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| | | Das erste Mal aufgetaucht ist der Virus Bobax vor einer Woche, inzwischen greift er bereits in vier Varianten an. Dabei ist er auch noch wählerisch: Bevor er weitere Aktionen ausführt, testet er zunächst, mit welcher Bandbreite sich der infizierte Rechner in das Internet einwählt.
In Bobax ist nämlich ein Tool zum Test der Bandbreite eingebaut. Mit dieser Bandweitenanalyse entscheiden die Spammer, ob der infizierte Rechner es wert ist, für ihre Armee von Zombie-Spam-Rechnern rekrutiert zu werden. Die Spammer verfügen mittlerweile über so viele Rechner, dass sie sich aussuchen können, welche sie nutzen.
Bobax testet die Bandbreite des infizierten Rechners, indem er eine große Datei von einer öffentlichen FTP-Site downloadet. Nachdem der Virus die Daten zur Bandbreite gesammelt hat, kontaktiert er den Viren-Autor. Dieser entscheidet dann, ob der infizierte Rechner als Spam-Gateway verwendet wird.
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