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| | | Hallo,
ich habe im Moment verdammt große Probleme damit, meinen Selbsthass einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Ich "zerfleische" mich regelrecht selber und suche ständig Situationen, die meinen Hass auf mich noch verstärken. Ich schaffe es mittlerweile nahezu jede Situation oder Begebenheit so hinzubiegen, dass sie mich ein bisschen weiter in mein destruktives Verhalten eindringen läßt. Im großen und ganzen kann ich im Moment auch damit leben, meine Angst geht nur dahin, dass ich meine Grenzen irgendwann nicht mehr finde; nicht mehr weiß, wann genug ist.
Hat jemand von Euch einen Tipp für mich, wie ich an dieser Grenze festhalten kann?
Borderlinchen | | | | | | Hallo Borderlinchen. So wirklich einen Tipp kann ich dir eigentlich nicht geben.Währe auch lächerlich wenn.Ich glaube dafür kennst Du mich mittlerweile zu gut.Ich kann Dir beschreiben wie es bei mir so abläuft. Das mit dem Selbsthass kenne ich nur zu gut.Bei mir sind es jedoch immer nur kurze bis mittlere Zeitperioden in denen es Auftritt.Ich fange dann auch diese Selbstzerfleischung an.Bin ich jedoch fertig damit geht es mir besser.Es ist natürlich die vollkommen falsche Lösung es auf diese Art und Weise zu bereinigen! Du findest aber einen Beitrag von Carpe Diem im Forum in dem es darum geht sich Abzulenken von dieser Selbstzerstörung.Ursprünglich war er mir gewidmet.Da ich aber nicht aus meiner Haut raus will,kann ich ihn Dir nur weiterempfehlen. Ansonsten kann ich dir nur sagen das es auch bei Dir vorrübergehen wird.So wie es bisher immer geschehen ist und auch immer wieder geschehen wird. Zitat:Wenn man seine Ängste besiegen will dann muss man sich Ihnen stellen und sie Akzeptieren.Tust du dies,werden deine Ängste keine Macht mehr über dich ausüben können!
» Rote Tränen © by Goethes Erben
Es macht mir eigentlich keine Freude in meine eigene Hand zu schneiden, rote Tränen zu beobachten, die einen kleinen Rinnsal bildend mich verlassen. Die einzige Möglichkeit mich an mir zu rächen Zu sühnen für das was ich sprach und tat. Ohne bewußt gehandelt zu haben. Es kommt mir vor als hätte ich nie gelacht nie geweint, gelacht geweint
Die Bilanz zeigt aufwärts Doch verliert sich die schwarze Linie am trüben Horizont der brennt. Mit steigender Tendenz Richtung Unendlichkeit Weit entfernt von so etwas wie Gefühlen.
Ich spüre nicht das Stück Fleisch, daß anstatt meiner rote Tränen weint. Im Moment noch wenige Und jeder Schritt abseits der Linie wird bestraft mit flüsternden Worten die mehr rote Tränen fordern. Hört nur wie sie flüstern und wispern schimpfen und geifern stechen und bohren zerren und beißen fordern: rote Tränen zu weinen und schließlich darum betteln
Endlich rote Tränen zu weinen Endlich rote Tränen zu weinen ... rote Tränen zu weinen ... Tränen zu weinen ... zu weinen ... weinen
| | | | | | | | Hallo König der Klingen,
danke für Deinen Beitrag. Ich werde versuchen, aus dem was Du gesagt hast und was Carpe Diem geschrieben hat das Beste für mich rauszusuchen. Lustig fand ich allerdings, dass ich mir den Text von Goethes Erben am selben Tag auch schon runtergeladen hatte...lach.
Vielen Dank und liebe Grüße Borderlinchen | | | | | | | | | | Es ist halt irgendwie ein sehr schöner Text der sehr viel von dem beinhaltet was Borderliner bewegt. König_der_Klingen | |
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