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| | | In der Nacht zum 27. Juli 2004 verbreitete sich eine neue Variante des MyDoom-Wurms explosionsartig und fahndet mit Hilfe von Suchmaschinen nach gültigen E-Mail-Adressen: Die vermehrten Suchmaschinenanfragen haben dazu geführt, dass sowohl Google als auch Lycos die Anfragen nicht mehr verarbeiten konnten und keine Suchergebnisse mehr ausgaben, wie das Internet Storm Center berichtet.
Je nach Antivirenhersteller heißt der neue Schädling MyDoom.M oder MyDoom.O. Er fragt die Suchmaschinen von Altavista, Google, Yahoo und Lycos ab, um so an noch mehr E-Mail-Adressen zu gelangen. Zusätzlich dazu durchforstet er etliche lokale Dateien nach E-Mail-Adressen und scannt die E-Mail-Adressen von offenen Outlook-Fenstern, um sich mit einer eigenen SMTP-Engine an diese zu versenden. Dabei wird die Absenderadresse gefälscht.
MyDoom.M versucht - offenbar erfolgreich - mit Hilfe einer entsprechenden Betreffzeile samt Nachrichtentext in englischer Sprache, die Empfänger zum Öffnen des Wurm-verseuchten Anhangs zu bewegen. Dazu suggeriert der Wurm unter anderem, dass eine E-Mail nicht versendet worden sei, wobei die Information von einem Mail-Server oder ähnlichem stamme.
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