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| | | Laut Experten stellt Messaging-Abuse schon jetzt eine wachsende Gefahr sowohl für Festnetz als auch für mobile Kommunikationsbranchen dar. Deshalb haben sich Anbieter von Softwareprodukten und Dienstleistungen in der Kommunikationsindustrie Antispam-Experten und Branchenführer in einer Anti-Abuse-Konferenz in London an einen Tisch gesetzt. Gemeinsam will man Pläne und Technologie-Architekturen gegen Viren- und Spam-Attacken via Festnetz- und Mobile-Geräte verabschieden.
Das Mobilfunknetz wird zunehmend als Vertriebs- und Marketing-Kanal genutzt. Die Folge davon ist, dass im SMS-Bereich eine immer höhere Spam-Quote zu verzeichnen ist, die möglicherweise auch auf andere mobile Messaging-Bereiche wie MMS und mobile E-Mail übergreifen wird. Sieht man die Verbreitung von Mobilgeräten und die Zunahme von Spam-Mails an, ist davon auszugehen, dass sich hier schon bald die Werte multiplizieren.
IDC prognostiziert, dass die Zahl von Spam-E-Mails, die täglich versendet werden, in den nächsten drei Jahren von 16,69 auf über 22 Mrd. ansteigen wird. Ebenso werden Umfang und Häufigkeit von Spam Attacken zunehmen. Die Zahl der Spam-Messages reicht mittlerweile an die von regulären E-Mails heran. 2003 verzeichnete die ICSTIS (Independent Committee for the Supervision of Standards of Telephone Information Services) einen Anstieg bei den SMS-Spam-Beschwerden von 833 Prozent.
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