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 Schuhklau
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 Erlebnis und Antworten 28.08.2022 (12:05 Uhr) Janina
Hallo zusammen,

ich wollte ja noch von einem Erlebnis berichten, wo es besser für mich lief und es gibt ja auch noch offene Fragen von Franzi und Christian. Ich packe das jetzt einfach mal alles in einen Beitrag. :)

@ Franzi: Wir hatten es ja schon davon, dass es ein Unterschied ist, sich selbst die Schuhe auszuziehen oder diese ausgezogen zu bekommen. Der "nächste Schritt" wäre daher für mich, einen Schuhklau an mir zu provozieren, idealerweise in meinem Freundeskreis.

@ Christian: Also Erlebnisse mit Schränken oder Vitrinen gab es bei mir nicht. Es war auch einfach kein entsprechendes Mobiliar in meiner Schule vorhanden, das man hätte verwenden können, um dort jemanden einzusperren. Mit meinen Schuhen wurde eigentlich wenig spektakuläres angestellt. Meistens behielten meine Schuhdiebinnen die einfach bei sich. Hin und wieder stellten sie die auch mal auf die Fensterbank oder einen hohen Schrank im hinteren Bereich der Klasse.
Bei der RÜckgabe kam es häufiger vor, dass sie meine Schuhe aus dem Fenster warfen. Dabei entwickelten sie dann auch mehrere Varianten. Der Klassiker war, sie einfach auf den Hof zu werfen und mir vom Fenster aus dabei zuzuschauen, wie ich sie mir wiederhole. Eine beliebte Abwandlung davon war, nur einen meiner Schuhe auf den Hof zu werfen und während ich mir diesen wiederhole den Klassenraum zu verlassen. Was auch mal passierte war, dass sie meine Schuhe aus dem Fenster warfen und als ich an der Stelle ankam, wo sie liegen müssten, waren diese bereits weg. Da war ich doch etwas geschockt. Aber im Endeffekt hatten sie das bereits im Vorfeld mit der
8. Klasse so geplant und ich musste mir dann von denen über Schweinchen-in-der-Mitte meine Schuhe zurückholen.
Was deine Mitschüler mit deinen Schuhen angestellt haben, klingt richtig fies! Da waren meine Schuhdiebinnen meist sogar netter, würde ich sagen.

Hier noch das Erlebnis, wo es tatsächlich besser für mich lief. :)
Zeitlich ereignete sich das ganze mehrere Wochen nach dem letzten Erlebnis, das ich gepostet habe. Zu dieser Zeit war der Schuhklau bereits stark zurückgegangen und die Initiative ging jetzt teilweise auch wieder von den Jungs aus.

So war es auch an diesem Morgen.
Die erste Doppelstunde hatten wir in einem Fachraum und so wartete ich bereits mit einigen anderen vor diesem. Aus dem Treppenhaus hörten wir dann plötzlich Gelächter und Rufe einiger Jungs - und eine genervte weibliche Stimme. Kurz darauf kamen die dazugehörigen Personen in Sicht: Es waren mehrere Jungs aus meiner Klasse und Leah. Leah war hierbei auf Socken und versuchte ihren einen Schuh zurückzuerobern. Aber da sie eher zu den Kleineren gehörte, reichte es völlig aus, dass der Junge ihren Schuh einfach hochhielt. Maike und Rebekka hatten auch schon vor dem Raum gewartet und kamen ihrer Freundin jetzt zur Hilfe. Die Jungs blieben jedoch stur und meinten, Leah bekommt ihre Schuhe erst nach Schulschluss zurück. Aus der Vergangenheit wussten die drei bereits, dass Leahs Schuhe damit erstmal weg sind und gaben ihre Rückeroberungsversuche auf. Stattdessen dauerte es nicht lang und sie kamen zu mir. Das war wie ein Reflex bei Leah: Immer wenn die Jungs sich ihre Schuhe schnappten, hatte sie es direkt auf meine abgesehen.

Mir war natürlich klar, dass ich gegen alle drei auf einmal keine Chance habe, meine Schuhe zu verteidigen. Daher versuchte ich das auch gar nicht erst. Stattdessen machte ich mich über Leahs grau-blau geringelte Socken lustig. Denn, was mir auch klar war: Die Jungs würden Leah ihre Schuhe erst wiedergeben, wenn ich meine zurückhabe (Das hatten sie in der Vergangenheit auch immer so gehandhabt). Daher ging ich mit dieser Provokation auch kein Risiko ein.
Leah machte es dann kurz und schmerzlos: Sie beugte sich schlicht zu meinen Schuhen herab und streifte sie mir nacheinander ab. Ich trug an dem Tag meine Stiefeletten, daher hatte sie da auch wirklich leichtes Spiel. Dennoch war mein Selbstvertrauen durch diesen Schuhklau nicht erschüttert. Mittlerweile hatte ich einfach sehr viel Erfahrung in dieser Situation und es gab mir zusätzliche Sicherheit, dass mit Leah eine weitere Mitschülerin schuhlos war, die auch noch auffälligere Socken als ich anhatte. Ich selbst dürfte an dem Tag schwarze oder dunkelgraue getragen haben.

Die erste Doppelstunde verlief dann völlig ereignislos.
In der ersten großen Pause gingen die meisten von uns erstmal zurück zum Klassenraum. Dort angekommen unterhielt ich mich mit meinen Sitznachbarn, registrierte aber auch am Rande, wie Maike den Raum verließ, um etwas für sich und ihre beiden Freundinnen vom Schulkiosk zu holen. Und schon da arbeitete es in meinem Kopf. Maike war diejenige, der ich selbst am häufigsten die Schuhe abgenommen habe und daher war auch jetzt mein erster Gedanke: Hm, ich könnte Maike allein erwischen. Andererseits empfand ich Rebekka als das reizvollere Ziel. Einfach, weil sie so gut wie nie schuhlos gewesen war und ich denke es spielt vielleicht auch etwas mit rein, dass sie Michelles Schwester ist. :)
Was mir auch in die Karten spielte war, dass Rebekka eigentlich Maikes Tischnachbarin war. Daher saß sie jetzt nicht auf dem Stuhl neben Leah, sondern auf deren Tisch und ließ die Beine baumeln. Kurz entschlossen stand ich auf und ging erstmal zum Mülleimer, schmiss dort irgendein Papier hinein. Anstatt zu meinem Platz zurückzukehren, ging ich jetzt aber möglichst unverfänglich auf Rebekka zu. Abgelenkt durch ihr Gespräch mit Leah, bemerkte sie mich erst, als ich ihr schon sehr nah war. Und da reichte dann ein schneller Schritt von mir und ihre Schuhe waren in Griffweite.

Sie trug Stiefeletten mit Reißverschluss (ungefähr: https://www.otto.de/p/city-walk-stiefelette-mit-gerafftem-schaft-1082167911/#variationId=1082170062), von denen ich die erste auch unkompliziert zu fassen bekam. Zunächst war sie auch zu überrascht, um sich gezielt wehren zu können. Aber ich bekam den verdammten Reißverschluss einfach nicht auf! Hinzu kam, dass Rebekka in einer Tour schimpfte und jetzt doch recht stark mit ihrem Bein zu zappeln begann und mit ihrem anderen Fuß nach meinen Händen austrat. Das war schon eine ziemliche Stresssituation für mich. Ich handelte dann instinktiv und zog sie an ihrem Bein weiter vor. So musste sie nun erstmal aufpassen nicht vom Tisch zu fallen und da gelang es mir dann auch endlich den Reißverschluss zu öffnen. Jetzt war es nur noch ein weiterer starker Zug und Schuh Nr. 1 war aus, ihr erster hellgrau besockter Fuß damit freigelegt. Den Schuh warf ich sofort zu den Jungs, wo er völlig außerhalb ihrer Reichweite war. Direkt danach wollte ich mir auch den anderen schnappen, aber in der Zeit, wo ich geworfen hatte, war sie vom Tisch aufgestanden. Zudem war Leah mittlerweile aktiv geworden und kam nun um die Tische herum ihrer Freundin zur Hilfe. Es musste also schnell gehen. Und so beugte ich mich schlicht zu ihrem verbliebenen Schuh herab. Da sie den Tisch im Rücken hatte, konnte sie dieser Attacke nicht entkommen und machte stattdessen die Bewegung mit. Im Endeffekt war es dann ein ziemliches Kuddelmuddel, bei dem wir beide auf dem Boden saßen und ich an ihrem Schuh zerrte, während sie diesen mit beiden Händen festhielt. Dennoch: Ich war nunmal größer und älter als sie. Ich zog immer wieder an ihrem Schuh und ihre Hände verloren immer mehr an Halt. Schließlich konnte sie sich nicht länger halten und ich kam wieder hoch und zog ihr Bein dabei quasi in die Senkrechte. Damit war ihr Schuh mir nun schutzlos ausgeliefert und nachdem ich auch hier den Reißverschluss geöffnet hatte, nahm ich ihr auch diesen ab. Was ich dazu aber auch erwähnen muss: Die Jungs hatten Leah auf ihrem Weg zu Rebekka aufgehalten, sonst wäre das vielleicht auch anders ausgegangen.
So jedoch warf ich auch ihren zweiten Schuh den Jungs zu und konnte zufrieden auf Rebekkas besockte Füße schauen. :)
Ihre einfarbigen Socken zwar verhältnismäßig unauffällig, aber dennoch merkte man Rebekka an, dass sie nicht viel Erfahrung mit dieser Situation hat und ihr das ganze doch relativ peinlich ist. Zu Beginn der zweiten Doppelstunde saß sie dann auch etwas verkrampft auf ihrem Platz. Irgendwie erinnerte sie mich ein wenig an mich selbst, als ich das erste mal meine Schuhe verloren hatte.

Aber ansonsten verlief auch die zweite Doppelstunde ohne besondere Vorkommnisse. Die darauf folgende große Pause verbrachten wir alle wieder im Klassenraum. Dieses Mal hatte sich Leah zu Rebekka und Maike in den vorderen Bereich der Klasse gesetzt und die drei unterhielten sich. Vielleicht lag es daran, dass zwei von ihnen bereits schuhlos waren, aber in mir nahm dann die Idee Gestalt an, auch Maike ihre Schuhe abzunehmen. Wie schon gesagt, dürfte sie eh das leichteste Ziel sein und außerdem: Was hatte ich schon zu verlieren?

Auch hier begann ich meinen Versuch damit, erstmal etwas in den Mülleimer zu werfen. So war der halbe Weg praktisch schon geschafft. Von dort aus schaute ich dann sehr auffällig zu den dreien, sodass Leah auch direkt fragte, ob ich ein Problem habe. Ich näherte mich daraufhin dem Tisch und sagte irgendwas in die Richtung, dass es mich einfach freut, auch mal Rebekka ohne ihre Schuhe zu sehen. Ich wollte es praktisch so aussehen zu lassen, als sei es meine einzige Absicht mich über sie und Leah lustig zu machen. Die drei stiegen auch auf meine Provokation ein und es ging etwas zwischen uns hin und her. Maike ergriff dabei natürlich Partei für ihre Freundinnen und achtete nicht weiter auf die Sicherheit ihrer eigenen Schuhe.

Tatsächlich kam es mir im Endeffekt fast zu einfach vor: Ich stand praktisch direkt vor Maike, die ihr eines Bein über das andere geschlagen hatte und als sie grade etwas zu mir sagte, bückte ich mich leicht und griff mir den Fuß ihres oben liegenden Beins an Hacke und Spitze. Damit hatte sie kein Stück gerechnet und erstarrte förmlich. Dazu trug sie auch noch Stiefeletten zum einfachen Rein- und Rausschlüpfen (ungefähr: https://www.goertz.de/kmb-stiefelette-dalia-schwarz-44839302/). Daher brauchte ich wirklich nur einen Moment, um ihr die erste runterzuziehen. Maike trug an dem Tag weiße Socken, von denen der erste nun sichtbar war. Die nächsten Jungs saßen direkt schräg daneben. Deshalb brauchte ich hier nicht groß zu werfen, sondern ließ den ausgezogenen Schuh mehr oder weniger in ihre Richtung fallen. Das reichte bereits aus, um ihn zu sichern.
Ich selbst setzte meine Bewegung fort und ging praktisch nahtlos vor Maike in die Hocke. Denn wenn ich den anderen Schuh auch noch wollte, musste es erneut schnell gehen. Maikes Gegenwehr war zwar ein völliger Totalausfall, aber dafür war Leah bereits aufgestanden und auch Rebekka machte Anstalten um den Tisch herumzukommen. Letzten Endes kam für Maike aber jede Hilfe zu spät. :)
Denn auch ihren verbliebenen Schuh bekam ich unkompliziert zu fassen und im wesentlichen war es auch hier ein durchgehender Zug und ich hatte ihn ihr ausgezogen. Leah wäre es zwar fast noch gelungen, mir den Schuh wieder aus der Hand zu reißen, aber letztlich klappte nicht mal das und ich beförderte auch diesen zu den Jungs. Und so saß nun auch Maike schuhlos da.

Alle drei machten anfangs einen sehr empörten Eindruck. Ihre Mienen wurden aber doch ziemlich betreten, als die Jungs anfingen das ganze zu kommentieren. Die fanden es schon sehr amüsant, dass es mir gelungen war, gleich zwei meiner Schuhdiebinnen um ihre Schuhe zu erleichtern. Ich war ehrlich gesagt auch ein wenig stolz auf mich und es gefiel mir einfach richtig gut, diese drei direkt nebeneinander vor mir auf Socken zu sehen.

In der letzten Doppelstunde passierte nichts weiter und nach Schulschluss ging es dann an die Rückgabe der Schuhe. Was hier ganz schön war, dass die Jungs sogar darauf bestanden, dass die drei erst mir meine Schuhe zurückgeben müssen, bevor sie ihre eigenen wiederbekommen. Danach spielten wir im Gang noch etwas Schweinchen-in-der-Mitte mit den dreien, aber alles in allem hatten sie ihre Schuhe doch ziemlich schnell zurück. Dennoch war es natürlich ein super Tag für mich gewesen!
Was mich auch freute war, dass es am Folgetag keine Rache von den dreien gab. Vielleicht dachten sie, dass die Jungs mich jetzt doch stärker unterstützen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ihre vierte Freundin, Philine, auch den Rest der Woche erkrankt war und deshalb fehlte. Woran auch immer es lag, für mich war es natürlich sehr angenehm. Auch weil es in den Folgetagen durchaus ein paar Sticheleien der Jungs gegen die drei gab. :)

LG Janina
 Re: Erlebnis und Antworten 30.08.2022 (17:05 Uhr) Toby
 Re: Erlebnis und Antworten 06.09.2022 (20:15 Uhr) Janina

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