es in unserer Kulinarik nicht doch das eine oder andere Highlight zum Nachkochen gibt. Bis auf so eher dubiose Gerichte wie "Labskaus" oder das noch schrecklichere "Birnen, Bohnen und Speck", ist unsere Kulinarik nun auch nicht weiter zu mir vorgedrungen, vielleicht gibt es aber viel besseres als das, und das wollte ich erfahren.
Tja, und da sah ich IHN, bei dieser Messe "Hanseatische Küche - Köstlichkeiten aus der Heimat von Hans Albers, Heidi Kabel und Jan Fedder", an einem Stand, bei dem es die "Hamburger Aal-Suppe" -die mit Aal nun nicht sehr viel zu tun hat, zur Verkostung gab.
Menschen aus allen Teilen dieser Republik waren bei dieser Messe zu Gast, viele Touristen, aber auch Exil-Westphalen, Exil-Hessen, Exil-Schwaben, und: Exil-Bayern.

Ich wollte auch diese Suppe, die an diesem Stand angeboten wurde, kosten. Hmmm, gar nicht mal so übel, hey, die schmeckt, dachte ich mir, und interessierte mich für das Rezept. Der Herr neben mir, sprach mich charmant und mit einem mich gleich einnehmenden bajuwarischen Akzent an:
-"Schmeckt es Ihnen?"
Das waren seine ersten Worte zu mir, die er je an mich gerichtet sprach. Und wir kamen ins Gespräch. Wo er herkommt, was er tut im hohen Norden, was ich tue, und wir nahmen dann an einem der Tische die im Innenraum der Barclaycard-Arena, wo diese Messe stattfand, Platz. Das Gespräch vertiefte sich, und dieser Mann faszinierte mich immer mehr. Auch ich machte auf den Herrn aus der Nähe Münchens stammend, offenbar einen ziemlich starken Eindruck. Dieser Mann hatte etwas an sich. Und das sah er bei mir offenbar auch so:
-"Sie haben etwas Faszinierendes an sich, Esther."
Das hatte SO noch nie an Mann zu mir gesagt.

Das Gespräch endete dann. Aber so was kann man nicht einfach so lose verpuffen lassen. Wir tauschten unsere Telefonnummern aus. 3 Tage später rief ich ihn an, wir verabredeten uns, trafen uns dann sehr oft.
Dass es bei ihm funkte, wurde mir natürlich bewusst, ich checkte natürlich, dass ich ihm gefiel, und dass da bei ihm wesentlich mehr war, als dass ich ihm nur sympathisch war. Aber ich wartete erst mal ab. Nun kann ich nach 4 Wochen intensivem Kennenlernen, und mit dem Bewusstsein, der Herr hat sich voll in mich verknallt, sagen: Ich erwidere diese Gefühle.
Doch will ich dies ihm noch nicht eröffnen. Ich weiß, dass er so langsam auf eine Entscheidung, auf eine Aussage dazu von mir, drängt, das ist ja auch in Ordnung. Aber ich will den Herrn noch ein bisschen zappeln lassen. Dass er ein Herr von fast 56 Jahren ist, und somit 23 Jahre zwischen uns liegen, ich hatte erst Bedenken. Aber das Alter ist nur eine Zahl. Das Gefühl entscheidet, und ich habe mich in diesen Mann verliebt. Sein bajuwarischer Charme zieht mich in den Bann.

Werner sagte mir, bei unseren diversen Gesprächen, dass er ein großer Fan der U.S.-TV-Show "What´s my line?" ist, die bis Mitte der 1970er der Quoten-Knüller im U.S.-Nachmittagsfernsehen war, auf youtube.com kann man sich heute die Shows ansehen. Besonders die Masken-Runde, bei der ein Star-Gast vom Rate-Team mit verbundenen Augen durch geschicktes Fragen identifiziert werden musste, beeindruckte dabei nachhaltig meinen bajuwarischen Verehrer. Und mich beeindruckt diese Super-Maske die die weiblichen Rater dabei tragen.
Und da würde ich nur allzu gerne ansetzen. Werner muss mir bei einem Blindekuh-Spiel beweisen, ob er das "Objekt seiner Begierde", mich, beharrlich sucht, alles daran setzt mich zu ergreifen, und nur dann erhält er eine Antwort von mir in Bezug auf seinen "Antrag" mit mir zu gehen.
Es ist wie ein Gleichnis, dass doch dieses Kinderspiel was es ja eigentlich ist, dass die Wirklichkeit zwischen den Geschlechtern so wie eine Metapher wiederspiegelt: Der Mann als Jäger, die Frau als Gejagte, die sich dem Jäger zu entziehen gedenkt, ihn dabei noch hörnend foppend, ihm Nähe vormacht, und sich doch immer wieder geschickt in Distanz zu ihm bringt. Blinde Kuh, nur als Spiel zwischen Mann und Frau, ihm sind dabei die Augen verbunden, ist weit mehr als nur ein Spiel.
Dieses Spiel schlage ich meinem Verehrer nunmehr vor, und verunsichere ihn damit. Er bittet um Bedenkzeit. Okay, aber er ist sich im Klaren darüber, nur über dieses Spiel, und wenn er mich fängt, gebe ich ihm eine Antwort, wie es mit uns weitergeht. Ist er so verliebt in mich, wie ich es stark vermute, wird er darauf eingehen. Da bin ich mir sicher. Ob er andernfalls "der Richtige" ist? Aber ich lasse es drauf ankommen, dass ER es drauf ankommen lassen wird.
Er sagt mir, er wird mich alsbald anrufen, um mir seine Entscheidung mitzuteilen, ob er darauf eingeht, dass ich mit ihm ein ggf. sehr lang dauerndes Blindekuh-Spiel bei mir in meinem Garten spielen werde, bei dem ich ihm meine Entscheidung ob ich mit ihm gehe, offenbaren werde, sobald es ihm gelingt, mich zu ergreifen.
Der Gedanke elektrisiert mich: Der Mann der mich begehrt, muss mit verbundenen Augen nach mir suchen, und ich lasse ihn da doch gerne länger suchen, entfliehe im geschickt, und doch bin ich ihm nahe, umgehe, umschleiche und umtänzele ihn, der halb wahnsinnig vor Leidenschaft nach mir greift und tastet. Je länger das Spiel dauern wird, um so wahnsinniger vor Leidenschaft mich endlich zu stellen, wird er werden, und ich provoziere ihn noch zusätzlich durch arrogante Kommentare und Zurufe, ihn dabei heiß und schwindlig spielend. Um sein totales Verlangen mich zu stellen, um seine absolute Gierigkeit danach mich zu ergreifen, und ihn in den Wahnsinn zu treiben wenn es ihm nicht so bald gelingt, kleide ich mich sexy:
Meine weiße, superenge Caprihose betont meinen großen, kompakten aber strammen Po, eine Miederhose darunter wird dafür sorgen, den Po noch etwas zu heben, dass alles straff ist und sich kein Slip abzeichnet. Meine weiße, kurzärmelige, auch eng anliegende, leicht durchsichtige Bluse, schon wird er begierig sein mich zu stellen und nach mir zu suchen.
Das Spiel findet auf Rasen statt, auf Schuhe und Strümpfe verzichte ich, barfuß wird der Herr nichts von mir hören, außer meiner Stimme, mit Zurufen werde ich meinen Verehrer antörnen und anlocken. Und ich kann ihm so auf Rasen leichtfüßiger ausweichen.
Ich ähnele Jackie Guerrido, der Latino-Wetterfee, und gilt die nicht als begehrenswert und sexy? Ich style mich so wie sie, mit Pferdeschwanz und dezentem Make-Up in ihrer Art. Doch werde ich eigene Akzente setzen, das ist klar.
Ich bin derart auf das Spiel gespannt, jeder Gedanke daran, macht mich hibbelig und kribbelig.

Heute oder spätestens Morgen will mein Verehrer mir seine Entscheidung bezüglich seiner Zusage zu diesem Spiel mitteilen. Es ist schon spät, okay. Na denn. Schlafen wir noch eine Nacht drüber. Falls ich schlafen kann.

..

Oh, schon um 8.00 geht an diesem Sonnabend, dem vorletzten im Juni 2020, das Telefon?
Ah, es ist Werner, na, da steht jetzt die Entscheidung an?
Und Werner teilt mir mit, dass er dieses Spiel mit mir spielen wird, wow, das ist fantastisch! Für mich gibt es nichts schöneres, als nach so einem Spiel mein Herz diesem Mann zu öffnen. Aber das Spiel selbst will ich natürlich in vollsten Zügen genießen, und das kann daher dauern. Gut, dass Werner so früh anruft, und wir heute beide frei haben, und die Sonne strahlt bereits jetzt schon, der Himmel bajuwarisch weiß-blau, wie passend, Werner-Wetter. Das nutzen wir doch aus, ist doch klar.

-"Könntest Du bis um 09.45 Uhr bei mir sein, mein Lieber? Und bist Du dann bereits bereit für unser Spiel? Ich wäre es total."
-"Natürlich, meine Liebe. Ich bin pünktlich zur Stelle und bei Dir. Ich finde das total aufregend, dass Du mit mir Blinde Kuh spielen wirst, und ich erst dann erfahre wenn ich Dich fange, wie Du Dich entscheidest, denn meine tiefen Gefühle, kennst Du."

Ich merke ein Zittern in seiner Stimme. Wunderbar.

-"Ich werde mich noch stylen für Dich und unser Spiel, Esther. Mein schickstes Hemd, meine nobelste Krawatte und meine beste Hose sind gerade gut genug für unser Spiel, und für Dich."
-"Klingt sehr gut. Auch ich kleide mich für unser Spiel und für Dich, dass Du begierig nach mir suchen wirst, ich treibe Dich in den Wahnsinn, Du wirst Dich geradezu verzehren danach, mich zu erhaschen, lass Dich überraschen. Sei bitte um 9.45 Uhr hier. Um 10 Uhr beginnt dann das Spiel, für dass ich eine Dauer von 10 Stunden ansetze. Von 10 bis 20 Uhr, wir nutzen den langen Tag für ein zehnstündiges Spiel, Du hast also sehr viel Zeit mich zu suchen und um mich zu fangen."
-"Das ist eine echte Herausforderung, die ich annehme, Esther. Da muss ich zuvor ja jetzt noch kräftig frühstücken. Bei so einem Spiel, stelle aber auch ich eine Bedingung an Dich, meine Liebe."
-"Nenne mir Deine Bedingung, Werner.", sage ich leicht irritiert und überrascht.
-"Wenn ich Dich ergreife, musst Du die Blinde Kuh sein, dann muss es zum Rollentausch kommen, okay?", ich zögere mit der Antwort.

-"Oookay."
-"Für diesen Fall habe ich dann noch eine Überraschung für Dich. Etwas sehr, sehr spezielles, meine Liebe."
-"Sage mir sofort was das ist."
-"Nö. Warte es ab, ich zeige es Dir vor unmittelbar vor unserem Spiel."

Du machst mich jetzt echt wuschlig, Werner, sage ich Dir, und Du lachst nur.

..

Nun gut. Ich erwarte Dich um 9.45 Uhr. Ich bereite noch ein bisschen was vor.
Der Rasen ist frisch gemäht, das Wetter hervorragend, die Bedingungen bestens. Ich ziehe mir die Kleidung an, die ich für unser Blindekuh-Rendezvous ausgewählt habe, und barfuß ist bei dem Wetter auf Rasen natürlich schon schön für mich.
Ich wähle ein seidig glänzendes, weiches, weißes Tuch für Dich als Augenbinde aus. Ich falte es bereits jetzt, und so, dass ich Dir großflächig die Augen verbinden werde. Ein weißes Tuch ist eine klassische Augenbinde, im Rokoko spielten Erwachsene das Spiel Blinde Kuh, zumeist in kleiner Runde war ein Mann die Blinde Kuh, dabei zwei oder gar mehrere Frauen suchend, alle Illustrationen diesbezüglich zeigen eine Blinde Kuh mit blütenweißer Augenbinde. Heute habe ich DICH ganz für mich allein. Und das nutze ich genussvoll aus.
Mein Gott, jetzt vergeht die Zeit bis 9.45 Uhr ja wahnsinnig schleppend.

..

Es klingelt an der Tür. Punkt 9.45 Uhr, mein galanter Verehrer ist natürlich mega-pünktlich. Ich bin top drauf, meine äußerst figurbetonte Kleidung macht mich so sexy und attraktiv wie nur irgend möglich.
Ich bin gespannt, was Werner sagen wird, ich öffne erst mal die Tür.
Wow.
Du hast Dich richtig schick gemacht für mich und unser Spiel. Wie ein Bank-Manager schaust Du aus, und ich drehe mich erst mal, damit auch Du mich rundum siehst. Dir fällt die Kinnlade runter, das merke ich nur allzu deutlich. Ich habe mein Ziel erreicht.
Du bist sprachlos.
Dann begrüßen wir uns endlich, und Du darfst Deine Anzugjacke ablegen.
Und ich führe Dich sogleich in den Garten. Alles ist vorbereitet.
Nur, was führst Du für eine merkwürdige Tüte mit Dir? Was ist da drin?

-"Warte ab, Esther.", sagst Du geheimnisvoll tuend. Ich "räche" mich, indem ich voraus gehe, ich tue dies ganz bewusst und provozierend, Du sollst meinen Po im Blick haben, mein wertvollster figürlicher "Besitz". Ich spüre Deine Blicke hinter mir, auf was Du wohl schaust??? "Er" ist ja auch nicht zu übersehen, hihi.
Wir erreichen den Rasen, im Zentrum liegt das weiße Tuch. Unsere Blicke treffen sich jetzt. Doch fordere ich Dich auf, Dich umzudrehen. Ich muss mich etwas strecken, Du bist stark, und groß. Von hinten will ich Dir die Augenbinde anlegen.
-"Warte.", Du drehst Dich wieder um. Ach ja, diese geheimnisvolle Tüte. Was ist da drin. Du packst etwas schwarzes, großes aus.

Jetzt trifft mich der Schlag.
Es ist doch tatsächlich die Super-Maske, die solche Rate-Queens wie Meredith, Dana, Anita oder Melba in der Game-Show "What´s my line?" trugen, großflächig die Augen abdeckend, glamour-artig und mit schwarzem Samt bezogen. Ein Super-Teil, eine Mega-Maske! Wie muss es sein, sie zu tragen? Ich platze vor Neugier! Doch erst ist Werner dran, für Dich ist das weiße Tuch vorgesehen. Ich bin absolut verunsichert, und totale Nervosität dringt in mich.
Du drehst den Spieß um, auf einmal bist Du in einer -wenn auch kurzen- überlegenen Situation:
-"Wenn es zum Rollentausch kommt, lege ich Dir diese Super-Maske an, Esther. Naa???"

Ich muss schlucken.
Der Gedanke ihn zu suchen, mit dieser Super-Maske, macht mich jetzt derart wuschig-rasend, dass die Konzentration auf das Folgende jetzt nicht flöten gehen darf.

Nachdem ich mich etwas gefangen habe, und Du diese Momente bis dahin augenscheinlich genießt, fordere ich Dich auf, die Super-Maske erst mal an den Rand des Rasens zu legen, Dich wieder ins Zentrum unseres Spielfelds zu begeben, und Dich vor mir dann umzudrehen.
Du tust all dies, aufreizend langsam, sehr langsam, sehr, sehr langsam, Du bist Dir meiner Nervosität vollauf bewusst, und dass Du mich auf dem falschen Bein erwischt hast.
Doch ich werde gleich wieder in einer überlegenen Position sein, verlass Dich drauf.
Auch Dich umschleicht jetzt Nervosität.
Ich führe das Tuch vor Deine Augen, lasse es langsam auf Deine Augen sinken. Doch nicht ganz. Ich führe es wieder vor Deine Augen. Lasse es dann wieder auf diese sinken, scheinbar. Denn ich wiederhole dieses Spielchen, um Dich zu reizen.
Dann führe ich das Tuch endlich auf Deine Augen. Aber ich lasse es jetzt seitlich von links nach rechts und umgekehrt über Deine Augenlider gleiten. Deine Atmung steigert sich jetzt zunehmend. Das ist genau das was ich erreichen wollte. Und so geht dieses Spielchen noch eine ganze Weile weiter. Ich führe das Tuch nun wieder von Deinen Augen weg, Du siehst es vor Dir. Langsam lasse ich das Tuch nun wieder auf Deine Augen sinken. Und wieder lasse ich das Tuch von rechts nach links, von links nach rechts über Deine Augenlider gleiten.
Deine Atmung mutiert nun zu einem deutlich vernehmbaren Keuchen.

Ich lasse fast Gnade walten, als ich das Tuch letztendlich auf Deine Augen sinken lasse, um diese nun großflächig, stramm und fest zu verbinden. Spürst Du, wie sich hinter Deinem Kopf, als ich den Knoten forme, Stoff auf Stoff reibt. Und wie sich das Tuch auf Deinen Augen wie eine Schlinge um Deinen Hals verfestigt?
Was fühlst Du?
Ich merke an Deiner Atmung, an Deiner ganzen nervösen Aura, dass Dir diese Momente ein schaudrig-schönes Behagen bereiten.
Natürlich justiere ich das Tuch nun von vorne so, dass alles wirklich schön abgedichtet und "zu" ist, nicht der kleinste, winzigste Spalt soll noch zulassen, dass Du etwas sehen kannst. Perfekt sind die Augen Dir nun verbunden, dessen bin ich mir nun sicher.
Und nun beginne ich, Dich um Dich selbst zu drehen, ich umgehe Dich dabei, damit Du keinerlei Anhaltspunkt einer Orientierung hast. Denn diese will ich Dir komplett nehmen, Dich jeglicher Orientierung berauben.
Nach wohl 10 Drehungen, drehe ich Dich nun noch einmal 10fach in der anderen Richtung. Wieder steppe ich um Dich dabei, Du bist schon ziemlich benommen. Doch das reicht mir natürlich noch nicht.
Ich führe Dich mal umher, verschlungene Kurven dabei mit Dir beschreitend.
Okay, jetzt bitte noch mal drehen, dreh Dich mein blinder Stier.
10 mal, so und noch mal anders rum, schneller, langsamer.
Und jetzt führe ich Dich noch einmal herum. Auf verschlungenen Wegen, an den Rand des Feldes, dann wieder auf verschlungenen Kurven ins Zentrum zurück.
Dir ist schwindlig, und Du bist reichlich benommen, stelle ich leicht fest. Okay, aber jetzt musst Du Dich natürlich noch einmal mehrfach um Deine eigene Achse drehen. Drehe Dich alleine weiter, fordere ich Dich auf, als ich mich dann schon langsam von Dir weg bewege, um meinen Startplatz auszuwählen.
Nach 3, 4, 5 weiteren Drehungen startet unser Spiel quasi "fliegend".

Du hältst inne, als ob Du das Schwindelgefühl erst mal abklingen lassen willst, es kann aber auch sein, dass Du Dich mit der Situation erst mal arrangieren musst. Du streckst die Arme aus, und beginnst sehr vorsichtig Deine Suche.
Ich beobachte Dich aus sicherer Distanz, und genieße es, Dich bei Deinem Tun zu sehen, und die Aussicht, Dich in den nächsten Stunden zu dominieren.
Du bewegst Dich zunächst langsam, ich kann meinen Standort erst mal so bewahren. Dann forcierst Du Deine Bewegung, zufällig tappst Du in meinen Richtung, und nun weiche ich langsam mal etwas aus und von Dir weg. Nun beginne ich, Dich zu umschleichen, kichere leicht, und Du bemerkst dies. Etwas aggressiver tastest und gehst Du in diese Richtung. Ich steppe seitlich weg, weiche Dir spielerisch leicht aus.
Ich berühre erstmals Deine linke Schulter, Du wendest Dich nach links, ich umgehe Dich rechts von Dir.
Ein erster Zuruf: -"Hier bin ich, Werner."
Du drehst Dich um für Dich vermeintliche 180 Grad, auf mich zu gehend dann, ich weiche locker seitlich aus, gehe hinter Dich, und der Zeigefinger meiner linken Hand streicht Deine Wirbelsäule -die sich wunderbar an Deinem Hemd abzeichnet- von oben nach unten entlang.
Du wendest Dich um, versuchst dies sehr schnell, aber nicht schnell genug, und Du bist das erste Mal etwas wütend.
Okay, das gehört dazu und ich genieße es.
Ich umtänzele Dich, dabei irgendeine Melodie summend, das sollst Du hören, und es provoziert Dich. Da ich um Dich herum im Kreis tänzele, weißt Du nicht, wohin Du zuerst tasten und gehen solltest. Lachend entferne ich mich dann von Dir.
-"Na warte, gleich fange ich Dich!"
-"Ich werde mich nicht freiwillig fangen lassen, Werner."

Ein klasse Spiel, da muss man jeder Sekunde genießen. Jede Sekunde von 36.000 Sekunden.


--

Lieber Werner,

hoffentlich gefällt Dir unsere neue Fantasie. Es ist das Kopf-Kino was ich SO schon immer gerne mal durchgespielt hätte.

Was ich noch schreiben wollte:
Gestern sahen wir mal zur Abwechslung zwei Episoden von "Was bin ich?" an, die Du sicher schon kennst. Eine rührende, gemütliche Show, ganz anders als eben heutzutage, wo großer Aufwand und Glitzer-Glamour überwiegt. Ich wäre fast eingedöst, aber nicht vor Langeweile, sondern weil das so eine heimelig-gemütliche Show ist. Und diese Nostalgie, diese Frisuren, dieser Fox-Terrier der da auf dem Tisch schläft, dieses ganze biedere "Anno dazumal".
Also die Show von Ende 1968, mit der Sängerin Alexandra -die singt zum Schluss ein Lied, dass wohl einer russischen Volksweise entstammt-, die von Anneliese erraten wird. Alexandra, diese Frisur, nee näh, und sie kommt so zart und nett rüber, total niedlich.
Zuvor wurden die Berufe geraten, das mit der Gobelin-Weberin fand ich interessant. Das sind ja teils Berufe, die es heute nicht mehr gibt, oder nur noch sehr selten.
Und die Show mit Freddy Quinn, mit Marianne im Team, leider nur kurz, dann errät Annette den Star-Gast fast im Alleingang, die Show ist von 1970, da kannten sich meine Eltern noch nicht mal.

Lieber Werner, bis bald?

Liebe Grüße,
Esther
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