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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Servus Esther,

Dein Kompliment kann ich erwidern. Auch Dein Beitrag hat Qualität und ich habe Mühe mitzuhalten.
Ich versuche es trotzdem.

Schönes Wochenende!
Werner

Heute muß ich länger Duschen, abwechselnd warm und kalt. Danach bin ich wieder frisch.

Noch schnell eine Tasse Tee getrunken, damit die Stimme weicher klingt.
Jetzt rufe ich Esther an. Sie scheint erfreut, über meine Zusage. Gleich heute, um 10.00 Uhr soll´s losgehen. Jetzt noch kräftig frühstücken, in Schale werfen und dann nichts wie hin!

Pünktlich um Dreiviertel Zehn läute ich an ihrer Tür. Gedanken sausen durch meinen Kopf: Wie wird das ausgehen? Steht schon alles fest, oder hängt mein Schicksal davon ab, wie ich mich jetzt anstelle. Wenn ja, worauf kommt es ihr an? Ist es für sie vielleicht schon völlig klar, dass eine Beziehung mit mir nicht in Frage kommt? Altersmäßig könnte sie ja meine Tochter sein. Werde ich am Ende gar nur veralbert?

Die Tür wird geöffnet, die wirren Gedanken entschwinden, Du stehst vor mir.
Mich reißt´s, Du hast tatsächlich eine weiße Capri-Hose an, genau so, wie ich es mir gestern vorgestellt habe, ja spinne ich!
Dazu eine weiße Bluse, Esther, die Traumfee ganz in weiß!

Im Haus gehst Du anscheinend ohne Schuhe. Bei Deinen wohlgeformten und gepflegten Beinen und Füßen sieht auch das klasse aus. Mir wird heiß, gut, dass Du mir vorschlägst, das Jackett abzulegen und gleich in den Garten zu kommen.

Ich erzähle von der Doppelgängerin, die ich im Fernsehen sah. Bin dann sehr beeindruckt, dass Dir von diese puerto-ricanischen Metereologin bekannt ist und Du sogar deren Namen weißt. Ich hatte gestern wohl einen amerikanischen Sender eingeblendet. Was man so alles erleben kann, wenn man angesäuselt mit der Fernbedienung hantiert!

Dir fällt die Tasche in meiner Hand auf. Da ich ja schon am Telefon Andeutungen gemacht hatte, wirst Du richtig neugierig auf den Inhalt. Das steigere ich jetzt, in dem ich mit dem Öffnen noch ein wenig zögere.

Beim Rausgehen habe ich den Blick auf Deine Rückseite - grandios. Auf dem Rasen liegt ein gefaltetes weißes Tuch - die Augenbinde. Ich bin von all den Eindrücken ganz hin und weg. Dabei vergesse ich fast, dass ich Dir vor dem Spiel noch die Super-Maske präsentieren wollte.

Als ich sie aus der Tüte hole, scheinst auch Du ganz hin und weg zu sein. Das Ding hat wohl voll eingeschlagen!
Du bist nervös geworden, aber ich hole Dich mit innerer Unruhe gleich wieder ein, als Du mir die Augen verbindest. Du stehst hinter mir, das Tuch wedelt vor mir. Es folgen mehrere Anläufe, ehe es mich sanft umschließt und ich spüre, wie Du den Knoten legst. Ich merke, dass Du auch vorne nachjustierst. Irgendwie empfinde ich jetzt eine besondere Form von Geborgenheit in Dir.

Langsam werde ich wieder ruhig und langsam weicht das Farbenspiel in meinen Augen. Es wird jetzt richtig dunkel. Dann beginnst Du damit, mich zu drehen. Ich weiß gar nicht, wie viele Drehungen es sind, ich kann keinen festen Punkt mehr ausmachen. Anscheinend drehst Du Dich mit. Nun gehen die Drehungen in die andere Richtung und jetzt führst Du mich auch noch wo anders hin.

Dann forderst Du mich auf, mich selber noch weiter zu drehen. Wahrscheinlich entfernst Du Dich derweil. Inzwischen habe ich das Gleichgewicht fast verloren und die Orientierung ganz.

Der Schwindel klingt aus, das Gleichgewicht scheint wieder hergestellt. Jetzt kann es losgehen.

Jetzt muss ich Dich fangen, habe aber keine Ahnung, in welcher Richtung Du bist und auch nicht, wie weit weg. Doch! - ich höre Dich jetzt nämlich kichern. Ich glaube, das war so ca. auf ein Uhr. Schon bin ich dort, aber jetzt spüre ich Dich an meiner linken Schulter. Klar, Du tänzelst um mich rum und hast einen Heidenspass. Mich wundert aber, dass ich nichts gehört habe, als Du so nahe herkamst. Liegt es vielleicht daran, dass Du heute barfuß gehst? Natürlich, darum hast Du keine Schuhe an! Das wird ja ein Hammer-Spiel.

Aber ich muss Dich erwischen! Schließlich geht es bei diesem Spiel ja um meine Zukunft.

Nachdem es Dir wichtig ist, Dich so geräuschlos zu bewegen, kann ich davon ausgehen, dass Du oft in meine Nähe kommst. Das könnte meine Chance sein, ich muss Dich überraschen.

Jetzt gehe ich mal lngsam, mit nach vorn gestreckten Armen. Das könnte Dich anlocken. Vielleicht schleichst Du jetzt schon neben mir her? Also schnell mal die Arme zur Seite.
Ich erwische nichts, dann fährt auch noch ein Finger meinen Rücken hinunter, was meinem ganzen Körper eine Gänsehaut beschert. Mir scheint, das Überraschen hat schon geklappt, aber umgekehrt.

Auf einmal höre ich Dich Summen. Umbedachter Übermut, oder ein bewusstes Signal? Ich tu´mal so, als würde ich es nicht hören und begebe mich tastend in die andere Richtung. Das Summen verfolgt mich. Es ist so halb links hinter mir. Ganz schnell stoße ich mich mit dem rechten Fuß ab und drehe mich auf dem linken Absatz nach links. Ein zwei Schritte und die Musik verstummt.
Anscheinend bist Du erschrocken. Aber geholfen hat mir das nicht. Ich habe trotzdem in´s Leere gegriffen. Das Summen setzt wieder ein. Die Melodie hört sich jetzt so an, als würdest Du grinsen! "ja, Herrschaft, na!" entkommt es mir, was Dich scheinbar noch mehr amüsiert.

Es gefällt Dir wohl, mich veralbern zu können. Und seltsamerweise gefällt mir das jetzt auch. Der Erfolgsdruck läßt nach und ich finde immer mehr Freude daran, Dir nachzuspüren. Es darf ruhig noch länger dauern, bis ich Dich fange. Irgendwie ist auch der Weg das Ziel!
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