| | | | > Ist mir, ehrlich gesagt, auch noch nie aufgefallen. > Vielleicht passten die Zahlen in dieser eigentlich > "falschen" Reihenfolge besser zu dem lustigen Einfall, > die Zahl als Reimwort zu nutzen ("sechs"-"Rex"). Und da > die ganze Geschichte ja ohnehin nicht "historisch" ist, > war es Heine vermutlich völlig egal. Man müsste mal in > den Briefwechsel mit dem Verleger Campe schauen, ob er > das bemängelt hat, aber ich glaube nicht. > Den Hinweis auf die Komik des Gedichts finde ich wichtig: > Schließlich beginnt so der ganze "Romanzero" mit > Gelächter (als explizite Anweisung, wie diese > Gedichtsammlung zu lesen ist), und ein bisschen > schlüpfrig wird es ja auch (die Sache mit dem Schatz, der > der Prinzessin abhanden kommt). Übrigens verarbeitet > Heine ja nicht nur das in den "Noten zum Romanzero" > angegebene Kapitel von Herodot, sondern reagiert auch auf > eine Komödie seines Lieblingsfeindes August von Platen > ("Der Schatz des Rhampsinit"), die auch in der Tat nicht > halb so witzig ist wie Heines Gedicht. Aber da lachen > schließlich ja selbst die Krokodile ... Ich strebe, diese Gedichte sorgfältig zu übersetzen, weil es viele schlechte englische Übersetzungen gibt. Ihr könnt eine Sammlung von meinen lesen zu: http://members.aol.com/abelard2/hh.htm
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