Die Forscher am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF haben ein ultraflaches Kamerasystem entwickelt, das ähnlich wie ein Insektenauge funktioniert. Durch die Art der Konstruktion gelang es, einen Prototypen zu bauen, der eine Dicke von weniger als einem halben Millimeter hat.
Wie bei Insekten mit vielen hundert Einzelaugen setzt sich die Kamera aus vielen Facetten zusammen. Jede einzelne besteht aus Linse plus Fotozelle und filmt einen engen Winkel der Umwelt. Rechnerisch entsteht daraus das Gesamtbild. Zwar lassen sich damit keine besonders hohen optischen Auflösungen erzielen, dafür kann eine solche Kamera aber extrem flach gebaut werden.
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