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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Mittagessen mit verbundenen Augen
 
Hallo Sonja,

ein schöner Eintrag, der aufzeigt, dass man selbst solche Kindergeburtstagsklassiker reizvoll variieren und die Regeln anspruchsvoll hochschrauben kann.
Das mit den kleinen Stöcken, man kann auch eine Feder nehmen, ist beim Blindekuh-Spiel eine sehr gute Idee, man kann der Blinden Kuh dann Nähe vormachen, sie reizen, und aber zusätzlich einen Abstand vergrößert halten, um nicht gefangen zu werden.
Das haben wir bei einem Blindekuh-Spiel damals auch mal gemacht, dass sich eine von uns als sie gefangen wurde, die Brille einer anderen, die diese der Gefangenen schnell reichte, aufsetzte. Der Junge, der damals Blinde Kuh war, fiel drauf rein, und da die Regel damals besagte, er dürfe nicht daneben liegen, musste er weiter suchen. Die damalige Gastgeber-Mamma ließ das zum Glück durchgehen, obwohl das natürlich ziemlich fies war.
Also die Töchter, von mir und meiner besten Freundin, sind ja schon zweistellig im Alter, und Blinde Kuh & Co., sind nicht mehr gefragt, aber wenn Du das bei Teenie-Feiern im Alter vom 14-16 spieltest, kann es auch bei unseren Töchtern ja zur "Renaissance" solcher Spiele kommen. Allerdings sind wir Mütter da als Hosts wohl nicht mehr gefragt.
Wenn Erwachsene Blinde Kuh spielen, sind die Neck-Varianten anders und vielleicht auch erotisch besetzter, als ich z.B. bei meinem Ex-Bekannten ein leichtes Seidentuch über die Wange gleiten ließ.

Also was ihr so beim Topfschlagen so an Foppen und Necken drauf hattet, erstaunt mich. Das mit dem Topfwegnehmen damals war schon "das Höchste der Gefühle".
War das mit dem "mehreren Töpfen im Spiel" vorab der Spielerin bekannt, oder wurde ihr das erst offenbart als sie den ersten Topf traf, und schon jubelte?
Das mit dem "erst an eine falsche Stelle führen" (ich vermute mal durch Heiß-Kalt-Ansagen) erinnert mich an ein Spiel damals, als ich selbst die Gehörnte war, jetzt entsinne ich mich: Die damalige Mutter versetzte den Topf nach dem ersten Spieler nicht. Der zweite Spieler wurde zwar gedreht, der Topf blieb aber an seiner alten Stelle. Dann war ich an der Reihe, und merkte mir die Stelle des Topfes, dann wurden mir die Augen verbunden, und ich wurde herumgedreht. Dann gelang mir im Wohnzimmer die Orientierung, und ich krabbelte zur Stelle an dem ich den Topf nun erwartete. An dieser Stelle suchte ich krabbelnd und mit dem Kochlöffel auf den Boden klopfend wirklich minutenlang hin und her.
Als die anderen immer mehr lachten, begann ich endlich meine Suche zu verlagern. Dieses Spiel wurde -wohl aufgrund weil es im Wohnzimmer stattfand- ohne Heiß-Kalt-Ansagen durchgeführt, und die Mutter versetzte den Topf ohne dass ich es merkte als ich loskrabbelte.
Das mit der Variante, dass ein Topf von 2 Spielern gesucht wird, davon habe ich schon gehört. Da ging es ja bei euch hoch her. Also ich hätte als Mutter weniger Angst davor gehabt, dass sich die Spieler mit den Kochlöffeln treffen, als dass die beiden mit den Köpfen zusammengeprallt wären. Dass es zu einem "Sperren ohne Topf", einem Festhalten und Wegdrängen wie beim "Lacrosse" oder gar Football kommt, ist ja irre. Ich glaube gerne, dass das bei einem Geburtstag von 14-16jährigen in dieser Form sogar klasse ankommt.
Ja, stark. Zwei Fragen habe ich noch zu Deinem Eintrag: Beim Topfschlagen, als ihr den Topf auf einen Stuhl gestellt habt, und die Spielerin auf dem Boden -vermutlich krabbelnd- nach dem Topf suchte. Wie wurde denn da der Topf ´gefunden´? Habt ihr ihr gesagt, dass sich aufrichten und aufrecht suchen soll -mit schwingendem Kochlöffel???-, oder ihr habt wahrscheinlich nach einer Weile den Topf wieder auf dem Erdboden gestellt.
Du hattest eingangs geschrieben, dass die Mütter anfangs der Kindergeburtstagsphase dafür sorgten, dass ihr "gesitteter" spielt, später kam dem Foppen und Necken mehr Bedeutung -wie ich verstehe durch etwas mehr Freiraum für euch- zu. Die Mütter sorgten für das Verbinden der Augen und die Drehungen. Habt ihr das später selbst übernommen, und welche Unterschiede gab es da zu vorher, als dies noch eine Mutti übernahm? Ich darf mal neugierig sein, auch wenn Topfschlagen weder für unsere Kinder noch bei den Feiern wo auch wir Erwachsenen mal Spiele mit verbundenen Augen spielen, ein Thema ist.


LG

Esther
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