Hallo Miri,

ich freu mich, dass du geschrieben hast!

Ich komme eben nach Hause. Habe mir einen Abend mit einer guten Freundin gegönnt. Wir waren in einer Bar, die ich gut kenne. Zunächst fanden wie keinen Sitzplatz und standen am Tresen. So ein schönes Mahagoni-Teil, echt stilvoll, mit einer umlaufenden Messingstange am Boden als Fußstütze. Wir standen ziemlich im Eck und so bin ich gleich aus den Schuhen geschlüpft. Meine Freundin, die von meinem Tick (na ja: Fetisch) nix weiß, ganz verblüfft: "du bist ja in Socken!?!" Ich meinte nur, dass mir meine Zehen weh täten. Das war nicht gelogen. Ich hatte mir mal zwei Zehen gebrochen und vor allem mein rechter kleiner Zeh ist seither besser als jede Wettervorhersage. Bei dem Schnee den wir momentan haben tut der Zeh echt lausig weh. Es war also eine echte Wohltat aus den Schuhen raus zu sein. Ich hab es sehr genossen, das kühle Metall durch den Socken am Zeh zu spüren. Mit dem anderen Fuß stand ich strumpfsock am Boden, das ist dort ein Holzboden.

Später wurde ein Tisch frei und wir haben uns gesetzt. Ich natürlich strümpfig unterm Tisch. Ich wollte gar nicht mehr in die Schuhe.

Aber zu deiner Frage: ich bin daheim meistens in Jeans, dazu eher dunkle Socken, schwarz oder dunkelblau, machmal auch grau, weiß auch machmal. Ich trage lieber dünnere Socken. Denn ich mag die Form, die ein Fuß im Socken hat. Und ich liebe es (auch bei anderen Frauen), wenn sich die Zehen im Socken abzeichnen. Wie ist das bei dir?

Auch wenn ich glaube, dass viele Männer (auch wenn sie es nicht zugeben) Socken-Fetis sind, bin ich schon recht froh um meinen Freund. Er verwöhnt meine Sockenfüße einfach unglaublich zärtlich. Vom Schuhe ausziehen (das muss nicht daheim sein) bis zum Streicheln meiner Zehen (das hab ich seeeeeehr gern). Natürlich versuche ich mich zu revanchieren. Wenn ich IHN mit meinen Sockenfüßen massiere wird ER sehr groß *kicher*.

Bis bald, Evi