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 Cinderella Storys (mit einem Schuh unterwegs)
  Suche:

 Hallo Pascale 28.12.2014 (10:22 Uhr) Michael
Hi,
gestern Abend musste ich spontan an dich denken!

Ich war mit meiner Freundin aus zum essen. Während des Essens fiel ihr polternd ein Schuh vom Fuß. Da konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen und erinnerte  mich sofort an deine coolen Erlebnisse.
Hast du inzwischen nicht wieder mal was erlebt?
Würde mich echt freuen, wieder eine geile Schuh-Geschichte zu hören.

LG
Michael
 Re: Hallo Pascale 28.12.2014 (20:12 Uhr) Pascale
Hi Michael,

schön, dass es noch welche gibt, die sich für meine Geschichten interessieren und nicht nur die Vollhonks, die sich als ich ausgeben, nur zu Zeiten, wo ich noch im Büro bin (23.12.), oder ich in Urlaub war und gar keinen Internetzugang hatte.

Ja, es gibt natürlich einige Geschichten zu erzählen, da ich quasi täglich Erlebnisse habe, wovon sich aber die meisten gleichen/ähneln und es irgendwann langweilig würde, wenn ich davon berichten würde.

Was ich aber Heilig Abend erlebt habe, erzähle ich gerne. Das erste Erlebnis hatte ich in der Messe. Ich trug ein rotes Cocktailkleid mit schwarzen 8den Strümpfen und dazu meine Lieblingsballerinas, die ja quasi nie an den Füßen bleiben, weil total ausgelatscht. Als ich in der Bank die Beine überschlug, fiel er obere Schuh sofort vom Fuß, ohne dass ich auch nur mitbekam, dass er gleich runter fallen wird. Da sich das ein paar mal wiederholte und es immer wieder recht laut "klonk" machte, wenn der Schuh auf den Steinboden fiel, wo mein Vater schon komisch guckte, dachte ich mir, dass es vielleicht weiser wäre, die Beine unter der Bank zu überkreuzen. Das war zwar nicht viel anders (nur dass ich nun zusätzlich mit dem unteren Schuh nur noch mit den Zehen in Berührung war), aber der obere fiel nicht so tief, also war das "klonk" nicht so laut.

Interessant wurde es immer nur, wenn man zum Gebet aufstehen mußte, wo ich dann beim zweiten Mal schon nicht mehr so schnell den Schuh fand und der Fuß dann mehr schwebte, bzw. nur ich da nur mit den Zehen den Boden berührte. Als es dann zur Kommunion ging, bzw. gehen sollte, fing ich schonmal rechtzeitig zu suchen an, fand ihn aber gar nicht, und als wir dann aufstehen mußte überlegte ich mir, was ich machen sollte, denn Cocktailkleider haben ja die Angewohnheit, dass sie nur bis zu den Knien gehen, also man ab da abwärts alles sehen kann. Somit würde jeder im Gang der Kirche hinter mir sehen, wenn ich nur einen Schuh an habe. Plötzlich hatte ich Kontakt zum Schuh, aber weil das Leder so weich war, flutschte ich mit den Zehen immer wieder raus und anstatt ihn zu mir zu ziehen, um wieder rein zu kommen, rutschte er nur noch weiter nach hinten. Also, es half alles nichts, den anderen Schuh deponierte schnell ich unter der Kniestütze zum Beten und ging auf Strümpfen zur Kommunion. Ich weiß nicht, wieviele hinter mir auf meine Füße starrten, denn der knallrote Nagellack strahlte ja durch die Strümpfe durch, da sie neben extrem dünn auch an den Zehen ohne Verstärkung waren. Etwas unangenehm war das schon, aber wirklich peinlich auch wieder nicht. Nur relativ schnell recht kalt an den Fußsohlen. Zurück in der Bank kniete ich mich dann hin, ich tat zwar so, als ob ich betete, aber anstatt zu beten suchte ich weiterhin nach meinem Schuh, den ich dann auch irgendwann fand. Aber ich will nicht wissen, was die ca. 2-3 in der Reihe hinter mir dachten, als sie da meine Fußsohle vor ihrem Gesicht hin und her rutschen hatten.

Beim Verlassen der Kirche war's am Regnen und ich hatte keinen Schirm dabei, da es nicht so weit zum Auto war, aber naß werden wollte ich auch nicht und ich fing an zu laufen, nur vergaß ich, dass die Schuhe dafür absolut ungeeignet sind, da sie ja schon beim gehen nicht immer an den Füßen bleiben wollen. Was dann passierte brauche ich wohl nicht näher zu erläutern. Nur soviel, ich bekam natürlich nasse Fußsohlen.

Danach ging's dann zu meiner Schwester und den Kindern zum Raclette. Da spielte ich dann beim Essen weiter mit den Schuhen. Als ich anschließend zur Bescherung aufstehen wollte, war diesmal der rechte Schuh nicht wieder zu finden, ich ruderte wie wild mit dem Bein unterm Tisch und tastete mit den Zehen alles ab, aber nichts zu machen. Als ich dann die Tischdecke etwas nach vorne drückte, um unter den Tisch zu gucken war er auch nicht zu sehen. Und ich dachte mir, nur gut, dass wir quasi zu Hause sind. Also ließ ich den anderen Schuh unter dem Stuhl stehen und stand auf. Dabei sah ich, dass meine dreijährige Nichte gerade dabei war mit meinen unter dem Tisch verlorenen Schuh und mit ihren Puppen zu spielen. Sie mußte also unter den Tisch gekrabbelt sein und hatte ihn rausgezogen. Also ging ich wieder zum Tisch zurück, zog den Schuh unter dem Stuhl wieder an und fragte sie ganz lieb, ob ich meinen Schuh wieder haben könnte, was sie zunächst mit deutlichem nein beantwortete, weil sie damit spielen wollte. Aber nach mehrmaligem betteln und dass ich ganz kalte Füße bekäm, was nicht wirklich stimmte, denn ich habe quasi nie kalte Füße, bekam ich ihn dann wieder und wir konnten zur Bescherung ins Wohnzimmer gehen. Dann gingen die Mädels irgendwann ins Bett und wir feierten noch weiter.

Soviel zum Heilig Abend.

Gruß, Pascale :-)
 Re: Hallo Pascale 29.12.2014 (15:44 Uhr) Michael
Hi Pascale,
vielen Dank für den Bericht über deine weihnachtlichen  Schuherlebnisse.
Ich freue mich immer sehr, wenn ich lesen kann, was dir mit deinen Schuhen so alles passiert. Diese Begebenheiten sind immer amüsant und sehr erregend.
Meine Freundin trägt auch leidenschaftlich gerne weite Ballis. Mir gefällt es, wenn sie beim gehen schlappt.
Auch ihr passiert es immer wieder mal, dass sie einen ihrer Schuhe verliert. Aber sie reagiert längst nicht so cool und gelassen, wie es bei dir der Fall ist. Sie bekommt immer gleich die Krise und hat Panik, dass sie ihren Schuh nicht wieder zurückbekommt.
Manchmal bekommt sie auch geradezu Wutanfälle, wenn sie einen Schuh verliert. Kurz vor Weihnachten war ich mit ihr in der Stadt, als ihr im Kaufhausgedränge von hinten jemand auf die Ferse trat, dabei verlor sie einen ihrer Ballis, der dann ein oder zwei Meter wegflog. Sie bekam sofort eine rote Birne und beschimpfte den Mann hinter ihr, der ihr auf die Ferse getreten war, ob er denn keine Augen im Kopf habe und nicht aufpassen könne. Aber ich hab sie dann wieder beruhigt und ihren Balli zurückgebracht.
Liebe Pascale, ich wünsch dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und wünsche mir, dass du ab und zu wieder über deine geilen Schuherlebnisse berichtest. Es wäre echt schade, wenn du wegen einzelner blöder Bemerkungen von Vollidioten nichts mehr posten würdest.

Liebe Grüße, Michael
 Re: Hallo Pascale 31.12.2014 (18:39 Uhr) Pascale
Hallo Michael,

naja, bei mir ist es so, dass ich mir Schuhe deswegen zu groß kaufe, weil die in meiner Größe am großen und kleinen Zeh häufig zu Druckstellen führen, auch wenn ich permanent Nylons trage. Das dürfteste an den Füßen Deiner Freundin daran erkennen, dass die Stellen dann rot sind. Aber da sie ja scheinbar auch gerne zu große Schuhe trägt, vielleicht eher nicht.

Nur wenn ich, sagen wir mal, lockere Schuhe trage, darf ich mich dann nicht wundern, wenn sie mal unvermittelt stehen bleiben, während ich noch weiter gehe. Denn an den Ballis und Pumps ist ja eh nicht wirklich viel Leder dran, was den Fuß umschließt, daher gleiten die ja schon bei gutem Sitz von den Fersen und kurz danach auch häufig von den Füßen, sobald man die Zehen etwas nach oben bewegt. Daher verstehe ich ihre Einstellung (Panik, Wutanfälle) nicht so ganz.

Trägt Deine Freundin auch immer Nylons in den Schuhen? Denn das macht die ganze Angelegenheit ja noch rutschiger und unkontrollierbarer. Nur ich muß echt sagen, ich mag gerade das sehr und möchte es auch nicht missen. Zumal ich finde, dass es eklig klebt, wenn ich Schuhe ohne Strümpfe tragen würde, daher lasse ich es direkt sein, auch im Sommer. Und gerade im Sommer (weil die Füße sehr warm sind und schwitzen ist es mit Nylons fast unmöglich in den (zu großen) Schuhen zu bleiben) und im Winter (ist es genauso, weil die Füße kalt sind und somit um ein paar Millimeter kürzer, also hat man deswegen genauso wenig Halt in den Schuhen, wie im Sommer) hat man am wenigsten Halt in den Schuhen. Frühjahr und Herbst passieren quasi am wenigsten "Unfälle".

Du solltest Deiner Freundin nicht immer die Schuhe wieder bringen. Ist zwar gentleman like und super nett und all das, aber wenn Du sie jedes Mal beruhigen mußt und ihr dann die Schuhe wieder bringen mußt, wenig zielführend. Denn sie war dann ja eine Weile schulos, also scheint es ihr doch nicht so irre viel ausgemacht zu haben, denn sonst wäre sie zuerst ihrem Schuh nachgelaufen und hätte sich dann aufgeregt. Verstehst Du, was ich meine? Wie ist das denn wenn Ihr abends weg geht und sie beim Sitzen, oder sonst wo, ihre Schuhe verliert, sucht sie sie sofort, oder bleibt sie unbekümmert so sitzen? Wie war es denn letztens bei dem Dinner, von dem Du berichtet hast? Guckst Du eigentlich bei sowas dann gerne untern den Tisch/Stuhl, um sie schuhlos zu sehen, bzw. wie ihre Zehen nach den Schuhen tasten? Weiß sie von Deinem Interesse daran?

Gruß, Pascale :-)
 Re: Hallo Pascale 07.01.2015 (16:04 Uhr) Michael
Hi Pascale,
vielen Dank für deinen letzten post.
Um deine Frage zu beantworten, ja, ich liebe die Situation, wenn eine Frau, egal ob meine Freundin, oder sonstwer, einen Schuh oder beide Schuhe verliert.
Meine Freundin weiß das auch und ich glaube, dass sie es öfter mit Absicht praktiziert, am Tisch sitzend einen ihrer Schuhe fallen zu lassen.
Es ist in der Tat so, dass sie den verlorenen Schuh dann häufig für längere Zeit unter dem Tisch liegen lässt und ihn erst später wieder sucht. Sie beobachtet mich dann auch jeweils, wenn ich Interesse an der Situation zeige.
Panisch reagiert sie immer nur dann, wenn ihr auf der Straße ein Schuh vom Fuß fällt, so wie neulich im Kaufhaus.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du bald mal wieder von deinen Schuherlebnissen berichten würdest.

LG, Michael
 Re: Hallo Pascale 07.01.2015 (18:07 Uhr) Pascale
Hallo Michael,

hat dir deine Freundin bei so einer Situation schon mal einen geblasen?

Gruß, Pascale :-)

 Re: Hallo Pascale 07.01.2015 (19:47 Uhr) Pascale
Hallo Michael,

die Mail von 18:07 Uhr ist fast so gemacht, als ob ich sie geschrieben hätte, also die erste, die an meinen Schreibstil rankommt. Aber glaube mir, das Thema interessiert mich nicht.

Und, ihr Vollhonks, in meinem Job sitzt man um die Uhrzeit noch im Büro. Also vor 19:30, 20 Uhr braucht ihr unter meinem Namen nicht zu schreiben, da ich da unmöglich zu Hause sein kann.

Ich melde mich die Tage bei Dir, Michael. Du darfst mir aber auch gerne auf meine eMail-Adresse schreiben, dann ersparen wir uns diese Kommentare auf dem Niveau der bildungsfernen Schicht. Ist dann zwar schade für den Chat, aber so ist es dann halt.

Pascale :-)
 Re: Hallo Pascale 08.01.2015 (06:10 Uhr) Unbekannt
Im roten Cocktailkleid, schwarzen 8den Strümpfen und ausgelatschten Ballerinas zur Weihnachtsandacht:-):-)
 Re: Hallo Pascale 11.01.2015 (12:08 Uhr) Sven
> Im roten Cocktailkleid, schwarzen 8den Strümpfen und
> ausgelatschten Ballerinas zur Weihnachtsandacht:-):-)

Typisch Pascale. Diese Geschichten wären in einem Märchenbuch besser aufgehoben.
 Re: Hallo Pascale 11.01.2015 (15:43 Uhr) Unbekannt
> > Im roten Cocktailkleid, schwarzen 8den Strümpfen und
> > ausgelatschten Ballerinas zur Weihnachtsandacht:-):-)
>
> Typisch Pascale. Diese Geschichten wären in einem
> Märchenbuch besser aufgehoben.


Jetzt seid mal nicht so. Ich mag seine Geschichten.

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