Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Hallo X,

danke für das wieder begeisterte Posting. Ja, wenn ICH mit DIR Blinde Kuh spielen würde, würde ich natürlich sämtliche Register ziehen, zunächst erst mal 10 Stunden dafür ansetzen, und mit allen erdenklichen Schikanen und Nuancen äußerst ausgiebig und genussvoll Dich als Blinde Kuh im Spiel halten. Du kennst die Facetten allesamt, Drehen und Herumführen, schon alleine das würde viele Minuten in Anspruch nehmen, zuvor werde ich Dir die Augen einem ´feierlichen Ritual´ gleich verbinden, natürlich äußerst sorgsam und genauestens, akribisch darauf achtend, dass mein blinder Stier absolut nichts mehr sehen kann. Das muss natürlich total sichergestellt sein, mit schwarzer, flacher 3D-Maske und super-edlem, schwarzem Luxus-Tuchschal. Im Spiel selbst dann, na ich weiß schon wie ich Dich in den Wahnsinn treiben und zur totalen Weißglut bringen würde, mal absolut still, mal ein Feuerwerk an Zurufen und allerlei Foppereien, mal hinter Möbeln versteckt Dich geräuschlos beobachten, dann wieder eine "offene Feldschlacht".
Nach stundenlangen Spiel eine Erleichterung für meinen Blinden Stier, der mich nicht fangen konnte? Wo denkst Du hin? Es gibt eine Erschwernis, ich fessele Dir nicht nur die Hände mit Handschellen auf den Rücken, oben rum würde ich Dich mit einem massiven Seil um die Arme und um die Brust herum regelrecht verschnüren. Suche mich dann mein Blinder Stier, und dass Du das Spiel selbst beendest, ist ja nunmehr völligst von mir unterbunden, Du bist mir ausgeliefert.
Du hättest mich vorher nicht zu sehen bekommen, das ist ja wohl völlig klar. Du sollst Dir das Hirn während des Spiels zermartern was ich trage, das Geklacker meiner Absätze -Stiefel oder Pumps, kannst Du es unterscheiden?- soll Dir akustische Signale darüber aussenden. Oder wie sich Stoff an Stoff reibt, wenn ich an Dir vorbeihusche und Dir geschickt-konsequent ausweiche. Du kannst mich dann zwar ungefähr orten, aber Deine Gedanken darüber, was ich wohl trage, überlagern dies womöglich, und schwächen Deine Konzentration auf das Spielziel mich zu fangen. Was wiederum mein Vorteil wäre, den ich genussvoll auszukosten zu verstehen wissen werde.

Hättest Du mich nach Stunden doch gefangen, würdest Du natürlich tasten müssen bzw. dürfen. Beschreibe was ich trage, während Du mich betastest, es würde mich antörnen. Nach dem Betasten, hm, ich finde, der Herr sollte durch eine Betrachtung und einen Rollentausch belohnt werden. Was sagst Du dazu?
"Ein Spiel, das Kondition erfordert aber unsäglichen Spaß garantiert!", Du sagst es. Aber Deine Bekannte hat doch gar nicht so schlechte Möglichkeiten. Ich hätte Dich an ihrer Stelle ausgiebigst nach mir pendelnd mal im offenen mal im mit Möbeln vollgestellten Bereich suchen lassen. Beim vollgestellten Bereich hätte ich daraus ein "Blindes Verstecken"-Spiel mit Dir gespielt, Dich dorthin gelockt, und mich dann geschickt versteckt und mucksmäuschenstill verhalten um Dich zu verunsichern. Dann wieder in den freien Bereich locken, um Dich zu umgehen und zu umschleichen. Dieses von mir virtuose Rumpendeln wie es mir beliebt, hätte Dich in den totalen Wahnsinn getrieben.
Ich gelte als "sehr attraktiv", mit vollbusiger Figur und prallem Super-Po (auf den ich sehr stolz bin, mal so nebenbei ohne falsche Bescheidenheit), so wäre ich für Dich ein attraktives Spielziel, was Du unbedingt erhaschen willst, um es zu sehen oder zumindest anzufassen.
Naaa, wärest Du erpicht und neugierig auf SO ein Spiel?

Was hat sie mit der Feder vor? Dich im Spiel zu necken, oder kommt es wieder zum Kitzel-Spiel? Du wirst es früh genug erfahren bzw. zu spüren bekommen.

Na ja, also irgendwann wird einem ja die Augenbinde abgenommen, das habe ich noch nicht erlebt, dass das partout nicht gewollt wurde.
Ja, ich bin ja Mutter einer nunmehr fast schon erwachsenen Tochter, und auf ihrem 8. Geburtstag musste ich die Blinde Kuh in einem doch recht ausgiebigen, längeren Spiel sein. War total lustig und damals schon für mich und alle anderen aufregend. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich jemanden fing, ich glaube das Spiel wurde nach langer Dauer dann abgebrochen, und mir das Tuch abgenommen. Ich würde nie auch nur auf den Gedanken kommen, auch damals nicht, eine solche Regelverletzung zu begehen, mir das Tuch im Spiel selber abzunehmen, wenn ich noch niemanden gefangen und identifiziert habe. Das geht gar nicht, und ich habe so jemanden auch noch nicht erleben müssen.
Es ist in der Tat ein Ehrenkodex, wenn man die Blinde Kuh ist, muss man so lange als diese agieren, bis man jemanden fängt, identifiziert und jemand anderes das Tuch einem abstreift. Egal wie lange es dauert. Und wenn es den anderen zu lang wird, muss man ihnen überlassen, wann sie abbrechen, das Tuch einem abnehmen oder der Blinden Kuh mitteilen das Spiel ist beendet und sie kann sich das Tuch abnehmen.
Eine Regelverletzung der Blinden Kuh ist in meinen Augen unehrlich, unehrenhaft, bei einem Mann unritterlich und der wäre bei mir ´unten durch´, da kann der aussehen wie Markus Schenkenberg mit 23.
Sowas muss eigentlich sanktioniert werden. Mit einem Spiel bei dem die Augen verbunden sind und die Handgelenke gefesselt, und mit fieser Komponente. Da würde ich mir gerade bei einem Mann -zumal wenn er das Blindekuh-Spiel vorgeschlagen oder er eine weiblichen Blinden Kuh zuvor begeistert gepiesackt und genarrt hätte- echt was einfallen lassen. Aber man kann natürlich niemanden zwingen. Ein Ehrverlust wäre es für den Mann, ich denke bei allen Mitspielern insbesondere den weiblichen.


Die Spieler nahmen sich letzten Sonnabend einfach die Zeit heraus. Verständlich, da Mann hier sehr geschickt und subtil hier vorgehen sollte, und die Herren taten dies ja auch. Mal die Spielerin in Ekstase zu versetzen, dann wieder sich leicht ´beruhigen´ lassen, etwas drosseln, um dann mehr oder weniger plötzlich die Spielerin ins Stöhnen und Transpirieren zu bringen. Klasse Taktiken, die auch für uns Zuseher natürlich wunderbar anzusehen waren. Die Spielerin war auch ziemlich empfindsam an den Beinen insbesondere den Waden, dieses Rumtippeln, Stöhnen und an der Fesselung zerren, alles auf einem Podest wie bei einer "Präsentation", hat einfach den morbiden Charme, der den Reiz für die Zusehenden ausmacht.
Spaß bei der Spielerin? Kommt drauf an, was man darunter in so einer Situation versteht. Positiv-stickiger "Stress", ein in Wallung bringen, eine irgendwie genussvolle "Qual" bringt es eher auf den Punkt. Und die Handfesslung stützt derartiges ja auf raffinierteste Weise, Stichwort: Ausgeliefertsein. Hat natürlich was, für sie, den "Quäler" und die Zuseher. SO erwarte ich es auch von einem Mann in einem Blindekuh-Spiel mit mir: Es muss ihn total antörnen mich nicht fangen zu können, und ich mich ihm noch neckisch, ja durchaus spöttisch entziehe und ich ihn lange nach mir suchen, tasten und rumtappen lasse.

Ich glaube auch eher, sie wollte die Hände und Arme frei haben, um auf dem Podest ihre durch ihre Ekstase ausgelösten Tippeleien, Windungen und Streckungen ausbalancieren, austarieren und kompensieren wollte, als dass sie sich das Tuch abgenommen hätte. Sie war ja schon nach dem Veränderungsspiel so fair und nahm sich das Tuch nicht ab. Und sie gab sich dem Spiel hin, ließ die Männer machen, no matter what time it takes.

Sie war nun in einer -bewusst oder unbewusst- komfortablen Lage: Sie nannte bei den ersten beiden Spielern nicht den Namen des "Angebeteten". Und nun war nur noch ER an der Reihe. Wenn sie sich die Namensnennung bis jetzt aufsparte, hätte sie das Spiel eigentlich jetzt bereits gewonnen.
Oder? Wenn sie ala "Herzblatt" die Nennung nach dem letzten Spieler so vorgenommen hätte "Du, Nummer 2 bist mein Herzblatt", dann hätte sie danebengelegen, und kein Happy End, die "Belohnung" futsch.
So blieb die Sache bis zuletzt ultra-spannend. Wir wussten ja nicht wie sie vorgeht, da war nichts konkretes ausgemacht, sie musste nur bei der Nennung richtig liegen, egal während oder nach dem eigentlichen Spiel. Die Nennung musste natürlich mit verbundenen Augen erfolgen.

Ich winkte "BP" heran, ein lauteres Raunen erfolgte, und das hätte der Spielerin natürlich einen Hinweis geben können.
Er kniete hinter ihr nieder, um perfekten Zugriff zu haben. Wie hoch mein Herz schlug, ich weiß es nicht mehr, die Spannung war im ganzen Raum zum Zerreißen, die Atmosphäre derart heiß, unbeschreiblich. Die Hintergründe des Bildes was sich mir bot, zerflossen irgendwie.
Sehr langsam führte "BP" seine Hände an die Waden der Spielerin, die jetzt mit ihrem schwarzen, sexy-engen Edel-Business-Kostüm, gebundenen Händen und verbundenen Augen einer Statue gleich, und doch mit leichtem Zittern auf ihrem Podest stand. Ich konnte gar nicht hinsehen, eigentlich.

Seine Mittelfinger, dann die weiteren, sie berührten leicht die Waden der Spielerin. Die ließ sofort den Kopf in den Nacken fallen, und atmete noch lauter zischend als zuvor bei den anderen Spielern laut hörbar ein, dann hörbar aus, der Kopf glühte fast schon medizinisch bedenklich.
"BP" fackelte aber dann nicht lange, und ließ seine Hände die Waden der Spielerin knetend bearbeiten. Die Spielerin tippelte nun fast wie von Sinnen auf dem Podest herum, die Hände des Spielers aber hielten Kontakt zu den Waden, und die Spielerin wand sich jetzt mit dem Oberkörper von links nach rechts und umgekehrt, dies einige Male, um dann kreischend den Körper zu strecken. Auf "Zehenspitzen" verlor sie fast den Halt, kam dann wieder mit den Absätzen zurück auf´s Podest, und schrie dann den nächsten "Erregungs-Stöhner" nur so heraus.
Jetzt kochte sie über. Tppeln, Schreien, Stöhnen, sich strecken, in ekstatischen Zuckungen sich in "genießerisch-erregter Qual" windend und an der Fesselung reißend, für gefühlt Minuten, und "BP" ließ nicht locker, machte unverdrossen weiter, massierend ihre Waden bearbeitend.
Die Gastgebein wollte jetzt dazwischen gehen, wurde jedoch von ihrem Mann abgehalten, der das alles wohl großartig fand. Die anderen hatten nur den Mund offen, und ergötzten sich augenscheinlich fast fassungslos an diesem Schauspiel. Ich bekam das nur im Ansatz mit, da auch ich diese Darbietung einmalig und Gänsehaut-Total auslösend anschaute.
Sekunden vergingen, so, oder waren es Minuten, ich kann es nicht mehr sagen.

Der Spieler hielt inne, als es genug schien.
Die Spielerin beruhigte sich nur langsam, keuchend.
Das Spiel war somit dann beendet, die Entscheidung der Spielerin stand indes noch aus.
Dennis trat zurück, neben die beiden anderen Spieler.
Ich war fast versucht zu sagen: "Wer ist Dein Herzblatt, Du musst Dich entscheiden.", aber Stille.
Eine gespannte Ruhe, alles sahen auf die Spielerin auf ihrem Podest, die Augen verbunden, die Fesselung ramponiert, aber noch haltend.

Die Gastgeberin: -"Wer war die "Belohnung"? Nummer 1, 2 oder 3 der Herren?", die Stimme versagte fast.

Die Spielerin versuchte sich zu fassen, sich zu sammeln, zu besinnen, der Mund mittlerweile geschlossen, die Nasenatmung aktiviert und langsamer werdend.
Dann erhob sie die Stimme, die Entscheidung musste fallen. Wir standen nur da, alle Blicke auf die Spielerin, Nervosität bei allen, insbesondere bei ihm, der "Belohnung" für alle diese Mühen, all die Stunden die vergangen waren.

X, soweit für jetzt und wohl diese Woche.
Es gelang mir, diese Zeilen niederzuschreiben. Das für dieses Wochenende anberaumte "Private Blindekuh-Spiel" mit mir und meinem Mann muss entfallen. Aufgrund eines Todesfalls -ein langjähriger Mittrainierender aus dem Fitness-Studio was mein Mann und ich besuchen- ist mit 59 gestorben, wir erhielten gestern Abend die Nachricht.
Da ist an spielen nicht zu denken. Ich konnte hier und eben diese Zeilen noch niederschreiben, Ablenkung ist gut. Aber ein Spiel, daran ist dieses WE nicht zu denken.

Melde Dich aber bitte gerne, ich werde es lesen.

LG
Esther
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