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 Reib die Koppe bis sie platzt 03.07.2004 Tinstar der Stecher
Zum Thema "Sexuelle Selbststimulierung"

Menschen können (ebenso wie viele Tiere) auch ohne Partner sexuell erregt werden und zum Orgasmus kommen. Diese Selbststimulierung ist in jedem Alter möglich. Sie kann absichtlich durch Masturbation herbeigeführt werden oder sie ereignet sich unbeabsichtigt, zum Beispiel im Schlaf. Unser Körper ist also jederzeit zu sexuellen Reaktionen fähig, ob wir in Gesellschaft anderer sind oder allein.

In früheren Zeiten wurde oft angenommen, es käme zum unbeabsichtigten Orgasmus, weil ein Engel, ein Geist oder ein Dämon Menschen im Schlaf besuchte. Im Mittelalter glaubte man, dass der Teufel selbst gute Christen verführte, indem er nachts in Gestalt eines Incubus (lat.: "der auf einer Frau liegt") oder als Succubus (lat.: "der unter einem Mann liegt") erschien. Interessanterweise waren jüdische und christliche religiöse Autoritäten weit weniger um unbeabsichtigte Orgasmen bei Frauen besorgt als bei Männern. Der Grund hierfür lag zweifellos in ihrer Überzeugung, männlicher Samen dürfe nicht "vergeudet" werden und habe ausschließlich der Fortpflanzung zu dienen. Einige Ärzte des Mittelalters erklärten auch, der Samen sei eine überaus wichtige, lebenserhaltende Flüssigkeit, noch wertvoller als Blut, und zu viele Ejakulationen könnten daher den Körper schwächen. Ein Verlust an Samen sei nur unter ganz bestimmten Umständen gesund, ähnlich wie ein Aderlass nur bei bestimmten Krankheiten als Therapie anzusehen sei. Da Frauen keinen Samen ejakulieren, trafen auf sie diese Überlegungen nicht zu, und man schenkte ihren Orgasmen deshalb nicht viel Beachtung,

Die jüdisch-christliche Auffassung von der "Vergeudung" von Samen führte auch zur allgemeinen Missbilligung männlicher Masturbation. Wenngleich die Masturbation in der Bibel niemals erwähnt wird, wurde sie in der rabbinischen Überlieferung immer als schwere Sünde angesehen und war -zumindest nach einer Auslegung des Talmud (Nidda 13 a) - ein Verbrechen, das mit dem Tod bestraft werden musste. Diese negative Einstellung der Juden haben die Christen später übernommen.

Trotzdem war für das mittelalterliche Europa die Masturbation noch kein großes Problem. Während sie in bestimmten Bußbüchern erwähnt wird, gehen andere theologische Schriften der damaligen Zeit kaum oder nur in versteckter Form auf sie ein. Auch die volkstümlichen Katechismen, die im 16. Jahrhundert aufkamen, befassten sich nicht mit diesem Thema. Dies mag zunächst befremdlich erscheinen, wird jedoch verständlicher, wenn man sich daran erinnert, dass die mittelalterliche Auffassung von der Sexualität noch recht eingeschränkt war. Der Begriff "Sexualität" selbst war ja noch unbekannt. Statt dessen sprachen die Menschen von Liebe, Begehren oder vom "Dienst der Venus". Man erkannte nur eine Form des Sexualverhaltens als tatsächlich sexuell an: den Koitus unter Erwachsenen. Daher scheint es, dass zumindest Frauen und Kinder kein besonderes Schuldgefühl beim Masturbie-ren entwickelten, sondern darin lediglich ein Mittel sahen, sich von körperlichen Spannungen zu befreien.

Diese Einstellung begann sich aber im 18. Jahrhundert zu verändern. 1710 erschien in England ein anonymes Pamphlet unter dem Titel "Onanie- oder die abscheuliche Sünde der Selbstbefleckung und all ihre schrecklichen Folgen für beide Geschlechter, betrachtet mit Ratschlägen für Körper und Geist". Der Autor Bekker, ein Wunderheiler und früherer Pfarrer, lieferte seinen Lesern einen breiten Aufguss der alten Theorien von den Gefahren des "vergeudeten" Samens. Dieses Verhalten benannte er nach Onan, von dem die Bibel erzählt, wie er von Gott wegen seiner Weigerung gestraft wurde, die Witwe seines Bruders zu schwängern. Onan genügte zwar den Forderungen der Tradition, indem er mit ihr Koitus ausführte, verhinderte aber eine Schwangerschaft, indem er, .seinen Samen zur Erde fallen ließ", d. h. sich der Methode des Coitus reservatus bediente (1. Buch Mose, 38:8-10). Leider fanden Bekkers absurde Ideen und seine irreführende Ausdrucksweise alsbald weite Anerkennung. Das Pamphlet wurde rasch in verschiedene europäische Sprachen übersetzt und erlebte im Laufe der Zeit über 80 Auflagen.

Im Jahre 1760 veröffentlichte ein angesehener Schweizer Arzt namens Tis-sot ein noch einflussreicheres Buch unter dem Titel "Onanismus - oder eine Abhandlung über Krankheiten, die durch Masturbation entstehen". Der Autor behauptete, dass Masturbation nicht nur eine Sünde und ein Verbrechen sei, sondern dass sie auch viele schreckliche Krankheiten verursache wie "Schwindsucht, Minderung der Sehkraft, Störungen der Verdauung, Impotenz , .. und Wahnsinn". Der Erfolg Tissots war spektakulär. Überall wurde er als Autorität auf dem Gebiet der Masturbation anerkannt, und man lobte ihn allgemein als Wohltäter der Menschheit. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurden seine Ansichten zur offiziellen medizinischen Lehrmeinung, Ärzte der gesamten westlichen Welt begannen, die Wurzel fast aller körperlichen Probleme in der Masturbation zu sehen.

Als 1812 Benjamin Rush, der "Vater der amerikanischen Psychiatrie", sein Buch "Medizinische Untersuchungen und Beobachtungen der Geisteskrankheiten" herausbrachte, galten die schädlichen Auswirkungen der Masturbation bereits überall als erwiesen. Nach Rush verursachte der "Onanismus" nicht nur Wahnsinn, sondern auch "Samenschwäche, Impotenz, Schmerzen beim Wasserlassen, Rückenmarksschwindsucht, Lungenschwindsucht, Verdauungsstörungen, Sehschwäche, Schwindelgefühle, Epilepsie, Hypochondrie, Gedächtnisschwund, Mannesschmerz, Verblödung und Tod".

Wie diese Beispiele zeigen, waren die ersten Kämpfer gegen das Übel der Masturbation Ärzte, ihre Argumente waren weitgehend medizinischer Art. Sehr bald sahen sie sich jedoch von "aufgeklärten" Erziehern unterstützt, die um die moralische Gesundheit ihrer Schützlinge bangten. Die Kirchen zeigten ihrerseits zunächst wenig Interesse, sich an dem Feldzug zu beteiligen. Einige Kirchenmänner wiesen darauf hin, dass sie keinen einzigen Hinweis auf die Masturbation in der Heiligen Schrift finden könnten und sich daher außerstande sähen, sie zu verdammen. Es schien, dass nur eine neue und wesentlich breitere Auslegung des biblischen Gebots gegen den Ehebruch die einzige Lösung sein könnte. Dies allerdings hätte die Dinge leicht noch schlimmer machen können. Es hätte dann einer umfassenden und eingehenden sexuellen

Aufklärung bedurft, und besonders die Jungen und Unschuldigen hätten plötzlich etwas über Sünden erfahren müssen, von denen sie bis dahin nie gehört hatten. Darüber hinaus erschien eine genaue Definition der Masturbation alles andere als einfach. Schließlich hatte man den Begriff zunächst nur auf erwachsene Männer angewandt. Die Entdeckung, dass auch Frauen und Kinder masturbierten, war neu. Aus den Pamphleten gegen die Masturbation geht hervor, dass die Autoren der damaligen Zeit erhebliche Schwierigkeiten hatten, den Lesern genau zu erklären, worüber sie überhaupt schrieben. Nach einigem anfänglichen Widerstand waren jedoch auch die Vertreter der Kirche "fortschrittlich" genug, die Gefahren der Masturbation zu erkennen, und bald war jedermann davon überzeugt, dass diesen Gefahren nur mit drakonischen Maßnahmen begegnet werden konnte.

Wiederum wiesen die Ärzte den richtigen Weg. Sie wussten zunächst vor allem, wie man Masturbierende entdecken konnte. Allgemeine Teilnahmslosigkeit und Faulheit, schwache oder flackernde Augen, eine blasse Hautfarbe, schlechte Haltung und zitternde Hände waren Symptome heimlicher "Selbstbefleckung". Wo immer sich diese Symptome fanden, schien eine gründliche Untersuchung angezeigt. Glücklicherweise führte die sofortige Konfrontation mit Beweisen die armen Sünder immer dahin, ein Geständnis abzulegen. Sowie die Tatsache einmal festgestellt war, konnte man mit der "Therapie" beginnen.

Im 18. Jahrhundert gab man einem überführten Masturbierenden eine besondere Diät. (Verschiedene Ärzte empfahlen hierbei unterschiedliche Diäten, nicht unähnlich ihren modernen Kollegen im Kampf gegen die Fettleibigkeit.) Auch war man der Auffassung, dass eine harte Matratze, eine dünne Decke und ständiges Waschen mit kaltem Wasser, dazu eine allgemein niedrige Raumtemperatur, helfen würden, mit dem Laster zu brechen. Darüber hinaus wurde einfache und praktische Kleidung gefordert. Es gab sogar eine Kampagne, für Männer Röcke einzuführen und Hosen abzuschaffen, "weil sie zu warm sind und die Geschlechtsorgane reizen". Schließlich, und das lag auf der Hand, musste der "Patient" ständig überwacht werden.

Diese noch relativ harmlosen Behandlungsmethoden wurden im 19. Jahrhundert verfeinerter und grausamer. Die Psychiater fanden, dass der durch die Masturbation hervorgerufene Schwachsinn von ganz besonders schlimmer Art sei. So beschrieb im Jahre 1867 Maudsley, der größte britische Psychiater seiner Zeit, dass die Krankheit charakterisiert sei "durch . . . besondere Perversion der Gefühle und entsprechende Verwirrung des Geistes in den frühen Stadien, später durch Versagen der Intelligenz, nächtliche Halluzinationen, mörderische und selbstmörderische Neigungen". Wer masturbierte, war mit anderen Worten ein wahnsinniger potentieller Mörder, und es schien nur ein Zeichen von Vorsicht, ihn in einem Asyl hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Die Angelegenheit wurde noch dadurch wesentlich verschlimmert, dass der "Masturbationswahnsinn" im fortgeschrittenen Stadium als unheilbar galt. Das einzige, was die Kunst der Medizin noch tun konnte, war der Versuch, das Leiden zu verhüten oder früh zu entdecken. Eltern wurden daher angewiesen, ihren Kindern die Hände am Bett festzubinden oder ihnen Fausthandschuhe mit eisernen Dornen anzuziehen. Besondere Bandagen und "Keuschheitsgürtel" sollten das Berühren der Geschlechtsorgane verhindern. Ärzte mit einer Vorliebe für Feinmechanik erfanden sinnreiche Vorrichtungen, die die Menschen davor "schützten", sich "selbst zu beflecken". Zu den groteskeren dieser Erfindungen gehörte ein "Erektionsdetektor", der eine kleine Glocke im elterlichen Schlafzimmer auslöste, wenn das Kind im Schlaf eine Erektion hatte. Wenn alle diese Methoden nicht "halfen", empfahl man chirurgische Eingriffe. Die am häufigsten angewandte Operation war die Infibulation bei Männern (das heißt, das Einsetzen eines Metallringes in die Vorhaut, um so eine Erektion zu verhindern) und die Klitoridektomie bei Frauen (das heißt, das Herausschneiden der Klitoris). Daneben wurden die Geschlechtsorgane auch durch Verbrennen, Verätzen oder Durchtrennen der Nerven gefühllos gemacht.

Natürlich wurde durch diese mechanischen Vorrichtungen und chirurgischen Eingriffe den Geschlechtsorganen und ihrer Funktion ständiges Augenmerk geschenkt. Das machte es den "Patienten" fast unmöglich, ihre "Krankheit" auch nur für einen Augenblick zu vergessen. Kein Wunder also, dass für viele von ihnen die Masturbation zur Besessenheit wurde.

Offensichtlich waren die Ärzte, die für diese schmerzhaften, gefährlichen und nutzlosen "Behandlungen" verantwortlich waren, nicht so sehr an der Verhütung der Masturbation, als an der Bestrafung der Masturbierenden interessiert. Andererseits schienen die unglücklichen Opfer oft fast auf die Bestrafung zu warten. Einige verzweifelten an ihren Schuldgefühlen und bestraften sich selbst, indem sie sich verstümmelten oder Selbstmord begingen.

Es ist erstaunlich, dass eigentlich intelligente Menschen solche Einstellungen entwickeln konnten. Mit gesundem Menschenverstand oder einfach durch die Beobachtung von Mensch und Tier hätten sie jederzeit erkennen können, dass Masturbation eine weitverbreitete, harmlose Handlung ist, die in keinem Fall weniger gesund sein kann als der Geschlechtsverkehr. Selbst wenn man darüber hinaus wider alle Erfahrung der Meinung gewesen wäre, der Samenverlust könne den Körper schwächen, so hätte diese Gefahr doch nie den Frauen und Kindern drohen können. Die medizinischen Einwände gegen die Masturbation waren also von Anfang an unlogisch und unhaltbar. Die Tatsache, dass man ihnen dennoch Glauben schenkte, bedarf also offensichtlich einer Erklärung.

Es scheint, dass die Kampagne gegen die Masturbation in der wachsenden sexuellen Prüderie jener Zeit zu suchen war. Es kann kein Zufall sein, dass die Ärzte, Erzieher und Vertreter der Kirche - also die Hauptfiguren in dieser Kampagne - Angehörige des Bürgertums waren. Es wurde an anderer Stelle in diesem Buch darauf hingewiesen, dass das Entstehen der bürgerlichen Mittelschicht in Europa und Nordamerika die gesellschaftliche Rolle von Kindern und Jugendlichen stark veränderte und zu einer neuen Einstellung gegenüber dem menschlichen Körper und seinen Funktionen führte. In den Augen dieser bürgerlichen Mittelschicht war der Körper vor allem eine Maschine und ein Arbeitsinstrument, das auf das genaueste und wirtschaftlichste zu funktionieren hatte. Mangelnde Rentabilität, Müßiggang und Verschwendung, die in der Antike und im Mittelalter nicht als wesentliche Probleme gesehen wurden, galten jetzt als besondere Laster. Sexuelle Handlungen wurden lediglich gestattet, solange sie der Zeugung von Kindern dienten und damit die Arbeitskraft vermehrten. Reine Sinnlichkeit ohne konkreten Zweck wurde jedoch als subversiv und gefährlich betrachtet. Masturbation stellte eine ganz besondere Gefahr dar, da sie nicht einmal der Mitwirkung eines Partners bedurfte. Darüber hinaus war sie allen Männern und Frauen jeden Alters und aus allen sozialen Schichten jederzeit möglich und konnte diese daran erinnern, dass der Körper auch ein Instrument der Lust sein kann. So betrachtet, waren die pseudowissenschaftlichen Theorien gegen die Masturbation nichts anderes als eine intellektuelle Verbrämung und Entschuldigung der zunehmenden Unterdrückung nicht-reproduktiver Sexualität.

Diese Unterdrückung war offensichtlich auch mit dem Prozess der Industrialisierung und dem zunehmenden Bedarf an disziplinierten und willigen Arbeitern verbunden. Daher überrascht es nicht, dass die Verfolgung der Masturbation im 19. Jahrhundert einen Höhepunkt erreichte. Erst als gegen Ende des 19. Jahrhunderts die meisten westlichen Gesellschaften industrialisiert waren und begannen, die Früchte ihres neuen Reichtums zu genießen, setzte ein langsamer Prozess der sexuellen Liberalisierung ein.

Man kann beobachten, wie sich die starre Haltung der Psychiatrie gegenüber der Masturbation im Laufe der letzten 100 Jahre nach und nach abschwächte. Zunächst begannen sich einige Psychiater zu fragen, ob Masturbation nicht eher Folge als Ursache von Geisteskrankheit sei. Dann wurde überhaupt bezweifelt, dass es Zusammenhänge gebe. "Selbstbefleckung" war womöglich nur eine "schlechte Angewohnheit" oder ein Symptom von "Entwicklungsstörungen". Dennoch blieb die Masturbation immer noch eine potentielle Gefahr, zumindest beim männlichen Geschlecht. Manche Ärzte vertraten nach wie vor die Ansicht, dass eine frühzeitige Verschwendung von Samen den Körper schwäche. Natürlich musse man auch diese Theorie aufgrund fehlender Beweise wieder verwerfen. Es kam daher in Mode, nur noch vor "exzessivem Masturbieren" zu warnen, ein Argument, das eine Weile lang aus der Verlegenheit half. Da der "Exzess" niemals klar definiert wurde, bedurfte er auch keines wissenschaftlichen Beweises, und jeder mögliche Masturbierende war dennoch abgeschreckt. Erst die moderne Sexualforschung bewies, was jeder hätte wissen können: dass Masturbation keinerlei körperlichen oder geistigen Schaden verursacht und dass "Exzess" ein relativer Begriff ist. Während manche Menschen ihr ganzes Leben lang nicht ein einziges Mal masturbieren, tun es andere über Jahrzehnte mehrmals täglich. Das eine Verhalten ist genauso "natürlich", "normal" und "gesund" wie das andere.

Leider bedarf es jedoch nicht nur der einfachen Darlegung von Tatsachen, um die Vorurteile vieler Jahrhunderte zu überwinden. Selbst heute haben noch viele Menschen Zweifel und Ängste hinsichtlich der Masturbation. Die meisten können dafür gar keine triftigen Gründe angeben, aber sie werden ihre Befürchtungen einfach nicht los. So gibt es immer noch Autoren von Aufklärungsschriften, die die Masturbation als "unproduktiv", "unkreativ" und "parasitär" anprangern. Zwar geben sie zu, dass die Masturbation keinen körperlichen Schaden anrichten kann, fahren aber gleichzeitig fort, davor zu warnen, weil jede Art von "Exzess" - ähnlich wie Alkoholismus und Spielleidenschaft - auf die "schiefe Bahn" führe. Einige Autoren deuten sogar an, dass Masturbation zu Egoismus, zu Vereinsamung oder zum Hass auf das andere Geschlecht führen könne.

Diese Art Aberglauben kann in unserer Gesellschaft nur deshalb bestehen bleiben, weil sie sich noch nicht vollständig von der sexuellen Unterdrückung der Vergangenheit gelöst hat. Es scheint jedoch, dass in Zukunft immer mehr Menschen lernen werden, in der Masturbation nur eine andere Form des Sexualverhaltens zu sehen, die ihnen dabei helfen kann, ihr erotisches Potential zu erweitern und auszuschöpfen.

Frieden

Maestro

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