Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Erhaben, voller Anmut, doch auch etwas Verunsicherung zeigend, schritt die Spielerin durch den Raum, mit ausgestreckten Armen und Händen vorsichtig tastend, tappte sie wie eine Blinde Kuh umher. Suchte sie einen Ansatz für eine möglichst systematische Suche nach der Veränderung, die sie durch Tasten feststellen und benennen musste? Oder verfing sie sich dabei, diese Situation, mit verbundenen Augen und orientierungslos gemacht zu bewerten und damit klar zu kommen? Fast schien es so, denn ungewöhnlich lange ging sie so tastend durch den Raum, auch mit leichten Richtungswechseln, obwohl doch angesagt gewesen wäre, mutig nach vorne zu gehen und zu tasten, um das erste "Hindernis" als Ansatzpunkt zu nutzen.
Dies war aber augenscheinlich so nicht der Fall, warum? Mag man sich fragen, aber sehr zum Gefallen der Betrachtenden, vor allem der Männer, die diese feenhaft auftretende, äußerst attraktive Spielerin so noch länger in ihrer auch von fast zauberhafter Unsicherheit mitgeprägten Anmut und Eleganz so noch länger in dieser Anfangsphase des Spiels genießen konnten.
Wunderbar, so hätte es eigentlich stundenlang weitergehen können.

Dann stieß Diana, die Schöne, mit einem Knie gegen unseren Sitzhocker, den wir als Staukasten vorwiegend für unsere Decken nutzen, und tastete sogleich leicht gebeugt nach unten. Ausgemacht war natürlich, dass die Veränderung von Knie- bis Stirnhöhe der Spielerin, die 1m70 groß ist, vorgenommen wurde. Also der Sitzhocker gehörte zu diesen Möglichkeiten, und war relativ zentral auch ein guter Startpunkt für die Spielerin, wenngleich "meilenweit" von der Veränderung entfernt.
Der Sitzhocker ist gleich neben unserem Schiefertisch, der der zentrale Tisch unseres Wohnbereichs ist, und die Spielerin tastete nach diesem, andere Seite, Diana, ah ja, sie bekam den Tisch jetzt zu fassen. Und den Abstand zwischen beiden Möbeln tastend zu "messen" war von der Spielerin schon mal ziemlich schlau.
Keine Veränderung, okay. Die Spielerin machte sich nun tastend am Schiefertisch zu schaffen, ertastete die Gegenstände, das Terracotta-Küken in der Terracotta-Schale, usw., alles noch an seinem Platz, und nichts neues dazugestellt.
Das konnte die Spielerin ertasten, keine Veränderung.
Wir sahen die Spielerin bei ihrem Tun, fasziniert-gebannt, die Männer, ich merkte eine forcierte Atmung, leicht geöffnete Lippen, Faszination in den Augen sich wiederspiegelnd. Mein Mann, auch andere, umgingen die Spielerin, versuchten von allen Perspektiven aus, Diana mit Blicken zu umstricken. Leicht gebeugt er- und betastete sie den Tisch, und wer hinter ihr war, hatte beste Sicht auf ihren knackig-festen und wohlgeformten Po, der vom knallengen Pencil-Rock stramm umschlossen war. Diana ist nicht so zierlich, wie es K. Palzer ist, eine Figur die wohl so die idealen 90-60-90 bietet, von mir (ü100-70-ü100) will ich da gar nicht reden. Der enge Rock und die hohen Stiefel ließen bei der Spielerin eh nur Tippel-Schritte zu, aber was für ein Anblick.

Die Spielerin verließ den Tisch, und ohne groß rumzuraten und so die 5 Straf-Drehungen riskierend, hatte die Spielerin anscheinend so die Raumorientierung erlangt. Sie tastete vom Tisch weg, in die richtige Richtung hin zur Hauptwand, wo die Wand-Elemente nebst TV-Bühne, Regale und Schränke sich befinden, die natürlich einiges an Veränderungsmöglichkeiten boten.
Ziemlich schlau von der Spielerin, die jetzt scheinbar auch an Sicherheit gewann.
Diese Elemente erreichend, taste sie nun alles akribisch ab, TV-Gerät, Regale, CD-Ständer, DVD-Ablage, DVD-Player, Ablagen jeglicher Art, Gegenstände auf der Schrank-Elementik, alles.
Wir sahen die Spielerin nun ja vorwiegend von hinten, aber es hatte alles nichts an Faszination eingebüßt.
Rock, Stiefel, Atmosphäre, eine gewisse Anstrengung für die Spielerin, und es bildete sich ein erster Schweißfilm auf ihrer Stirn, als sie etwas ungehalten die Schrank-Elemente und sonstiges dieser Wand verließ. Sie tastete weiter von rechts nach links, hin zur Wohnzimmertür, links davon befanden sich weitere Schränke, und beginnt der Sofa-Bereich, dies war offenbar jetzt das Ziel der Spielerin, die sich dadurch aber immer weiter von der Veränderung entfernte. Sehr gut, so empfanden wir es alle, die wir natürlich ein sehr langes Spiel erhofften. Denn es ist einfach ein Riesenspaß und ein Faszinosum, eine solche Frau mit verbundenen Augen spielen zu sehen, und je länger es dauert, um so mehr steigert sich alles.
Die Tür, ein Anhaltspunkt für die Spielerin, die "wildes Raten" zu vermeiden gedachte, um die gewonnene Orientierung nicht durch Straf-Drehungen aufs Spiel zu setzen. Wir hatten es also mit einer smarten Spielerin zu tun, aber die eigene Einengung durch die Kleidung insbesondere Rock und diese Stiefel, und dass sie überlegend-akribisch vorging, ließen kein hohes Tempo zu. Die von ihr selbst gesetzte "20-Minuten"-Marke war da schon nicht mehr zu halten.
Dies merkte die Spielerin offenbar, und das ließ sie jetzt etwas hektischer werden, ein Fehler, liebe Diana?
Denn sie wurde langsam fahriger, nervöser, ungehaltener. Wir schwiegen bislang, voller Faszination für die Spielerin und ihr Spiel, ihr Tun & Machen, ihr akribisches Tasten durch den Raum und an den Möbeln und Gegenständen.
Aber das aufkommende Ungehalten-Sein Dianas, da konnten man sich nichts verkneifen, Flüstern, Raunen, vielleicht auch die Schritte die wir um sie herum machten, sei es ihr Platz zu machen oder weil die Männer noch bessere Beobachtungspositionen einnahmen, steigerten offenbar Unsicherheiten, und Ungehalten sein bei ihr.
-"Na, wo mag die Veränderung sein, Liebling?", so ihr Mann, sie provozieren wollend.
-"In wenigen Minuten werde ich die Veränderung festgestellt haben.", hörte ich da bereits ersten Trotz raus?

Diana tastete alles ab, was ihr in den Weg kam, tastete die Wände entlang, alle Tischchen, Stühle, Sessel, alle Regale und Ablagen, wir konnten nur fasziniert, auch mal erheitert-belustigt allem zusehen.
Dann ein erster Versuch:
-"Die Bücherreihe auf diesem Regal war zuvor länger. Es wurden einige Bücher entfernt!"
-"Sind Sie sicher, Diana?", Dennis´ Stimme klang so leicht ironisch-arrogant, der Mann hat es drauf uns Frauen perfekt zu provozieren.
-"Ich lege mich fest, ja.", wirklich triumphierend klang das nicht.
-"Leider falsch, es stehen jetzt für Sie 5 Straf-Drehungen an, Diana.", ich legte etwas Süffisanz in meine Worte, einige der anderen kicherten leicht.

Diana wurde nun wieder mittig geführt, und 5 mal um die eigene Achse gedreht. Wie sie sich in diesen Edel-Stiefeln bewegte, während der Drehungen, unbeschreiblich, ich sah auf diese mega-eleganten Stiefel. Aber dann auf das Gesicht der Spielerin, das jetzt leichte Rötungen an der Wange auf der ansonsten ja sehr hellen Haut zeigte. Die Mundwinkel leicht nach unten, Konzentration aber auch eine gewisse Enttäuschung, das Spiel dauerte ja bereits länger als wie sie es prognostizierte.
Losgelassen, und nun begann das Spiel ja fast von vorn, was die Spielerin merklich verunsicherte. Sie tappte wieder wie eine Blinde Kuh mit ausgestreckten Armen und Händen tastend umher. "Fand" eine Wand, tastet an ihr entlang. Etwas schien ihr Orientierung zu geben. Sie tappte dann in den Raum hinein, und versuchte offenbar an das Regal mit den Büchern zu gelangen, um ihre systemische Suche fortzusetzen, dabei prallte sie allerdings gegen die Schiefertischkante, was natürlich für Belustigung sorgte. Sie hatte die Hindernisse IM Raum offenbar falsch bei ihrem Gang berechnet, oder war so durcheinander, dass sie diese vergaß.
Irgendwie gelangte sie nach einer ganzen Weile an das Regal, um nach links weiter zu tapsen.
Diese Erscheinung, diese fabelhaft spielende Frau, super-attraktiv in diesem tollen Outfit, den Super-Stiefeln, der ultra-schicken Bluse, den perfekt mit einem schmalen doch bestens sitzenden Tuch-Schal verbundenen Augen, sie suchte nach dieser Veränderung, mit allem Engagement, wie besessen davon diese Veränderung festzustellen. Würde diese Spielerin jemals aufgeben? Es erschien mir unvorstellbar.
Vereinbart war, dass sie erst nach 3 Stunden Spielzeit aufgeben darf wenn sie die Veränderung nicht feststellen kann, ihr dann die Augenbinde aber nicht abgenommen wird, und sie ein Sanktionsspiel, das selbe was ich auch spielen musste, zu absolvieren hat, und auch dieses erst nach einer Stunde aufgeben darf.

Die tastete alles ab, in diesem Hauptbereich, an den aber nahtlos die Ess-Ecke anschloss, die auch zum Spielbereich gehörte. Wie besessen spielte sie, tastete intensiv, riet dann:
-"Dieser Stapel an Umschlägen auf diesem Schränkchen wo das Telefon ist, war da vorher nicht."
-"Tja, das haben Sie sich nicht gut genug gemerkt, Diana. Es stehen für Sie jetzt weitere 5 Straf-Drehungen an.", ihre Mimik war da ganz schön verdattert, uns freute es, und wir kamen aus dem Grinsen und Kichern nicht mehr raus. Die meisten Männer sahen die Spielerin mit fast glasigen Augen an. Bloß gut, dass das Spiel jetzt doch viel länger ging, denn der Anblick der Spielerin, ihr zuzusehen, wie sie mit verbundenen Augen durch den Raum tappte, tastend etwas suchte, was so weit weg war, war toll, wir amüsierten uns königlich.
Einige Männer umgingen die Spielerin, andere ihr nur aus dem Wege, andere hatten sich sicher in den Randbereichen postiert, um die Spielerin einfach nur fasziniert zu beobachten.
Die Spielerin suchte zunächst die Systematik, doch geriet ihr Spiel jetzt zunehmend mehr in den "Auf Gut Glück"-Modus, wurde alles wirrer und diffuser.
Sie riet, lag natürlich falsch, Drehungen, weiter ging das Spiel, um so mehr Straf-Drehungen um so wirr-diffuser wurden ihre Aktionen, was sie in die Hand bekam wurde betastet, Abstände wurden "vermessen", falsch geraten, Drehungen. Wieder alles von vorne, sie tappte erst einmal wie eine Blinde Kuh umher, tastend mit nach vorne gestreckten Händen und Armen. Was sich ihr in den Weg stellte, betastete sie intensiv, fehlte da was, wurde etwas umgestellt. Sie riet, lag falsch, Drehungen, alles wieder von vorne.
Es wurde allerdings nicht langweilig, im Gegenteil, je länger das alles dauerte, um so fantastischer wurde dieses Spiel, was nun über 90 Minuten andauerte, und in der Ess-Ecke war sie noch gar nicht, hatte sie diese vergessen? Sollten wir ihr doch "Heiß-Kalt"-Hinweise geben, um sie in diesen Bereich zu locken? Ich glaube, man hätte mich gelyncht.

Dann tappte die nun erschöpfter wirkende Spielerin tatsächlich in Richtung der Ess-Ecke, mir schien, sie wurde sich bewusst, diesen Bereich noch gar nicht in ihre Suche eingebunden zu haben. Die Spannung bei uns stieg nun an, klar. Würde das Spiel nun doch mit einem Triumph der Spielerin enden?
Sie tastete unsicher weiter, und weiter, stieß gegen den DVD-Schrank an dieser Seite, kurz vor der Ecke des Raumes, mit besagtem Stuhl. Doch ertastete sie zunächst einen der vorderen Stühle. Die Lehnen, und der Tisch, als "maß" sie auch hier Abstände. Sie tappte nun tastend im Uhrzeigersinn um die Stühle und den Waben-Esstisch. Damit vom "Ziel" weiter weg, das linksrum nicht zu erreichen war, weil da der Zwischenraum zur Heizung zu eng wird. Also ging sie schlauerweise wieder in die andere, dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt um dieses Mobiliar, damit näherte sie sich dem "Spielziel".
Der "vorletzte" Stuhl vor besagtem, da war ihre Hand noch an der Lehne, vorsichtig tastete sie nach dem "letzten" Stuhl, jenem Ziel in der Ecke, doch sie betastete nur die Sitzfläche! Der Stuhl schien damit offenbar für sie an Ort und Stelle, nichts auffälliges, nichts verändertes. Sie sagte auch nichts, und verließ nach vorne tastend jetzt diesen Bereich.

-"Das war eben die Ess-Ecke, hatte ich bislang außer Acht gelassen. Aber dort ist keine Veränderung vorgenommen worden. Das wäre auch zu einfach gewesen."

Wir sahen und an, und konnten es kaum glauben. Kati versuchte fast krampfhaft, ihr Loslachen zu unterdrücken, einigen Herren schien es ähnlich zu gehen.
Mir wurde indes fast Erschütterung auslösend klar, dass das Spiel jetzt in der Tat 3 Stunden dauern könnte, Wahnsinn. Aber schön, schön für uns, denn wir konnten uns nicht sattsehen an all dem.
Zudem ging ich davon aus, dass sie die Ess-Ecke noch einmal absuchen und die Veränderung dann ggf. doch noch feststellen wird.
Aber erst mal tappte sie wieder in den Raum hinein. Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, hätte ich die Veränderung auch im Hauptbereich vermutet, nicht so an der Peripherie.
-"Wie lange spiele ich jetzt?", ungehalten und verzweifelt.
-"Etwas über anderthalb Stunden, Liebes.", hörte ich da etwas Feixendes in der Stimme ihres Mannes?
-"Ich werde nicht aufgeben. Aber wenn ich es doch nicht schaffe, will ich wissen, was die Veränderung war."
-"Dieses Geheimnis werden Sie mit nach Hause nehmen, Diana. So wie Alex und ich das auch tun mussten."

Diana tastete nach meinen Worten aggressiv in den Raum hinein, wie eine gerade eben massiv gehörnte Blinde Kuh.
Es kam nun zu einer fast endlosen Abfolge von Möbeln + Gegenständen ertasten, umhertappen und -tasten, Abstände irgendwie auf Veränderung mit den Händen und in ihrem Kopf hin und her auf Veränderung herum zu koordinieren, und immer hilfloseren Rate-Versuchen, wie diesen, als sie nochmals die Zimmer-Palme ertastete:
-"Jetzt weiß ich es, diese Pflanze wurde umgestellt, die stand vorher auf der anderen Seite des Sofas!", tja, da hatte sie die Seiten offenbar verwechselt, kann mit verbundenen Augen und so durcheinander wie sie war ja mal vorkommen.
-"Falsch, ganz kalt. Straf-Drehungen!"

Jetzt bekam alles für die Spielerin langsam das Ausmaß einer Tortur, was uns aber noch mehr in den Bann des Ganzen zog. Die Stiefel raubten offenbar nun auch Diana einiges an Power, ihre Bewegungen wurden fahriger, von der Eleganz eingangs bis fast -zumindest ansatzweise- bis fast zum jetzigen Zeitpunkt, war nun nicht mehr viel übrig.
Sie spielte jetzt über 2 Stunden lang mit verbundenen Augen.
Sollte es genug sein? Die einst helle Haut war nun tief gerötet an den Wangen, der Gang auf den hohen Absätzen der Edel-Stiefel wurde schwerfälliger und wackeliger. Doch immer noch begafften die Männer sie, als wäre sie immer noch die selbstbewusste, mondäne Schönheit, die mit verbundenen Augen wie eine nordisch-irische Göttin über den Parkett-Boden schwebte, die Absätze auf dem Boden schienen wie Musik für die sie anstarrenden Herren.
Wir Frauen, wir konnten indes nicht mehr stehen.
-"Wir setzen uns mal, Diana, wenn Sie uns auf dem Sofa finden, oder auf den Sesseln und Stühlen, das hat nichts mit Ihrem Spiel zu tun."

Es war auch so in Ordnung, Kati musste nur einmal die Beine kurz wegziehen. Wir standen aber alsbald wieder auf, im Stehen kann man dieses Spiel wirklich am Besten als Betrachter verfolgen. Und es wird einem einfach nicht langweilig.
Endlich suchte sie wieder in der Ess-Ecke. Betastete die Stühle, auch den Ziel-Stuhl, uns stockte der Atem, "Jetzt ist es wohl soweit." dachte ich, den betastete sie allerdings nur halbherzig, sie schien zudem zu durcheinander mittlerweile, die Veränderung tastend zu erkennen. Dabei war sie feststellbar, der Stuhl stand erkennbar -auch durch Tasten- anders als die anderen, die klar linear zur Tischkante standen.
Dann tastete sie unterhalb des Tisches nach dem gewaltigen Fuß den das Teil hat.
-"Haben Sie etwas unter diesen Tisch gestellt, von den Stühlen verdeckt?", da klang bereits Verzweiflung heraus.

Mein Mann hatte nur noch Augen für sie, Dennis ebenso, wie benebelt von soviel weiblicher Attraktivität und offenbar angetan von soviel Engagement im Spiel. Sie hielt jetzt immer öfter inne, stand da, versuchte sich offenbar zu sammeln, und die letzten Kräfte zu bündeln.
Momente, in denen sie einfach nur angeguckt würde. Fast kam es mir so vor, als würde manche sich die Handfesselung jetzt wünschen, damit sie wieder gestreckt dasteht, von besonderer, statuengleicher Schönheit. Aber jetzt die Fesselung anzuregen, wäre zu weit gegangen.
Ich hielt es für fair, der Spielerin, die immer wankender die Elemente des Raumes erreichte und immer noch akribisch alles betastete, den Ablauf der 3 Stunden mitzuteilen.

Die Spielerin hielt inne, sie schien geknickt, aber:

-"Es ist wie es ist, ich bin auch etwas enttäuscht. Das nächste Mal lade ich ein, und dann sind Sie dran, Esther. Ich verlange, dass mir die Augen verbunden bleiben, und ich die Chance auf den Gewinn des nächsten Spiels erhalte."

Da war sie wieder, diese selbstbewusste Frau, die es wissen will.
Zunächst aber gab es Applaus und aufmunternde Worte von uns allen für die tapfere Spielerin, die ein famoses, uns alle faszinierendes Spiel hinlegte.
Mein Mann hatte derweil das Terracotta-Küken aus der Schale genommen, klammheimlich und unhörbar, und gab es mir, ich verstand sofort und hielt es in die Höhe. Dabei den aufrechten Zeigefinger vor dem Mund, pscht. Das ist der zur ratende und dann zu suchende Gegenstand.
-"Hände wie zum Wasserschöpfen zusammen vorhalten."
-"Oh, jetzt schon, ich dachte ich werde noch einmal gefesselt und bekomme Ohropax. Hm, schade."

Gefiel ihr dies etwa?
Nun denn, ich legte das Küken für 3 Sekunden in ihre Hände. Diese schlossen sich, und die Diana schien irritiert. Dann nahm ich den zu erkennenden Gegenstand ihr wieder weg.

-"Wissen Sie was das war?"
-"Nein, ehrlich ich habe keine Ahnung."
-"Dann müssen Sie jetzt danach suchen, und anhand Ihrer Tast-Eindrücke eben, diesen Gegenstand erkennend finden. Sie haben eine Stunde Zeit und dürfen bis dahin nicht aufgeben."

Ihre Mimik verriet wieder etwas Verzweiflung, dann aber Ehrgeiz, diese Aufgabe jetzt zu stemmen.
Die Spielerin wurde von 2 der Herren gedreht, während ich leise, unhörbar das Terracotta-Küken wieder in die Schale in der Mitte unseres Schiefertisches zurückplatzierte.
Mir schwante indes, dass Diana noch lange die Augen verbunden haben wird.

Wird fortgesetzt..

--

Hallo X,

willst Du mehr erfahren, wie es weiterging?
Hoffentlich langweile ich Dich nicht, sonst muss ich mein Posting einstellen.

LG
Esther
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