| | | > Was für eine blöde Frage! Und wenn schon dann heisst es > "per definiton". Ich kenne zwar keine Russischen Männer, > aber das ist genau die absolut unnötige Frage, die > Menschen in Völker unterteilen will. Wenn Du Dich Clo'e > nicht von solchem Denken lösen kannst, wirst du Dein > ganzes Leben lang irritiert bleiben. > Mit Hoffnung auf Besserung. > Turi Moin!
Oje, oje, was habe ich nur losgetreten. Viele Beiträge sind einfach nur Schrott, darauf möchte ich nicht eingehen. Es geht mir nicht um "slawische Unterwanderung", nicht um "Unterteilung von Menschen in Völkern" (was für eine Phrase) und den Umstand, dass viele russische Frauen in der Tat auf westliche Männer erpicht sind/waren, in der Hoffnung, daß diese ihnen ein besseres Leben können, finde ich völlig legitim. Weshalb ich darauf kam: Ich finde es einfach fies, einem Menschen gegenüber, der einen liebt und vertraut (was schwangere Partnerinnen i.d. Regel tun)ein derartiges Lügengebilde zu servieren und ihn zu hintergehen. Es kann vorkommen, daß man sich, neben einer bestehenden Partnerschaft, in einen anderen Menschen verliebt. Das gibt es überall auf der Welt, in jedem Kulturkreis. In dem vorliegenden Fall wurde allerdings geradezu mit einer gewissen Systematik vorgegangen, ohne jeden Anflug von moralischen Erwägungen und gemachte Vorwürfe überhaupt nicht verstanden. Und dieses Unverständnis hat mich wirklich irritiert. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und bin in der Tat auf, nennen wir es ruhig: Stereotypen, Klischees, gestossen, die einer weit verbreiteten, geradezu notorischen Untreue russischer Männer das Wort reden. Getreu dem Motto: "Je mehr sexuelle Kontakte, umso mehr Bestätigung der eigenen Männlichkeit." Und "russische Frauen würden die sprichwörtliche Untreue ihrer Männer mit mehr oder weniger Geduld ertragen." Das haben mir mittlerweile auch ein paar russische Frauen, die ich kennengelernt habe, bestätigt. Also alles doch eine Frage der (kulturellen) Mentalität und nicht des individuellen Testosterongehalts?! Hasta la vista, Clo'e. P.S.: heißt übrigens wirklich "per definitionem", ist nämlich lateinisch.
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