Nicht bezahlte Rechnungen, angezapfte Leitungen, illegaler Handyhandel - durch Betrug verlieren ITK-Unternehmen jährlich Umsätze in Milliardenhöhe. Das Problem scheint sich zudem auszuwachsen: Weltweit waren es im vergangenen Jahr rund 40 Milliarden Dollar, schätzt die Organisation zur Missbrauchkontrolle in der Telekommunikation, die Communications Fraud Control Association (CFCA). Und das Problem werde immer größer, zitiert die Wirtschaftswoche. Denn vor fünf Jahren hätten die Umsatzeinbußen erst bei rund zwölf Milliarden Dollar gelegen.
Auf bis zu 15 Prozent beziffert die US-Unternehmensberatung Chorleywood Consulting die Umsatzeinbußen durch Betrug. Bei etwa jedem dritten Fall handele es sich um Handyvertragsbetrug, schätzt Christophe Debou, Vorstandsmitglied beim polnischen IT-Spezialisten Comarch, der Abrechnungssoftware für Telekomunternehmen entwickelt.
Info: http://www.cfca.orgQuelle: [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]