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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Die Rückführung des Schals, dieses weißen Seidenschals, sie wird nun zu meiner Aufgabe, immer ein prickelnd-heißes Spiel. Zumal wenn Du mich erst mal führst und immer wieder um die eigene Achse drehst, um durch meine Orientierungslosigkeit dieses Spiel noch spannender und heißer zu machen.

Ups, verliert der Herr dabei fast selbst das Gleichgewicht? Weil auch er dieses Spiel im Spiel auf- und erregend findet? Garantiert, das spüre ich nur allzu deutlich. Aber nun gerate ich aufgrund der Drehungen und der hohen Absätze meiner Boots selbst langsam aus dem Gleichgewicht. Da kommt mir in den Sinn, mit tänzelnden Bewegungen dieses Torkeln quasi "auszugleichen", und Dir außerdem damit ein kleines -wirklich kleines?- Schauspiel zu bieten. Zumal ich dabei mit dem Schal wedele, den ich in der rechten Hand halte.., als wäre es eine "Trophäe" die ich mit mir führe, in diesem Rückräumspiel.

So tänzele ich jetzt, mich auf die Suche begebend, von Dir weg, und mit der linken Hand taste ich kreisend nach etwas Greifbarem, was mir erste Orientierungshinweise geben soll, und hoffentlich wird. Da, ich ertaste jetzt etwas. Das muss das Bild hier an der Wohnzimmerwand sein, mit der Karikatur von Peter Maffay, eine Arbeit von galleryy.net, die kriegen das ja immer so fantastisch hin. Okay, das gibt mir jetzt etwas Orientierung, wo ich mich im Raum befinde, und ich gewinne nun etwas Sicherheit. Und ich taste jetzt mal da entlang, wo ich die Wohnzimmertür vermute.

So, ich finde tatsächlich tastend den Ausgang hin zum Flur, in die Kommode unter dem Spiegel, da gehört der Schal hin. Ich finde mich zurecht, und spüte Deine Blicke hinter mir, auf meinem Rücken, auf meinem Po, ein heißer Schauer jagt über meinen Rücken, als ich Deine Blicke auf meinem Po meine zu spüren, Blicke wie Feuerstrahlen.

Die Kommode finde ich, und die Tür kriege ich leicht geöffnet. Nun gilt es, mit verbundenen Augen diesen Schal zu zurecht zu falten und zu legen, dass ich ihn korrekt aufgeräumt und abgelegt bekomme. Aijeh, das ist schwierig, und Dein kichern verunsichert mich zusätzlich, aber es spornt mich auch an, und bringt zusätzlich natürlich noch eine erotische Note hinein. Verflixt, das ist so nicht richtig, und ich versuche es erneut, und wieder falsch. Also noch mal, ich kann den vorderen Oberschenkel wegen des ultraengen Rocks leider nicht als "Fläche" zum Zusammenlegen des Schals nutzen, also noch mal. So, das sollte es sein, und ich lege den Schal nun im Schrank ab, auf die anderen, die ebenso zusammengelegt sind, es soll ja alles seine Ordnung haben. Ich habe Deine Blicke während des gesamten Spiels gespürt, sie wanderten von meinen Händen immer wieder zu meinem Mund und der Augenpartie mit der Mega-Maske. Dir bereitet so ein Anblick, eine für Dich schöne Frau mit dieser Maske auf den Augen, der SO die Augen verbunden sind, größten Genuss. Und das überträgt sich auf mich, hot moments, klarer Fall.

Ich finde den Weg zum "Rate-Pult" relativ locker und sicher, und nehme Platz. Es sind jetzt 28 Punkte von mir erzielt worden. Ich müsste schon 9 oder volle 10 "Neins" in der nächsten Runde kassieren, und beim Rückführen -nach erfolgreichem Ertasten- versagen, um noch eine Rate-Runde spielen zu müssen. Dies also müsste die entscheidende Runde werden. Aber Du dürftest mir die Aufgabe nun ziemlich schwer machen, das sollte mir klar sein. Wir stehen fast unmittelbar vor der Entscheidung, meinem Outing und einer heißen Liebesnacht. Mir wird schwindlig bei diesen Gedanken, und werde zugleich immer hibbeliger. Kurz vor einem Triumph zu stehen, und dann jetzt und hier, mit Dir, vor einem mega-Outing, wo es um so viel geht, was unser Leben verändern wird, da zerreißt es mich total..!

Hm, wo bleibst Du? Was heckst Du aus? Nach einigen Sekunden erst nimmst Du wieder am "Rate-Pult" Platz, ah ja, den Gegenstand hast Du also bereits mitgebracht. Ich platze regelrecht vor Neugier und Erwartung. Meine Hände zucken in Richtung Maske, aber ich muss mich zusammen nehmen, und fair und konzentriert dieses Spiel jetzt angehen, und im besten Fall mit höchstens 8 "Nein" zu Ende bringen. Meine Güte, ich kann es noch gar nicht fassen, so kurz jetzt auf einmal vor dem Mega-Outing zu stehen, und mich Dir ganz hinzugeben. Ich kann mich daher gar nicht richtig konzentrieren. Waaahhhh!!!

-"Es geht weiter bei der.. Esther."

Diese Worte machen mich wahnsinnig, und wie locker Du sie JETZT aussprichst, macht mich irre.

-"Du hast jetzt 28 Punkte, fehlen nur noch 2. Da habe ich den Korb jetzt mal extra hoch gehängt. Und falls Du 9 oder gar 10 "Neins" kassierst, bleibt das Ertasten aus, dafür wird das Rückräumspiel auf 3 Minuten begrenzt. Gelingt es Dir nicht, innerhalb dieser Zeit den Gegenstand rückzuräumen, kommt es zu einer weiteren Runde. Für alle weiteren Runden dann gilt, dass sie mit dem 4. "Nein" beendet sind, und Du nur 2 Minuten Zeit zum Rückräumen hast."

Okay, ich gehe auf diese verschärften Regeln ein, teile ich Dir mit, mit der inneren Überzeugung, jetzt die Entscheidung zu erzwingen.

-"Gehe ich Recht in der Annahme, dass dieser Gegenstand kein Kleidungsstück -auch im erweiterten Sinn- ist?".., versuche ich es mal wieder mit dem Ausschluss-Verfahren.

-"Ja, kein Kleidungsstück oder Accessoir."

-"Ein Gebrauchsgegenstand also?"

-"Richtig."

Wir spüren beide die geradezu nervenzerreißende Spannung dieser Runde. Unsere Stimmen zittern leicht, unsere Atmung ist gesteigert, und ich zerplatze regelrecht vor einer gewissen Angst vor jedem "Nein". Der ganze Raum um uns scheint zu verschwimmen, das "Schwarz" vor meinen Augen mutiert zur Mega-Finsternis vor dem Urknall.

"Ja, äh. Aber nicht aus der Küche?"

-"Ja, nicht aus der Küche."

Ich werde immer unsicherer und hibbeliger.

-"Vom Wohnzimmer nicht weit weg?"

-"Äh.., jau. Nicht so weit weg."

Ich zerfließe.

-"Auch kein kleineres Möbelstück?"

-"Ja. Kein kleineres Möbelstück."

-"Hm. Es ist nicht aus dem Wohnzimmer, aber nicht weit weg von diesem?"

-"Heiß, Esther."

Ich drehe immer mehr ab.

-"Aus dem Flur."

-"Ähhh.., ja."

Waaaaahhhh. Herrgott noch mal, dieses blinde Rumstochern macht mich irrsinnig.

-"Ein organisches Material, Holz?"

-"Falsch. Also ´Nein´."

Das erste "Nein" also.., aber ich meine mich auf gutem Wege. Und trotzdem ist die Nervosität jetzt bei mir auf einem Level, was mich nahe an eine Besinnungslosigkeit bringt.

-"Ein kaltes Material. Metall?"

-"Jaaaa...", das zögerst Du bewusst raus. Die Spannung ist über diesem Tisch nun ins Unerträgliche sich versteigend. In meinem Kopf verdichtet sich alles, ohne dass ich sagen könnte, was sich da so verdichtet.

-"Ein metallener Gebrauchsgegenstand aus dem Flur. Tja, da bin ich jetzt überfragt. Die Türklinke wirst Du ja nicht abmontiert haben, die Spotlights an der Decke auch nicht. Ist es einer der Haustürschlüssel?"

-"Nein."

-"Keiner der Schlüssel?"

-"Nein."

Bitte was? Also doch einer der Schlüssel.

-"Einer der Schlüssel, aber nicht der Haustürschlüssel. Der Wagenschlüssel, aus dem Schlüsselkästchen?"

-"Äh.., nö."

Waaahhh!!! 4 "Neins", und ich kann ´nur´ noch 6 Punkte in dieser Runde holen, so schnell kann das gehen. Aber ich bin sehr nah dran.., und gerade das ist zum geradezu ausrasten für mich.

-"Tja, dann könnte es der kleine Briefkasten-Schlüssel sein. Ist es der?"


Schweigen. Ich höre, wie sich Deine Atmung forciert. Und wie Du Dich erhebst. Ich bin irritiert. Und merke zugleich, wie ich in eine Art "Nichts" falle. Ich schlucke, ein heißer Schauer befällt mich. Und dennoch friere ich irgendwie. Da spüre ich Deine Hand an meinem Arm, wie sie mich langsam "hochzieht", ich soll mich erheben. Und Du führst mich offenbar jetzt ins Zentrum dieses Zimmers. Ich spüre irgendwie, wie dieses Zimmer "in sich zusammenzufallen" scheint. Es ist soweit.., das merke ich, und ein Rausch von irgendwas, rotiert in mir. Du stehst vor mir. Du siehst mich an. Dein Blick ist auf der Maske. Unsere Atmung ist leicht keuchend. Ich bemerke wie mein Blut in meinem Körper rauscht. Da merke ich, wie Deine Hände an den durchsichtigen Kunststoff-Bügeln dieser Mega-Maske sind.

Du nimmst mir die Maske ab. Gleißendes Licht fällt in meine Augen, und blendet mich. Da erst, nach einigen Sekunden, kristallisiert sich Dein Abbild vor meinen Augen. Du, DU. Der starke Hammer-Typ aus dem Süden, der kernig-bajuwarische Mann, das Mannsbuid schlechthin. Der Mann, den ich will, und nie wieder hergeben mag.

Outing. Pah. Es wurden schon zu viel der Worte gemacht. Du erwartest meine Worte, doch ich bin sprachlos. Du setzt zu Worten an. Aber die Spitzen meines Mittel- und meines Zeigefingers meiner rechten Hand, ich führe sie auf Deine Lippen. Schweige, Werner. Wir brauchen keine Worte zu machen. Meine Fingerspitzen halten Deine Lippen verschlossen, und Du verstehst. Ich führe Dich nun in einen anderen Raum, und Du verstehst weiterhin nur allzu gut. Ich führe Dich in mein Schlafzimmer. Und ich streife meine Bolero-Jacke ab. Wir stehen vor diesem Bett, und nun uns gegenüber. Ich komme Dir immer näher, unser Lippen kommen sich immer näher.

Unsere Lippen vereinigen sich. Und ich spüre Deine Hände auf meinem Po.

Küssend.., sinken wir auf das Bett, auf die Bettdecke. ..

Die Nacht, ist unsere...


---

THE END


--

Lieber Werner,

es hat sehr großen Spaß mit Dir gemacht, dieses fantastische Kopfkino zu entwickeln. Riesig. Mir fehlen Dir Worte, zu umschreiben, was das für ein wahnsinnig tolles Mega-Kopfkino war. Klasse vor allem, wir wir meine Vorliebe (ich spiele mit einem Mann lange, ausgiebig und heiß Blinde Kuh) und Deine (Du spielst mit einer Frau "Was bin ich?", wobei sie mit verbundenen Augen raten muss) miteinander gekoppelt haben. Das war mega-stark, ein echter Kopfkino-Hammer. Wahnsinn, ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Es spricht alles für sich. Super. Vielen Dank dafür.

Du wirst Dich sicher melden, und wir können noch ein bisschen dazu schreiben, Deine Empfindungen interessieren mich natürlich. Wie fandest Du unser Kopfkino? Na, mindestens 10 von 10 Punkten, was? :-)

Ob und wie es weitergeht? Wir sind demnächst für ein paar Tage weg, das ist ja wieder möglich, und wir brauchen den Tapetenwechsel dringlichst. Nach dieser Pause sehen wir weiter. Ich ziehe mich also dann erst mal wieder zurück. Mal schauen, wie es weitergeht. Eine Kurz-Geschichte als Fortsetzung dann, warum nicht? Aber vielleicht sind auch andere mal dran, was zu schreiben. Mal sehen, was sich so tut.

Dir jedenfalls einen ganz herzlichen Dank. Ein Band verbindet uns, Werner. Und das bleibt für immer.

Viele liebe Grüße,

Deine Essie
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