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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 

Waahh, diese Abhängigkeit von Dir, meinem Gebieter in diesen 24 Stunden, in denen ich mit verbundenen Augen nicht nur die Geheinisse Deines Bungalows zu ergründen habe, turnt mich extrem an. Ich bin gebunden, die Augen sind perfekt verbunden, und Du nimmst mir mit den Kopfhörern auch jegliche akustische Orientierung. So bin ich Dir ausgeliefert, nur davon abhängig was Du mir an Eindrücken bietest, nur von dem was Du zu- und/oder unterlässt. Das ist eine tierische Erfahrung, die sich für immer in die Erinnerung einzementieren wird.
Das ich nichts hören konnte, verstärkt den Eindruck dieses Teils, was ich zu identifizieren habe, ich lediglich auf Druck auf die Haut oder die hauchdünnen Nylons angewiesen, wenn es darum geht, zu erkennen, was das sein könnte. Blind und taub zu sein bedeutet, nur aufgrund des Drucks des Gegenstandes auf meinen Körper, Hinweise zu erlangen. Das ist eine unglaubliche Erfahrung, zumal Du ja auch perfekt darin bist, besondere und nicht so alltägliche Dinge ins Spiel zu bringen.

Nun sind mir die Kopfhörer abgenommen, ich fordere aber weitere Hinweise, explizit am Unterleib könnte ich dieses Etwas, was anscheinend elastisch und somit irgendwie "ausziehbar", und Du sagst, ich soll einfach sagen, wenn es für eine Antwort ausreicht. So lange machst Du weiter, okay, das ist natürlich schön, sehr schön. Dann leg mal los. Du setzt mir wieder die Kopfhörer auf, ich soll nur durch den sanften oder etwas heftigeren Druck dieses Gegenstands diesen erkennen, kein verräterisches Geräusch soll an meine Ohren dringen.
Ah, das Teil ist an meinem Unterleib, Du spielst mit dem Teil, und ich schrecke fast auf, dies ist schon mehr als eine subtile Erotik, aber ich kann fühlen, ganz speziell. Doch instinktiv genieße ich, unter Starkstrom stehend, lege einmal mehr meinen Kopf in den Nacken und meinen Mund öffne ich leicht, durch diesen kann ich mehr Sauerstoff inhalieren, Kompensation und Genuss gehen ineinander über, ein Rausch befällt mein Gehirn, und ich "sehe" irgendwelche bunten "Kaleidoskope" und "Punkte" weiß auf schwarz oder umgekehrt, ich verliere mich nun vollends in allem und nichts, ganz Deinem Gebaren ausgesetzt.

Du spielst, variabel und stets darauf bedacht, mir den optimalen Genuss zukommen zu lassen, und meinen Erregungszustand auf einem hohen Level zu halten. Dieses ominöse Teil, dieser Gegenstand, irgendwie ziehst und spannst das Teil, an meinen Beinen, am Körper, es ist sowas filmartiges scheint mir, und elastisch scheint das auch zu sein. Durch das Anspannen und wieder lockern, kannst Du stets den Druck variieren, das ist ungemein interessant, und zum Glück sind mir nicht nur die Augen verbunden, dadurch dass ich taub bin, muss ich mich voll auf die Druck-Eindrücke konzentrieren.
Aaaah, vor allem wenn ich das Teil mit sich veränderndem Zieh- und Spannungsbogen direkt auf dem Unterleib spüre, fast wieder so ein "Zweifinger"-Spiel der speziellen Art -ich muss nicht näher ins Detail gehen-, und darauf fokussierst Du Dich scheinbar jetzt, wwaaarrrhhhh.
Ziehen, spannen, nachlassen, ziehen, spannen, nachlassen.., und ich keuche mich in diesen Rhythmus mit hinein. Geht es noch um das Erkennen dieses Teils, dass eine Art breites Gummiband sein muss?
-"Mach weiter." hauche oder stöhne ich Dir entgegen. Und Du tust dies.
Doch dann verlangsamt sich der Rhythmus, dann ziehst Du dieses Teil weg, um es an den Beinen entlang gleiten zu lassen. Ich beruhige mich etwas, ich stand kurz vor einem.. äh "starken Gefühl".

Dann beginnst Du dieses Spiel von neuem. Ich keuche und stöhne mich wieder in diesen Rhythmus. Das skurrile ist, dass ich weiß, dass ein Stöhnen all das begleitet, ich mich selbst aber nicht hören kann, dafür diese Dudelmusik, die ich aber nicht mal im Unterbewusstsein registriere.
Dein Wechsel, mich in die Stöhn-Orgie zu bringen, dann wieder abzulassen kurz bevor ich ein "Ziel" erreiche, kurz vor einer Explosion, erinnert an eine Hinrichtungsart, als besiegte Feind-Oberhäupter mit der Garotte erdrosselt wurden. Einst war die Garotte nur ein Pfahl mit zwei Öffnungen für ein Seil. Der Verurteilte wurde rücklings an den Pfahl gebunden, und das Seil so an den Hals gelegt, den Verurteilten durch das Zuziehen und Zudrehen dieser Schlinge mittels eines Stabes langsam zu erdrosseln. Die "Kunst" des Henkers bestand darin, den Moment wenn der Verurteilte kurz vor der Bewusstlosigkeit stand genau zu bemerken, abzupassen, um die Schlinge wieder ganz leicht zu lösen, und somit den Verurteilten doch wieder etwas zu Atem kommen zu lassen. Doch dann drehte der Henker die Schlinge wieder zu, um den Moment kurz vor der Besinnungslosigkeit des japsenden Verurteilten abzupassen, usw. usf., so konnte das Ganze sehr grausam hinausgezögert werden, bis schließlich die Schlinge doch ganz zugedreht wurde, und der Verurteilte langsam und äußerst qualvoll erdrosselt und ihm posthum dann noch der Hals zerquetscht wurde.

Doch ist dies keine Hinrichtung, sondern ein von Dir perfekt inszeniertes, durch diese perfiden und instinktsicher von Dir abgepassten Wechsel für mich ein hocherotisches, heißes Spiel. In diesem entgleite ich allem Rationalen, falle ich in eine andere Dimension, in eine andere Sphäre. Kaleidoskope erscheinen vor meinen Augen, bunte "Bilder" laufen vor meinen Augen ab, ich falle in ein Nichts, irgendwie. Ich stehe da, wie an ein "Andreas-Kreuz" genagelt, doch könnte ich versinken. Dadurch dass mir die Augen fest verbunden sind, sind die visuellen Eindrücke Einbildungen, irgendwelche Projektionen die da ablaufen. Dieses Teil da.., dieser Gegenstand scheuert irgendwie auf mir rum , an meinem Unterleib, aber er scheuert nichts auf, dafür ist das Material zu glatt und zu elastisch, zu geschmeidig.
Ich will mich winden, doch dazu ist die Fesselung zu stramm, ich kann also nichts kompensieren oder irgendwie austarieren, das verstärkt die Abdrift ins Irrationale, die Abdrift in ein paralleles Universum. Es kann sich durch Dein Wechselspiel ja auch nichts entladen, eher wieder kurz beruhigen, um sich dann wieder aufzuladen, ein perfide-hintertriebenes Spiel das Du perfekt beherrschst, und Du mich zwischen Genuss und Strapaze ständig herumrotieren und irgendwie herumstochern lässt.

Dann setzt plötzlich eine Pause ein, ich könnte mich nach vorne fallen lassen, ich bin völlig fertig. Doch komme ich langsam zur Ruhe, Adrenalin und Puls kommen anscheinend wieder in ruhigere Bahnen und Fahrwasser.
Stille.., nichts. Nur das Gedudel im Hintergrund, ich registriere es jetzt erst so langsam wieder.
-"Weshalb hörst Du auf?". Auch diese Frage stelle ich eher unbewusst, aus dem Unterbewusstsein heraus.
Dann setzt wieder etwas ein. Im Nackt-Bereich der Oberschenkel, dann am Unterleib, wieder dieses Teil, das eine gewisse Elastizität und Spannung, die sich aber irgendwie wieder löst, auf meine Haut, und an meinen Unterleib bringt, sich "anheftet" und dann wieder löst. Ich gerate wieder in diesen "Rhythmus", Dein variables Spiel von vorhin findet seine Fortsetzung, Deine Varianten sind jetzt unregelmäßiger, was eine "Explosion" verhindert, somit keine Entladung, sondern Dauer-Spannung für mich, was das Spiel ekstatisch für mich macht, eine dauernde "Qual" in einer für mich stickig-stressigen Situation die ich auch noch geil finde.
Ist es nur ein Spiel? Nein, es ist mehr, ob Dir das klar ist? Aber es soll ein Spiel bleiben, das wird mir bewusst.
Ich stöhne es scheinbar noch so hinaus, dass Du bitte inne halten magst.

Du tust dies. Sekunden verstreichen, ich merke instinktiv, Du lässt mir bewusst Zeit etwas "runter zu kommen".
-"Na, magst Du einen Tipp abgeben?"

Ich sammele mich und meinen Gedanken:
-"Es müsste eines dieser elastischen Sportbänder sein, die Aerobic und dergleichen unterstützen."

Das ist richtig, wie Du mir sagst, Deine Glückwünsche und Deine Bewunderung, dass ich einige Dinge bereits erkannt habe, bekomme ich immer noch fast im Unterbewusstsein mit, aber ich bin glücklich.

Es geht weiter, ist es der 7. oder 8. Gegenstand, oder der 28., oder der 3.000., so wie ich längst der Zeit enteilt bin, so sind diese Gegenstände mir enteilt. Sind mir noch für 18 Stunden die Augen verbunden, oder sind mir vielleicht nur noch 13. Stunden die Augen verbunden? Es könnte endlos so weitergehen, längst habe ich mich in all diesen Spielen und Aktionen verloren, taumele von einem Extrem ins Nächste, und mein Gebieter ist so behutsam wie gnadenlos, einfach nur stark.
Was ist das? frage ich mich einmal mehr, als ich etwas an meiner Wade spüre, das langsam bis zu meinen Sling-Pumps hinuntergleitet. Hm, leicht "knubbelig" fühlt sich das an. Tja, ich habe mal wieder keine Ahnung, so ad hoc, was das bitte sein könnte. Das ist das tolle an Spielen mit verbundenen Augen, die- oder derjenige der/dem die Augen verbunden sind, tastet nach jemandem oder nach etwas, und die sehenden Mitspieler schauen fasziniert zu und feixen sich vielleicht noch eins, oder der "Blinde" rätselt, während der sehende Quizmaster um die Dinge weiß, was ein positives Gefühl ist, dieses Wissen, dieses Wissen um Macht womöglich. Mir als diejenige, der die Augen verbunden sind, bereitet das sogar heimelige Feelings, ist doch verrückt. Man muss schon eine fast abnorme Vorliebe für solche Spiele haben, ich kann jedenfalls stundenlang mit verbundenen Augen spielen.
Langsam gleitet dieses merkwürdige Etwas nun mein anderes Bein an den Waden an den Nylons entlang nach oben. Könnte das Teil leicht angeraut sein, das Knistern auf meinen Nylons scheint hier verräterisch zu sein, und dass Du den Nackt-Part an meinen Beinen, zwischen den oberen Schenkeln diesmal aussparst, könnte seinen Grund haben. Willst Du mich bewusst täuschen, mich in die Irre führen? Könnte meine Haut direkt etwas erspüren, was allzu verräterisch sein könnte?
Ich will es noch nicht drauf ankommen lassen, zögere mit einem Rate-Versuch, und Dich machen zu lassen, turnt mich denn jetzt eher an, mach also bitte weiter.

Dieser leichte "Knubbel" gleitet wieder langsam das Bein hinunter, hinter mir, an den Waden und dem hinteren Oberschenkel. Hm, welche Bewandtnis hat Dein Abweichen von der Regel, dass sich den Gegenstand "zwischen den Beinen" identifizieren muss?
Ah, Du scheinst Dich um mich herum nach vorne zu wenden, am Oberschenkel vorne gleitet der "Knubbel" nun entlang. Ich merke, wie auf einmal beide Hände benutzt, um das Teil irgendwie zu drehen, und ich spüre, dass dieser "Knubbel" ein vorderes Segment von etwas Größerem sein muss, und von diesem "Größerem" sich dieses Teil zum "Knubbel" hin zu verjüngen scheint.
Hääähhh???
Und dieses Material scheint ziemlich fest zu sein, fester jedenfalls als das Sportband vorhin. Oder gibt es doch leicht nach? Was ist das bloß?

Ich brauche mehr Anhaltspunkte, und verlange nunmehr von Dir, diesen Gegenstand auch in den "Nackt-Bereich" links und rechts der Straps-Bänder zu führen.
Da, bemerke ich etwas. Uhhh, mir wird heiß, das fühlt sich toll an, doch eher glatt dieses Material.
Du reibst jetzt diesen Gegenstand an den Innenseiten des nackten Oberschenkelbereichs, wechselst dabei auch mal von einem Bein zum anderen.

Da steigt mir ein leichter Geruch in die Nase, und ich kenne diesen Geruch zu gut als das ich mich täuschen würde: Leder.

Und irgendwas kommt mir ziemlich bekannt vor, nur was?
Herrgott, ich zermartere mir den Kopf, während Dein behutsam-sanftes Spiel mit dem Gegenstand an den Innenseiten meiner Schenkel weitergeht.
Leder.., ein größeres Teil, das sich einem "Ende"(?) zur "Knubbel"-Spitze verjüngt, und alles kommt mir so merkwürdig bekannt vor.

Wie an ein "Andreas-Kreuz" gebunden, mit verbundenen Augen in stramm-gespannter Haltung, hochkonzentriert mit leicht offenem Mund, lecke ich mir leicht die Lippen.., und in meinem Kopf verdichten sich die Gedanken.
Was für ein Gegenstand ist das?
Derweil reibst Du den Gegenstand nun an dem bestrumpften Teil meines Oberschenkels, wieder ist da dieses merkwürdige Knistern..!


--

Hi X,

ein Mode-Zar sagte einst: "Es gibt gar keine hässlichen Menschen. Nur welche, die ungepflegt sind, oder sich unvorteilhaft zurechtmachen.", da könnte etwas Wahres dran sein. Richtig, Blinde Kuh mit einem Mann als Blinde Kuh, der die Frau sucht, die einfach anziehend auf ihn wirkt, sich dieser Anziehung aber entzieht, wie passend und richtig, für ein aufregend-sinnliches Spiel. Dafür würde ich mich total schick machen, modisch-gepflegt, und figurbetont, eng sitzender Rock, eine Miederhose drunter, damit sich nichts abzeichnet und der Po noch zusätzlich gestützt wird. Hohe Absätze machen längere Beine, strafft die Waden zusätzlich, und sorgen für eine gerade Haltung, sowie ein Klackern, dass den Mann nervös macht. Eine schicke Bluse, und vielleicht ein Business-Jackett, und dann lasse ich mich gerne von Dir suchen. Aber Achtung, ich lasse mich nicht so leicht fangen.
Das ist äußerst reizvoll: In unserem Folge-Date-Kopfkino weißt Du nur, meine Freundin ist eine attraktive Frau, gesehen hast Du sie aber noch nie. Das macht Dein Begehren sie zu erhaschen nur noch stärker. Klar, wenn Du sie stellst, muss das Abnehmen der Augenbinde mit einem großen "Hallo" und dass Du sie hinreißend findest verbunden sein, ist doch klar. Das macht das ganze Spiel noch prickelnder.

Natürlich steht die Blinde Kuh, vor allem die weibliche in gemischter Runde, im totalen Zentrum dieses faszinierenden Spiels, alle Blicke richten sich auf sie und ihr Tun, ihr Geschick oder Missgeschick, Bewegungen, ihre Emotionen. Klar, wer dies aus Faszination für sie tut, hat ein perfektes Alibi, was sonst im Leben kaum möglich ist: Man(n) muss ihr Ausweichen, und um dies zu koordinieren, um dies zu können, muss man sie stets im Blick haben.
Was im normalen Leben kaum noch möglich ist, denn der Mann, der eine Frau für länger mit Blicken fixiert, das gilt heute mehr denn je als Belästigung und ungehöriges Verhalten, die #metoo-Sache hat da auch nicht gerade zur Beruhigung beigetragen. Im Spiel Blinde Kuh kann man derlei außer Acht lassen, fallen solche konformen Konventionen, wie bei kaum einem anderen Spiel. Wäre Blinde Kuh heutzutage so populär wie einst im 18. Jahrhundert in den Adelshäusern, hätten sich die Dinge wohl verschoben: Um Berührung zu legalisieren, spielte der Adel bei Hofe Blinde Kuh. Und um lang anhaltende Blicke zu legalisieren, würde die heutige Gesellschaft auf Treffen oder Partys Blinde Kuh spielen, vorrangig mit weiblicher Hauptperson.

Und umgekehrt? Ich müsste lügen, würde ich sagen, dass ein attraktiver Mann als Blinde Kuh nicht reizvoll wäre. Aber ich sehe das doch etwas differenzierter: Der Mann in seiner Rolle als "Jäger" des weiblichen Geschlechts, okay, wenn er attraktiv ist, fällt das Entweichen im Unterbewusstsein etwas schwerer, vielleicht. Aber ich hatte immer einen besonderen Spaß, einer männlichen Kuh auszuweichen, auch wenn sie mir gefiel. Mein Mann war mal Blinde Kuh auf einer Zusammenkunft. Weiße Jeans, ein knallenges, hellgraues Longarmshirt, Halskette, Herren-Armreif, Rolex, jeder Muskel zeichnete sich auf dem Longarmshirt ab.., und es fiel regelrecht auf, dass wir Frauen uns da verdächtig riskant nahe an der Blinden Kuh aufhielten. Eine Schelmin die Böses dabei denkt ;-) .

Die Menschen die mich umgeben, auch auf den Zusammenkünften, sind Menschen mit vielen Facetten, wie ich, und das ist gut so. Natürlich sind weder Kati noch Isa von vornherein so, vielmehr ist es so, wie man den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Manche sind dann auch noch zurückhaltend oder gar freundlich, okay, ein guter Wesenszug. Aber gerade Kati kann auch anders, Nazan auch. Und für die Figur in unserem Folge-Date-KK benötigt es eine, die fuchsig wird, die höchsteifersüchtig rum zickt, und der anderen, in diesem Fall ja mir, nichts gönnen täte, und um einen Mann halsstarrig ringt bis zum Äußersten, auch hasserfüllt gegen die andere. Eben für ein echtes Melodram, für ein Eifersuchts-Drama sondergleichen. Das ist beiden Frauen zuzutrauen, mit Kati stand ich ja schon mal in Rivalität zu einem Mann, die "kann" sowas. Und auch Isa.
Zum Glück hat uns das letztendlich nicht auseinander getrieben, und der Typ von damals ist längst History, ein Ex für mich.

Okay, Isa wird unsere virtuell "3. im Bunde", meine Rivalin im zweiten Akt dieses Dramas. Sie ist eher der "Winter"-Typ, also wenn wir drinnen eine Zusammenkunft haben, ist sie schon das Business-Girl mit Kostüm, also diese Kombination aus Rock und Jackett. Na ja, oder Hose, gepflegt ist sie, auch im Kleidungsstil. Im Sommer draußen, ist sie lockerer, Jeans und T-Shirt tun es da auch. Da unser KK drinnen im Winter stattfindet, würde ich mal sagen, dass die ursprüngliche Idee, Kati im weißen Business-Kostüm mit schwarzer Bluse, und weiße Pumps, passt. Wie würdest Du das finden? "Ich" agiere kontrastierend im schwarzen Business-Kostüm, weiße Bluse und schwarze High-Heel-Stiefel, Nylons sind bei "uns beiden" obligatorisch, okay?
Sie spielt eher offensiv, hält sich aber auch mal zurück, wenn es ihr Vorteile verspricht. Sie geht an die Blinde Kuh heran, foppt diese durch ein Anticken, und umgeht diese dann, wenn diese sich umwendet, na ja, eigentlich nichts so besonderes. Aber sie hat natürlich ein Interesse daran, dass die Blinde Kuh so lange wie möglich Blinde Kuh bleibt, was aber auch fast schon ein Kodex für uns ist. Sie mischt Spaß und Ernsthaftigkeit im Spiel, und das macht sie für eine Blinde Kuh unberechenbar, also das passt super für unser Folge-Date, oder?
Natürlich ist sie auch schon die Blinde Kuh gewesen. Da ist sie anders als unser Every-Man´s-Darling Jasmin, anfangs eher vorsichtig, sucht sie dann doch offensiver, sie bewegt sich gut bis elegant, aber man muss aufpassen: Sie kann auch sehr abrupt die Richtung wechseln, wenn man es gar nicht vermutet, Nazan ist da ähnlich. Eine Bewegung "3 Schritte nach vorne, abrupt nach links und 3 Schritte, dann abrupt nach rechts 3 Schritte, Drehung um fast 180 Grad, und 3 Schritte nach vorne, usw. usf." auch wenn kein Zuruf oder Berührung erfolgte, macht sie für uns schwer ausrechenbar.
Würde es Dich reizen, mal ganz generell gefragt und nicht auf unser Folge-Date-Kopfkino bezogen, mit ihr Blinde Kuh zu spielen?
Was das Blindekuh-Spiel mit "Dir" im KK betrifft, da würden sie und ich -wie in einem realen Spiel, da bin ich mir sehr sicher- eine knallhart-konsequente Allianz bilden, da muss Deine Figur schon alles aufbieten, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Sie ist vom Typ her auch so, wird sie herausgefordert, kann sie zicken, und ihr Selbstbehauptungswille ist stark ausgeprägt. Zuzutrauen ist ihr, um einen Mann zu fighten, zu spielen, mit aller Akribie, allem Ehrgeiz und voller Eifersucht, also auch das würde zu unserem nächsten KK passen.


"Fändest du es wirklich nicht auch aufregend, mit jemandem Blinde Kuh zu spielen, den du noch nie gesehen hast, von dem du aber glaubhaft versichert bekommst, dass er sehr attraktiv ist, der dir beschrieben wird aber du nur im Kopf eine Vorstellung von ihm hast und er jetzt konkret neben dir steht und mit dir spielt und du nicht genau weißt wie aussieht. Und du weißt, dass es noch Stunden dauert, bis du endlich deine Vorstellung mit der Realität vergleichen kannst?"
Klares Ja. Dafür spiele ich zu gerne Blinde Kuh und bin zu sehr an den Menschen interessiert. Und ich bin neugierig auf den Mann der mit mir spielt, wenn ich weiß er täte mir gefallen, ich habe ihn nie zuvor gesehen, ich würde vor Neugier platzen, und versuchen, ihn unbedingt zu fangen.

Das Vorstellungs-Spiel damals war sehr aufregend, klar. Ich kannte viele auf dieser Gartenparty nicht, nur wenige die zu meinem Kreis gehörten. Die Vorgabe war, mit den Menschen die ich nie zuvor sah, grüppchenweise zu smalltalken, es galt, ohne direkt danach zu fragen, intuitiv eher, die berufliche Branche anhand des Gesprächs und vielleicht auch Nuancen der Ausdrucksweisen, einzuschätzen. Zudem sollte ich eine Einschätzung der Kleidung abgeben, was natürlich schwierig bis unmöglich war. Primär ging es aber um die berufliche Branche.
Kati war damals Gastgeberin, und die mir fremden Menschen größtenteils Bekannte und Freunde ihres damals frischgebackenen neuen Partners. Kati führte das Spiel richtig gut ein (. "das ist Esther, eine sehr gute Freundin, wie Sie sehen, sind ihr die Augen verbunden. Sie wird nun versuchen..," also so in den Stil, das war richtig klasse), und führte mich von Grüppchen zu Grüppchen.
Und es gab in der Tat den Moment, wo ich mir das Tuch hätte regelrecht von den Augen hätte reißen wollen. Mit einem Mann hatte ich ein Gespräch, eine tolle Stimme, er duftete gut, und wirkte ungeheuer belesen, von freundlichem Wesen, gebildet und doch locker-positiv und ein überaus charmanter Plauderer, ein Dozent für "Luft- und Raumfahrttechnik" an der Uni. Er zog mich regelrecht in den Bann, und dann nach dem Spiel als mir die Augenbinde abgenommen wurde, sah ich einen Mann, wow, so ein Typ George Clooney.

Wie lange das Spiel dauerte, kann ich im Nachhinein nicht mehr so genau sagen. Es ging lange, sicher so 45-60 Minuten.

Okay, Nazan würde durch ein verlorenes Spiel in diese Situation kommen. Na ja, bei Dir spielen "Strafaufgaben" doch auch eine große Rolle, oder? Wir sprachen unter uns Frauen darüber, wie es wäre, für eine lange Zeit auf so einer Party die Augen verbunden zu haben, auch ohne Spiel. Den Gedanken fand sie so reizvoll wie ich, und da wir das Blindekuh-Spiel mit ihr und ihrem Mann schon vereinbart hatten, kam sie selbst darauf, dies als Spiel-Einsatz sich selbst aufzulegen. Wir spielen gerne Spiele mit verbundenen Augen, das reicht wohl schon, um das reizvoll zu finden, mal als Gastgeberin einen solchen Wetteinsatz einzulösen. Ich selbst würde es auch ausprobieren wollen, aber mal sehen, wie sich Nazan da so macht.
Mit welcher Frau würdest Du denn gerne Blinde Kuh spielen? Mit Fanny Fee Werther? Wie wäre das in Deiner Vorstellung? Du müsstest sie suchen, aber sie hält Dich kess-provokant lange im Spiel, mit ihrer Stimme haucht sie hinter Dir "Hier bin ich, mein Herr.", was empfindest Du so bei dieser Vorstellung? Und wenn Fanny die Blinde Kuh wäre, und nur Dich suchen müsste? Und sie trägt Kleidung nach Deinen Vorlieben, und würde das Spiel ernst nehmen und intensiv nach Dir tasten.
Was würde diese Vorstellung in Dir auslösen?

Du siehst, ich kann auch viele Fragen stellen.. ;-) .

Lass Dir bitte Zeit. Ich bin am Wochenende leider ziemlich ausgebucht.

Liebe Grüße,
Esther
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