Als Konsequenz aus der BSE-Krise und mehreren Lebensmittelskandalen hat das Bundeskabinett den Entwurf für ein Verbraucherinformationsgesetz beschlossen. Jeder Bürger soll künftig das Recht auf freien Zugang zu Informationen über Lebensmittel und bestimmte Gebrauchsgegenstände haben. Anders als ursprünglich von Verbraucherschutzministerin Renate Künast geplant ist aber kein Auskunftsanspruch gegenüber Unternehmen vorgesehen. Eine Informationspflicht besteht nur für Behörden.

Quelle: WR, 13.03.2002

Wieder mal ´ne gute Sache von den Lobbyisten auf halbem Wege abgewürgt. :( :( :(