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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Die letzten zehn Minuten sind angebrochen. Du inspizierst jetzt den Stachelbeer-Strauch. Deine Haltung dabei - unbeschreiblich! Aber irgendwie ist der Busch so geformt, dass ich Dich hier gar nicht so recht beobachten kann. Das wurmt mich jetzt. Ich versuche, mich zwischen Strauch und Zaun zu begeben, um Dich von vorn zu betrachten. Das haut nicht hin. Aber es drängt mich derart, dass ich jetzt das Spiel unterbreche. "Halte inne, Esther" sage ich. Du gehst darauf ein, wendest Dich mir zu, mit einem Lächeln, für das ich keine Worte finde.

Du, mit der Maske aus "Whats my line?", mir zugewandt, mit diesem Lächeln - einfach phantastisch. Vom Spielablauf habe ich momentan die Oberhand, beziehungsweise ich hätte sie eigentlich. Aber ich merke, wie ich immer mehr in Deinen Bann gerate. Und Du scheinst es auch zu merken. Diese Situation könnte ich ewig genießen. Aber das Spiel muss weitergehen. "Suche bitte weiter!" sage ich deshalb. Mehr bringe ich nicht über meine Lippen. Ich fürchte, meine Stimme klingt jetzt sehr unsicher.

Jetzt machst Du Dich am Flieder zu schaffen. Wieder ein umwerfend, packendes Bild! Das frische Grün der Blätter, die lila Blüten und dazwischen Du, in blütenweißer Bluse, mit Bolero-Jacke, engem Rock und Plateau-Stiefeln - und mit der Super-Maske!

Auch dieser Strauch war es nicht. Du schwebst zum nächsten. Zumindest erscheint es mir so, wie Du mit ausgestreckten Armen quer über den Rasen gehst. Es zieht mich irgendwie mit und ich begleite Dich zum Rhododendron. Das war es dann wohl! Zwanzig Sekunden sind es noch und Du stehst direkt davor. Vorsichtig betastest Du Blüten und Laub. Noch Zehn Sekunden. Noch bist Du knapp einen Meter daneben. Noch fünf Sekunden, vier, drei zwei, eins -aus! Und dann findest Du auch schon das Tuch. Aber knapp über der Zeit!

So kommt es nun doch noch zu einer weiteren Runde. Ich führe Dich ins Haus, ins Wohnzimmer zum Couchtisch. Du läßt Dich auf die Couch sinken. Ich setze mich vis-a-vis.

Wie ich Dich jetzt am Tisch sitzen sehe - mit der Super-Maske - fühle ich mich ganz in die Sendung "Whats my line?" versetzt. Du verkörperst Lynn, Mederith, Arlene, Joanna, Dana und all die anderen Schönheiten. Du bist jetzt alle in einer! Und ich bin gleichzeitig Regisseur, Moderator, Zuschauer und Ehrengast. Wir beide sind jetzt in einer eigenen Welt!

Unser finales Spiel geht los. Ich gebe die Regeln vor:
Wir spielen einen abgewandelten "Whats my line?"-Klassiker. Es gilt Gegenstände aus Deiner Wohnung zu erraten, die ich auf den Tisch stelle. Du stellst die üblichen zehn "Ja/Nein-Fragen". Hast Du es nach zehn Fragen nicht geschafft, versuchst Du das Ding zu ertasten.
Wenn Du es errätst, bekommst Du so viel Punkte, wie noch Fragen offen wären. Für einen ertasteten Gegenstand gibt es einen Punkt. Zusätzlich kannst Du noch zwei Punkte sammeln, wenn Du das erratene Trumm wieder aufräumst. Das Spiel endet, sobald Du 30 Punkte gesammelt hast. Was dann kommt, daran wage ich noch gar nicht zu denken, es würde mir den Verstand vollends rauben. Jetzt wird erst noch einmal gespielt.

Ich hole sicherheitshalber einen Notizblock und einen Bleistift - bin ja schließlich auch schon über 25! Und ich hole den ersten Gegenstand zum Erraten: einen hölzernen Kochlöffel aus Deiner Küche.

Liebe Esther,

ja, mir gefallen Deine Einträge, zumindest die, die Du in unserem Dialog bringst.
Und es hat einen besonderen Reiz, Phantasien zu entwickeln, die dann eine Rückkoppelung zu erfahren. Ich erinnere mich, dass ich als Schüler schon mal ein Kopfkino betrieb. Damals hat mir eine Lehrerin gefallen. Ich habe das weder ihr noch jemand anderen offenbart. Aber ich habe mir manches ausgemalt, was ich mit ihr hätte erleben können. War auch nicht schlecht, aber völlig einseitig. Das Spiel mit Dir ist jetzt Fortsetzung und Vervollkommenung dieser alten Sache.
Deshalb an dieser Stelle mal auch einen herzlichen Dank für diesen Gedankenaustausch.

Alles Gute und viel Gesundheit auch Dir und den Deinen.
Herzliche Grüße
Werner


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