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 Letzter Teil 21.04.2022 (23:20 Uhr) Yvonne
Guten Abend nochmal,

nach so vielen schnellen Reaktionen, will ich mal rasch mein Erlebnis zu Ende erzählen und freue mich, dass es euch ähnlich geht, wie mir. Pascale ich bin übrigens aktuell knapp 20 und mache z.Z. eine Ausbildung genau in dem Unternehmen, wo ich auch damals das Vorstellungsgespräch hatte ;-)
Nun zum letzten Teil meines damaligen Schuh-Erlebnisses:

Joel und ich gingen also nun zu Fuß zu meinem Bewerbungsgespräch. Es war ca. eine Strecke von 10-15 Minuten zu Fuß und wir sprachen nicht viel miteinander, weil wir uns eigentlich auch sonst nicht viel zu sagen hatten.
Joel fragte nur einmal, ob ich es denn machen würde mit dem einen Schuh und ich entgegnete in dem Moment nur, weiß nicht, ist schon ziemlich peinlich und was soll ich denn auch sagen...?
Schließlich kamen wir an der Firma an, die im dritten Stock eines größeren Bürogebäudes ist und fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben. Joel "drohte" mir nochmal: "Ziehst Du deinen Schuh nicht aus, klaue ich ihn dir nachher wieder und behalte ihn auch Yvonne"
Ich wurde immer nervöser und als wir oben ankamen war da ein großer Welcome-Desk hinter dem sich eine junge Frau befand und mich freundlich begrüßte. Joel blieb im Hintergrund und meinte nur, ich solle ihn als Begleitung vorstellen. Ich sagte meinen Namen und das ich ein Gespräch hätte und die Dame meldete mich telefonisch an sagte aber zeitgleich, wir sollen doch auf den Wartstühlen an so einem kleinen Tisch Platz nehmen.
Als wir dort saßen, streckte Joel auch schon die Hand aus so nach dem Motto: "Nun her mit deinem Schühchen Yvonne" und grinste wieder in sich hinein.
Ich zögerte und er wurde ungehalten. Wenn Du gleich abgeholt wirst, habe ich deinen Schuh oder du siehst ihn nach dem Gespräch nicht wieder!
Irgendwie machte mich die Vorstellung, dass Joel hier mit meinem Schuh wartet und ich auf einem Schuh ein Bewerbungsgespräch führen soll auch so "an", dass ich tatsächlich an meinen Knöchel griff und den rechten Loafer wieder auszog. Kurz zögerlich gab ich Joel nun meinen Schuh und steckte den Fuß gleich wieder unter den Stuhl, damit es nicht sofort auffiel.
Joel nahm den Schuh entgegen und sagte Danke, sehr schön Yvonne, ich find Dich so süß in der schwarzen Strumpfhose und du schaffst das schon.
Den Schuh hielt er derweil in seiner Hand und ich war mega nervös und aufgeregt, weil es ja schließlich auch ein Bewerbungsgespräch war, wo ich unbedingt genommen werden wollte.
Eine Tür im Flur ging auf und ein junger Mann kam auf uns zu. Ich dachte noch kurz, was sag ich denn nun, aber da sprach er mich auch schon an und ich musste aufstehen.
Wir gingen zusammen in den Besprechungsraum und dort saß noch ein weiterer etwas älterer Mann. Ich sollte Platz nehmen und nutzte die Gelegenheit, mich direkt hinzusetzen, um den "Zustand" vielleicht doch zu überspielen.
Tatsächlich sprach mich niemand der beiden auf meinen schuhlosen Fuß an und ich atmete erstmal etwas durch. Das Gespräch begann wie so ein Gespräch halt beginnt. Die beiden Herren erzählten und ich hörte erstmal zu und wurde immer nervöser und aufgeregter. ICH SASS HIER MIT NUR EINEM SCHUH und ein Kurstyp hatte diesen in seiner Gewalt und saß draußen im Flur. Ich bin ganz ehrlich, mir wurde heiß und der Gedanke, dass die beiden Männer gleich meinen Fuß ohne Schuh sehen, erregte mich auch etwas.
Das Gespräch lief dennoch einigermaßen normal ab und ich habe alles gegeben, um so zu wirken als wäre im Prinzip alles in Ordnung.
Dann kamen wir zum Ende und die beiden Männer standen auf und ich natürlich auch. Ich bedankte mich und wir gingen zur Tür und dann passierte es natürlich: Der jüngere Mann meinte lächelnd, wollen Sie denn nicht ihren zweiten Schuh anziehen Frau H. ?
Ich dann nur kurz und feuerrot: Ähm den habe ich ausgezogen, weil er etwas dreckig ist und ich nicht wollte, dass Sie denken, ich bin nicht ordentlich und mein Freund passt draußen auf ihn auf.
Die beiden Herren lachten und meinten, dass das aber schon sehr ungewöhnlich sei und ich die erste Bewerberin auf einem Schuh wäre und schauten direkt auf meinen Fuß.
Die Begründung war natürlich auch völlig absurd, aber mir fiel einfach nichts ein in dem Moment, weil ich hoffte, es geht ohne darauf angesprochen zu werden rum.
Wir gingen nach vorn und verabschiedeten uns und ich konnte Joel nicht mehr entdecken. Total aufgeregt schaute ich wild umher und der ältere Mann sagte nur, na, hier ist aber niemand mit ihrem Schuh Frau H.
Die Frau an der Art Rezeption gab mir dann einen Zettel mit dem Hinweis, dass den meine Begleitung für mich hinterlassen hätte, weil er dringend weg musste.
Ich faltete nervös den Zettel auf und laß:
Liebe Yvonne, super Aktion, aber ich möchte deinen Schuh lieber eine Nacht behalten und du hast es ja nicht weit nach Hause :-)
Ich war sprachlos, hatte es zwar irgendwie geahnt, aber nun blieb mir nichts anderes übrig, als auch noch auf einem Loafer nach Hause zu gehen. Ein ebenso extrem geiles Erlebnis mit ca. einem Dutzend neugierigen Blicken auf meinem rechten strumpfigen Fuß.

Gute Nach Yvonne
 Re: Letzter Teil 30.04.2022 (10:50 Uhr) Alice Schneider
> Guten Abend nochmal,
>
> nach so vielen schnellen Reaktionen, will ich mal rasch
> mein Erlebnis zu Ende erzählen und freue mich, dass es
> euch ähnlich geht, wie mir. Pascale ich bin übrigens
> aktuell knapp 20 und mache z.Z. eine Ausbildung genau in
> dem Unternehmen, wo ich auch damals das
> Vorstellungsgespräch hatte ;-)
> Nun zum letzten Teil meines damaligen Schuh-Erlebnisses:
>
> Joel und ich gingen also nun zu Fuß zu meinem
> Bewerbungsgespräch. Es war ca. eine Strecke von 10-15
> Minuten zu Fuß und wir sprachen nicht viel miteinander,
> weil wir uns eigentlich auch sonst nicht viel zu sagen
> hatten.
> Joel fragte nur einmal, ob ich es denn machen würde mit
> dem einen Schuh und ich entgegnete in dem Moment nur,
> weiß nicht, ist schon ziemlich peinlich und was soll ich
> denn auch sagen...?
> Schließlich kamen wir an der Firma an, die im dritten
> Stock eines größeren Bürogebäudes ist und fuhren mit dem
> Fahrstuhl nach oben. Joel "drohte" mir nochmal: "Ziehst
> Du deinen Schuh nicht aus, klaue ich ihn dir nachher
> wieder und behalte ihn auch Yvonne"
> Ich wurde immer nervöser und als wir oben ankamen war da
> ein großer Welcome-Desk hinter dem sich eine junge Frau
> befand und mich freundlich begrüßte. Joel blieb im
> Hintergrund und meinte nur, ich solle ihn als Begleitung
> vorstellen. Ich sagte meinen Namen und das ich ein
> Gespräch hätte und die Dame meldete mich telefonisch an
> sagte aber zeitgleich, wir sollen doch auf den
> Wartstühlen an so einem kleinen Tisch Platz nehmen.
> Als wir dort saßen, streckte Joel auch schon die Hand aus
> so nach dem Motto: "Nun her mit deinem Schühchen Yvonne"
> und grinste wieder in sich hinein.
> Ich zögerte und er wurde ungehalten. Wenn Du gleich
> abgeholt wirst, habe ich deinen Schuh oder du siehst ihn
> nach dem Gespräch nicht wieder!
> Irgendwie machte mich die Vorstellung, dass Joel hier mit
> meinem Schuh wartet und ich auf einem Schuh ein
> Bewerbungsgespräch führen soll auch so "an", dass ich
> tatsächlich an meinen Knöchel griff und den rechten
> Loafer wieder auszog. Kurz zögerlich gab ich Joel nun
> meinen Schuh und steckte den Fuß gleich wieder unter den
> Stuhl, damit es nicht sofort auffiel.
> Joel nahm den Schuh entgegen und sagte Danke, sehr schön
> Yvonne, ich find Dich so süß in der schwarzen Strumpfhose
> und du schaffst das schon.
> Den Schuh hielt er derweil in seiner Hand und ich war
> mega nervös und aufgeregt, weil es ja schließlich auch
> ein Bewerbungsgespräch war, wo ich unbedingt genommen
> werden wollte.
> Eine Tür im Flur ging auf und ein junger Mann kam auf uns
> zu. Ich dachte noch kurz, was sag ich denn nun, aber da
> sprach er mich auch schon an und ich musste aufstehen.
> Wir gingen zusammen in den Besprechungsraum und dort saß
> noch ein weiterer etwas älterer Mann. Ich sollte Platz
> nehmen und nutzte die Gelegenheit, mich direkt
> hinzusetzen, um den "Zustand" vielleicht doch zu
> überspielen.
> Tatsächlich sprach mich niemand der beiden auf meinen
> schuhlosen Fuß an und ich atmete erstmal etwas durch. Das
> Gespräch begann wie so ein Gespräch halt beginnt. Die
> beiden Herren erzählten und ich hörte erstmal zu und
> wurde immer nervöser und aufgeregter. ICH SASS HIER MIT
> NUR EINEM SCHUH und ein Kurstyp hatte diesen in seiner
> Gewalt und saß draußen im Flur. Ich bin ganz ehrlich, mir
> wurde heiß und der Gedanke, dass die beiden Männer gleich
> meinen Fuß ohne Schuh sehen, erregte mich auch etwas.
> Das Gespräch lief dennoch einigermaßen normal ab und ich
> habe alles gegeben, um so zu wirken als wäre im Prinzip
> alles in Ordnung.
> Dann kamen wir zum Ende und die beiden Männer standen auf
> und ich natürlich auch. Ich bedankte mich und wir gingen
> zur Tür und dann passierte es natürlich: Der jüngere Mann
> meinte lächelnd, wollen Sie denn nicht ihren zweiten
> Schuh anziehen Frau H. ?
> Ich dann nur kurz und feuerrot: Ähm den habe ich
> ausgezogen, weil er etwas dreckig ist und ich nicht
> wollte, dass Sie denken, ich bin nicht ordentlich und
> mein Freund passt draußen auf ihn auf.
> Die beiden Herren lachten und meinten, dass das aber
> schon sehr ungewöhnlich sei und ich die erste Bewerberin
> auf einem Schuh wäre und schauten direkt auf meinen Fuß.
> Die Begründung war natürlich auch völlig absurd, aber mir
> fiel einfach nichts ein in dem Moment, weil ich hoffte,
> es geht ohne darauf angesprochen zu werden rum.
> Wir gingen nach vorn und verabschiedeten uns und ich
> konnte Joel nicht mehr entdecken. Total aufgeregt schaute
> ich wild umher und der ältere Mann sagte nur, na, hier
> ist aber niemand mit ihrem Schuh Frau H.
> Die Frau an der Art Rezeption gab mir dann einen Zettel
> mit dem Hinweis, dass den meine Begleitung für mich
> hinterlassen hätte, weil er dringend weg musste.
> Ich faltete nervös den Zettel auf und laß:
> Liebe Yvonne, super Aktion, aber ich möchte deinen Schuh
> lieber eine Nacht behalten und du hast es ja nicht weit
> nach Hause :-)
> Ich war sprachlos, hatte es zwar irgendwie geahnt, aber
> nun blieb mir nichts anderes übrig, als auch noch auf
> einem Loafer nach Hause zu gehen. Ein ebenso extrem
> geiles Erlebnis mit ca. einem Dutzend neugierigen Blicken
> auf meinem rechten strumpfigen Fuß.
>
> Gute Nach Yvonne

Hallo Yvonne H.,

vielen Dank für deine Geschichte.

Da hast du ja einen netten Freund, der dich beim Bewerbungsgespräch im Regen stehen lässt.
Aber dein Bewerbungsgespräch war ja erfolgreich.
Und das war ganz schön tapfer von dir, das Ganze ohne rechten Schuh durchzuziehen!
Hätte ich das gewusst, wäre ich auch zu dem ein oder anderen meiner (erfolglosen) Bewerbungsgespräche mit nur einem Schuh erschienen. :-)

Was machst du für eine Ausbildung? In welcher Branche ist dein jetziger Arbeitgeber tätig? Scheint ein etwas größeres Unternehmen zu sein, oder? Ich hoffe, ich bin nicht zu neugierig.

Alice
 Re: Letzter Teil 02.05.2022 (18:12 Uhr) Unbekannt
>
> Hallo Yvonne H.,
>
> vielen Dank für deine Geschichte.
>
> Da hast du ja einen netten Freund, der dich beim
> Bewerbungsgespräch im Regen stehen lässt.
> Aber dein Bewerbungsgespräch war ja erfolgreich.
> Und das war ganz schön tapfer von dir, das Ganze ohne
> rechten Schuh durchzuziehen!
> Hätte ich das gewusst, wäre ich auch zu dem ein oder
> anderen meiner (erfolglosen) Bewerbungsgespräche mit nur
> einem Schuh erschienen. :-)
>
> Was machst du für eine Ausbildung? In welcher Branche ist
> dein jetziger Arbeitgeber tätig? Scheint ein etwas
> größeres Unternehmen zu sein, oder? Ich hoffe, ich bin
> nicht zu neugierig.
>
> Alice

Hallo Alice,

nein, Du bist nicht zu neugierig.
Ja, das war ein mega krasses Erlebnis und ist wahrscheinlich kaum zu toppen.
Ich lerne bei einer Versicherung und es ist mittelgroß würde ich sagen und männlich dominiert.
Man trägt oft lockere Schuhe, bzw. ich bevorzuge das, weil mich das schon auch inspiriert mal in der ein oder anderes Situation einen Schuh "zu verlieren" :-)

Beste Grüße Yvonne
 Re: Letzter Teil 02.05.2022 (18:32 Uhr) kin865 (Kinja)
Yvonne,

Zu diesem Kommentar:

Man trägt oft lockere Schuhe, bzw. ich bevorzuge das, weil mich das schon auch inspiriert mal in der ein oder anderes Situation einen Schuh "zu verlieren"

Wollen Sie damit sagen, dass Sie lockere Schuhe tragen, damit Sie versehentlich einen Schuh lösen oder mitgenommen werden? Mit locker meinst du rückenfreie Schuhe wie Pantoletten oder einfach locker sitzende oder locker gebundene Schuhe?

--Kinja

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