| I.D.I. prüft neue AntiSpamSoftware
Mit "AntiSpamWare" wird jetzt eine Software angeboten, die den Betreibern eigener Websites ein nützliches Hilfs- mittel in die Hand gibt: AntiSpamWare soll die Sichtung eingegangener E-Mails erleichtern, indem es wirklich in- teressante Kontakte von den Unmengen automatisch er- zeugter unerwünschter Werbemails (SPAMs) trennt.
Die Software analysiert automatisch eingehend Mails. Über eine beliebige Anzahl mehrstufiger Filter definiert der Nutzer selbst, welche Mails abgelehnt werden sollen. Dabei können sowohl Positivlisten über Freunde als auch Sperrlisten (z.B. Spamcop) damit abgeglichen werden.
Weiterer wichtiger Bestandteil ist die IP-Auflösung: Über die automatische Anfrage bei InterNIC, der Zentralstelle zur Registrierung von Domains und deren IP-Nummern, wird der Absender der Mail identifiziert und die Mail als SPAM ausgewiesen, wenn TCP/IP-Adresse und Domain nicht übereinstimmen.
Wichtig war den Programmierern auch, dass der User mit AntiSpamWare über ein Beschwerdemanagment im täglichen Kampf mit SPAM verfügt. Hier bietet sich eine Zusammenarbeit mit dem I.D.I. an, um die entsprechen- den Verursacher auch gleich im deutschen SpamIndex (SpamCop) zu registrieren.
Alle nicht aus dem SPAM-Ordner abgeholten Mails ver- ursachen eine Fehlermeldung beim Absender (sofern dieser real ist), auf Wunsch kann zudem eine Beschwer- de an den Provider gesandt werden, der als Übermittler der Mail identifiziert wurde. Die als SPAM erkannten Mails können auch, auf dem Server des Providers ohne Anhang verbleiben.
AntiSpamWare bietet somit auch vorbeugenden Schutz vor in Anhängen verborgenen Viren. Sie prüft jede ein- gehende Mail auf POP3-IMAP4 Servern, läuft auf allen Plattformen (Windows 95 bis XP) und ist mehrsprachig (deutsch, englisch, spanisch).
Eine bis 01.05.02 lauffähige Vollversion ist kostenlos als Download unter www.antispamware.de erhältlich. Nach dieser Testphase kann die Software für 29,00 Euro bzw. 25,00 US Dollar lizenziert werden. Der I.D.I. wird während der vorgegebenen Testphase das Programm auf seine Praxistauglichkeit untersuchen.
Weitere Info: [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] Quelle: idinet vom 06.03.2002
|