| | das ist jetzt nur folgend meine meinung zu deinem betrag: als samenspender ist die ethische frage meiner meinung nach erst garnicht zu stellen... du spendest deinen samen um einer frau den wunsch ermöglichen zu erfüllen schwanger zu werden... und mehr hast du bei dieserm weg nicht zu tun!!! natürlich ist diese samenzelle ein teil von dir... aber deine forderung nach wissen.. nach zukunft... nach mehr... die ist zwar emotzional verständlich, aber meines erachtens nicht vertretbar für einen samenspender... wenn du für DEIN kind dasein willst, wenn du eine gesicherte zukunft nach deinen massstäben suchst... wenn du verunsichert bist, was aus deiner samenzelle wird, solltest du dir überlegen, ob du als samenspender einfach überfordert bist und vielleicht deine samen mit einer frau teilst, mit der du gemeinsam die kinder aufziehen und in ihre zukunft begleiten kannst...
meine worte sind nicht böse gemeint... ich verstehe deine bedenken und einwände sehr gut... aber DU als samenspänder hast keinen einfluss auf das kind, was durch deinen samen gezeugt wird... ganz real ausgesprochen bist du nur ein mitel zum zweck, du wirst vorrübergehend gebraucht.
ich suche auch einen samenspender... aber ich möchte keinen spender finden, der ethische bedenken hat oder zukunftsängst im bezug aus "ein-teil-von-mir"
ich denke jede frau die sich hier entschlisst einen baby auszutragen, die wird für dieses kind auch alles tun was in ihrer macht steht, um ihrem kind eine solide zukunft zu gewährleisten und es mit liebervoller hand in eine eigenstänidge persönlichkeit zu begleiten... aber selbst bei aller liebe und allen zukunftsvorstellungen geht das leben eigene wege und zu fordern, ich möchte das.... es ist einfach nicht realistisch und für einen samenspender überhaupt nicht.
wie gesagt nur meine einstellung dazu, möge sie falsch sein, aber ich stehe dennoch dazu.
lieber gruß andrea |